Die schwarze Garde Suroms
Der schwarzen Garde wurde durch den Imperator das Wach und Schutzrecht über Surom auferlegt.
Diesen Auftrag nimmt sich ein jeder Gardist, gleich seines Ranges, an und schwört auf das Reich und Imperator, SEIN Volk zu verteidigen und zu schützen.
Die Garde besteht aus freiwilligen aus dem Volk.
Voraussetzung für den Dienst fürs Reich ist die Bürgerschaft in Surom.
Die schwarze Garde untersteht der Säule des Reiches.
Heraldik:
gekreuzte Schwerter auf purpurnem Hintergrund
Uniform:
mindestens ein purpurfarbener Umhang als Erkennungsmerkmal
Hierarchie:
Kommandant - Befehlshaber der gesamten Garde
Spieß - erfahrener Gardist der eine eigene Truppe befiehlt (stellt einen Stellvertreter für den Hauptmann)
Gardist - vollausgebildete Wache
Rekrut - Grundausbildung
Anwärter - 2 wöchige Anwärterzeit zum kennenlernen der Truppe und Abläufe
Liste aktueller Mitglieder:
Kommandantin
Spieß
- Kelrea, Stachel der Wüste
Gardist
Rekrut
Anwärter
- Talon Ravnseel, verschollen
- Kajid Kagun, Ausbildung durch Kelrea
- Felix Sommer, Ausbildung durch Kelrea
- Asuma, Ausbildung durch Kelrea
[Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
[Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Nachdem vor einigen Wochen die ersten Aushänge der Garde in der Stadt aufgehängt wurden, finden sich neuerdings frische an bekannten Wegkreuzen und vor allem an der Garnison am Haupttor
Zuletzt geändert von Kelrea am 22 Feb 2025, 15:03, insgesamt 7-mal geändert.
Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
In der Berichtsmappe in der Garnison wird ein Bericht zur Einsicht und Information aller Wachen hinterlegt. Eine Abschrift des Berichts wird der Säule des Reichs und des Krieges von einem Boten überracht.
Wachbericht I, 1. Tag des 2. Monats, ungefähr zur 12. Mittagsstunde
Auf einer Patrouille durch die Kernlehen Suroms traf ich eine junge Frau am verlassenen Bauernhof. Sie stellte sich als "Mailin" vor, trug einen hellblauen Umhang und ein dunkles Schulterfell. Lange zusammengebundene Haare und blaue Augen zeichneten sie ebenso aus. Die Stimme und Verhalten waren ruhig und besonnen.
Sie wurde über die Gesetze des Großreichs Suroms informiert und über die bestehenden Regeln für Gäste und Reisenden. Ihr wurde nahegelegt sich eine Lizenz zum sammeln von Rohstoffen bei der Säule des Reichs zu erwirken.
So sie beim stehlen von Ressourcen oder der Wilderei erwischt wird, ist ihr keine Milde mehr gegenüber zu bringen sondern Strafe und Buße.
Haucha Trowe,
Zuletzt geändert von Kelrea am 02 Feb 2025, 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Ein weiterer Bericht wird noch in der Nacht zur Säule des Krieges und des Reichs gebracht und hinterlegt
Wachbericht II, 1. Tag des 2. Monats, ungefähr zur 8. Abendstunde
Eine Gruppe von elf Solgardern marschierte vor das Stadttor und beschwerte sich über die Überfälle auf ihre Handwerker. Nach einem kurzen verbalen Geplänkel kam es zum Kampf, in dessen Verlauf die Angreifer aus dem Gebiet des Großreichs ohne Verluste vertrieben wurden. Interessant zu vermerken ist, dass ihr Sprecher – dessen Name mir unbekannt ist – behauptete, alles Land unter dem Licht des Herrn gehöre ihnen und wir seien nur durch ihre Duldung hier.
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Wachbericht I, in der Nacht vom 1. auf den 2. Tag des 2. Monats
Der Sturmrufer, Golga von Assuan, ein mir namentlich nicht bekannter Dunkelelf mit dem Abzeichen des ersten Hauses Filifar, der Templer Arucard, eine Magierin namens Morgath und meine Wenigkeit wurden auf unserem Weg zu den Drachenhöhlen auf eine Schar von Reitkäfern vor den Höhlen aufmerksam. Nachdem wir uns durch einige Drachen gekämpft hatten, fanden wir im Hort des Wyrms eine Gruppe Barbaren und Zwerge vor. Einige von ihnen ergriffen hastig ihre Edelsteinrunen und verschwanden, doch drei konnten wir festsetzen und befragen – zwei Zwerge und einen Barbaren.
