[Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Rollenspielforum für Fjellgat.
Hier könnt ihr untereinander Nachrichten austauschen, Aushänge verbreiten lassen und die jeweils gültigen und offiziellen Veröffentlichungen der Stadt sehen.
Antworten
Benutzeravatar
Tarabasch
Beiträge: 26
Registriert: 26 Jun 2024, 05:59
Has thanked: 144 times
Been thanked: 94 times

[Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Tarabasch »

Der Blick vom Fjord Fjellgats hinaus auf das offene Meer, war eine Aussicht, an der er sich nicht sattsehen konnte. Auch wenn der erst vor kurzem erlittene Schiffsbruch, bei der Überfahrt in die neue Welt, ihm und seinem Bruder Argolf beinahe das Leben gekostet hätte und ihn nach wie vor, die eine oder andere Nacht im Schlafe heimsuchte, so war die See doch etwas, was Verlangen und Vertrautheit in ihm erweckte.
  
Ihr Vater Hagar, war einst Navigator und erster Maat unter dem großen Asleif, einem legendären Seefahrer und Entdecker. Ihres Vaters Vater war Schiffsbauer gewesen, der prachtvolle Drachenboote für große Raubzüge gezimmert hatte, das Meer und das Abenteuer lag ihnen einfach im Blut. Ruhm und Ehre wurden dem ganzen Volk zuteil und die Sehnsucht nach der salzigen Gischt auf der Haut, einer kräftigen Meeresbrise und dem Anblick von fernen Ufern, war fest im Herzen des Nordvolks verankert. So kam es, dass bei gemütlichen Beisammensein in der Methalle, oft über vergangene Erlebnisse auf hoher See gesprochen wurde und in den Augen seiner Vertrauten sah er den selben Glanz und dieselbe Begeisterung, wie auch er sie verspürte.
  
So kamen sie zu dem Entschluss, ihrem Johtar einen Vorschlag zu unterbreiten. Ein Drachenboot für die Gemeinschaft.Weshalb sollte die noch junge Sippe Thrymm'tack nicht auch auf Beutezüge zu Wasser aufbrechen? Warum sollten sie nicht, auf einer wendigen und schnellen Knorre, Furcht in den Herzen ihrer Gegner hervorrufen. Der Vorteil der Langschiffe des Nordvolkes war, der geringe Tiefgang, die Wendigkeit und Geschwindigkeit. Sie würden schlagartig und brutal zuschlagen können. Ihre unglückseligen Opfer würden sie viel zu spät kommen sehen, sie hätten nicht ausreichend Zeit um sich angemessen zur Wehr zu setzen. Ja sie würden Rashka diesen Vorschlag unterbreiten und mit vielen Stimmen die Bedeutung ihres Vorhabens bekräftigen. Mit Fleiß und sarmatijaschs Segen, würden sie vielleicht schon bald in See stechen können. Eine Vorstellung, die Tarabasch ein Lächeln auf die sonst so grimmige Miene zauberte...


Bild

 
Bild
Argolf
Beiträge: 7
Registriert: 01 Jul 2024, 20:57
Has thanked: 8 times
Been thanked: 27 times

Re: [Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Argolf »

Argolf brummte zustimmend, als Tara von seinen Träumen erzählte. "Det Wasser steckt dey genauso im Blut, wie det Ol! Jeg werd dich beim Johtar unterstützen, bei uns'ren Ahnen! Jeg werd Sarmatijasch und die schöne Aeiti um ihre Segen bitten."
Argolf versetzte sich selbst einen kleinen Schnitt auf der Oberseite des linken Unterarms und reichte sein Ritualmesser, einen Hirschfänger mit Horngriff, an seinen Bruder weiter, der es ihm gleich tat. Das dunkelrot austretende Blut ließ er auf ein vor ihnen liegendes, erst kurz zuvor angeschwemmtes Stück Treibholz tropfen. Während Tarabasch es ihm gleich tat, spritzte Argolf einige Tropfen Meereswasser auf den schlanken Birkenast. 
"Siehst du, Tara? De Geister billigen dey Vorschlag! Det Meer bedeutet Fryd - Fryd is Natur und Natur ist det höchste Gut, bei Sarmatijasch!"
Während dieser Worte begann Argolf bereits ein Geisttotem für das Schiff in den Ast zu schnitzen.
"Det bissel Bluot wird Sarmatijasch aber nit reichen! Det wird große Opfer und viel Schweiß erfordern!"

