[Quest] Ab durch die Hecke

[Gwendolyn]

Davinds Brief lässt sie für Selan offen am Tisch liegen.

Als gleich macht sie sich auf den Weg zu Connor. Nach einem kurzen Gespräch war klar: einfach war dieses Problem nicht zu lösen.
Den blauen Blitz am Horizont hatte auch sie gesehen. Ob es da wirklich Verbindungen gab blieb noch heraus zu finden.
Sie verfasst eine kurze Notiz und lässt diese dann Davind, Emris, Menestheus, Pandor und Soryia zukommen

Grüße!
Das Bankgebäude hat sich uns verschlossen und lässt keinen mehr hinein. Fenster oder Türen aufzubrechen ist zwecklos, da sich der Schaden sofort wieder von selbst repariert.
Die Schlüssel zum Gebäude sind wohl verschwunden. Auch Karol hat keinen Weg in die Bank gefunden.
In Nordhain geht es generell gerade seltsam zu. Connor bringt das mit einem blauen Licht am Horizont vor wenigen Tagen in Verbindung.
Gibt es zu solch einem Phänomen bereits Wissen, das wir nutzen können?
Könnten die Herren Bürgermeister vielleicht einen Aushang dazu machen um Hinweise zusammen zu tragen?
*hastig ist eine Unterschrift darunter gesetzt*
Gwen

Anschließend lässt sie sich für einen ersten Versuch im Schneidersitz vor der Bank nieder. Träumen war die Tage nicht all zu schwer, vielleicht gelangt sie ja so zumindest im Geiste in die Bank und konnte sich umsehen und etwas entdecken.
Sich in eine tiefe Trace fallen lassend konzentriert sich sich gleichzeitig voll und ganz auf das Bankgebäude und nur auf das Bankgebäude.

[Selan]

An Davind im BdH, den Kronrat in Silberburg im Postkasten und an Gwen wird jeweils folgende gleichbleibende Nachricht hinterlegt:

Der Krone zur Ehre,

passt bitte auf Euch auf, gerade wenn Ihr in Nordhain seid.
Ich habe gestern Abend, als ich von der Adoptionsfeier von Sloan ins Hause Vildaban heimkam nach Nordhain und Davind und Asuma uns am Tor der Feste in Silberburg informierten über die Vorkommnisse,
noch ein wenig in Nordhain meine Runde gedreht. 
Neben Allerlei Merkwürdigkeiten, die mich an das Wirken von sogenannter "wilder Magie" wie ich sie von Erzählungen über Geister und Feen kenne, sprich geheimnisvolle whispernde Winde, umhertanzende Lichter, Klopfen, Vewirrung bei Mensch und Tier, Stimmen... verschwinden von Dingen... verschwindende Mengen, Fußspuren. Es scheint zumindest nicht bösartig, sondern eher humorvoll. Vielleicht haben wir Kobolde angelockt? Es ist natürlich alles eine wilde Vermutung meinerseits und ihr seid aufmerksam. Bei der Nähe zu den Waldgeistern, Feenvolk und Elfen... scheint es mir zumindest nicht verwunderlich. Vielleicht haben wir etwas in Nordhain getan, was den Zorn des "kleines Volkes" auf uns gezogen hat? 

Gwen hat mich auch über ihre Beobachtungen informiert, die sich damit decken. 

Eine merkwürdige Sache ist die neue Statue am Dorfrand im Wald von einem schreienden, nach unten blickenden Mann. Ich fürchte, dass die sehr detailreiche Statue eine ganz eigene Geschichte hat, die nicht unbedingt damit zu tun hat, dass unsere Handwerker legendäre Kunst schöpfen möchten, auch gerade, weil ich den Mann schon mal im Dorf gesehen habe.
Möglicherweise wurde dieser Mann ein Opfer eines Versteinerungsfluches. Wir kennen derlei aus der Druidenmagie. Bitte prüft, um wen es sich handeln könnt und ob er vermisst wird, vielleicht ist es wirklich 
nur scheußliche Kunst, auch wenn ich meinen rechten Arm drauf verwette, dass es das nicht ist. 

Nicht im Zusammenhang, was gerade passiert. 

Also, bitte passt auf euch auf

PS an Gwen.: Ich habe die Schutzzauber um unser Haus überprüft und verstärkt, aber ich habe keine Ahnung, ob sie gegen Feenmagie helfen. Zumindest sollte die neuen Modifizierungen sagen: Hier ist jemand, der auch "Erdmagie" praktiziert, der Erde dient und nett ist. Auch habe ich Opfergaben hinterlegt wie Milch und Kekse. Behalte es im Auge, mein Schatz. Wir sehen uns. 

gez.

Selan Iris von Wildrudenhain

[Shira'niryn]

Es war merkwürdig.

