Ein Bote aus Fjellgat sucht in Surom nach Valleron

Rollenspielforum der Chaosstadt.
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Haldron
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Ein Bote aus Fjellgat sucht in Surom nach Valleron

Beitrag von Haldron »

Staubig, von Wind und Weg gezeichnet, streift der Bote durch die Stadt auf der Suche nach Valleron. 
Wenn er ihn findet wird er ihm die Holzstafel mit folgenden Worten übergeben:

Da Fjorsjaman sagt de js fyr de. Det brauch ma fyr de Schjffe.

ChatGPT Image 22. Sept. 2025, 23_27_08.png
 
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Valleron Gadomar
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Re: Ein Bote aus Fjellgat sucht in Surom nach Valleron

Beitrag von Valleron Gadomar »

Dem Boten wird sogleich ein Antwortschreiben in die Hand gedrückt

Eure Liste der benötigten Materialien ist bei mir eingetroffen. Wir alle kennen die Bedeutung der Schiffe für unser gemeinsames Ziel und werden schnellstmöglich die benötigten Materialien auftreiben.

Wenn wir jene fertig gesammelt haben müssen wir diese noch unauffällig nach Fjellgat transportieren. Doch dazu mehr, wenn es soweit ist.

Wenn diese Schiffe zu Wasser gelassen werden, sollen sie dann nicht nur aus Materialien bestehen, sondern aus der Treue und der Zusammenarbeit beider Seiten. So wird unser Bündnis auf festem Grund stehen.
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Valleron Gadomar
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Re: Ein Bote aus Fjellgat sucht in Surom nach Valleron

Beitrag von Valleron Gadomar »

Der Transport nach Fjellgart


Die fleißigen Handwerker Suroms haben Großes vollbracht.
Nach Wochen harter Arbeit, kalter Nächte und endloser Transporte durch das Umland liegen nun alle benötigten Materialien bereit: Balken aus den umliegenden Wäldern, Eisen aus den Tiefen der Minen, Seile und Stoffe aus den Werkstätten der Stadt. Alles ist bereitet, um in Fjellgart den Bau der Schiffe zu beginnen, die das Symbolbild unseres Bundes sein werden.

Doch nun liegt die größte Herausforderung nicht im Schmieden oder Bauen – sondern im Transport.
Diese wertvolle Fracht muss sicher nach Fjellgart gelangen. Drei Wege stehen uns offen, doch keiner davon ohne Risiko.



Der Weg über das Meer

Ein Handelsschiff liegt derzeit in der kleinen Bucht südlich der Stadt vor Anker. Mit ihm könnten die Güter entlang der Küste transportiert werden – ein schnellerer Weg, doch nicht ohne Gefahr. Die Stürme über dem Nordmeer sind tückisch, und seit dem Erwachen der Sphäre hat das Wasser eine unheimliche Ruhe angenommen, die jedem Seemann Unbehagen bereitet. Einige Seeleute berichten sogar von Schatten, die unter der Oberfläche gleiten, als würde etwas Altes und Vergessenes dort unten erwacht sein und lauern. Oder mag da nur jemand etwas zu tief ins Glas geschaut haben?
Trotzdem wäre dies die wohl effektivste Methode, wenn erfahrene Seeleute, Krieger und Magier an Bord sind, um das Schiff zu schützen.



Der Weg durch das Portal

Die Magier Suroms prüfen derzeit die Möglichkeit, ein stabiles Portal zu erschaffen, welches groß genug ist, um die Fracht hindurchzuschicken. Es wäre die schnellste, aber auch die unsicherste Lösung – denn Portale dieser Größe sind instabil, besonders seit der Einfluss der Sphäre den Fluss der Magie verzerrt hat. Ein Fehltritt, ein Windstoß, eine falsche Rune – und alles, was hindurchgeht, könnte an einem anderen Ort enden als beabsichtigt. Doch wenn es gelingt, wäre es ein Triumph der arkanen Künste und eine Demonstration der Macht Suroms.


Der Weg übers Land

Die Route führt von Surom aus durch die westlichen Ebenen, dann hinauf über die alten Pfade des Nordvolks. Es ist der gefährlichste aller Wege – in den Schluchten und Wäldern lauern noch immer die Überreste der Minotaurenhorden hier und da. Wer diesen Pfad wählt muss bereit sein, gegen Plünderer und den Zorn der Wildnis zu bestehen. Doch wer ihn meistert, bringt nicht nur die Waren ans Ziel, sondern auch Ehre über seinen Namen.



Ich habe mich für Letzteren entschieden.
Nicht aus Trotz, sondern aus Überzeugung.
Auf dem Land liegen die Gefahren nicht im Verborgenen oder in der Ungewissheit. Dort, zwischen den Tälern und Bergen, zeigen sich unsere Feinde – offen und greifbar.
Wir werden wissen, womit wir es zu tun haben.

Die Kunde geht um, dass entlang der Handelsstraße nach Fjellgart marodierende Krieger, Räuberbanden und Plünderer ihr Unwesen treiben. Einige nennen sie Verstoßene aus den Grenzlanden, andere glauben, sie dienten einem dunkleren Zweck – angezogen von der Unruhe, die über den Norden zieht.

Doch wir ziehen nicht allein.
An unserer Seite marschieren die Nordleute, die das Gelände kennen wie ihre eigenen Narben, und aus den Schatten begleiten uns die Dunkelelfen, deren Sinne selbst in der Nacht wachen. Gemeinsam bilden wir eine Kette aus Stahl, Wille und Glauben – vereint durch die Pflicht, unser Reich zu schützen und unsere Verbündeten zu stärken.

Die Kolonne wird sich in Bewegung setzen, doch zuvor müssen noch einige Vorkehrungen getroffen werden.
Ich werde euch daher sobald wie möglich über den Zeitpunkt informieren.


Der Wind trägt den Staub der Straße davon, und über allem liegt das ferne Grollen des Himmels – ein leises Echo der Unruhe, das sich ausbreitet.
Möge der Namenlose unsere Schritte lenken und unsere Fackeln hell brennen lassen, bis wir Fjellgart erreicht haben.

Wer diesem Ruf folgt dient nicht nur dem Reich – er dient dem Willen, der uns alle trägt.
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