Tarabasch erreicht eine Nachricht

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Aanatus
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Tarabasch erreicht eine Nachricht

Beitrag von Aanatus »

Der Bote liest Tarabasch die Nachricht vor.

"Grüße Tarabasch, alter Freund,
 ich hoffe, es geht dir gut -  es ist etwas Zeit vergangen, seit dem letzten Treffen.
 Aber nun eilt es, ein Wiedersehen stattfinden zu lassen: Glaub mir, du wirst interessiert sein!
 Mehr kann ich vorerst nicht verraten, gib mir Bescheid, wann und wo wir uns treffen können.
 Aber Obacht: Erreichen kannst du mich nicht mehr im Haus des Handwerkerbundes, du wirst deinen Boten in die östlichen Wälder Suroms, nahe dem Felsenweiher, schicken müssen, denn dort habe ich derzeit mein provisorisches    Lager aufgeschlagen. Dein Bote wird mich nicht finden, spare dir also einen guten Soeker zu schicken, sag dem Boten nur, er soll dort herumstreunen und ich werde ihn schon finden.

Auf ein Wiedersehen,
Aanatus."
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Aanatus
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Eine neue Nachricht erreicht Tarabasch

Beitrag von Aanatus »

Der Bote wird am Eingang Fjelgatts auf Tarabasch warten und ihm mündlich eine Nachricht ausrichten.

"Zum Gruße mein Freund,

deine Schmiedekunst ist beachtlich, muss ich sagen! Waffe und Schild liegen gut in der Hand und mir fehlt nur noch eine Kleinigkeit, weshalb ich den Boten auch zu dir geschickt habe, nämlich die Bitte, mir ein paar Kniffe beizubringen.
Ich werde heute beim Gildentreffen unseren gemeinsamen Jagdausflug ansprechen und eine erste Planung andenken, vielleicht darf ich dir dann nicht nur auf die Finger schauen, sondern vielleicht gibst du mir dann auch ein paar Ratschläge.
Wollte dich nur schon mal vorwarnen, werde aber ein aufmerksamer Schüler sein!

Bis bald mein Freund,
gez. Aanatus"
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Tarabasch
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Re: Tarabasch erreicht eine Nachricht

Beitrag von Tarabasch »

Tarabasch stand grummelnd am Tor und lauschte den Worten des Boten, die massigen Arme vor der Brust verschränkt. Durch Zufall kam er gerade an der Wache vorbei, als der Bote die Tore Fjellgats erreichte.
Eigentlich stand ihm nicht der Sinn nach so viel Geschwätz am frühen Morgen, doch wenn er schon mal hier war und die Nachricht ihm galt, dann sei es drum.

Als der Bote fertig war, nickte der Barbar mit einem ernsten Gesichtsausdruck und funkelte den Boten grimmig an. Für einen Augenblick stand der Hüne regungslos und stumm an Ort und stelle, ehe er mit drei weiten Schritten an den Reiter heran trat, ihn packte und von seinem Gaul zog. Tarabasch hob den völlig erschrockenen Menschen am Kragen hoch und zog diesen ganz nah an sein breites, grobes Gesicht heran. Der Mensch schluckte schwer und baumelte wehrlos und zitternd im Griff des Nordmannes.

Jetzt hör myr mal zu dej Wicht, us Surom odr nicht... jeg byn, verdamm myg nochmal, neyt dyn Frend...
Og bej de Ahnen, bist dey nochmal so respektlos gegenübr den Skilt von Thrymm'tack, dann drück jeg dyr den Schädl ejn...

Og was myn Frend Aanatus betrifft, sag ihm, jeg werd ihm was bejbringen, kann jau net so schwer sejn, Erfahrung hat han jau schon genug. Og jetzt mach das dey zurück kommst nach Surom, dem Nordn so früh schon uf den Gejst gehn...bej Solkr, dey hast Glück, dass jegt bra gelaunt bin og bra geschlafn hab...

Dann lies der "gut" gelaunte Barbar den Reiter los und stapfte brummend zurück ins Dorf.
ᚠᛟᚱ ᛞᛖᚾ ᚢᚱᚠᚨᚱ ᛋᚨᚱᛗᚨᛏᛁᛃᚨᛋᚲ ᛟᚷ ᛏᚺᚱᛃᛗᛗᛏᚨᚲ
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