(MM-Quest) Wenn die Dunkelheit sich erhebt

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Sorsha von S.
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Re: (MM-Quest) Wenn die Dunkelheit sich erhebt

Beitrag von Sorsha von S. »

Sie hatte sich entschieden in Surom zu bleiben um die Stadt im Notfall mit den Wachen zu sichern und, sollten Verwundete nach Surom evakuiert werden, die Versorgung und Koordinierung zu übernehmen. Sie wäre im Moment sicher keine große Hilfe gewesen, war sie darauf bedacht ihre Kraft auf die Kontrolle Haldors zu verwenden, der seit einiger Zeit mit voller Wucht zurückgekehrt war und seinen Groll über die Verzögerungen mit andauernden lautstarken verbalen Ausbrüchen kundtat.
Welch Ironie, das Katherine und sie mehr oder minder das gleiche Schicksal zu tragen hatten, doch hoffte sie inständig, das sie einen anderen Weg einschlagen konnte.

Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als die Meldung kam, ein Portal hätte sich etabliert. Sie winkte zwei Wachen ihr zu folgen und sie machte sich auf, zu tun was immer auch nötig war, um den Schaden für das Reich so gering wie möglich zu halten…
Sorsha von Schwarzenfels
-Reichsverwalterin-



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Xa'Velle Belin
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Re: (MM-Quest) Wenn die Dunkelheit sich erhebt

Beitrag von Xa'Velle Belin »

Als sich die Dämmerung allmählich über die Stadt senkte, beendeten der Dunkelelf und die Bundmagierin ihr Gespräch, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Während Samruil DelMar leisen Schrittes das Grundstück verließ, zog Xa’Velle sich ins Innere des Hauses zurück. Für gewöhnlich verließ sie, wann immer sie zu Erkundungen oder Besorgungen aufbrach, mit einer prall gefüllten Reagenzientasche das Haus, doch nicht in dieser Nacht. Lediglich ein Reagenziengürtel, den sie um ihre Hüfte geschlungen trug, beherbergte die für ihr Vorhaben benötigten Paraphernalia. Selbst die Kleidung – feinstes, leichtes Leder – war äußerst schlicht und zweckmäßig, dafür aber tiefschwarz und eng am Körper anliegend gehalten, auf Raffinesse und unnötigen Ballast wurde offenbar ganz bewusst verzichtet. Handschuhe und eine Kapuze komplettierten schließlich das gewählte Gewand, die mundlose Maske würde sie jedoch erst anlegen, wenn sie am Treffpunkt mit Samruil und Golga – der sie ebenfalls begleiten würde – abschließende Worte gewechselt hatte.

Mit jedem Schritt, der sie dem Reisemagierpodest näherbrachte, spürte sie, von Skotos Unruhe angespornt, mehr und mehr ungesunde Vorfreude in ihr Aufkeimen.
<<Ich habe es dir bereits mehrfach erklärt- wir fliegen nur darüber hinweg. Wir pflücken niemanden aus der Luft, du brauchst nicht zu lauern, es wird kein Blutvergießen geben, Dunkler.>>
<<Epi'lechthike!..>>
<<Das ist mein letztes Wort. Diskutiere nicht mit mir, sonst lasse ich Golga allein fliegen.>>
<<Aber was ist mit..Vielleicht nur ein klein bisschen..?>>
<<Ich sagte nein, Syntrofos. Kein Blut, kein Gemetzel. Wir wollen Katherine zurück. Jazzar muss gefangen genommen werden, wir gehen kein Risiko ein. Hast du mich verstanden?>>

Ein äußerst missgestimmtes Schnauben erklang in ihrem Kopf, ein Indiz dafür, dass der Dunkle für den Augenblick einlenken und Ruhe geben würde. ‚Was sollte dann schon schief gehen?‘, dachte sie bei sich und trat auf die beiden Gestalten zu, die sich bereits in der Nähe des Reisepunktes aufhielten.

