Re: [Werwölfe] Halt den Mondstein fest ...
Verfasst: 27 Mär 2025, 15:34
Sie waren der Wahrheit näher, als Tyladriel vermutet hatte. Elira hatte das blutige Messer gefunden, während Andere Proben von Vampirblut beschafft hatten. Wie genau sie daran gelangt waren, hatte Tyladriel nicht mitbekommen. Er hatte dem Austausch der Gruppe kaum folgen können – der Schmerz hatte es ihm unmöglich gemacht, ruhig zu sitzen und ihren Worten zu lauschen. Der Splitter in seiner Brust hatte eine Wunde gerissen, die mit jeder Heilung wieder aufbrach, ein endloser Kreislauf aus Fleisch, das sich schloss, nur um erneut zerrissen zu werden. Doch es war nicht nur die Wunde selbst, nicht nur der Schmerz, der ihn quälte. Da war noch etwas anderes, etwas Dunkles, etwas Zorniges. Etwas, das seinen Ursprung in diesem verfluchten Splitter hatte – in diesem Ding, das er nicht aus seiner Brust schneiden konnte.

Dann erschien die Urälteste. Ein Wolf geformt aus Licht, eine Gestalt, die Ehrfurcht forderte. Ihre Präsenz war überwältigend, und dieses Mal kam sie nicht, um Trost zu spenden oder Rätsel aufzugeben. Sie kam mit Zorn. Mit einer Forderung. Wütend über die Nachforschungen der Wölfe zu den verseuchten Splittern verlangte sie Gehorsam. Sie befahl ihnen, ihre Suche zu beenden, den Splittern keine weitere Beachtung zu schenken. Doch Tyladriel zweifelte, und sein Zweifel hallte in den Reihen der anderen Wölfe wider. Er stellte sie zur Rede, nannte sie eine Heuchlerin, zog sein Schwert und ging auf sie los. Doch es war aussichtslos. Sie stoppte seinen Angriff mit einer Leichtigkeit, die jede Gegenwehr bedeutungslos machte und schleuderte ihn wie einen Spielball gegen die Felsen. Schnallen seines Kettenhemdes lösten sich unter der Wucht und darunter kam der dunkle Splitter zum Vorschein, dessen Spitze aus seiner Brust ragte.
"Sie ist so falsch wie das Licht, das sie umgibt…"
Er konnte die Höhle noch verlassen, bevor Sie ihn festsetzen konnte. Doch lange blieb er nicht unentdeckt. Asuma spürte ihn auf, und trotz allem, was geschehen war, überraschte ihn das Vertrauen der anderen Wölfe in ihn. Sie trafen sich in den alten Ruinen, verborgen im dichten Dschungel, wo die Luft schwer war vom Duft nasser Erde und wucherndem Grün. Fragen prasselten auf ihn ein, Pläne wurden geschmiedet. Sie brauchten Antworten. Einen Weg, den verseuchten Splitter aus Tyladriels Brust zu entfernen, ohne ihn dabei zu töten.
Antworten, die ihnen nur jene Fremde liefern konnten, die vor Surom lagerten – jene, die auf der Suche nach einem Vampir waren. Sie wussten, wo sie diese Leute finden konnten und sie würden ihnen einen Besuch abstatten. Und so wie es sich für einen Besuch gehört, sollten sie vielleicht mit einem Mitbringsel erscheinen. Und welches Geschenk könnte passender sein als genau das, wonach sie suchten?

Dann erschien die Urälteste. Ein Wolf geformt aus Licht, eine Gestalt, die Ehrfurcht forderte. Ihre Präsenz war überwältigend, und dieses Mal kam sie nicht, um Trost zu spenden oder Rätsel aufzugeben. Sie kam mit Zorn. Mit einer Forderung. Wütend über die Nachforschungen der Wölfe zu den verseuchten Splittern verlangte sie Gehorsam. Sie befahl ihnen, ihre Suche zu beenden, den Splittern keine weitere Beachtung zu schenken. Doch Tyladriel zweifelte, und sein Zweifel hallte in den Reihen der anderen Wölfe wider. Er stellte sie zur Rede, nannte sie eine Heuchlerin, zog sein Schwert und ging auf sie los. Doch es war aussichtslos. Sie stoppte seinen Angriff mit einer Leichtigkeit, die jede Gegenwehr bedeutungslos machte und schleuderte ihn wie einen Spielball gegen die Felsen. Schnallen seines Kettenhemdes lösten sich unter der Wucht und darunter kam der dunkle Splitter zum Vorschein, dessen Spitze aus seiner Brust ragte.
"Sie ist so falsch wie das Licht, das sie umgibt…"
Er konnte die Höhle noch verlassen, bevor Sie ihn festsetzen konnte. Doch lange blieb er nicht unentdeckt. Asuma spürte ihn auf, und trotz allem, was geschehen war, überraschte ihn das Vertrauen der anderen Wölfe in ihn. Sie trafen sich in den alten Ruinen, verborgen im dichten Dschungel, wo die Luft schwer war vom Duft nasser Erde und wucherndem Grün. Fragen prasselten auf ihn ein, Pläne wurden geschmiedet. Sie brauchten Antworten. Einen Weg, den verseuchten Splitter aus Tyladriels Brust zu entfernen, ohne ihn dabei zu töten.
Antworten, die ihnen nur jene Fremde liefern konnten, die vor Surom lagerten – jene, die auf der Suche nach einem Vampir waren. Sie wussten, wo sie diese Leute finden konnten und sie würden ihnen einen Besuch abstatten. Und so wie es sich für einen Besuch gehört, sollten sie vielleicht mit einem Mitbringsel erscheinen. Und welches Geschenk könnte passender sein als genau das, wonach sie suchten?