HEDNAR!
- RPG Rakh Hednar
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HEDNAR!
Wie man Stammeshäuptling wird
Eine Geschichte, die bestimmt mit einem "es war einmal" anfangen könnte. Aber ich will dir nicht so eine Geschichte erzählen. Diese haben meist ein gutes Ende.
Diese Geschichte jedoch ist eher... Nun... Nicht unbedingt traurig, aber eben noch nicht am Ende.
Denn Hednar, musst du wissen, war eine lange Zeit am Ende. Am Boden zerstört, um genau zu sein.
Dies soll die Geschichte sein, in welcher ich dir erzähle, wo Hednar groß geworden ist.
Eine Insel nämlich, gleichend der jetzigen. Etwa nur ein Stück weit fast annähernd halb so groß. Vielleicht etwas mehr, etwas Meer und viel fruchtbarer Boden.
Der aber war sehr schön und reich an Pflanzen, Bäumen und... Ach... Auch die Meere waren weit und Fischreich.
Aber Hednar wusste mit all dem nicht so viel anzufangen.
Damals, als Hednar noch klein war, da lebte er auf dieser Insel. In seinem Stamm. Ein kleines Dorf, Fischer, ein paar Pflanzenkundler, so etwa muss das gewesen sein.
Doch Hednar, so wie er lebt, geriet häufiger in zufällige Abenteuer.
Also lass mich dir von dem Abenteuer erzählen, als Hednar mit seinem Floß los zog, um etwas weiter draußen auf dem Wasser Fische zu fangen.
Dort nämlich geschah, weshalb Hednar nun überhaupt hier ist.
Er nahm seinen Fischerspeer mit auf seine kleine Jagd und begann wahllos im Wasser herum zu stochern.
Fischen... Das mochte Hednar nie sonderlich, aber wie jedes Mitglied des Stammes musste auch Hednar seinen Beitrag leisten.
Von all diesem Gestocher im Wasser würde Hednar jedoch nur missmutiger und jähzorniger. Oft traf er den Fisch nicht, oder ließ den Speer ins Wasser fallen und musste erst den Speer fischen, ehe er Speerfischen konnte.
Da kam Hednar auch schon der Gedanke: Was wäre, wenn ich meinen eigenen Stamm hätte, wenn niemand einem aufzeigt, was man machen muss und machen sollte.
Viele solcher Gedanken hatte Hednar bereits zuvor. Doch diesmal verlor er sich eine ganze Weile darin, begann die Augen zu schließen, zu träumen.
Als Hednar die Augen wieder öffnete, sah er in der Entfernung... Meer. Nichts sonst mehr.
Er musste wohl zu weit auf dem Gewässer gefischt haben. So weit, dass die Wellen ihn noch weiter raus getragen haben.
Und da entschied Hednar, dass er doch lieber bei seinem Stamm wäre, als sein eigener Stamm zu sein.
Die Stämme des Floßes jedoch waren für das offene Meer nicht geeignet.
Irgendwann also muss Hednar von Seefahrern entdeckt worden sein, denn mit einem Schiff ist er damals in Ansilon angekommen. Vermutlich wollte er zu seiner eigenen Insel zurück finden, doch da die Seefahrer der Sprache nicht mächtig waren, nahmen sie Hednar gegen Arbeit mit und setzten ihn in Ansilon aus. Vielmehr hatte Hednar sich damals in der Handelsstadt verlaufen. Beim Erforschen der Umgebung, der Wälder und Flüsse.
Nun ist Hednar wohl Stammeshäuptling seines eigenen Stammes. Seinen ehemaligen Stamm hat er noch nicht wieder gefunden.
Wenn unsere Wege sich jedoch wieder finden, will ich dir von Hednars Suche erzählen.
Eine Geschichte, die bestimmt mit einem "es war einmal" anfangen könnte. Aber ich will dir nicht so eine Geschichte erzählen. Diese haben meist ein gutes Ende.
Diese Geschichte jedoch ist eher... Nun... Nicht unbedingt traurig, aber eben noch nicht am Ende.
Denn Hednar, musst du wissen, war eine lange Zeit am Ende. Am Boden zerstört, um genau zu sein.
Dies soll die Geschichte sein, in welcher ich dir erzähle, wo Hednar groß geworden ist.
Eine Insel nämlich, gleichend der jetzigen. Etwa nur ein Stück weit fast annähernd halb so groß. Vielleicht etwas mehr, etwas Meer und viel fruchtbarer Boden.
Der aber war sehr schön und reich an Pflanzen, Bäumen und... Ach... Auch die Meere waren weit und Fischreich.
Aber Hednar wusste mit all dem nicht so viel anzufangen.
Damals, als Hednar noch klein war, da lebte er auf dieser Insel. In seinem Stamm. Ein kleines Dorf, Fischer, ein paar Pflanzenkundler, so etwa muss das gewesen sein.
Doch Hednar, so wie er lebt, geriet häufiger in zufällige Abenteuer.
Also lass mich dir von dem Abenteuer erzählen, als Hednar mit seinem Floß los zog, um etwas weiter draußen auf dem Wasser Fische zu fangen.
Dort nämlich geschah, weshalb Hednar nun überhaupt hier ist.
Er nahm seinen Fischerspeer mit auf seine kleine Jagd und begann wahllos im Wasser herum zu stochern.
Fischen... Das mochte Hednar nie sonderlich, aber wie jedes Mitglied des Stammes musste auch Hednar seinen Beitrag leisten.
Von all diesem Gestocher im Wasser würde Hednar jedoch nur missmutiger und jähzorniger. Oft traf er den Fisch nicht, oder ließ den Speer ins Wasser fallen und musste erst den Speer fischen, ehe er Speerfischen konnte.
Da kam Hednar auch schon der Gedanke: Was wäre, wenn ich meinen eigenen Stamm hätte, wenn niemand einem aufzeigt, was man machen muss und machen sollte.
Viele solcher Gedanken hatte Hednar bereits zuvor. Doch diesmal verlor er sich eine ganze Weile darin, begann die Augen zu schließen, zu träumen.
Als Hednar die Augen wieder öffnete, sah er in der Entfernung... Meer. Nichts sonst mehr.
Er musste wohl zu weit auf dem Gewässer gefischt haben. So weit, dass die Wellen ihn noch weiter raus getragen haben.
Und da entschied Hednar, dass er doch lieber bei seinem Stamm wäre, als sein eigener Stamm zu sein.
Die Stämme des Floßes jedoch waren für das offene Meer nicht geeignet.
Irgendwann also muss Hednar von Seefahrern entdeckt worden sein, denn mit einem Schiff ist er damals in Ansilon angekommen. Vermutlich wollte er zu seiner eigenen Insel zurück finden, doch da die Seefahrer der Sprache nicht mächtig waren, nahmen sie Hednar gegen Arbeit mit und setzten ihn in Ansilon aus. Vielmehr hatte Hednar sich damals in der Handelsstadt verlaufen. Beim Erforschen der Umgebung, der Wälder und Flüsse.