Livius hatte ihr von Pandors Maßnahmen erzählt und ein Blick in die Taverne am nächsten Morgen offenbarte ihr nur noch mehr Rätsel. Es gab keine logische Erklärung dafür, es gab keine Nachwirkungen eines Zaubers, nichts, was irgendwie zu erkennen war - und doch war es da.

Wenig später jedoch fiel es ihr wie Schuppen von den Augen und ein ganz übles Gefühl machte sich in ihrem Inneren breit. Auslöser war die versteinerte Statue am Waldesrand. Erst einmal nichts, was alleine darüber Ausschluss geben würde, was los ist. Doch der erste Punkt, der sie skeptisch machte, war die Waffe aus kaltgeschmiedeten Eisen, welche die Statue offenbar in ihren Händen hielt.



Ein Blick in das astrale Gefüge ließ den Kloß in ihrem imaginären Magen noch dicker werden. Nein, nein, nein.

Nach weiteren Recherchen bei denjenigen Einwohnern, die schon länger in Nordhain ansässig waren, fielen ihr weitere Informationen in die Klauen und dann war sie sich sicher. Nicht gut, gar nicht gut. Mit raschen Flügelschlägen wuselte sie in das Assuan-Gelände, suchte dort in ihrer Unerfahrenheit etwas Schreibbares und hinterließ schließlich Pandor ein krakeliges Schreiben.

Auch die Bewahrer würden direkt informiert werden, ebenso die Elfen, jene im Wald, wie jene auf der Insel Ivren'mir, sowie die Amazonen. Jeder, der damals dabei war, wusste welche Ausmaß das annehmen konnte.

Achtung!

Das, was in Nordhain vor sich zu gehen scheint, kommt mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit von jenseits der Hecke!

Ich weiß noch nicht, was es diesmal ist, was seinen Weg aus den Wandelnden Welten in die unsere gefunden hat, doch
scheinen alle Hinweise darauf hinauszulaufen.

Ein Bürger Nordhains, bewaffnet mit kaltgeschmiedeten Eisen, wurde versteinert aufgefunden. Diese Versteinerung ist ein
äußerst starker Fluch, jedoch wie bei den Wandelnen Welten anzunehmen, ist seine Herkunft nicht negativer Energie.
Die Tatsache, dass seine Struktur sich ständig zu verändern scheint, könnte ein Hinweis darauf sein, dass er in gewisser
Art und Weise lebendig ist?

Der versteinerte Bürger hatte, soweit meine Informationen, zudem unter anderen ein Buch, welches Leonhard damals verfasst hatte.
Eines über die Wandelnen Welten.

Ich weise darauf hin, dass sich jeder mit kaltgeschmiedeten Eisen, oder auch Roheisen, ausstatten sollte. Die Wesen aus den Wandelnden
Welten scheinen das in der Regel wenig zu mögen und es ist eine Möglichkeit sie zu enttarnen. Allerdings könnte es natürlich auch sein,
dass sie sich dadurch angegriffen fühlen und es zu noch mehr Versteinerungen kommen könnte.

Mehr kann ich zum aktuellen Punkt nicht herausfinden, aber wir sollten wachsam bleiben.

gez.
Shira

[Niriel]

Als die Amazone sich am gestrigen Tage nach Nordhain aufmachte, musste sie mit erhobenen Augenbrauen feststellen, dass alle Türen verschlossen waren. Nach einem kurzem Gespräch mit Connor wurde ihr klar das hier etwas nicht stimmt. Scheinbar hatte keiner wirklich eine Ahnung was genau hier vorgehen mag. Ihr erster Gedanke waren die Bundmagier, die wieder ihr Unheil treiben, um die Bürger der Lande zu verwirren, zu täuschen und am ende sogar noch zu töten?.

Am nächsten Tage mag sie das Schreiben von Shira erhalten, welches sie mit voller Interesse durchlesen mag. Kurz darauf verfasst sie eine Nachricht an jene, die ihr wohl gerade am meisten Informationen zum aktuellem Geschehen in Nordhain geben konnte.

Sel'ja Hüterin des Wissens,

die Gegebenheiten in Nordhain sind beunruhigend. Erst am gestrigen Tage wollte ich die Bank zu Nordhain besuchen um einige Münzen abzuheben.. ohne Erfolg. Nach einem kurzem Gespräch mit Connor, Samira und Asuma konnte ich auch nicht mehr rausfinden, als das hier irgendetwas nicht stimmt. Über diese vereiste Statue, geschmiedeten gefrorenen Eisenwaffen und den Wandelnden Welten würde ich gerne mehr erfahren. Dieser ganze Weltenkram müsste mir noch einmal deutlicher erklärt werden. Ich bin eine Kriegerin mit hohem Ansehen, jedoch in der Magie oder gar den verschiedenen Ebenen der Magie, leider nur ein kleiner Funke eines lodernden Feuers. So ihr Zeit finden könnt, gebt mir bescheid und ich werde es einrichten am besagtem Tag mir jene zu nehmen.