Tief sog er die kühle Meeresluft ein und lächelte; in Gedanken bereits auf Hoher See...
Benutzeravatar
Rashka|Brom
Beiträge: 218
Registriert: 07 Jan 2021, 19:42
Has thanked: 127 times
Been thanked: 244 times

Re: [Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Rashka|Brom »

Bild

ashka saß über dem Schriftstück, das die vorherigen Besitzer in einer der Hütten zurückgelassen hatten. Nicht das er es lesen konnte oder irgendeinen den aufgemalten Zeichen irgendeinen Sinn entlocken konnte. Allerdings hatte ihm jemand der es konnte das Schreiben übersetzt und es ihm vorgelesen. Er konnte zwar nicht lesen aber er konnte sich dinge außerordentlich gut merken, so erinnerte er sich an die Worte während er das Schreiben betrachtet.

Wir reisen. Wir kämpfen.
Ungeplündert, so war es. Aber nicht unberührt.



Er selbst war in der Dornland-Ebene aufgewachsen, am fuße des Sieben Gipfel Gebirges, der Geburtswege seines Volkes. Die karge Ebene, aus der er stammte, hatte keine großen Gewässer und die Meere waren weit davon entfernt gewesen. Die Schifffahrt mochte in seinem Volk weit verbreitet sein aber Rashka konnte damit nicht viel anfangen. Er hatte Geschichten von Plünderfahrten von anderen Stämmen gehört und jede war von großen Heldentaten, Ruhm und Reichtum gespickt. Er erinnerte sich noch gut an die Überfahrt nach Nebelhafen und die Strapazen und das Wackeln des Schiffes das ihn beinah in den Wahnsinn getrieben hatte. Wenn es stimmte, was sich alle erzählten, das Sarmatijasch einst selbst mit Schiffen ausgezogen war, um die Welt zu erkunden und zu plündern, steckte in jedem der sein Blut in sich hatte auch ein Seefahrer? Er war sich dessen nicht sicher aber andere in seinem Stamm fühlten sich der See wohl eher hingezogen als er selbst. Was immer auch stimmen mochte, eines war er sich sicher. Die Bewohner von Fjellgat waren wie er selbst Kinder Sarmatijaschs gewesen und sie hatten das Dorf mit zwei Booten verlassen, um eine Insel im Nordosten zu plündern. Dort waren sie auf einen mächtigen Feind gestoßen und sie waren hiernach verschwunden. Das Schreiben erklärte nicht, warum das Dorf zuvor Leer und verfallen gewesen war. Einige konnten der Insel entkommen und sie waren zurück nach Fjellgat gekommen, warum sie das Dorf wieder verlassen hatten, war ihm nicht klar. Es wurden keine Gebeine gefunden und auch keine anderen Schriftstücke. Für ihn änderte sich nichts an der Tatsache das die Seefahrt nicht zu seinen Stärken gehörte, aber er wollte erfahren was mit den Bewohnern geschehen war. Er rollte das Schreiben zusammen und hatte eine Entscheidung gefällt. Er trat vor die Tür hinaus und sah zu Vogar der wie meistens, vor dem Johtarhaus Wache hielt.

"Such nach Tarabasch und Argolf, sag ihnen sie sollen mir ein Boot bauen das auf das sowohl die Küsten und Flüsse befahren kann, als auch das offene Meer."
Benutzeravatar
Tarabasch
Beiträge: 26
Registriert: 26 Jun 2024, 05:59
Has thanked: 144 times
Been thanked: 94 times

Re: [Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Tarabasch »

Seine Aufregung war groß und seine Vorfreude noch größer. Sie würden wieder Segel setzen. Er konnte die Gischt schon in seinem Gesicht spüren und den Nervenkitzel des Unbekannten. Der Johtar wollte ein Schiff und er würde eines bekommen, das Schiff aus Tarabasch's Träumen. Er erinnert sich an die vielen hochseetauglichen Knorren, an denen er, unter Anleitung seines Großvaters und Schiffsbauers Grimgar, selbst Hand angelegt hatte. Sein Bruder Argolf und er waren dabei, als diese Wunder der Handwerkskunst zu Wasser gelassen wurden. Auch wenn er nicht annähernd so ein meisterlicher Zimmerer wir sein Großvater war, so wusste er dennoch ganz genau, was es benötigte um ein Drachenboot für den Stamm Thrymm'tack zu erbauen.