Nun ist Hednar wohl Stammeshäuptling seines eigenen Stammes. Seinen ehemaligen Stamm hat er noch nicht wieder gefunden.
Wenn unsere Wege sich jedoch wieder finden, will ich dir von Hednars Suche erzählen.
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HEDNAR!
Hednar auf der Suche
Hast du mich gesucht?
Willst du noch eine Geschichte hören?
Über den hednarianischen Häuptling?
Also gut... Ich wollte dir ja erzählen, wie Hednars Leben weiter Fahrt aufnahm...
Da könnte ich sicher sehr weit ausholen.
Das Leben mit den Orken, das Leben in Rostanker bei den Freibeutern, die Wälder des Nordhains... Nalveroth.
Ja, Nalveroth. Die Stadt der Wüste. Nicht unbedingt ein Ort für einen Druiden wie Hednar, der es erdig und grün mag.
Aber Hednar war eine ganze Weile auf der Suche nach dem Ort, wo er sich fühlen konnte wie ihm beliebt.
Später jedoch galt seine Suche nicht nur einem Ort. Vielmehr war er auf der Suche nach einer Person. Und dann wieder auf der Suche nach sich selbst. Bis hin zur Suche nach dem Sein. Die Suche nach dem was war, ist, sein wird und sein könnte.
Die Suche nach dem, was verborgen gilt und doch nie entdeckt wird.
Die Suche.... Ja... Schon gut, schon gut. Vermutlich könnte ich dir Hednars Suche ewig erläutern und vermutlich ist Hednar auch jetzt noch auf der Suche. Denn dies ist wohl auch seine Aufgabe.
Damals jedenfalls war Hednar auf der Suche nach dem Equilibrium. Dort wollte er seiner Suche Ausdruck verleihen. Er suchte Jahre lang nach den Mitgliedern des Equilibriums, einer Gemeinschaft, ansässig in Nalveroth. Jene aber führen ihre eigene Geschichte.
Hednar, fortan auf der Suche, suchte über die Mitglieder des Equilibriums den Sarlath des Equilibriums. Für Hednar der Stammeshäuptling der Gemeinschaft.
Hednars Suche dauerte viele weitere Monde an, doch entdeckte Hednar auf seiner Suche nach den Suchenden, dass das Suchen bereits Teil seiner Existenz geworden ist. Und so begegnete er sich mit seiner neuen Aufgabe, weiterhin auf der Suche nach dem Verborgenen, dem Wissen, den Offenbarungen, dem Lebenswillen, Lebensdasein, Daseinsberechtigungen, Berichtigungen der Existenzen und existenzieller Fortführungen seiner Suche.
Die vielen Begegnungen die Hednar etwa hat sind alle Teil seiner Suche.
Und wenn du Hednar fragst, wird er dir sicher noch heute mitteilen, dass er auf der Suche ist. Seit Zeiten...
Jetzt aber wird es auch für mich Zeit. Vielleicht finde ich bei der nächsten Geschichte etwas mehr Zeit für dich, ja?
Wir hören voneinander. Bestimmt.
Hast du mich gesucht?
Willst du noch eine Geschichte hören?
Über den hednarianischen Häuptling?
Also gut... Ich wollte dir ja erzählen, wie Hednars Leben weiter Fahrt aufnahm...
Da könnte ich sicher sehr weit ausholen.
Das Leben mit den Orken, das Leben in Rostanker bei den Freibeutern, die Wälder des Nordhains... Nalveroth.
Ja, Nalveroth. Die Stadt der Wüste. Nicht unbedingt ein Ort für einen Druiden wie Hednar, der es erdig und grün mag.
Aber Hednar war eine ganze Weile auf der Suche nach dem Ort, wo er sich fühlen konnte wie ihm beliebt.
Später jedoch galt seine Suche nicht nur einem Ort. Vielmehr war er auf der Suche nach einer Person. Und dann wieder auf der Suche nach sich selbst. Bis hin zur Suche nach dem Sein. Die Suche nach dem was war, ist, sein wird und sein könnte.
Die Suche nach dem, was verborgen gilt und doch nie entdeckt wird.
Die Suche.... Ja... Schon gut, schon gut. Vermutlich könnte ich dir Hednars Suche ewig erläutern und vermutlich ist Hednar auch jetzt noch auf der Suche. Denn dies ist wohl auch seine Aufgabe.
Damals jedenfalls war Hednar auf der Suche nach dem Equilibrium. Dort wollte er seiner Suche Ausdruck verleihen. Er suchte Jahre lang nach den Mitgliedern des Equilibriums, einer Gemeinschaft, ansässig in Nalveroth. Jene aber führen ihre eigene Geschichte.
Hednar, fortan auf der Suche, suchte über die Mitglieder des Equilibriums den Sarlath des Equilibriums. Für Hednar der Stammeshäuptling der Gemeinschaft.
Hednars Suche dauerte viele weitere Monde an, doch entdeckte Hednar auf seiner Suche nach den Suchenden, dass das Suchen bereits Teil seiner Existenz geworden ist. Und so begegnete er sich mit seiner neuen Aufgabe, weiterhin auf der Suche nach dem Verborgenen, dem Wissen, den Offenbarungen, dem Lebenswillen, Lebensdasein, Daseinsberechtigungen, Berichtigungen der Existenzen und existenzieller Fortführungen seiner Suche.
Die vielen Begegnungen die Hednar etwa hat sind alle Teil seiner Suche.
Und wenn du Hednar fragst, wird er dir sicher noch heute mitteilen, dass er auf der Suche ist. Seit Zeiten...
Jetzt aber wird es auch für mich Zeit. Vielleicht finde ich bei der nächsten Geschichte etwas mehr Zeit für dich, ja?
Wir hören voneinander. Bestimmt.
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HEDNAR!
Am Tage des Hednars
Ich hab tatsächlich gar keine Zeit mehr. Gar keine Zeit...
Absolut keine Zeit.
Es tut mir leid, wirklich. Ich hätte dir sonst gerne noch eine kurze Geschichte erzählt. Etwa die von Hednar und dem Orken.
Aber Zeit ist Gold. Und.... Ach weißt du... Gold... Damals nämlich war Hednar auf der Suche nach einem Abenteuer und ist auf einen Orken gestoßen, allerdings konnte der Orken sich nicht so gut ausdrücken, vielleicht hast du ja schon mal einen sprechen hören, wirklich wild. Wilde Kreaturen. Und ihre Gottheit... Aber die Geschichte der Orken ist eine andere.
Außerdem wollte ich ja gar keine Geschichte erzählen, also hör gut zu.
Hednar nämlich ist auf diesen Orken gestoßen... Und Hednar merkte schnell, dass dieser sich nicht gut verständigen konnte.
