In Surom wird verlautet

[Aanatus]

Werte Suromer,

ein gewisser Alec aus Surom, so wurde sein Name und seine Herkunft von einem Vorbeireitenden beschrieben (eine kurze Beschreibung von Alec Schwarzdorn folgt), wurde im Obsthain des Handwerkerbundes, also direkt vor der Gildenfeste des BdH im Schlangenhain, von mir schwer verletzt aufgefunden. Ich konnte ihn etwas stabilisieren, doch waren die Verletzungen so schwer, dass ich unsere Heilerin zur Hilfe holen musste. Wir mussten den Verletzten in unser Gildengebäude bringen, wo Gwendolyn sich dann seiner Verletzungen annahm. Ihrem Geschick ist zu verdanken, dass der Verletzte noch lebt, zwar noch nicht bei Bewusstsein, aber transportfähig ist. Sofern sich also irgendjemand in Surom für ihn verantwortlich fühlt, möge sie oder er an unsere Tore klopfen und den Armen nach Hause bringen!
Sein Rappen steht übrigens auch im Obsthain, ich habe ihm etwas Heu gegeben, aber das verstörte Tier ließ sich nicht in unsren Stall bringen.

gez. Aanatus

[Sorsha von S.]

Als die Nachricht Annatus' ihre Ohren erreichte, beschwor sie sich zur Ruhe, doch nur ein kurzer Atemzug später schwang sie sich elegant auf ihr Pferd.
Entschlossen ritt sie zur imposanten Gildenfeste der Handwerker, um sich selbst ein Bild von Alecs Zustand zu machen. Obwohl sie wusste,
dass er bei Gwen in sicheren Händen war, nagte die Ungewissheit an ihr. Nachdem sie sich einen Überblick über seine Verletzungen verschafft hatte,
ordnete sie umgehend den Transport des schwer gezeichneten Hünen in ihr Heim nach Surom an, der sobald er wieder bei Sinnen war, stattfinden sollte...

[Gwendolyn]

Nachdem Alec aufgewacht war wurde die Wunde noch einmal genauer in Augenschein genommen und der Verband erneuert. Der Heiltrank hat seine Arbeit getan und was man bis jetzt sagen konnte nahm die Heilung einen guten Anfang. Mit dem Hinweis, dass die Fäden in 10-14 Tagen aus dem Körper hinaus müssen und Moragon den Heilungsverlauf im Blick behalten sollte, wurde er dann nach einem längeren Gespräch dem wartenden Geleitschutz übergeben.


Ein kurzer Bericht an Sorsha wird noch verfasst und nachgesandt



Dem Norden zur Ehr!

Ich habe den Patienten zurück in die Obhut Suroms übergeben. Er hat durch den Vorfall viel Blut verloren und muss sich die nächsten Tage auf jeden Fall schonen. Achtet darauf, dass er nicht sofort wieder die Axt oder ein Schwert oder auch einen Schmiedehammer schwingt. Es könnte die Wunde wieder aufbrechen. Moragon soll auch auf Entzündungszeichen achten, wenn er die Wunde kontrolliert:
-Überwärmte Haut in der Wundumgebung
-Rötung der Wundumgebung
-zunehmender Schmerz
-Schwellung der Wundumgebung
-Bewegungseinschränkung
-Eiter

oder auch Fieber und Verfärbungen des gesamten Armes

Die Fäden müssen spätestens nach 10-14 Tagen, durch die Wirkung des Heiltrankes vielleicht auch schon früher.
In den ersten Tagen kann es nicht schaden mit einem Schmerzmittel die Schmerzen zu lindern. Sollte Moragon nichts auf Lager haben oder herstellen können schickt gerne noch einmal jemanden zu mir.

mit guten Genesungswünschen
Gwendolyn