Die besten Schreiner und Zimmerer der Sippe saßen um einen Tisch in der Methalle Fjellgats. Argolf und Tarabasch standen bei ihnen, mit wilden Gesten und Erklärungen erläuterten sie das Vorhaben und was es bedeutet einen Wasserdrachen zu erschaffen.

Sie würden das beste Eichenholz brauchen, um den Kiel zu fertigen. Er musste hart und besonders widerstandsfähig sein auf auf gar keinen Fall durfte das Holz morschen. Für die geschwungenen Steven auf beiden Seiten, sollten ebenfalls Eiche und auch Kiefer verarbeitet werden. Damit hätten sie für die äußere Schale das beste Holz verwendet, das man für den Schiffsbau finden konnte.
Oberhalb der Wasserlinie oder im Inneren des Schiffes waren dann auch andere Holzarten erlaubt.

Für die Plankengänge würden sie Unmengen an Eisennieten und Holznägel brauchen, zum Abdichten der Zwischenräume geteertes Tierhaar, darum sollte sich Thjondar, der Waldläufer des Dorfes, kümmern.

Das große Rahsegel würden sie allerdings ausschließlich der besten Schneiderin des Stammes anvertrauen, Solvaig, die Skaldin der Sippe. Es müsse sämtlichen Stürmen auf offener See trotzen und sollte so reißfest sein, das nicht einmal der mächtige Solkr selbst es zerfetzen konnte. Dafür würde Solvaig eine große Menge an Wolle, Flachs und Hanf benötigen. Zum Färben des Segels, musste ein großer Teil der roten Rüben aus der Vorratskammer geplündert werden.

 
Vi sollten au den Kiel mit ejner Bohle verstärken, det schützt bei de Ziehen uf de Land!
-warf der alte Schreinermeister Falk ein.
      
De Mast, wo wa det Rahsegel anbringen, des können wa aus Rotbuche zimmern, det hat jau beinah de glejche Farb wie die det Stammes, ejn fejnes Rot.
-schlug Leif der Holzfäller vor.
      
 
So wurden die nächsten vier Tage beinahe ausschließlich damit zugebracht, das Schiff zu planen und Ideen einzuholen. Als sämtliche Aufgaben und benötigten Materialien beschlossen waren, machte sich das gesamte Dorf an die Arbeit, den Wasserdrachen Thrymm'tacks zu gestalten und ihm eine Form zu verleihen.

 Sie würden schon bald in See stechen können und dann hieß es, auf zu neuen Gefilden und hinein ins Abenteuer...


 
Zuletzt geändert von Tarabasch am 04 Sep 2024, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Aanatus
Beiträge: 238
Registriert: 10 Feb 2024, 22:35
Has thanked: 126 times
Been thanked: 333 times

Re: [Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Aanatus »