Allerdings kam es so, dass Hednar durch seine hohe Intelligenz dennoch verstand, dass der Orken es auf Gold abgesehen haben musste. Das war eine Zeit, in welcher Hednar selbst kein Interesse an diesem Material, dieser Währung hatte. Aber wo Hednars Wege auch hin führten, überall sah er die Wesen diese Goldmünzen verwenden.
Das war damals ein Grund für Hednar ebenfalls Goldmünzen zu sammeln.
Und so entschied sich der Große einer kleinen Nebenaufgabe nachzugehen. Die Erforschung des Goldes. Scheinbar machte es die Bewohner der alten Städte glücklich sich die Goldmünzen hin und her zu reichen.
Und so folgte Hednar dem Glück und forderte mit einem Handwink stets auf, dass die Bewohner ihm ihr Gold haben entgegen reichen dürfen.
Der tiefen Verbundenheit der Freude hin entschied Hednar sich sogar dafür, sein treues Seelentier "Goldgräber" zu nennen.
So nennt Hednar seinen Begleiter auch heute noch.
Denn gemeinsam horteten sie das Gold. Etwas davon gelangte mal hier und mal dort unter die Erde, unter Gräser, in kleine Löcher. All das gesammelte Gold wollte Hednar unter natürlichen Umständen verschwinden sehen. Denn es machte die Bewohner der Insel glücklich. Glücklich, dass sie ihr Gold los werden konnten. Immer mal reichte einer dieser Bewohner Hednar etwas davon und Hednar war sich bewusst... Die Bewohner der Städte haben zu viel von diesen goldenen Münzen und zu wenig Natur.
Natürlich erfreut es sie da ihre harten Metalle entfernt zu bekommen. Im Austausch dafür wollte Hednar jedoch nichts annehmen. Ihm reichte das gute Gewissen, dass die meist fremden Personen von ihren Lasten befreit waren.
Die Natur sollte ihr Übriges... Durch die Zeit... Über die Zeit.... Wir sind aber auch über der Zeit. Also, nun aber muss ich wirklich los...
Es ist schließlich Tag des Hednars!
Ich hab tatsächlich gar keine Zeit mehr. Gar keine Zeit...
Absolut keine Zeit.
Es tut mir leid, wirklich. Ich hätte dir sonst gerne noch eine kurze Geschichte erzählt. Etwa die von Hednar und dem Orken.
Aber Zeit ist Gold. Und.... Ach weißt du... Gold... Damals nämlich war Hednar auf der Suche nach einem Abenteuer und ist auf einen Orken gestoßen, allerdings konnte der Orken sich nicht so gut ausdrücken, vielleicht hast du ja schon mal einen sprechen hören, wirklich wild. Wilde Kreaturen. Und ihre Gottheit... Aber die Geschichte der Orken ist eine andere.
Außerdem wollte ich ja gar keine Geschichte erzählen, also hör gut zu.
Hednar nämlich ist auf diesen Orken gestoßen... Und Hednar merkte schnell, dass dieser sich nicht gut verständigen konnte.
Allerdings kam es so, dass Hednar durch seine hohe Intelligenz dennoch verstand, dass der Orken es auf Gold abgesehen haben musste. Das war eine Zeit, in welcher Hednar selbst kein Interesse an diesem Material, dieser Währung hatte. Aber wo Hednars Wege auch hin führten, überall sah er die Wesen diese Goldmünzen verwenden.
Das war damals ein Grund für Hednar ebenfalls Goldmünzen zu sammeln.
Und so entschied sich der Große einer kleinen Nebenaufgabe nachzugehen. Die Erforschung des Goldes. Scheinbar machte es die Bewohner der alten Städte glücklich sich die Goldmünzen hin und her zu reichen.
Und so folgte Hednar dem Glück und forderte mit einem Handwink stets auf, dass die Bewohner ihm ihr Gold haben entgegen reichen dürfen.
Der tiefen Verbundenheit der Freude hin entschied Hednar sich sogar dafür, sein treues Seelentier "Goldgräber" zu nennen.
So nennt Hednar seinen Begleiter auch heute noch.
Denn gemeinsam horteten sie das Gold. Etwas davon gelangte mal hier und mal dort unter die Erde, unter Gräser, in kleine Löcher. All das gesammelte Gold wollte Hednar unter natürlichen Umständen verschwinden sehen. Denn es machte die Bewohner der Insel glücklich. Glücklich, dass sie ihr Gold los werden konnten. Immer mal reichte einer dieser Bewohner Hednar etwas davon und Hednar war sich bewusst... Die Bewohner der Städte haben zu viel von diesen goldenen Münzen und zu wenig Natur.
Natürlich erfreut es sie da ihre harten Metalle entfernt zu bekommen. Im Austausch dafür wollte Hednar jedoch nichts annehmen. Ihm reichte das gute Gewissen, dass die meist fremden Personen von ihren Lasten befreit waren.
Die Natur sollte ihr Übriges... Durch die Zeit... Über die Zeit.... Wir sind aber auch über der Zeit. Also, nun aber muss ich wirklich los...
Es ist schließlich Tag des Hednars!
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HEDNAR!
Ein Hednar – viele Würfel
Grüß dich, setz dich doch….
Was ich hier mache? – Nein, nicht etwa Glücksspiel.
Hierbei geht es um den Spaß.
Aber dazu habe ich auch eine kleine Geschichte für dich.
Ein hednarianisches Würfelspiel.
Hednar nämlich ist mit einem dieser wilden Krieger aus Fjellgat unterwegs gewesen und hat diesem wieder etwas beigebracht.
Also ritt Hednar mit dem Wilden durch die Wälder, zeigte ihm, wo so manch sonderbares Reittier sich blicken lässt, wo Gefahren lauern und am Ende eben auch, wo man magische Kristalle bekommt.
Meist nämlich gibt es diese an Orten mit einem Würfelbecher. Und so fanden sich die beiden Großen in der Bank in Surom ein.
Dort angekommen grüßte Hednar die Anwesenden freundlich mit einem Brummen, kräftigem Nicken und netten Worten.
Anschließend zeigte Hednar dem wilden Nordmann die Würfel auf dem Tisch. Sie wurden gezählt, in den Becher gelegt und anschließend wurde gewürfelt.
Hednar zeigte dem Wilden mehrmals, wie man würfelt, bis auch jener es allein geschafft hatte.
Und nach dem Würfeln gab Hednar dem Wilden etwas zu Essen. Nachtschatten.
Zwar wurde jener Nachtschatten gekostet, aber dann auch wieder ausgespuckt.
Nachtschatten ist nämlich giftig, weißt du sicher. Aber über Nachtschatten lassen sich auch viele eigene Geschichten erzählen.
Jedenfalls wiederholte Hednar das Würfeln einige Male mit dem Wilden. Machte hin und wieder nach einem Würfelwurf eine fordernde Handbewegung, bekam etwas zu Essen, oder gab selbst etwas ab.
Zur Bereicherung stieg noch ein weiterer Fremder in das Würfelspiel mit ein. Auch wenn jener vorerst einen Würfel beim Würfeln hat fallen lassen, so wurden doch einige Nahrungsmittel hin und her verteilt.