Mögest du im Sonnenlicht erstrahlen und dich von der wärme Nyames umarmen lassen.

*Unterschreibt dann schwungvoll*

Niriel

*Als Siegel mag man eine kleine Skizze einer Löwin erkennen*

jojo.jpg (4.22 KiB) 1912 mal betrachtet

[Jarii]

Jarii traf auf Gwen, die Druidin des BdH und sie beide machten sich auf die Suche nach der von Selan beschriebenen steinernen Statue, dem eventuell sogar versteinerten Bewohner Nordhains. Zu viele seltsame, beunruhigende Dinge ereigneten sich derzeit in ihrer sonst so beschaulichen und ruhigen Siedlung. Nach einigem Umherstreifen am Rande Nordhains, erreichten sie ihr Ziel. Genauestens wurde diese Statue untersucht, befühlt und sie beide kamen zum Entschluss, dass diese detaillierte, feine Arbeit kaum aus der Hand eines Steinmetzes stammen könnte, höchstens aus der eines begnadeten Künstlers.  Doch dann entdeckten sie nahebei ein unverschlossenes Haus, dessen Fußboden, wie in der Taverne auch, von feinem Mehlstaub überzogen war. Kleine klauenenartige Fußspuren führten von einer Wand direkt in die Speisekammer und die Kochecke, und schienen sich danach inmitten des Raumes mit Menschenspuren zu vermischen um dann chaotisch aus der Türe zu entschwinden.
In den Regalen des Hauses fanden Gwen und Jarii verschiedene Bücher von nordhainer Folklore und Legenden, unter anderem ein ins Auge springende Buch mit dem Titel "  Die Fae und die wandelnden Weiten" von einem gewissen Leonhardt Dracon verfasst.
Jarii setzte sich auf einen Hocker und schlug das Buch auf, während Gwen sich aufmachte um einen Aushang zu verfassen. Hatte sich Nordhain den Zorn der Fae zugezogen?
Sie würden der Sache auf den Grund gehen, doch vorerst waren Informationen einzuholen.



 

[Amathlan]

Nach dem Erhalt des Briefes von Shira, und den Hinweisen, die er bereits durch Davind und eigene Beobachtungen am Waldrand machen konnte, schien es tatsächlich so, als hätten die Fae erneut etwas damit zu tun.
Dennoch waren die Vorfälle jetzt, im Gegensatz zu jenen vor einigen Jahren, bislang eher scherzhafter Natur, wie es aussah.

Nach einem Moment zog er einen Pergamentbogen heran, und verfasste eine Nachricht an die seines Wissens nach einzige andere noch verbliebene Person, die mit ihm selber die Erfahrungen teilte, persönlich in den Wandelnden Weiten gewesen zu sein: Luca.
Ein Bote würde ihr die Nachricht sobald als möglich überreichen.
 

Mae govannen, Luca.

Angesichts der aktuellen Vorfälle in Nordhain sollten wir unsere jeweiligen Zugehörigkeiten und die damit verbundenen Unstimmigkeiten ruhen lassen, um gemeinsam herauszufinden, ob die Geschehnisse tatsächlich - wie vermutet wird - mit den Fae aus den Wandelnden Weiten zu tun haben.
Gerne würde ich Dich daher am vierten Tage der Woche in Nordhain treffen.
So Du kannst, informiere auch Bratak noch darüber. Eventuell ist er von seinen Reisen inzwischen zurückgekehrt.
Die anderen Rückkehrer scheinen noch immer unterwegs, oder wie Leonhard, in die Heimat zurückgereist zu sein.
Umso wichtiger, dass wir beide mit unseren Erfahrungen zusammenhalten, und Nordhain ist ja auch Dein Zuhause geworden.

Auf bald, so hoffe ich.

Govado gin galu,


Amathlan.

[Gwendolyn]

In Nordhain finden sich mehrere Aushänge:


 

Wie allen mittlerweile sicher aufgefallen ist geschehen seltsame Dinge in Nordhain.
Noch ist wenig darüber bekannt.
Um die Vorkommnisse in Nordhain aufzuklären bitte
Ich um Hilfe!
Wer sachdienliche Hinweise zum Geschehen hat
oder gar den Grund des Geschehens kennt 
möge sich bitte bei den Herrn Bürgermeistern
oder im Handwerkerhaus zu melden.

verfasst von Gwendolyn in Pandor von Vilderbans Namen

[Shira'niryn]

Aufgrund der Aushänge von Gwendolyn wird Shira wieder zum Pergament greifen und die, an die Völker und Pandor versandten, Botschaft noch einmal verfassen, damit sie diesmal, ein wenig ordentlicher geschrieben, nicht nur im Bürgerhaus für Pandor hinterlassen wird, sondern auch dem Bund der Handwerker zugeschickt wird.