Gemeinsam traten sie durch das Portal und ließen die wenigen, noch Ausdauer habenden Nebelhafener hinter sich, die um das Feuer herum saßen und sich leise unterhielten. Etwas abseits, sich vergewissernd, dass sie sowohl vor den meisten neugierigen Blicken der Einwohner der Siedlung geschützt waren, als auch die Belagerer vor den Toren der Stadt keinen Blick auf sie erhaschen sollten, sammelte Xa ihre Kräfte, um den Verwandlungszauber zu wirken. „Bash'rr Karngh'im Cka'hera!“
Kaum hatten die geflüsterten Worte der Macht ihre Lippen verlassen, die Asche der vergangenen Reagenzien war noch nicht vollständig zu Boden gerieselt, als sie auch schon die Gestalt des Dunklen angenommen hatte. Ein massiger Drachenleib mit anthrazitfarbener Färbung, dessen Konturen seltsam ausgefranst erschienen, weil die Drachenschuppen, mit spitzen, hornbesetzten Stacheln ständig in Bewegung waren und ihm ein ätherisches Aussehen verliehen, weilte nun an der Stelle, an der die zierliche Magierin zuvor gestanden hatte. Das man es aber nicht mehr (ganz oder besser gesagt: nicht mehr nur allein..) mit selbiger zu tun hatte, verriet das bösartig rot-schimmernde Augenpaar, denn allein ein Blick in die Seelenspiegel dieser Kreatur genügte, um instinktiv zu wissen, dass dieses Wesen all die Bosheit, Verschlagenheit und Tücke dieser Welt in sich gebündelt trug. Ein Schließen der Augen folgte, was das zornig rote Schimmern beim nächsten Öffnen um ein, zwei Nuancen verblassen ließ. Der Drache senkte eine der gewaltigen Schwingen ab und breitete sie aus, um Samruil das Aufsitzen zu erleichtern. Nachdem der Dunkelelf sich einen halbwegs sicheren, wenngleich gewiss auch nicht allzu bequemen, Platz auserkoren und Schild und Schwert in Position gehoben hatte, verständigten sich die beiden Magier mittels Blickkontaktes. Ein Massenunsichtbarkeitszauber wurde im Anschluss gewirkt, der sowohl Golgas Fluggestalt, als auch Skotos Schemen, mitsamt dem Drowbegleiter auf dem Rücken thronend, für das blosse Auge unsichtbar erscheinen lassen sollte.

Zuguterletzt folgten noch die Worte der Macht ‚H’apera Shuro‘ um den Nachtsichtzauber zu wirken und sicherzustellen, dass dem Auge des Drachen keine noch so unbedeutende Kleinigkeit bei dem Entdeckungsflug entging.
Zwei, drei kräftige Flügelschläge später befanden sich Drache und Reiter in der Luft. Wind und aufgestobener, pulveriger Schnee peitschte unbarmherzig in Samruils Gesicht, der ohnehin schon seine liebe Not damit hatte, sich auf dem Drachenrücken zu halten und gleichzeitig Schild und Schwert nicht zu verlieren. Um an Höhe zu gewinnen, flog Skotos gnädigerweise ausladende Spiralen, anstatt senkrecht gen Himmel zu fliegen, wie es wohl eher seine Art gewesen wäre, hätte er keinen Mitreisenden auf seinem Rücken. Doch auch die ‚Barmherzigkeit‘ des Dunklen schien es für den Dunkelelfen nicht viel besser zu machen- Xa konnte regelrecht die Anspannung des Elfs spüren. Das Unwohlsein, was er in dem Moment zu verspüren begann, als sie den Boden verlassen und in die Luft aufgestiegen waren, war regelrecht greifbar. Für den Dunklen war dies beinahe wie ein berauschendes Elixier, an dem er sich gütlich tat, doch sie verspürte Mitgefühl, war er ihr doch über die vergangenen Mondläufe ans Herz gewachsen.
<<Sei nicht so garstig!>>
<<Was soll das heißen? Du magst diese Schwarzhaut wahrhaftig?>>
<<Stell dir nur vor, ja. Er ist mir nicht nur treuer Begleiter und Schild, ich schätze seine Gesellschaft tatsächlich.>>
<<Wie lächerlich.. Du hasst sie doch allesamt, waren das nicht deine Worte?>>
<<Diesen einen nicht. Und jetzt sei still. Wir erkunden jetzt das Arreal, ich will nicht, dass mir etwas entgeht, nur weil du schon wieder streitlustig bist!>>