Unabhängig von der Anzahl der Augen beim Werfen der Würfel.
So also funktioniert dieses Sammeln von Kristallen, gab Hednar den beiden Unwissenden noch mit auf den Weg.
Man würfelt und dann bekommt man etwas von irgendwem und manchmal gibt man selbst etwas ab.
Meist aber bekommt man etwas, oder nimmt sich nach dem Würfeln etwas aus einer Kiste.
Aus diesem Grund sieht man Hednar hin und wieder den Würfelbecher verwenden.
Wenn ich dich wieder sehe, gibt es vielleicht auch schon einen Grund für eine neue Geschichte.
Bis dahin also….
So…. Wollen wir mal würfeln.
Mhm…. Zwei…. Sechs…. Acht…. Drei… Zwei…. Eins...
Grüß dich, setz dich doch….
Was ich hier mache? – Nein, nicht etwa Glücksspiel.
Hierbei geht es um den Spaß.
Aber dazu habe ich auch eine kleine Geschichte für dich.
Ein hednarianisches Würfelspiel.
Hednar nämlich ist mit einem dieser wilden Krieger aus Fjellgat unterwegs gewesen und hat diesem wieder etwas beigebracht.
Also ritt Hednar mit dem Wilden durch die Wälder, zeigte ihm, wo so manch sonderbares Reittier sich blicken lässt, wo Gefahren lauern und am Ende eben auch, wo man magische Kristalle bekommt.
Meist nämlich gibt es diese an Orten mit einem Würfelbecher. Und so fanden sich die beiden Großen in der Bank in Surom ein.
Dort angekommen grüßte Hednar die Anwesenden freundlich mit einem Brummen, kräftigem Nicken und netten Worten.
Anschließend zeigte Hednar dem wilden Nordmann die Würfel auf dem Tisch. Sie wurden gezählt, in den Becher gelegt und anschließend wurde gewürfelt.
Hednar zeigte dem Wilden mehrmals, wie man würfelt, bis auch jener es allein geschafft hatte.
Und nach dem Würfeln gab Hednar dem Wilden etwas zu Essen. Nachtschatten.
Zwar wurde jener Nachtschatten gekostet, aber dann auch wieder ausgespuckt.
Nachtschatten ist nämlich giftig, weißt du sicher. Aber über Nachtschatten lassen sich auch viele eigene Geschichten erzählen.
Jedenfalls wiederholte Hednar das Würfeln einige Male mit dem Wilden. Machte hin und wieder nach einem Würfelwurf eine fordernde Handbewegung, bekam etwas zu Essen, oder gab selbst etwas ab.
Zur Bereicherung stieg noch ein weiterer Fremder in das Würfelspiel mit ein. Auch wenn jener vorerst einen Würfel beim Würfeln hat fallen lassen, so wurden doch einige Nahrungsmittel hin und her verteilt.
Unabhängig von der Anzahl der Augen beim Werfen der Würfel.
So also funktioniert dieses Sammeln von Kristallen, gab Hednar den beiden Unwissenden noch mit auf den Weg.
Man würfelt und dann bekommt man etwas von irgendwem und manchmal gibt man selbst etwas ab.
Meist aber bekommt man etwas, oder nimmt sich nach dem Würfeln etwas aus einer Kiste.
Aus diesem Grund sieht man Hednar hin und wieder den Würfelbecher verwenden.
Wenn ich dich wieder sehe, gibt es vielleicht auch schon einen Grund für eine neue Geschichte.
Bis dahin also….
So…. Wollen wir mal würfeln.
Mhm…. Zwei…. Sechs…. Acht…. Drei… Zwei…. Eins...
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HEDNAR!
Hednar, das Leben und ich
Sei mir gegrüßt. Schon wieder du...
Du kannst dich auch nicht von diesen Geschichten lösen oder?
Aber einige sind ja vielleicht auch doch interessant, lehrreich oder amüsierend.
Wie zum Beispiel die Geschichte über Hednar, seinem Anschauungsbild über diese Welt, dem Leben, über dich und mich.
Du weißt ja, wenn du Hednar triffst, dann vermutlich zufällig. Es gibt keinen wirklichen Aufenthaltsort, den Hednar lange besucht. Mal hier, mal dort. So sind Suchende vermutlich. Aber über Hednars Suche will ich dir jetzt nicht noch mehr erzählen.
Darüber aber, wie die hednarianische Weltanschauung aussehen könnte.
Ich habe dir ja erzählt, dass Hednar sich der Natur und Naturmagie verschrieben hat.
Für Hednar jedenfalls scheint alles einem ewigen Kreislauf zu folgen.
So wie das Leben, deines, meines.
Wir werden geboren, altern, bringen neues Leben, sterben, vergehen.
Und dies alles geschieht auf der Erde, auf welcher wir gehen.
Zu Erde werden wir dann auch wieder, wenn es nach Hednar gehen soll.
Ob begraben oder verbrannt. Unsere kleinsten Überbleibsel werden Teil dieser Erde werden, aus welcher neues Leben entsteht.
Und wenn es nur ein Grashalm ist, der sich aus dieser Erde erhebt.
Hednar sieht das so. Das Sterben von Lebewesen begünstigt das Leben von anderen Wesen.
Etwas stirbt um in anderer Form geboren zu werden, oder anderes Leben zu begünstigen.
Ein sterbender Baum an einer Stelle bedeutet größeres Wachstum für die Pflanzen in der Nähe.
Nichts vergeht grundlos.
Es gibt einiges Lebenswertes. Für Hednar spielt das meiste Leben jedoch kaum eine übergeordnete Rolle. Lediglich der Kreislauf des Lebens ist ihm wichtig.
Man könnte meinen, dass alles Leben dem Natur zugewandten Stammeskopfschmuckträger am Herzen liegt. Und sicher wahrt er auch das eine oder andere Leben. Aber auch das Ableben wird zelebriert. Ein totes Reh, ein toter Wolf... Ein vergehendes Leben...
Hednar wird sich oft als jenen zeigen, der die umliegende Erde aufbricht um Gräser und andere Pflanzen über die leblosen Wesen zu bringen, auf dass jene unter den Gewächsen zu Erde werden und Wachstum für anderes Leben begünstigen.
So war es auch, als Hednar auf einen Magier stieß, welcher kleine Waldbewohner niederriss.
Oft kurzer Enttäuschung folgen dann eben jene Rituale, welche die Tiere mit der Erde verbinden sollen.
Das... Das klingt doch eigentlich plausibel, findest du nicht auch?
Allerdings gibt es auch die hednarianische Sichtweise, nachdem alle Wesen zu Erde werden sollen. Eine Welt, rein den Pflanzen, Bäumen, Winden, Gewässern und Bergen vorenthalten. Sicher aber auch den Flammen. Der heißen Lava, emporsteigender Vulkane.
