Wie er da so an seinem Krankenbett wachte, gingen ihm viele Gedanken durch den Kopf.Brodomurrs Worte gingen ihm nichtmehr aus dem Sinn... " Du musst Zond daran hindern mit Surom einen vertrag zu schließen! Er scheint blind!Verhindere das!"
Dieser törichte Narr! ging es ihm durch den Kopf... Nun sieht man was ihm sein falscher Stolz beschert hat! Sein Volk liegt im sterben... und er denkt ein Vertrag mit jenen die sich an Tod, Leid und Verderben erfreuen, Lebewesen aller erdenklichen Rassen ihrem Gott opfern, Lügen und Intrigen spinnen und in ihren unbegrenzten Hunger nach Macht und Gier nach Reichtum nur verbrannte Erde hinterlassen, wird sein Volk retten können? Mit dem Alter wird man doch bekanntlich weiser... hier war das wohl leider nicht der Fall... Nun zum Glück war er nicht für diplomatische Angelegenheiten verantwortlich, darum musste sich Sloan kümmern... das war wohl auch besser so...
Es duldete wohl keinen Aufschub, wollten sie nicht blindlings in ihr Verderben rennen...
Brodomurrs letzte Worte bevor ihn die Kraft verliess und er in den Schlaf versank... "Sicher die Nordlande für ein paar Tage mit deinen Männern"
Er wachte bis zum Morgen mit unzähligen Gebten am Krankenbett, holte letztmalich eine Flasche Zwergenbier hervor und befeuchtete Brodomurrs Lippen damit...
Es schien als würde sich kurz ein lächeln auf seinem geschundenen Gesicht abzeichnen...
Er machte sich dann auf den Weg, Brodomurrs letzte Worte in die Tat umzusetzen...
[Nordland] Grenzschutz
- Krotar Thorakar
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Re: [Nordland] Grenzschutz
In den tiefen Stollen der Mine zu Nebelhafen, trafen Xun’rae und Brodomurr aufeinander, deren Begegnung wohl unausweichlich war. Xun'rae, ein Kind der dunklen Mutter,
mit schimmernd roten Augen, schlich wie ein Schatten durch die finsteren Gänge des Stollen, auf der Suche nach einem Zwerg, der ihr bei einem geheimen Auftrag der
Illhares behilflich sein könnte. Ihre Schritte waren leise, fast unhörbar, als sie sich hinter einem Felsen versteckte und den kräftigen Zwerg, Brodomurr Drakzul, beobachtete.
Der Zwerg, ein harter Arbeiter mit einer Spitzhacke in der Hand, pfiff ein fröhliches Lied, während er den Boden bearbeitete.
Xun'rae schlich näher heran, ihre Bewegungen geschickt, ihr Blick stets wachsam. Als der Zwerg sich umdrehte, ergriff sie die Gelegenheit, trat hervor und sprach ihn an.
Brodomurr, ein wohl erfahrener Bergmann wie jeder Zwerg, begrüßte sie. „Fern der Heimat, wa?“ fragte er. Die Dunkelelfe erklärte, dass sie auf der Suche nach den Zwergen war,
um eine Botschaft zu überbringen. Ihr Auftrag, von ihrer Herrin, der Illhares, stammend, sei es, ein Schild in den Lavafeldern des Unterreichs zu entfernen, das Zorn und Konflikte
zwischen den Völkern entfachte. Der Zwerg schüttelte jedoch den Kopf und weigerte sich, ihr bei diesem Vorhaben zu helfen. „Es ist nicht mein Problem“, sagte er.
„Ich werde es dem König weitergeben, aber das ist alles.“ Xun'rae gefiel dies ganz und gar nicht und wollte sich nicht einfach abwimmeln lassen. Sie sprach von den Konsequenzen,
die eintreten könnten, wenn das Schild nicht entfernt würde. Doch Brodomurr, standhaft und voller Stolz, blieb hartnäckig und erklärte, dass er ohne die Erlaubnis des Königs nichts tun würde.
Als die Worte nicht mehr ausreichten, zog Xun'rae ihren Dolch und stellte sich ihm. „Es gibt nur ein ‚Entweder-Oder‘“, sagte sie, ihre Augen funkelten im dunklen Stollen rot auf.
Der Zwerg weigerte sich, es war wohl gegen seine Prinzipien und es kam zu einem rasanten Duell. Die Dunkelelfe, schnell und geschickt, versuchte, ihn von hinten zu überwältigen,
doch der Zwerg, schwer und unnachgiebig, wehrte sich. Ihre Auseinandersetzung war ein Spiel aus Angriff und Verteidigung, bei dem Xun'rae ihre Wendigkeit und Schnelligkeit ausspielte,
während Brodomurr mit seiner Stärke konterte.