Die Barbaren empfingen Aanatus wie immer bei Unterredungen in ihrem Langhaus. Speis und Trank waren aufgetischt und schon in dem Moment, als sich Aanatus nach der Begrüßung setzte, wandte man sich dem Thema "Drachenboot" zu. Wenngleich der Johtar kein leidenschaftlicher Seemann zu sein schien, ließ er Tarabasch dessen Vorhaben erklären und brachte sich im Laufe des Abends mehrmals in die Sache ein. Tarabasch und Argolf schienen die Idee geboren zu haben, ein Langschiff, ein Drachenboot, zu bauen. Die beiden schienen Kenntnisse über den Bootsbau zu haben und Aanatus, der im Auftrag von Davind nach Fjellgat geschickt wurde, sollte die Bereitschaft des Handwerkerbundes darlegen, bei dieser Sache hilfreich zur Seite zu stehen. Aanatus Freude darüber war natürlich groß, immerhin ging es nicht nur um ein Bauprojekt völlig neuer Art und Weise, sondern auch um die potentielle Möglichkeit, wieder mal auf Erkundung zu gehen. So platzte es bald schon aus ihm heraus, dass der Handwerkerbund den Barbaren 5000 gut abgelegene Eichenstämme feinster Güte für ihre Zwecke schenken werden, was große Freude bei den anwesenden Barbaren auszulösen schien. Schnell schon ging man ins Detail, sprach von dem benötigten Material, der Arbeitsleistung....bis hin zur möglichen Nutzung des Schiffes und wie man es in neuen Gefilden sicher navigieren könnte. Es schien für alle Fragen passende Antworten zu geben: Wer macht das Segel? Solvaig natürlich. Gibt es Schreiner, Schnitzer und Schmiede? Natürlich! Kann Teer hergestellt werden? -Nun ja, ein Alchemist sollte solche Basiskomponenten im Schlaf herstellen können. Auch wollte Tarabasch Aanatus noch detaillierte Beschreibungen dieses Schiffes zukommen lassen, damit dieser das Vorhaben zeichnen könnte, was wiederum hilfreich für die Bauarbeiten unterschiedlichster Handwerkerinnen und Handwerker sein würde. Eifrig wurde bis ins Detail geplant, was denn von Nöten sei und Aanatus kam mit dem Notieren der einzelnen Dinge fast nicht mehr nach. Er würde alles dem Handwerkerbund ausrichten und war sich sicher, dass seine Begeisterung von den Gildenfreunden geteilt wurde.
Dass am Ende noch über eine mögliche Vertiefung zwischen den Barbaren und dem Handwerkerbund gesprochen wurde, und das mit viel beidseitigem Zuspruch, schien fast schon in der Euphorie rund um das Drachenboot unterzugehen.
Benutzeravatar
Solvaig Sangridhur
Beiträge: 19
Registriert: 09 Apr 2024, 07:52
Has thanked: 46 times
Been thanked: 60 times

Re: [Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Solvaig Sangridhur »

Tarabasch wollte ein Langschiff bauen. Er mag zwar Ahnung von der Seefahrt haben, aber wie man Holz dafür richtig behandelte oder das Segeltuch webte… naja
So war es an ihr, sich vorerst um das Segeltuch zu kümmern. Eifrig sitzt sie am großen Webstuhl und webt eine Bahn nach der anderen. 
Einen halben Tag benötigt sie allein um den Webstuhl zu bespannen. Die Kettfäden waren lang und mussten gut gehalten werden. Erst danach kann sie sich hinsetzen und mit dem eigentlichen Weben beginnen. Das Webschiff fährt von links nach rechts und von rechts nach links. Die einzelnen Bahnen werden Zeile für Zeile länger. Die Wolle der Schafe war wunderbar dafür. Sie hatte von vornherein die Eigenschaft, Wasser abzuweisen. Die Fasern ließen sich auch gut ineinander verfransen, sodass sie eine schöne windundurchlässige Fläche bildeten. Eine Bahn webt sie rot, das andere grün. Allein das Weben nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Gut 4 Tage braucht sie, um eine Bahn mit etwa 8 Meter Länge fertigzustellen. Auf etwa 12 Meter Länge musste sie für das gewollte Schiff mit dem Segel kommen. Also benötigt sie dafür 8 Bahnen, die etwa 1,5m breit sind. Solvaig war also allein mit dem Weben schon gut beschäftigt. 

 Bild

Danach müssen die einzelnen Bahnen noch zu einem großen Segel zusammen genäht werden. 
Alle 8 Bahnen nach Farben sortiert auf einen Stapel gelegt, beginnen sie jeweils eine rote und eine grüne Bahn aneinander zu nähen. Auch damit bringt sie Stunde um Stunde zu. Es ist mühselig, die einzelnen Bahnen klein bei klein mit dickem Garn fest aneinander zu heften, sodass nicht genau diese Stelle wieder einriss. Rolle über Rolle an Garn wird aufgewendet und möglichst eng anliegend genäht. Auch für dieses Vorhaben sitzt sie tagelang an den einzelnen Bahnen, um sie sorgfältig zusammen zu nähen. Wie sehr sich ihre Arbeit bezahlt machen würde, wird sich jedoch erst bei der ersten Ausfahrt mit dem Schiff zeigen.