Könntest du dir eine solche Welt vorstellen?
Ich glaube ja, dass sich die Natur irgendwann einiges zurück holen wird. Aber ein Leben ohne Menschen... Ohne Zwerge... Ohne Elfen... Ohne... Dich... Und ohne mich?
Ohne mich. Zumindest so lange, wie meine Tage noch nicht erzählt sind.
Erzählt aber ist diese Geschichte, oder hast du noch Fragen...?
Ansonsten erzähl ich dir bald von... Nun... Von Hednar, wahrscheinlich.
Sei mir gegrüßt. Schon wieder du...
Du kannst dich auch nicht von diesen Geschichten lösen oder?
Aber einige sind ja vielleicht auch doch interessant, lehrreich oder amüsierend.
Wie zum Beispiel die Geschichte über Hednar, seinem Anschauungsbild über diese Welt, dem Leben, über dich und mich.
Du weißt ja, wenn du Hednar triffst, dann vermutlich zufällig. Es gibt keinen wirklichen Aufenthaltsort, den Hednar lange besucht. Mal hier, mal dort. So sind Suchende vermutlich. Aber über Hednars Suche will ich dir jetzt nicht noch mehr erzählen.
Darüber aber, wie die hednarianische Weltanschauung aussehen könnte.
Ich habe dir ja erzählt, dass Hednar sich der Natur und Naturmagie verschrieben hat.
Für Hednar jedenfalls scheint alles einem ewigen Kreislauf zu folgen.
So wie das Leben, deines, meines.
Wir werden geboren, altern, bringen neues Leben, sterben, vergehen.
Und dies alles geschieht auf der Erde, auf welcher wir gehen.
Zu Erde werden wir dann auch wieder, wenn es nach Hednar gehen soll.
Ob begraben oder verbrannt. Unsere kleinsten Überbleibsel werden Teil dieser Erde werden, aus welcher neues Leben entsteht.
Und wenn es nur ein Grashalm ist, der sich aus dieser Erde erhebt.
Hednar sieht das so. Das Sterben von Lebewesen begünstigt das Leben von anderen Wesen.
Etwas stirbt um in anderer Form geboren zu werden, oder anderes Leben zu begünstigen.
Ein sterbender Baum an einer Stelle bedeutet größeres Wachstum für die Pflanzen in der Nähe.
Nichts vergeht grundlos.
Es gibt einiges Lebenswertes. Für Hednar spielt das meiste Leben jedoch kaum eine übergeordnete Rolle. Lediglich der Kreislauf des Lebens ist ihm wichtig.
Man könnte meinen, dass alles Leben dem Natur zugewandten Stammeskopfschmuckträger am Herzen liegt. Und sicher wahrt er auch das eine oder andere Leben. Aber auch das Ableben wird zelebriert. Ein totes Reh, ein toter Wolf... Ein vergehendes Leben...
Hednar wird sich oft als jenen zeigen, der die umliegende Erde aufbricht um Gräser und andere Pflanzen über die leblosen Wesen zu bringen, auf dass jene unter den Gewächsen zu Erde werden und Wachstum für anderes Leben begünstigen.
So war es auch, als Hednar auf einen Magier stieß, welcher kleine Waldbewohner niederriss.
Oft kurzer Enttäuschung folgen dann eben jene Rituale, welche die Tiere mit der Erde verbinden sollen.
Das... Das klingt doch eigentlich plausibel, findest du nicht auch?
Allerdings gibt es auch die hednarianische Sichtweise, nachdem alle Wesen zu Erde werden sollen. Eine Welt, rein den Pflanzen, Bäumen, Winden, Gewässern und Bergen vorenthalten. Sicher aber auch den Flammen. Der heißen Lava, emporsteigender Vulkane.
Könntest du dir eine solche Welt vorstellen?
Ich glaube ja, dass sich die Natur irgendwann einiges zurück holen wird. Aber ein Leben ohne Menschen... Ohne Zwerge... Ohne Elfen... Ohne... Dich... Und ohne mich?
Ohne mich. Zumindest so lange, wie meine Tage noch nicht erzählt sind.
Erzählt aber ist diese Geschichte, oder hast du noch Fragen...?
Ansonsten erzähl ich dir bald von... Nun... Von Hednar, wahrscheinlich.
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HEDNAR!
Hednar - wild, wie die Tiere
Guten Abend. Herrlich, dieses Lagerfeuer, findest du nicht auch?
Das erinnert mich an so manches Lagerfeuer an den Flüssen, abseits der Wälder. Bei einer langen Reise.
Eine lange Reise durch Wälder.
So eine Reise strebt auch Hednar oft an.
Das liegt wohl so in seiner Natur. Ich habe dir ja erzählt, dass er stets auf der Suche ist. Nach Abenteuern oder Zufällen.
So ist er. Der Hednar.
Wie die Tiere im Wald. Stets auf der Suche nach Futter, Paarung, einem schönen Fleck, einer triebgesteuerten Jagd.
Wildtiere, abseits von den Städten, in denen sie sich meist doch nur aufhalten, wenn sie gezähmt worden sind.
Das Zähmen von Tieren allerdings ist eine andere Geschichte. Wie die von Hednar und dem Wüstenläufer.
Aber darüber will ich jetzt nicht berichten.
Nein, ich wollte dir nur veranschaulichen, warum Hednar so unaufhaltsam erscheinen könnte. Nicht zu bändigen, nicht zu stoppen, nicht einzufangen. Du erinnerst dich vielleicht an die Geschichte von Hednar in den Zellen Solgards, oder der kurzen Bewegungsunfähigkeit in Surom.
Nun, so wie das Wesen der Tiere in Wäldern, scheint auch das hednarianische Leben zu sein.
Ein Bär lässt sich auch nur schwer zähmen. Ein Reh rennt oft bei Witterung kleinster Gefahren davon.
Ein Eichhörnchen sucht gewiss rasch den Schutz eines Baumes.
Ein Kaninchen den Schutz eines Baus.
All diese Tiere sind irgendwie ein Stück weit so wie Hednar, Wild.
Und Hednar ist oft ebenso wild wie manch Geschöpf des Waldes. Wie zum Beispiel bei dem beschworenen Gewitter in Nebelhafen, erinnerst du dich?
Ich glaube, dass liegt so in der Natur. In Hednars Natur.
Hednarianische Natur ist eben keine Glaubensfrage. Oder vielleicht doch? Vielleicht wäre der Hednarismus ein Glaubensansatz. Eben jener, dass alles zu Erde wird und alles durch Erde entsteht. Wie in der Geschichte um Hednars Anschauungsbild des Lebens.
Wir könnten sicher eine Weile sinnieren. Aber das Feuer erlischt bereits und der Morgen wird auch bald anbrechen. Machen wir uns also auf den Weg.
Wenn unsere Wege sich wieder kreuzen, will ich dir noch eine Geschichte erzählen.
Guten Abend. Herrlich, dieses Lagerfeuer, findest du nicht auch?