Schließlich, als sie ihm mit einem gezielten Stoß in die Seite schwer zusetzte, schwankte er ein wenig. Doch statt der Erleichterung, die sie erwartet hatte,
sah sie nur den Ausdruck von Widerstand und Stolz in seinen Augen. „Komm mit mir, nimm das Schild weg“, forderte sie ihn auf, aber Brodomurr blieb stur.
"Hau mich um, dann habe ich es hinter mir“, grinste er, als sei der Tod keine Bedrohung für ihn. Trotz all ihrer Anstrengungen und der Drohungen blieb Brodomurr standhaft.
Doch in einem letzten verzweifelten Versuch, sich zu retten, ergriff Xun'rae erneut ihre Chance und griff nach seinem Arm, um ihn mitzunehmen, doch der Zwerg wehrte sich mit all seiner Kraft.
Schließlich, als der Kampf seinen Höhepunkt erreicht hatte, stürzte Brodomurr zu Boden, und Xun'rae blickte auf sein bewusstlosen Körper.
mit schimmernd roten Augen, schlich wie ein Schatten durch die finsteren Gänge des Stollen, auf der Suche nach einem Zwerg, der ihr bei einem geheimen Auftrag der
Illhares behilflich sein könnte. Ihre Schritte waren leise, fast unhörbar, als sie sich hinter einem Felsen versteckte und den kräftigen Zwerg, Brodomurr Drakzul, beobachtete.
Der Zwerg, ein harter Arbeiter mit einer Spitzhacke in der Hand, pfiff ein fröhliches Lied, während er den Boden bearbeitete.
Xun'rae schlich näher heran, ihre Bewegungen geschickt, ihr Blick stets wachsam. Als der Zwerg sich umdrehte, ergriff sie die Gelegenheit, trat hervor und sprach ihn an.
Brodomurr, ein wohl erfahrener Bergmann wie jeder Zwerg, begrüßte sie. „Fern der Heimat, wa?“ fragte er. Die Dunkelelfe erklärte, dass sie auf der Suche nach den Zwergen war,
um eine Botschaft zu überbringen. Ihr Auftrag, von ihrer Herrin, der Illhares, stammend, sei es, ein Schild in den Lavafeldern des Unterreichs zu entfernen, das Zorn und Konflikte
zwischen den Völkern entfachte. Der Zwerg schüttelte jedoch den Kopf und weigerte sich, ihr bei diesem Vorhaben zu helfen. „Es ist nicht mein Problem“, sagte er.
„Ich werde es dem König weitergeben, aber das ist alles.“ Xun'rae gefiel dies ganz und gar nicht und wollte sich nicht einfach abwimmeln lassen. Sie sprach von den Konsequenzen,
die eintreten könnten, wenn das Schild nicht entfernt würde. Doch Brodomurr, standhaft und voller Stolz, blieb hartnäckig und erklärte, dass er ohne die Erlaubnis des Königs nichts tun würde.
Als die Worte nicht mehr ausreichten, zog Xun'rae ihren Dolch und stellte sich ihm. „Es gibt nur ein ‚Entweder-Oder‘“, sagte sie, ihre Augen funkelten im dunklen Stollen rot auf.
Der Zwerg weigerte sich, es war wohl gegen seine Prinzipien und es kam zu einem rasanten Duell. Die Dunkelelfe, schnell und geschickt, versuchte, ihn von hinten zu überwältigen,
doch der Zwerg, schwer und unnachgiebig, wehrte sich. Ihre Auseinandersetzung war ein Spiel aus Angriff und Verteidigung, bei dem Xun'rae ihre Wendigkeit und Schnelligkeit ausspielte,
während Brodomurr mit seiner Stärke konterte.
Schließlich, als sie ihm mit einem gezielten Stoß in die Seite schwer zusetzte, schwankte er ein wenig. Doch statt der Erleichterung, die sie erwartet hatte,
sah sie nur den Ausdruck von Widerstand und Stolz in seinen Augen. „Komm mit mir, nimm das Schild weg“, forderte sie ihn auf, aber Brodomurr blieb stur.
"Hau mich um, dann habe ich es hinter mir“, grinste er, als sei der Tod keine Bedrohung für ihn. Trotz all ihrer Anstrengungen und der Drohungen blieb Brodomurr standhaft.
Doch in einem letzten verzweifelten Versuch, sich zu retten, ergriff Xun'rae erneut ihre Chance und griff nach seinem Arm, um ihn mitzunehmen, doch der Zwerg wehrte sich mit all seiner Kraft.