Und so flogen sie in großer Höhe über das gesamte Gebiet im Gleitflug hinweg. Nur wenn es zwingend notwendig wurde, schlug der Drache beinahe lautlos mit den riesigen Schwingen, um die Höhe wieder zu korrigieren. Was sie jedoch zu sehen bekamen, war nichts, was sie frohlocken ließ…
Sie hatte genug gesehen und war gerade dabei beizudrehen, als sie Skotos Stimme in ihrem Geiste vernahm, dessen alarmiert klingender Tonfall sie dazu anhielt, ruckartig noch einmal die Richtung zu wechseln und tiefer zu fliegen. Samruil, der von diesem plötzlichen Manöver sichtlich überrumpelt schien, zog reflexartig die Beine näher an den Leib heran als sie dem Boden und somit den feindlichen Truppen näher kamen – und es kam, wie es kommen musste.. –einer seiner Stiefel verhakte sich an einer hornbesetzten Schuppe und durch das ruckhafte Anziehen des Beines.. segelte der Stiefel geradewegs auf die Köpfe der – noch ahnungslosen! – Truppen zu. Doch durch das unbedacht ausgestossene Grollen des Drachen würde es wohl nicht lange dauern, bis erste Pfeilsalven in die ungefähre Richtung der Beiden prasseln würden. Golga würde hoffentlich ausser Reichweite bleiben. Trotz das man Samruil ansah, wie sehr ihm das Fliegen zu schaffen machte, kam er stoisch seiner Aufgabe nach und wirbelte Schild und Schwert in präziser Eleganz durch die Luft, sodass alle Pfeile, die ziellos in die Luft abgefeuert wurden, und ihnen gefährlich nahe kamen, ihr Ziel verfehlten. So hatten sie Glück im Unglück und kamen mit einem Schrecken davon.

Kaum, dass sie wieder festen Boden unter den Füßen und Xa’Velle wieder ihre ursprüngliche Gestalt angenommen hatte, besorgte sie Samruil noch rasch ein behelfsmäßiges Paar Stiefel und bedankte sich etwas betreten dreinschauend für die Begleitung, bevor sie sich auf den Rückweg begaben. Von Golga hatten sie noch nichts gesehen - hoffentlich war er vor ihnen in Sicherheit gewesen und hatte sich bereits zurückgezogen, um die Kunde über ihre Entdeckung zu verbreiten.

Der Tag endete schließlich damit, dass sie noch eine kurz gehaltene Notiz für Balthasar auf dem Küchentresen hinterließ, bevor sie erschöpft ins Bett sank.

Mi Kardi..

Erkundungsflug mit Golga und Samruil DelMar über Nebelhafen und Umgebung gemacht:

- Vorplatz von Truppen besetzt
- Zugang zur Kanalisation gesperrt
- Zugang nach Osten mit magischer Mauer versperrt
- Zugang von Süden (von Surom kommend, nach Nebelhafen) von Knochenbarrieren, Trollen und Magiern blockiert
- Belagerungsmaschinerie (Katapulte usw.) im Aufbau befindlich

Außerdem: Bürgersprecherin Mevitt als Geisel in Jazzars Gewahrsam

- Xa
..Magic, madness, heaven, sin.. don't say I didn't say, I didn't warn ya..
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Gwendolyn
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Evakuierungsvorbereitungen

Beitrag von Gwendolyn »

Die Schlacht war rasch vorbei vor den Toten Nebelhafens. Der Feind war nach ihrem Gefühl über sie drüber gefahren.
Immer wieder gab es kleine durchbrüche des Gegners nach hinten zu den heilern. Um den Heilerposten zu verteidigen musste auch sie ab und an eingreifen. 
Das Tor wurde verbarrikadiert und die Brücke zerstört. Das Heilerhaus füllte sich mit so manchen Verletzten. Kleinere Schnitte konnten rasch genäht und versorgt werden. Einfache Brüche wurden eingerichtet und geschienen. Ein paar musste sie jedoch im Heilerhaus behalten. Eine Platzwunde mit Gehirnerschütterung, eine gebrochene Nase mit blutunterlaufen Augenhöhlen, mehrere tiefe Schnittverletzungen mit viel Blutverlust, gebrochene Rippen.