Das erinnert mich an so manches Lagerfeuer an den Flüssen, abseits der Wälder. Bei einer langen Reise.
Eine lange Reise durch Wälder.
So eine Reise strebt auch Hednar oft an.
Das liegt wohl so in seiner Natur. Ich habe dir ja erzählt, dass er stets auf der Suche ist. Nach Abenteuern oder Zufällen.
So ist er. Der Hednar.
Wie die Tiere im Wald. Stets auf der Suche nach Futter, Paarung, einem schönen Fleck, einer triebgesteuerten Jagd.
Wildtiere, abseits von den Städten, in denen sie sich meist doch nur aufhalten, wenn sie gezähmt worden sind.
Das Zähmen von Tieren allerdings ist eine andere Geschichte. Wie die von Hednar und dem Wüstenläufer.
Aber darüber will ich jetzt nicht berichten.
Nein, ich wollte dir nur veranschaulichen, warum Hednar so unaufhaltsam erscheinen könnte. Nicht zu bändigen, nicht zu stoppen, nicht einzufangen. Du erinnerst dich vielleicht an die Geschichte von Hednar in den Zellen Solgards, oder der kurzen Bewegungsunfähigkeit in Surom.
Nun, so wie das Wesen der Tiere in Wäldern, scheint auch das hednarianische Leben zu sein.
Ein Bär lässt sich auch nur schwer zähmen. Ein Reh rennt oft bei Witterung kleinster Gefahren davon.
Ein Eichhörnchen sucht gewiss rasch den Schutz eines Baumes.
Ein Kaninchen den Schutz eines Baus.
All diese Tiere sind irgendwie ein Stück weit so wie Hednar, Wild.
Und Hednar ist oft ebenso wild wie manch Geschöpf des Waldes. Wie zum Beispiel bei dem beschworenen Gewitter in Nebelhafen, erinnerst du dich?
Ich glaube, dass liegt so in der Natur. In Hednars Natur.
Hednarianische Natur ist eben keine Glaubensfrage. Oder vielleicht doch? Vielleicht wäre der Hednarismus ein Glaubensansatz. Eben jener, dass alles zu Erde wird und alles durch Erde entsteht. Wie in der Geschichte um Hednars Anschauungsbild des Lebens.
Wir könnten sicher eine Weile sinnieren. Aber das Feuer erlischt bereits und der Morgen wird auch bald anbrechen. Machen wir uns also auf den Weg.
Wenn unsere Wege sich wieder kreuzen, will ich dir noch eine Geschichte erzählen.
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HEDNAR!
Steppi das steppende Steppenlama
Dass ich dich ausgerechnet hier treffe. Seltsam, oder eben ein Zufall.
Ich bin gerade hier lang gegangen, da habe ich überlegt, wie unangenehm es doch wäre durch eine Steppe gehen zu müssen, anstatt hier entlang.
Ah... Wenn du mich ein Stück begleiten willst, erzähle ich dir von Hednar und der Steppe.
Du musst wissen... Damals, auf dem anderen Kontinent... Da gab es eine sehr weite Steppe. Sehr verwachsen, hier mal etwas Holz, Bäume und da mal etliche Steine, welche einem angenehmen Laufen mehr als nur im Wege standen.
Da lief man doch eher kreuz und quer durch die weite Steppe.
Und dieser Herausforderung nahm sich auch Hednar an. Bei einem damaligen Steppenrennen.
Dort nämlich musste man sich einen Weg durch die Steppe bahnen und währenddessen aufgestellte Fahnen zählen. Und wer als Erster im Zielort angekommen war und die richtige Anzahl an Fahnen aufzeigen konnte war Gewinner des damaligen Steppenrennens.
Es gab damals tolle Preise zu gewinnen. Aber vor allem der Spaß stand im Vordergrund.
Wie genau Hednar zu diesem Steppenrennen kam?
Naja... Ich würde behaupten... Zufall...
Und auch nur zufällig konnte sich jemand der Anwesenden verständlich ausdrücken, so dass auch Hednar den Richtlinien folgen konnte.
Und so nämlich geschah es, dass Hednar das Steppenrennen durch seine langjährige Erfahrung des Laufens an wilden Orten gewonnen hatte. Also... Er ist mindestens Zweiter geworden. Denn weil am Zielort niemand wirklich sprechen konnte, musste Hednar die Anzahl der gezählten Fahnen mit Händen und Fingern zeigen.
Das dauerte eine Weile, so also wurde Hednar Zweiter. Mindestens.
Aber Hednars Wunschpreis blieb sogar übrig, denn während die Erstplatzierte sich damals für ein Steppenpferd entschieden hatte, so schloss Hednar gleich das steppende Steppenlama Steppi in sein Herz.
Und da Hednar mindestens Zweiter geworden ist, durfte er sich auch als Zweiter einen Preis aussuchen. Und so entschied er sich das Lama zu hüten und zu füttern, zu reiten, zu trainieren, zu lieben... Und überhaupt.... Steppa zu nennen.
Denn der ihm zugesprochene Name war für Hednar viel zu unaussprechlich. So war, nein, so ist das oft noch für Hednar. Die Sprache der meisten Lebewesen ist schließlich sehr.... Nun ja... Speziell.
Hednar und sein Steppa....
Ich hab dir ja bereits von Steppa erzählt.
Dies aber ist die Geschichte, wie Hednar auf Steppa getroffen ist.
Vermutlich war es Liebe auf den... Mindestens zweiten Blick.
Ah, hier endet der Weg. Ich werde wohl diese Abzweigung hier nehmen.
Wenn wir uns wieder treffen, will ich dir mindestens noch zwei hednarianische Geschichten erzählen.
Dass ich dich ausgerechnet hier treffe. Seltsam, oder eben ein Zufall.
Ich bin gerade hier lang gegangen, da habe ich überlegt, wie unangenehm es doch wäre durch eine Steppe gehen zu müssen, anstatt hier entlang.
Ah... Wenn du mich ein Stück begleiten willst, erzähle ich dir von Hednar und der Steppe.
Du musst wissen... Damals, auf dem anderen Kontinent... Da gab es eine sehr weite Steppe. Sehr verwachsen, hier mal etwas Holz, Bäume und da mal etliche Steine, welche einem angenehmen Laufen mehr als nur im Wege standen.
Da lief man doch eher kreuz und quer durch die weite Steppe.
Und dieser Herausforderung nahm sich auch Hednar an. Bei einem damaligen Steppenrennen.
Dort nämlich musste man sich einen Weg durch die Steppe bahnen und währenddessen aufgestellte Fahnen zählen. Und wer als Erster im Zielort angekommen war und die richtige Anzahl an Fahnen aufzeigen konnte war Gewinner des damaligen Steppenrennens.
Es gab damals tolle Preise zu gewinnen. Aber vor allem der Spaß stand im Vordergrund.
Wie genau Hednar zu diesem Steppenrennen kam?
Naja... Ich würde behaupten... Zufall...