Die Zwerge behaupteten, ihr König, den sie Zonk nannten, habe eine Lizenz für sein Volk erwirkt, um im Reichsgebiet von Surom zu wildern. Der Barbar, der ebenfalls festgesetzt wurde, schien hingegen nicht einmal zu begreifen, was wir von ihm wollten – er war mehr von dem Sturmrufer und von Golga in Drachenform fasziniert.
Mein ursprünglicher Plan war, einen der Zwerge als Geisel mit nach Surom zu nehmen, um ihren König zur Vorlage der Lizenz zu zwingen. Doch der Gefangene weigerte sich derart vehement, dass ich ihn letztlich mit einer Botschaft ziehen ließ: Der König solle die Lizenz für sein gesamtes Volk vorzeigen – andernfalls würde jeder Zwerg in den Kernlehen für die Wilderei seiner Artgenossen zur Rechenschaft gezogen.
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Ich verbleibe in Treue und Unterwerfung gegenüber Reich und Imerpator
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Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Ein knapp gehaltener Bericht wird auf dem Tisch der Kommandantin hinterlegt
Wachbericht, 3. Tag des 2. Monats, 20. Abendstunde
Am Abend des 3. Tages im 2. Monat fand eine Sitzung zur Planung der Krönung des Imperators statt. Vor der Sitzung wurde mit der Säule des Glaubens abgesprochen, dass lediglich Bürger und jene, für die ein Bürger bürgt, zur Besprechung zugelassen sind.
Eine Prüfung der Bürgerbriefe war nicht erforderlich, die Teilnehmer waren bis auf eine Magierin, welche jedoch das Wappen des Magierbunds trug, bekannt.
Der Abend selbst verlief ereignislos.
Anzumerken ist, dass im Rahmen der Planung angesprochen wurde, dass ein kämpferischer Wettstreit zur Erheiterung der Bevölkerung und des Imperators angedacht ist. Dies könnte auch eine gute Gelegenheit sein, weitere Rekruten für die schwarze Garde zu finden.
Vor diesem Hintergrund sollte zeitnah die Wachplanung für die Feierlichkeit vorgenommen werden. Hierbei sollte eine mögliche Dienstbefreiung für jene, welche dem Wettstreit beiwohnen, bedacht werden oder aber die Teilnahme ausgewählter Mitglieder der Garde selbst diskutiert werden.
Vorerst ist hierfür wohl der 23. Tag des 2. Monats angedacht.
Ser B`Scheino
Kajid Kagun
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Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Kajid schnaufte, als Ihn sein Pferd letzten Endes nach Surom zurückbrachte. Es war knapp und nur durch eine kleine List konnte er diesem elendigen Paladin entrinnen. Jedoch zeigte es lediglich einmal mehr das wahre Gesicht der Diener der goldenen Schlange. Rasch setzte er einen knappen Bericht in mehrfacher Ausführung auf. So würde eine Version auf dem Schreibtisch der Kommandantin abgelegt werden und jeweils eine Fassung an Cataleya, Balthasar und Golga gerichtet bei Clay hinterlegt werden.
Wachbericht, 5. Tag des 2. Monats, Mittagsstunde
Am heutigen Tag suchte ich den Steinbruch auf, um Material für den weiteren Wiederaufbau zu beschaffen. Ich arbeitete schon eine Weile, als ein Paladin, welcher auch bei dem Überfall auf Surom anwesend war, auftauchte. Er machte nicht all zu viele Umschweife und forderte nach kurzem Zeit, dass ich mich bis aufs letzte Stück ausziehen und dann in meinen Moloch zurückkehren sollte. Auf Nachfrage äußerte er lediglich, dass ich Balthasar und Golga fragen sollte, weswegen er sich so verhält, weswegen diesen ebenfalls eine Abschrift des Berichts zugeht. Es wurde in den Raum gestellt, dass der Sturmrufer und Golga eine Frau überfallen hätten und um all Ihr hab und gut brachten. Meines Erachtens ist es nur ein weiterer Versuch der Diener der Schlange, ausreden zu finden, sich über Ihre ach so wertigen Tugenden zu erheben und jene, die die wahre Freiheit Leben anzugehen. Da ich zu dem Zeitpunkt unbewaffnet und ungerüstet war, musste ich eine List nutzen, um zu fliehen. Ich konnte hinter die Loren in Sicherheit springen und mich von dort aus ungesehen zu meinem Reittier durchschlagen. Es sollte möglicherweise eine Warnung ausgesprochen werden, dass die Diener der goldenen Schlange derzeit zu jeder Zeit in das Territorium des Großreiches eindringen und versuchen, unsere Bürger um Ihr Hab und Gut zu bringen.