Veletztenversorgung
Veletztenversorgung

Vom Kommandanten hat sie den Auftrag erhalten, alle Patienten transportbereit zu machen für eine eventuelle Evakuierung. Alle Patienten, die zumindest mit Hilfe gehen konnten, waren kein Problem. Der Patient mit Gehirnerschütterung wurde über Nacht beobachtet, aber nachdem sich alle Anzeichen verbessert hatten, wurde er aus dem Heilerhaus entlassen. Die Patienten mit viel Blutverlust waren ein Problem, da sie zu schwach waren, selbst zu gehen. Neben Sie platziert Gwen jeweils eine Trage. Die Patienten rasch auf die Tragen zu bringen, war kein Problem. Fürs Tragen selbst wurden alle angesprochen, die noch in Nebelhafen waren und nicht direkt am Kampf beteiligt waren. Gerwin und Ina aus der Bank, Sven und Theron -  sie stellten noch Pfeile und Ausrüstung zur Verfügung, Theresa und Hunni, der Reagenzienhändler und Rosalinde; ihnen allen wurden konkrete Patienten zugewiesen, die sie tragen sollten, wenn es so weit war. Für die Versorgung packte sie für alle, die im Heilerhaus halfen einen Rucksack mit wichtigen Dingen, die sie für die Versorgung am Feld brauchen würden. Diese standen bei Theresa griffbereit für den Fall einer Evakuierung.
Zum Abschluss sandte sie noch eine kurze Nachricht an den Kommandanten.
Wenn ihr den Befehl zur Evakuierung gebt ist im Heilerhaus alles bereit.
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
und in Dein Seelenreich eintauchst. (Lufh-Foal)
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Viego/Katherine Sawyer
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Invasion, Rückschläge und Wiederkehr

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Invasion, Rückschläge und Wiederkehr
 
Endlich war es soweit, alle Vorbereitungen waren getroffen. Die Armee wurde zwar noch nicht vollends mobilisiert, doch für ein solch kleines Dorf, mit solch miserabler Verteidigung sollte es ausreichend sein. Wer würde sich schon gegen ihn stellen? Ein paar Bauern, dürftige Magier und eine Handvoll Soldaten der Greifen.

Die Kriegstrommeln wurden geschlagen, die Bannerträger mobilisiert, und so ging Jazzar mit Nora und Dorakh sowie der Attentäterin Karia auf nach Nebelhafen, wo schon die erste Hürde wartete. Die Truppen Nebelhafens hatten sich bereits auf der Brücke positioniert… hmpf! Eigentlich wollte er die Brücke, direkt zu Beginn an zur Hälfte mit eigenen Truppen besetzen, so jedoch wurde Nora mit ihrer Kampfeinheit in den Süden geschickt, um dort den Zugang nach Nebelhafen zu blockieren. Er selbst führte mit Dorakh „Verhandlungen“, doch wie zu erwarten, wollten sie ihre Siedlung nicht Kampflos aufgeben. In der Zwischenzeit reihte sich eine Armee von Paladinen hinter ihnen auf… Verdammt! Was machte Solgard dort?! Und kurz darauf reihten sich sogar teile der Bundmagier unter die Soldaten von Nebelhafen? Alle drei Reiche zusammen?! Dafür war die Armee nicht genügend Mobilisiert!




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Nichts desto trotz musste diese Siedlung eingenommen werden. Jazzar war neben seiner Brutalen und Manipulativen Art auch ein guter Taktiker. Ein schneller, kräftiger Erstschlag, eine Belagerung und das Abschirmen der Armee von Solgard und wenn möglich Surom, während der Belagerung dann würde das Herr weiter mobilisiert werden und Nebelhafen stück für stück zermürbt werden, dass war sein Plan.

Nachdem also die Verhandlungen scheiterten, hob Jazzar seine Sense und schnitt einen Riss zwischen die Dimensionen… tosendes Gebrüll, das klirren von Schwerter, dass zischen von Pfeilen, Blut, Tod und der Gestank der Gefallenen folgte. Nebelhafen befand sich in einer Schlacht!

Und sein Plan gelang, der Vorhof zu Nebelhafen konnte erobert werden, eine Magische Mauer die von seinen Magiern aufrecht erhalten wurde sperrte der Herr von Solgard aus. Die Nebelhafener zogen sich in die Stadt zurück, die erste Schlacht ward gewonnen und die Katapulte wurden errichtet. Nun begann die Belagerung der Stadt, und eine Gefangene „Elnora“ erlangte er auch noch.

