Ein Bote aus Fjellgat wird nach Zond suchen. Die Botschaft des Forsjaman wird nur an diesen überbracht werden.
So er ihn findet wird er Zond gebührend der Bräuche begrüßen und ihm folgendes vortragen
"Wir trafen im Wald am Gletschersee eine der Deinen, Zond. Tarabasch vermutet, es handelte sich um ein Weib. Sie trug dunkle Robe, Gesichtsmaske und euer Zeichen.
Als wir eintrafen, hatte sie bereits mehrere Bäume gefällt und bis auf den Stumpf zerschlagen. Sie wurde zur Rede gestellt – doch zeigte sich respektlos gegenüber dem Jothar, mir und dem Skilt!
Schließlich floh sie und wagte es, uns beim Gehen noch zu drohen: Wir sollten vorsichtig sein, wenn wir durch das Tal reiten.
Dies darf und wird nicht unbeantwortet bleiben.
Ich fordere das Erscheinen des Dawi, damit dem Jothar der gebührende Respekt erwiesen wird! Auch dem Wald, der geschändet ward, soll mit Achtung begegnet und durch ein Opfer um Verzeihung gebeten werden.
Auf eine Drohung sollen Taten folgen. Wer den Trymm’Tack droht, der soll auch beweisen, dass er ihnen gewachsen ist!"
Der Bote wird Zond noch weiters ausrichten das der Forsjaman eine schnelle Antwort erwartet. Er habe ihn schon lange nicht mehr so zornig gesehen. Und schließlich ist er eigentlich immer zornig...
Ein Bote für Zond
Re: Ein Bote für Zond
Ein weiterer Bote macht sich auf den Weg in den Berg, diesesmal wird dieser aber nur bis zum Tor gehen, dort wird er der Wache ein Stück eingerolltes Leder überreichen. Es folgt eine respektvolle verabschiedung, sichtlich mit wehmut wendet sich der Bote dann wieder ab und verschwiedet in richtung Sonnenlicht.
Auf der Innenseite des Leder findet sich folgende Nachricht:
Auf der Innenseite des Leder findet sich folgende Nachricht:
Könjg Zond
da Trymm'Tack san stets an eura Sejte gstandn. Ehrljch Stolz un Hjlfberejt.
Un dennoch habn se de Dawi von uss abgewand. Selbst jn größta Not rufts neyt um uss.
Schljmma no herscht neyt mal mehr a Respekt gegenyba dem Land dem Jothar oda sonst wen.
Un schejnbar a ka Jnteressn daran wat zu ändern. Denn weder du no ana der dejnen hat uff uss Boten reagjert.
Auch wenn de Dawi uss neyt uff unserm Weg beglejtn wolltn. So wolltn vi us Bänder neyt zerrejsn aber nu lassts uss ka andere Wahl mehr.
Jeg Haldron da Forsjaman da Trymm'Tack verkyndet hjermjt das uss Byndnjs gebrochn js. Da Trymm'Tack beansproch ab nu allet von Schnee un Ejs bedeckt!
Solang de Anfejndung un de Respektlosjgkejt gegen uss. Uss Land un dem Jothar neyt geklärt san san de Dawi neyt wjllkomman! Es wjrd ka Ausnahme geben.
Jeder Dawi der jn uss Lande gesehen wjrd gjlt als Ejndrjngljng!
da Trymm'Tack san stets an eura Sejte gstandn. Ehrljch Stolz un Hjlfberejt.
Un dennoch habn se de Dawi von uss abgewand. Selbst jn größta Not rufts neyt um uss.
Schljmma no herscht neyt mal mehr a Respekt gegenyba dem Land dem Jothar oda sonst wen.
Un schejnbar a ka Jnteressn daran wat zu ändern. Denn weder du no ana der dejnen hat uff uss Boten reagjert.
Auch wenn de Dawi uss neyt uff unserm Weg beglejtn wolltn. So wolltn vi us Bänder neyt zerrejsn aber nu lassts uss ka andere Wahl mehr.
Jeg Haldron da Forsjaman da Trymm'Tack verkyndet hjermjt das uss Byndnjs gebrochn js. Da Trymm'Tack beansproch ab nu allet von Schnee un Ejs bedeckt!
Solang de Anfejndung un de Respektlosjgkejt gegen uss. Uss Land un dem Jothar neyt geklärt san san de Dawi neyt wjllkomman! Es wjrd ka Ausnahme geben.
Jeder Dawi der jn uss Lande gesehen wjrd gjlt als Ejndrjngljng!
- Zond Goldhammer
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Re: Ein Bote für Zond
Aus den Hallen von Khul Gathol
An Haldron, Forsjaman des Trymm’Tack,
überbracht durch einen Boten
Eure Nachricht hat die Hallen erreicht, und mit ihr der Klang des Zorns, der wie Sturmwind aus dem Norden fegt. Ich höre ihn und verstehe ihn. Denn wer das Land liebt, der tobt, wenn es entweiht wird. Doch erlaubt mir, mit Bedacht zu sprechen, nicht aus Schwäche, sondern aus der Sorge um das, was uns allen heilig ist.
Nach gründlicher Prüfung der Vorfälle am Gletschersee hat sich kein Dawi Khul Gathols als Schuldiger erwiesen. Weder unsere Wachen noch unsere Handwerker haben dort Spuren hinterlassen. Doch die Zeichen deuten darauf hin, dass eine Abtrünnige, die bereits vor Wochen den Schwur an Berg und Krone brach, ihre Schatten über Fjellgat geworfen hat. Ihre Taten scheinen darauf ausgelegt, Misstrauen zu säen, den Norden zu spalten und Freundschaft in Feindschaft zu verkehren.