Und auch nur zufällig konnte sich jemand der Anwesenden verständlich ausdrücken, so dass auch Hednar den Richtlinien folgen konnte.
Und so nämlich geschah es, dass Hednar das Steppenrennen durch seine langjährige Erfahrung des Laufens an wilden Orten gewonnen hatte. Also... Er ist mindestens Zweiter geworden. Denn weil am Zielort niemand wirklich sprechen konnte, musste Hednar die Anzahl der gezählten Fahnen mit Händen und Fingern zeigen.
Das dauerte eine Weile, so also wurde Hednar Zweiter. Mindestens.
Aber Hednars Wunschpreis blieb sogar übrig, denn während die Erstplatzierte sich damals für ein Steppenpferd entschieden hatte, so schloss Hednar gleich das steppende Steppenlama Steppi in sein Herz.
Und da Hednar mindestens Zweiter geworden ist, durfte er sich auch als Zweiter einen Preis aussuchen. Und so entschied er sich das Lama zu hüten und zu füttern, zu reiten, zu trainieren, zu lieben... Und überhaupt.... Steppa zu nennen.
Denn der ihm zugesprochene Name war für Hednar viel zu unaussprechlich. So war, nein, so ist das oft noch für Hednar. Die Sprache der meisten Lebewesen ist schließlich sehr.... Nun ja... Speziell.
Hednar und sein Steppa....
Ich hab dir ja bereits von Steppa erzählt.
Dies aber ist die Geschichte, wie Hednar auf Steppa getroffen ist.
Vermutlich war es Liebe auf den... Mindestens zweiten Blick.
Ah, hier endet der Weg. Ich werde wohl diese Abzweigung hier nehmen.
Wenn wir uns wieder treffen, will ich dir mindestens noch zwei hednarianische Geschichten erzählen.
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HEDNAR!
Hednarianisches Zeitalter
Lass mich dir erzählen, von der hednarianischen Zeitrechnung.
So genau kann man diese zwar nicht nehmen, aber wenn es nach Hednar geht, dann gibt es durchaus eine hednarianische Berechnung der aktuellen Zeit.
Zumindest hier, auf dieser… Insel… Hednarien.
Hednarien nämlich wird erst seit kurzer Zeit bewohnt, die ersten Besucher kamen vor gut einem hednarianischen Zyklus und vielleicht noch einem halben.
Mindestens zwei, höchstens.
Jedenfalls werden die Tage in Hednarien in einem Takt von mindestens zwei mal 12 Zeiteinheiten berechnet.
Das bedeutet… Nun…. Es ist mindestens zwei mal ein viertel eines Tages hell und zwischendurch ist es dunkler. Dann, wenn die Pflanzen und Blumen schlafen, sich zusammenkauern und aufhören zu arbeiten, dann ist es dunkel.
Und am frühen morgen, wenn die Vögel singen, die Pflanzen sich noch am Morgentau ergötzen und ihre Blütenblätter öffnen, dann ist es hell.
Das bedeutet, dass Hednar unterwegs sein könnte. Um sich Hednarien noch ein wenig mehr anzuschauen, oder zufällig auf etwas zu treffen.
Wie zuletzt, gerade heute. Am sechsten Tag, des sechsten Hednars im Jahre mindestens Zwei nach hednarianischer Zeitrechnung.
Da nämlich saß Hednar am Lagerfeuer und schaute, schnupperte und leckte gerade an einer Alraune, welche bereits eine Zeit lang das Innere einer Tasche gesehen haben muss.
Und während dieser zufälligen Ruhepause am Lagerfeuer erhaschte auch der Blick einer fremden Frau jene Alraune.
Die Beiden unterhielten sich eine kurze Weile ausgedehnt, dann letztlich jedoch berichtete die Frau von Drachen und zeigte Hednar eine Drachenschuppe, blau, leuchtend, kalt wirkend.
Hednar nickte verstehend mehrere Male, sein erster Instinkt war es, die Drachenschuppe an sich nehmen zu wollen. Doch davon ließ Hednar sich abbringen.
Die Unterhaltung setzte sich noch eine Weile fort. Während Hednar von der Alraune abließ, über Dämonen und Drachen sprach und sich letztlich dann ein paar Spinnenseidenfäden ansah.
Ruhepause. So sollte es auch bleiben. Drachen… Die wird Hednar sicher auch bald sehen, wenn er sich wieder auf die Suche macht, um Hednarien weiter zu erkunden.
Vielleicht noch heute, vielleicht auch in den nächsten hednarianischen Zyklen der Zeit.
Schließlich war kürzlich auch erst der Tag des Hednars.
Wenn wir uns an einem anderen Tag wieder begegnen, will ich dir noch eine Geschichte erzählen. Oder… Mindestens Zwei.
Lass mich dir erzählen, von der hednarianischen Zeitrechnung.
So genau kann man diese zwar nicht nehmen, aber wenn es nach Hednar geht, dann gibt es durchaus eine hednarianische Berechnung der aktuellen Zeit.
Zumindest hier, auf dieser… Insel… Hednarien.
Hednarien nämlich wird erst seit kurzer Zeit bewohnt, die ersten Besucher kamen vor gut einem hednarianischen Zyklus und vielleicht noch einem halben.
Mindestens zwei, höchstens.
Jedenfalls werden die Tage in Hednarien in einem Takt von mindestens zwei mal 12 Zeiteinheiten berechnet.
Das bedeutet… Nun…. Es ist mindestens zwei mal ein viertel eines Tages hell und zwischendurch ist es dunkler. Dann, wenn die Pflanzen und Blumen schlafen, sich zusammenkauern und aufhören zu arbeiten, dann ist es dunkel.
Und am frühen morgen, wenn die Vögel singen, die Pflanzen sich noch am Morgentau ergötzen und ihre Blütenblätter öffnen, dann ist es hell.
Das bedeutet, dass Hednar unterwegs sein könnte. Um sich Hednarien noch ein wenig mehr anzuschauen, oder zufällig auf etwas zu treffen.
Wie zuletzt, gerade heute. Am sechsten Tag, des sechsten Hednars im Jahre mindestens Zwei nach hednarianischer Zeitrechnung.
Da nämlich saß Hednar am Lagerfeuer und schaute, schnupperte und leckte gerade an einer Alraune, welche bereits eine Zeit lang das Innere einer Tasche gesehen haben muss.
Und während dieser zufälligen Ruhepause am Lagerfeuer erhaschte auch der Blick einer fremden Frau jene Alraune.
Die Beiden unterhielten sich eine kurze Weile ausgedehnt, dann letztlich jedoch berichtete die Frau von Drachen und zeigte Hednar eine Drachenschuppe, blau, leuchtend, kalt wirkend.
Hednar nickte verstehend mehrere Male, sein erster Instinkt war es, die Drachenschuppe an sich nehmen zu wollen. Doch davon ließ Hednar sich abbringen.