Kajid Kagun
Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Die Abschrift von Shadevas Bericht landet in der Berichte Mappe der schwarzen Garde
Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Die Meldung von Alejandra von Hagwalm landet in der Bericht Mappe der schwarzen Garde. Eine Abschrift der Meldung wird an die Säulen des Reichs weitergeleitet.
Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Der Wache der Garnison wird ein versiegeltes Dokument überreicht, welches seinen Platz auf den Tisch von Kelrea findet.
Eindringlinge am Tag 14
Beschrieben wird eine Amazone, die von einer seltsamen Aura umgeben war.
Eine Elfe, unbekannt ob Waldelfe, helle Haut leicht bläuliche Haare mit dem Siegel der Bewahrer, mit goldenen Schmuck um den Hals.
Namentlich bekannt wird Varyariel beschrieben.
Ein Tiger, wie er wohl auch im Jungle zu finden ist.
Hinter einer Stoffmaske verborgen in blau grauen Gewandungen, vermutlich auch ein Waldelf.
Eindringlinge am Tag 15, in der Morgenstund
Beschrieben wird Namentlich bekannt wird Ba´thal beschrieben.
Vier Waldelfen, erneut passt bei einer die Beschreibung auf Varyariel auch hier wird der Name dazu geschrieben. Ein anderer hatte einen Köcher auf dem Rücken, vermutlich Schütze, dunkle Kleidung. Ein weiterer in einem grün welches Ausgewaschen wirken mag.
Der Vierte wird beschrieben wie jener vom ersten Tag mit einer Blauen Gewandung, ohne Schuhe, mit einem Speer ähnlichem Stab, die Spitze des Stabes in der Farbe Petrol.
Ein Mensch in unscheinbarer Kleidung der ein dunkles Rundschild nutzt und ein Großschwert. Im Gesicht einen Vollbart, scheint wohl etwas älter.
Wieder in Begleitung eines Tiger.
Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
In der Nacht gehen noch schriftliche Befehle an die schwarze Garde aus
Alle Mitglieder, gleich ihres Ranges, haben sich für die Feierlichkeiten zur Krönung des Imperators zum Wachdienst bei der Kommandantin zu melden, wer keine Zeit hat oder verhindert ist hat dies zu begründen oder mit entsprechenden Strafen zu rechnen. Jene die noch keinen Umhang haben und Anwärter sind aber bei den Festlichkeiten anwesend sein wollen erhalten für diese besondere Feierlichkeit einen und können ihn bei der Kommandantin ausleihen.
Gezeichnet,
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Re: [Aushänge & Berichte] Die schwarze Garde Suroms
Kajid war immer noch wütend, wütend auf diese Magierin, aber auch wütend auf sich selbst. Er sollte aus dem Geschehen lernen. Beim nächsten mal würde er Ihr am besten die Hände abschlagen, damit es nicht zu solchen Problemen käme. Aber jetzt darüber zu grämen brachte auch nichts mehr. Stattdessen machte er sich daran, nun, wo er ausgeschlafen und wieder halbwegs bei Sinnen war, einen Bericht zu verfassen. Eine Abschrift würde Ihren Weg auf den Schreibtisch der Kommandantin finden, eine andere würde zu Händen der Säule des Reiches adressiert werden.
Wachbericht, 26. Tag des 2. Monats, ungefähr zur 11ten Abendstunde
Versuchte Inhaftierung der Magierin mit Namen Luinil
Am Abend des 26ten Tages befand sich eine größere Gruppe unter der Leitung des Sturmrufers auf einer Jagd. Nach Rückkehr in die heilige Stadt wurden noch Kleinigkeiten besprochen, ehe man auseinanderging.