Ich verstehe euren Unmut, Forsjaman. Doch vom Bündnis zum Bruch zu schreiten – über einen gefällten Baum und Drohungen aus unbekannter Hand – droht, genau das zu vollenden, was jene Dunkelheit beabsichtigt. So frage ich euch: Ist es das, was der Norden braucht? Noch mehr Brüche, noch mehr Misstrauen? Während das Eis kracht und der Feind in der Ferne seine Stärke sammelt?
Eine friedliche Zukunft im Norden ist noch möglich. Doch gewiss nicht durch Waffen oder Schwüre. Vielleicht braucht es keine Bündnisse, sondern gegenseitigen Respekt. Kein Pakt auf Pergament, sondern die Gewissheit, dass das eigene Handeln die Ehre des anderen achtet.
Khul Gathol steht fest wie Stein, doch nicht blind. Wir werden keine Klingen gegen Fjellgat erheben, solange uns keine Feindseligkeit entgegenschlägt. Doch auch wir werden wachen. Denn Vertrauen will wachsen und Stein braucht Zeit, um zu härten.
Eines jedoch, Forsjaman, kann nicht hingenommen werden:
Die Forderung, dass der Trymm’Tack alles vom Eis bedeckte Land für sich beansprucht, widerspricht der Ordnung des Nordens. Solches Besitzdenken führt nicht zu Stärke, sondern zu Spaltung. Über das Eis wacht kein Volk allein – es gehört allen, die dort mit Mut und Ehre bestehen.
Trotz allem bleibt Khul Gathol bereit, in Verhandlungen zu treten, um Klarheit und Frieden zu schaffen.
Wenn ihr bereit seid, Forsjaman, lasst uns reden – nicht über alte Schuld, sondern über das, was noch sein kann.
Bis dahin gilt: Kein Dawi wird Fjellgat betreten, wie ihr es wünscht. Doch auch kein Axtschlag soll den Berg treffen.
Vielleicht ist das der erste Schritt: kein Bündnis, kein Krieg. Nur die Möglichkeit, dass der Norden noch einmal aufatmet.
Gez.
Zond Goldhammer
Khad’Arin des Khul Gathol
An Haldron, Forsjaman des Trymm’Tack,
überbracht durch einen Boten
Eure Nachricht hat die Hallen erreicht, und mit ihr der Klang des Zorns, der wie Sturmwind aus dem Norden fegt. Ich höre ihn und verstehe ihn. Denn wer das Land liebt, der tobt, wenn es entweiht wird. Doch erlaubt mir, mit Bedacht zu sprechen, nicht aus Schwäche, sondern aus der Sorge um das, was uns allen heilig ist.
Nach gründlicher Prüfung der Vorfälle am Gletschersee hat sich kein Dawi Khul Gathols als Schuldiger erwiesen. Weder unsere Wachen noch unsere Handwerker haben dort Spuren hinterlassen. Doch die Zeichen deuten darauf hin, dass eine Abtrünnige, die bereits vor Wochen den Schwur an Berg und Krone brach, ihre Schatten über Fjellgat geworfen hat. Ihre Taten scheinen darauf ausgelegt, Misstrauen zu säen, den Norden zu spalten und Freundschaft in Feindschaft zu verkehren.
Ich verstehe euren Unmut, Forsjaman. Doch vom Bündnis zum Bruch zu schreiten – über einen gefällten Baum und Drohungen aus unbekannter Hand – droht, genau das zu vollenden, was jene Dunkelheit beabsichtigt. So frage ich euch: Ist es das, was der Norden braucht? Noch mehr Brüche, noch mehr Misstrauen? Während das Eis kracht und der Feind in der Ferne seine Stärke sammelt?
Eine friedliche Zukunft im Norden ist noch möglich. Doch gewiss nicht durch Waffen oder Schwüre. Vielleicht braucht es keine Bündnisse, sondern gegenseitigen Respekt. Kein Pakt auf Pergament, sondern die Gewissheit, dass das eigene Handeln die Ehre des anderen achtet.
Khul Gathol steht fest wie Stein, doch nicht blind. Wir werden keine Klingen gegen Fjellgat erheben, solange uns keine Feindseligkeit entgegenschlägt. Doch auch wir werden wachen. Denn Vertrauen will wachsen und Stein braucht Zeit, um zu härten.
Eines jedoch, Forsjaman, kann nicht hingenommen werden:
Die Forderung, dass der Trymm’Tack alles vom Eis bedeckte Land für sich beansprucht, widerspricht der Ordnung des Nordens. Solches Besitzdenken führt nicht zu Stärke, sondern zu Spaltung. Über das Eis wacht kein Volk allein – es gehört allen, die dort mit Mut und Ehre bestehen.
Trotz allem bleibt Khul Gathol bereit, in Verhandlungen zu treten, um Klarheit und Frieden zu schaffen.
Wenn ihr bereit seid, Forsjaman, lasst uns reden – nicht über alte Schuld, sondern über das, was noch sein kann.
Bis dahin gilt: Kein Dawi wird Fjellgat betreten, wie ihr es wünscht. Doch auch kein Axtschlag soll den Berg treffen.
Vielleicht ist das der erste Schritt: kein Bündnis, kein Krieg. Nur die Möglichkeit, dass der Norden noch einmal aufatmet.
Gez.
Zond Goldhammer
Khad’Arin des Khul Gathol
Re: Ein Bote für Zond
Die Stirn legt sich immer wieder in Falten wärend die Lippen beim Lesen lautlos die Buchstaben formen.
Die Botschaft wird auf dem Tisch im obersten Stock abgelegt eher Haldron sich auf macht um nach dem Jothar zu suchen.
Die Botschaft wird auf dem Tisch im obersten Stock abgelegt eher Haldron sich auf macht um nach dem Jothar zu suchen.