An den Imperator A’groniam de’Surom
Verfasst: 04 Jul 2025, 22:08
Unter flackerndem Licht,
in der kühlen Stille ihrer Kammer, saß sie. Die Dunkelheit lastete schwer auf ihren Schultern,
die Luft schmeckte nach Eisen und Tinte. Ihre Hand zitterte geschunden vom stundenlangen Schreiben.
Blutig an den Knöcheln, eingeritzt von der Feder die ihr längst wie ein Schwert geworden war.
Vor ihr lag das Pergament jenes letzte Schreiben, das nicht aus Lehre oder Predigt geboren war, sondern aus stiller Ehrfurcht.
Ihre Finger zogen die letzten Linien in das rau geschwungene Siegel des Dritten Bandes.
Dann erhob sie sich schwankend, als hätte das Schreiben ihr mehr Kraft genommen als ein Kampf. Doch sie stand denn es musste sein.
Sie trat in die Halle des Schattens, wo ein alter stummer Bote bereits wartete.
Ein Mann ohne Name in dunkle Stoffe gehüllt mit einem Gesicht das längst vergessen hatte wie Hoffnung aussah.
Cataleya blickte ihn an nickte nur stumm. Dann trat sie vor, band das in dunkles Leder gehüllte Buch fest in schwarze Ketten,
und überreichte es ihm, gemeinsam mit dem auf Pergament niedergeschriebenen Schreiben an den Imperator.
„Du wirst es ihm bringen.
Du wirst nicht sprechen.
Du wirst nicht sehen.
Du wirst nur tragen,
was getragen werden muss.“
Der Bote nahm das *Buch*, senkte das Haupt und verließ ohne Laut ihr Anwesen.
Cataleya blieb zurück, allein, nur noch mit der Stille in ihrer Stirn.
Dann, endlich, erlaubte sie sich zu sinken.
Ihr Körper war schwer und leer, ihre Augen fielen wie geschlossene Tore.
Und es folgte tiefe Ruhe das Werk war vollbracht.
in der kühlen Stille ihrer Kammer, saß sie. Die Dunkelheit lastete schwer auf ihren Schultern,
die Luft schmeckte nach Eisen und Tinte. Ihre Hand zitterte geschunden vom stundenlangen Schreiben.
Blutig an den Knöcheln, eingeritzt von der Feder die ihr längst wie ein Schwert geworden war.
Vor ihr lag das Pergament jenes letzte Schreiben, das nicht aus Lehre oder Predigt geboren war, sondern aus stiller Ehrfurcht.
Ihre Finger zogen die letzten Linien in das rau geschwungene Siegel des Dritten Bandes.
Dann erhob sie sich schwankend, als hätte das Schreiben ihr mehr Kraft genommen als ein Kampf. Doch sie stand denn es musste sein.
Sie trat in die Halle des Schattens, wo ein alter stummer Bote bereits wartete.
Ein Mann ohne Name in dunkle Stoffe gehüllt mit einem Gesicht das längst vergessen hatte wie Hoffnung aussah.
Cataleya blickte ihn an nickte nur stumm. Dann trat sie vor, band das in dunkles Leder gehüllte Buch fest in schwarze Ketten,
und überreichte es ihm, gemeinsam mit dem auf Pergament niedergeschriebenen Schreiben an den Imperator.
„Du wirst es ihm bringen.
Du wirst nicht sprechen.
Du wirst nicht sehen.
Du wirst nur tragen,
was getragen werden muss.“
Der Bote nahm das *Buch*, senkte das Haupt und verließ ohne Laut ihr Anwesen.
Cataleya blieb zurück, allein, nur noch mit der Stille in ihrer Stirn.
Dann, endlich, erlaubte sie sich zu sinken.
Ihr Körper war schwer und leer, ihre Augen fielen wie geschlossene Tore.
Und es folgte tiefe Ruhe das Werk war vollbracht.
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