Schließlich, als der Kampf seinen Höhepunkt erreicht hatte, stürzte Brodomurr zu Boden, und Xun'rae blickte auf sein bewusstlosen Körper.
„Es wäre ein vergeudetes Leben, Zwerg“, murmelte sie, während sie ihren Dolch über sein Gesicht führte, zwar nicht um ihm zu schaden, sondern um ihn zu verspotten. Doch tief in
ihr regte sich etwas anderes: Vielleicht war es das Versagen den Auftrag wieder einmal nicht erfüllen zu können und mit leeren Händen in die tiefen Schatten des Unterteiches zurückzukehren.
Re: [Nordland] Grenzschutz
Am nächsten Tag machte sich Xun'rae wieder auf den Weg in die Mine, um einen der kleinen Erzschürfer ausfindig zu machen.
Die Anforderungen und auch die Taten wiederholten sich immer und immer wieder. Endlich fand sie einen Zwerg, der nach einer
Bestechung ihrem Auftrag nachgekommen war und das Schild entfernt hatte.
Die Anforderungen und auch die Taten wiederholten sich immer und immer wieder. Endlich fand sie einen Zwerg, der nach einer
Bestechung ihrem Auftrag nachgekommen war und das Schild entfernt hatte.
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Re: [Nordland] Grenzschutz
"Boten der Zwerge schwärmen aus um Verbündete, Freunde und Weggefährten zu unterrichten das der KalTharag Brodomurr verstorben ist, er liegt wohl am Schrein des Urvaters - wer den aufgebahrten Zwerg verabschieden möchte dem wird Einlass in die weiten Hallen zur halb Neunten Abendstunde gewährt"
[Donnerstag, 13.03.25 um 20:30]
In Erinnerung an:
Brodomurr Drakzul (†)
* unbekannt † 13 Tag im 3. Monat im Jahre 1 der neuen Zeitrechnung
ehemaliger KalTharag des Kuhl Gathol
Berater des Khad'Arin der Dawi
Sohn des letzten Drachenschlächters
Das Lied der Ewigkeit
* unbekannt † 13 Tag im 3. Monat im Jahre 1 der neuen Zeitrechnung
ehemaliger KalTharag des Kuhl Gathol
Berater des Khad'Arin der Dawi
Sohn des letzten Drachenschlächters
Das Lied der Ewigkeit
Re: [Nordland] Grenzschutz
Die Vögel in den Bäumen des Dorfes stiegen fluchtartig auf als der zornige Schrei von Haldron durch das Dorf schallerte.
Des verdammte schejß drecks Pack vo Fjnstafuchtlwjchtln!
Es rejcht nu!
Jeg werdn se all persönlj auswejdan!
Schnaubend und stampfend macht er sich mit einer Fuhre Holz auf den Bären bepackt auf zum Bergpass, die Dorfbewohner und Wachen machen dabei einen großen Bogen um den schon fast in flammen stehenden Forsjaman.
Am Bergpass angekommen wird das Holz wutentbrand neben die noch rauchenden Überreste des lesten Schildes gepeffert. Unter zurhilfenahme einigen Kräutern und der Kraft der Ahnen kühlten die Überreste binnen Sekunden ab und es bildeten sich bereits erste Eiskristalle auf den verkohlen Brettern.
Als diese zur Seite geschafft waren, konnte bereits der neue Pfosten in den Boden gerammt werden. Auch wenn es für den Sjaman keine alltägliche Beschäftigung war so wurden seine Schläge von seinem Zorn dermaßen gestärkt, dass sich im neuen Pfosten bereits die ersten Risse gebildet haben. Nach einigen weiteren murrenden Schlägen sind auch die Bretter wieder an ihrem Platz und mit wenig geübten schwüngen sind diese nun auch wieder beschriftet.
Des verdammte schejß drecks Pack vo Fjnstafuchtlwjchtln!
Es rejcht nu!
Jeg werdn se all persönlj auswejdan!
Schnaubend und stampfend macht er sich mit einer Fuhre Holz auf den Bären bepackt auf zum Bergpass, die Dorfbewohner und Wachen machen dabei einen großen Bogen um den schon fast in flammen stehenden Forsjaman.
Am Bergpass angekommen wird das Holz wutentbrand neben die noch rauchenden Überreste des lesten Schildes gepeffert. Unter zurhilfenahme einigen Kräutern und der Kraft der Ahnen kühlten die Überreste binnen Sekunden ab und es bildeten sich bereits erste Eiskristalle auf den verkohlen Brettern.