Voll Inbrunst übergibt sie schließlich das fertige, schwere Segel an Tarabasch.
Benutzeravatar
Tarabasch
Beiträge: 26
Registriert: 26 Jun 2024, 05:59
Has thanked: 144 times
Been thanked: 94 times

Re: [Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Tarabasch »

Thrymm'tack war so weit, sämtliche Bewohner des Dorfes hatten mit angepackt, um alle notwendigen Materialien, die für den Schiffsbau unerlässlich waren, zusammen zu tragen. Auch ihre Verbündeten, aus dem nicht weit entfernten Nebelhafen, hatte einen großen Beitrag geleistet. Der Bund der Handwerker war ihnen stets eine große Hilfe und ihr fachkundiges Wissen würde beim Bau des Schiffes von unerlässlichem Wert sein. Außerdem würde der Wasserdrache, nachdem er fertig gestellt war, auch noch einiges an Ausstattung an Deck benötigen.

Von Solvaig bekam er ein Segel, welches der Urvater Sarmatijasch auf seiner großen Überfahrt zur Insel der Riesen hätte gut gebrauchen können. Damit könnten sie bis ans Ende der Welt segeln, so war sich Tarabasch sicher.

Ein zufriedenes Lächeln huschte über seine sonst so grimmige Miene. Er hatte bereits mit dem Johtar gesprochen, der mächtige Berserker und Häuptling der Sippe würde in den nächsten Tagen zum Bau des Schiffes ausrufen, höchstwahrscheinlich schon Mitte der nächsten Woche. Je eher desto besser. Das Volk war hungrig nach neuen Gefilden und ein so großes Unterfangen, wie eine Überfahrt in ferne Länder, brachte eine große Vorfreude und Aufregung mit sich.

Der Wasserdrache würde dem Nordvolk viele neue Möglichkeiten darbieten. Ob Handels- oder Erkundungsfahrten, bis hin zu Raubzügen stünden ihnen sämtliche Wege offen. Ihre Vorfahren waren große Entdecker gewesen, das Abenteuer liegt ihnen förmlich im Blut. Außerdem verlangt es dem gesamten Dorf nach der Antwort, was mit der vorangegangen Bevölkerung von Fjellgat passiert ist. Unter Umständen würden sie schon bald mehr erfahren, zumindest setzt Rashka alle Bemühungen daran, den Verbleib der verschollenen Barbaren zu erschließen.

Tarabasch ballte seine Faust und schaute über den Fjord auf das offene Meer hinaus. Der Ruf des Abenteuers dröhnte in seinen Ohren.

 „Schon bald,...“ sprach er zu sich, wandte sich von der Küste ab und trottete mit schweren Schritten dem Zentrum des Dorfes entgegen.

 
Zuletzt geändert von Tarabasch am 31 Mär 2025, 06:13, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Rashka|Brom
Beiträge: 218
Registriert: 07 Jan 2021, 19:42
Has thanked: 127 times
Been thanked: 244 times

Re: [Fjellgat] Ein Drache zu Wasser für Thrymm'tack

Beitrag von Rashka|Brom »

Der jüngste Angriff des Drachenclans hatte gezeigt das die Schiffe eine gefährliche Waffe war. Schnell und wendig waren sie und die Durchfahrt des Jammerfjords war ihnen ohne weiteres geglückt. Rashka war noch immer kein Freund der Schifffahrt aber er hatte gesehen was man damit anrichten konnte. Er glaubte nicht ich das, dass eine Schiff, welches sie bauen, wollten einen Unterschied gemacht hätte aber vielleicht, wenn sie das eine Fertig hätten, würden sie noch ein weiteres Bauen. Dazu musste aber erst einmal das erste Fertiggestellt werden. Rashka rief einen Botengänger zu sich und trug diesem auf nach den Verbündeten zu schicken. In drei Tagen wollte er mit dem Schiffbau beginnen und genau das sollte der Bote den Verbündeten berichten.

Versteckt:Versteckten Text anzeigen
Was: Schiffbau RP
Wann: Mittwoch den 4.9. ab 20 Uhr
Wo: Im südlichen teil Fjellgats am Anleger
Wer: wer immer sich dazu berufen Fühlt.
Zusatz: Sollte es Anfragen irgendwelcher Art an die Barbaren geben findet sich am Mittwoch sicherlich eine möglichkeit das zu besprechen/spoiler]
Antworten