Bei Verlassen der Bankräumlichkeiten wurde ich auf eine Frau aufmerksam. Besagte Frau war von schmächtiger Gestalt, ein wenig Burschikos. Sie hatte kurzes, struppiges Haar und einen sehr blassen Hautteint. Ob des Hautteints bin ich mir daher unsicher, ob dieser durch Schminke verursacht ist oder natürlicher Natur. Sie war in Begleitung eines seltsamen, wabernden Wesens, welches ich nicht zuordnen Konnte. Vor diesem Hintergrund zog ich mein Schwert und forderte sie auf, mir mitzuteilen, was dieses Wesen sei, auf das man die Gefährlichkeit einschätzen könnte. Zu Diesem Zeitpunkt kam auch der Sturmrufer hinzu und informierte mich darüber, dass die Person den Namen Luinil trägt und als Solgard zugehörig anzusehen ist. Da dementsprechend sowohl der Verdacht der Spionage als auch der Häresie im Raum stand, sollte die Person mit Namen Luinil festgenommen werden. Auf eine Aufforderung des Sturmrufers, ließ sie das Wesen sich zerstreuen. Ich wurde damit beauftragt, Sie in eine Zelle zu führen. Kommandantin Kelrea, welche kurzfristig ebenfalls dazustieß, benannte hierfür die Zellen beim Tempel. Ich kam der Anweisung nach und wollte die Person Luinil in die Zelle bringen, ehe ich mich zur Ruhe begebe. Auf dem Weg drohte sie mir, dass ich es nicht wagen solle, Hand an sie zu legen. Mir war es zu diesem Zeitpunkt gleich, da sie sich ansonsten kooperativ zeigte.
Auf dem Weg zu den Zellen wurden unterdessen zwei Aussagen getroffen:
Sie fragte, ob ich sie nicht noch in der Stadt herumführen könne. Dies unterstreicht einmal mehr die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Namen Solgards unsere Verteidigung ausspionieren wollte. Ich verneinte dies.
Desweiteren gab sie offen zu, eine Ketzerin zu sein, die scheinbar auch mit der Fürstin bekannt ist und von dieser verachtet wird.
Der Weg zu den Zellen verlief ansonsten, bis auf eine recht nervtötende Art der Frau, ereignislos. In den Zelltrakten angekommen, wollte ich gerade die Zelltüre schließen, als in Ihren Händen ein Stab erschien. In dem Moment wurde mir mein Fehler schmerzlich bewusst, jedoch war es zu spät. Sie sprach zwei Worte und es war mir nicht mehr möglich, die Zellentüre zu öffnen. Nachdem sie mich noch mit Worten verhöhnte, sprach sie weitere Worte und verschwand aus der Zelle, als wäre sie nie dort gewesen.
Das versagen meinerseits erfüllt mich mit Scham und sollte es eine Strafe nach sich ziehen, werde ich diese akzeptieren. Ich versuche jedoch, meine Lehren aus der Situation zu ziehen, und schlage daher folgende Punkte vor:
- Ich bat den neuen Anwärter Asuma, der sich als Magier vorstellte bereits darum, ob er einen Unterricht für die Wache ausarbeiten könnte, in dem es um die Worte der Macht geht und was einen bei welchen Worten erwartet, um darauf gefasst zu sein. Ich schlage vor, den Unterricht um einen Punkt zum Umgang mit Magiern zu erweitern und für die Garde verpflichtend zu machen.
- Es ist in meinen Augen untragbar, dass es in den Gefangenentrakten überhaupt die Möglichkeit gibt, Magie zu nutzen. Es sollte daher mit der Magierakademie besprochen werden, ob es Möglichkeiten gibt, die Anwendung von Magie zu unterbinden. Dies sollte zumindest in den Zelltrakten Anwendung finden. Die Verhörräume sind hiervon auszuschließen.
Hinsichtlich der Taten der Magierin bin ich kein rechtsgelehrter, so dass man mich korrigieren möge, jedoch hat Sie sich in meinen Augen mit der Auflehnung gegen die Garde strafbar im Sinne des Hohen Rechts, Buchstabe c gemacht. Durch Ihre Ausführungen ist zudem davon auszugehen, dass Sie der Ketzerei im Sinne des Niederen Rechts Buchstabe a sowie der Spionage im Sinne des Niederen Rechts Buchstabe c schuldig ist. Diese Punkte möchte ich hiermit zur Anklage bringen. Da sie sich bereits einmal der Festnahme entzogen hat, empfehle ich, abweichend von Punkt 3.2.2 auf die Frist von drei Tagen zur Anhörung zu verzichten und die Magierin Luinil ohne Umschweife zur Feindin des Reiches und somit als vogelfrei zu erklären, so dass bei einem erneuten aufeinandertreffen auf eine versuchte Inhaftierung verzichtet werden kann.
Ser B`Scheino
Kajid Kagun, Rekrut