Achtung!

Das, was in Nordhain vor sich zu gehen scheint, kommt mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit von jenseits der Hecke!

Ich weiß noch nicht, was es diesmal ist, was seinen Weg aus den Wandelnden Welten in die unsere gefunden hat, doch
scheinen alle Hinweise darauf hinauszulaufen.

Ein Bürger Nordhains, bewaffnet mit kaltgeschmiedeten Eisen, wurde versteinert aufgefunden. Diese Versteinerung ist ein
äußerst starker Fluch, jedoch wie bei den Wandelnen Welten anzunehmen, ist seine Herkunft nicht negativer Energie.
Die Tatsache, dass seine Struktur sich ständig zu verändern scheint, könnte ein Hinweis darauf sein, dass er in gewisser
Art und Weise lebendig ist?

Der versteinerte Bürger hatte, soweit meine Informationen, zudem unter anderen ein Buch, welches Leonhard damals verfasst hatte.
Eines über die Wandelnen Welten.

Ich weise darauf hin, dass sich jeder mit kaltgeschmiedeten Eisen, oder auch Roheisen, ausstatten sollte. Die Wesen aus den Wandelnden
Welten scheinen das in der Regel wenig zu mögen und es ist eine Möglichkeit sie zu enttarnen. Allerdings könnte es natürlich auch sein,
dass sie sich dadurch angegriffen fühlen und es zu noch mehr Versteinerungen kommen könnte.

Mehr kann ich zum aktuellen Punkt nicht herausfinden, aber wir sollten wachsam bleiben.

gez.
Shira

[Jarii]

Grübelnd saß sie am Kamin ihres Heims und überdachte die Worte welche sie dem Buch über die Fae entnommen hatte. Ungeduldig wartete sie auf die Heimkehr ihres Ehemannes, sie hoffte, von ihm mehr über diese Wesen erfahren zu können. Auch wenn es nicht Mene's Spezialgebiet war, lebte er bereits lange genug in diesen Landen um das ein oder andere wissen zu können.
Dem Geschriebenen nach waren die Reiche der Fae von einer Art Hecke umgeben, einem energetischen, sich ständig wandelndem Netz, welches deren Welten mit denen der Menschen und Elfen verband. Und sollte je ein Mensch das Pech haben sich in den teils verwinkelten Ecken dieser Hecke zu verlaufen, so konnte es geschehen, dass es ihn in die Welt der Fae verschlug.
Jarii rieb sich die Schläfe. "Ja, in diesem Fall wäre es dann den Fae ebenso möglich die Unsere zu betreten", sprach sie leise zu sich selbst.
Sie las weiter :
"Fae sind Wesen von hoher Magie und eigenen Moralitätenund Gesinnungen. Sie mögen schön und anmutig aussehen und doch eine sadistische Persönlichkeit verbergen. Im Gegenzug kann ein gruseliger Geselle sich von reinem Herzen zeigen."
"Fae können eine Behausung der Menschen nur auf Einladung hin betreten, wobei eine offen stehen gelassene Tür bereits als solche interpretiert werden kann. Grenzen wie Flüsse und steinerne Mauern werden ebenso als unüberwindbar angesehen."
Jarii atmete ein, nahm einen Schluck des heißen Tees und fuhr mit dem Lesen fort :
" Desweiteren erscheint den Fae, als Wesen der Natur, verarbeitetes Metall ein Graus. Besonders kaltgeschmiedetes Eisen oder eine Klinge, geschmiedet aus Zwergenhand kann für die Fae lebensbedrohlich sein."
Jarii hielt inne, was war das für eine Waffe welche die Statue in der Hand hielt?
" Fae neigen von Natur aus nicht das Leben eines anderen auslöschen zu wollen. Allerdings sollen Männer, die sich den Zorn der Fae auf sich gezogen haben in einen Baum , bzw in Stein verwandelt worden zu sein."

Jarii sprang auf! Ha!  In Stein verwandelt..  da haben wir es! Es ist definitiv keine Statue!!   "Mene!!! Wo bist duuuuuuuuuuuu?", und rannte hinaus in den Vorgarten nach ihm Ausschau haltend, später dann ins Haus der Handwerker eilen um Alle zu informieren.


 

[Jarii]

Als Jarii im Handwerkerhaus den Brief von Shira in die Hände bekommt, verengen sich ihre Augen und verärgert wird sie jenen vom Tisch fegen wollen. "Tzee, das wissen wir bereits und was mischt die sich denn wieder ein?"  Laut fluchend wird sie die Bundmitglieder suchen gehen. "