In den Nächsten Tagen lies Jazzar die Köpfe aller Gefallenen Soldaten aus Surom, Solgard und Nebelhafen sammeln, um sie am 8 Tage des 1 Mondes über die Mauer schießen zu lassen. Ein Regen aus Köpfen… womöglich von Freunden? Familie? Oder auch nur bekannten? Es war ihm egal, der Effekt sollte stimmen, schrecken, Angst und demoralisierend sollte es wirken. Kurz danach wurden die Katapulte mit Steinen beladen und abgefeuert, dass Tor zu Nebelhafen wurde zerschmettert und der Kampf ging weiter! Und ab diesem Moment ging alles schief! Die Paladine aus Solgard schafften es vorzudringen und die Magische Mauer zu vernichten, die Bundmagier aus Surom kamen ebenfalls wieder dazu, ein drei Fronten Kampf entwickelte sich, indem sie zurückgedrängt worden. Jazzar beorderte den Rückzug an, er musst zugegeben, dass er nicht damit gerechnet hat, dass alle drei Reiche gleichzeitig angreifen würden…




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Doch selbst sein Rückzug wurde verhindert… verdammt diese Bundmagier!
Mit geballter Magischer Kraft hielten sie ihn auf die Sense zu nutzen um einen Fluchtweg zu schaffen, zwischenzeitlich traf auch noch ein Pfeil den Bauch von Jazzar und hinterließ eine klaffende Wunde, die Zeichen standen schlecht!


Was dann folgte war ein Magisches Spektakel, wie man es nur sehr selten erlebt. Dorakh und Karia starben bei dem Versuch, dass ganze aufzuhalten.

Zuerst wurde die Seelenfalle die, der Ysam Enis Alwanzessar vorbereitet hat ausgelöst, und die Seele von Jazzar wurde mit einer geballten Kraft aus Erz und Meistermagier angegriffen und dadurch erheblich geschädigt. Dies war der Moment wo nun Katherine, versuchte mit mühen und Kraft ihren eigenen Körper wiederzuerlangen… es gelang ihr, wenn sie auch massiv geschwächt war und kaum stehen konnte. Es kamen nur zwei Worte über ihre Lippen „Verschmelzung, jetzt“, und diese Worte nahmen die umliegenden Magier zum Anlass ein weiteres Ritual anzufangen. Eine Seelenverschmelzung, Jazzars Seele und Katherines Seele führten in folge dessen einen unerbittlichen Kampf aus, zwei Schwarze Schemen drangen aus dem Körper von Katherine, verzweifeltes Geschrei dröhnte aus diesen Schemen und mehr und mehr verschmolzen diese zwei Schemen zu einem einzigen, schossen zurück in den Körper von Katherine, und schmetterten diese auf den Boden.


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Sekunden vergingen, bevor die Magierin sich rührte, und als sie sich aufrichtete und die Augen öffnete, glühten diese erneut auf. Jetzt jedoch manifestierte sich zusätzlich eine Aura um die Magierin, eine Dunkle Aura die alles Licht in der Nähe abzuschwächen schien, zusätzlich bildete sich durch diese Aura eine spürbare Kälte um sie herum. Katherine und Jazzar wurden eins, und bildeten das Wesen, dass nun vor all den Anwesenden stand.


Wenn auch widerwillig, schaffte sie es sogar die Truppen vor sich zu sammeln um damit gen Norden zum König der Ebene des Wissens zu Marschieren „Merloth“. Vor dessen Festung entbrannte erneut ein Kampf mit den Truppen Merloth`s, es dauerte, doch irgendwann konnte man vordringen und stand vor Merloth. Hier forderte Katherine sein Reich, seine Krone und sein Leben!

Es entbrannte eine Art Verhandlung, in den Merloth versuchte sein Leben erhalten zu können, doch nach langem hin und her wirkte Davion einen Windstoß, der den König ins straucheln brachte, Katherine stand in diesem Moment hinter dem König und rammte ihm einen Dolch von Nacken, hinein in die Kehle.


Die Krone nahm Katherine an sich, und in einer Art Selbstkrönung setzte sie sich die Krone selbst auf ihr Haupt. Die Bedrohung für Nebelhafen und für die gesamte Sphäre wurde damit fürs erste bereinigt.  


 
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