Die Unterhaltung setzte sich noch eine Weile fort. Während Hednar von der Alraune abließ, über Dämonen und Drachen sprach und sich letztlich dann ein paar Spinnenseidenfäden ansah.
Ruhepause. So sollte es auch bleiben. Drachen… Die wird Hednar sicher auch bald sehen, wenn er sich wieder auf die Suche macht, um Hednarien weiter zu erkunden.
Vielleicht noch heute, vielleicht auch in den nächsten hednarianischen Zyklen der Zeit.
Schließlich war kürzlich auch erst der Tag des Hednars.
Wenn wir uns an einem anderen Tag wieder begegnen, will ich dir noch eine Geschichte erzählen. Oder… Mindestens Zwei.
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HEDNAR!
Hednariens Gute Nacht Geschichten - Wer hat Angst vom starken Mann
Guten Abend. Ich wollte gerade schlafen gehen. Spät ist es auch schon. Aber setz dich ruhig. Ich erzähle dir eine Geschichte, welche man den Kindern dieser Insel, Hednarien, zum Einschlafen erzählt.
In dieser wird vom starken Mann erzählt. Der Nachts durch die Wälder streift.
Man sagt, er wandelt im Schatten, im Umhang des Waldes. Und wer sich des Nachts nicht in seinem Bette befinde, wer des Nachts zu lange aus dem Haus bleibt, ja der wird geholt vom starken Mann.
Er wird geholt und verschleppt, in den düsteren dunklen Wald, wo die Wölfe heulen, die Bären knurren und der starke Mann den Ungehorsam aus den Kinderleibern prügelt.
Also komm nie zu spät zurück nach Hause, bleib nie zu lang allein im Wald, selbst wenn du nur zu deiner Großmutter willst, ihr Kuchen und Wein zu bringen.
Der starke Mann ist schleichend. Der starke Mann ist schweigend. Und wenn du ihn erst hörst, nimm die Beine in die Hand.
Und wenn du ihn dann siehst, gehüllt in den Farben der Natur, im Grün der Pflanzen, im Braun des Leders, mit einer Maske aus Knochen und Pranken eines Bären... Wenn die Zähne gefletscht werden, wenn dein Herzschlag dir erscheint, als würde dein ganzer Körper, die Erde unter deinen Füßen, beben... Dann renn... Renn um dein Leben.
Nun... Ich glaube die Geschichte erzählt man den Kindern, damit sie des Nachts nicht umher wandeln.
Natürlich lauern da draußen viele Gefahren, abseits vom starken Mann, es ist eben auch nur eine Geschichte.
Ich persönlich glaube nicht... Aber... Nunja... Vielleicht... Vielleicht.... Ahhh... Mh... Die Müdigkeit. Also, rasch rasch... Bevor der Hednar kommt, uns zu holen. Gute Nacht.
Und bis zum nächsten Mal.
Guten Abend. Ich wollte gerade schlafen gehen. Spät ist es auch schon. Aber setz dich ruhig. Ich erzähle dir eine Geschichte, welche man den Kindern dieser Insel, Hednarien, zum Einschlafen erzählt.
In dieser wird vom starken Mann erzählt. Der Nachts durch die Wälder streift.
Man sagt, er wandelt im Schatten, im Umhang des Waldes. Und wer sich des Nachts nicht in seinem Bette befinde, wer des Nachts zu lange aus dem Haus bleibt, ja der wird geholt vom starken Mann.
Er wird geholt und verschleppt, in den düsteren dunklen Wald, wo die Wölfe heulen, die Bären knurren und der starke Mann den Ungehorsam aus den Kinderleibern prügelt.
Also komm nie zu spät zurück nach Hause, bleib nie zu lang allein im Wald, selbst wenn du nur zu deiner Großmutter willst, ihr Kuchen und Wein zu bringen.
Der starke Mann ist schleichend. Der starke Mann ist schweigend. Und wenn du ihn erst hörst, nimm die Beine in die Hand.
Und wenn du ihn dann siehst, gehüllt in den Farben der Natur, im Grün der Pflanzen, im Braun des Leders, mit einer Maske aus Knochen und Pranken eines Bären... Wenn die Zähne gefletscht werden, wenn dein Herzschlag dir erscheint, als würde dein ganzer Körper, die Erde unter deinen Füßen, beben... Dann renn... Renn um dein Leben.
Nun... Ich glaube die Geschichte erzählt man den Kindern, damit sie des Nachts nicht umher wandeln.
Natürlich lauern da draußen viele Gefahren, abseits vom starken Mann, es ist eben auch nur eine Geschichte.
Ich persönlich glaube nicht... Aber... Nunja... Vielleicht... Vielleicht.... Ahhh... Mh... Die Müdigkeit. Also, rasch rasch... Bevor der Hednar kommt, uns zu holen. Gute Nacht.
Und bis zum nächsten Mal.
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HEDNAR!
Heermeister Hednar
Grüß dich. Setz dich doch. Ich brauche erst einmal etwas zu trinken.
Lass mich dir doch eine Geschichte erzählen.
Sie handelt von einer unbekannten Gestalt, damals am Krater der Anomalien im Wald Hednariens.
Dort nämlich haben sich chaotische Elementare aufgetan, welche alles und jeden angegriffen haben. Und eines Tages tauchte dort etwas auf, das die Elementare unterdrücke, beherrschte. Irgendwie so.
Jedenfalls haben sich viele Wissbegierige und Krieger, Magier und Barden, verschiedene Wesen unterschiedlicher Städte zusammen gefunden, um die Geschehnisse zu erörtern.
Die Tiere im Wald wirkten ebenfalls aufgebracht und so entdeckte auch Hednar, dass etwas geschehen möge. Der Wilde machte seine Schritte durch den Wald, näherte sich den Anwesenden im Verborgenen und stand letztlich einem Ungetüm gegenüber. Einem Dämon, in Ketten liegend.
Hednar war sofort begeistert, beruhigte die Anwesenden. Dämonen nämlich hat Hednar schon viele zu Erde werden lassen.
Doch dieser Kampf wurde von jemand anderem ausgetragen. Eine Frau, durch den Dämon vom Pferd geschlagen, befand sich im Kampf mit eben jenem geflügelten Wesen.
Und während Hednar den Kampf mit aller Ruhe beobachtete, der Frau zeigte, wie sie den Dämon mit ein paar gut platzierten Schlägen brechen konnte, folgten auch die anderen Anwesenden den Ratschlägen des Hühnen.
So kam es, dass dem Dämon der Kopf abgeschlagen wurde. Und die unbekannte Gestalt wieder verschwunden ist.
Allerdings endet die Geschichte hier noch nicht. Denn die chaotischen Elementarwesen, zurückgehalten durch die unbekannte Gestalt, erstarkten wieder zu neuer Kampfeslust.
Da entschied Hednar die Anwesenden zu einem koordinierten Kampf zu ermuntern. Er deutete nach Links, er deutete nach Rechts. Verteilte die Flanken der Krieger, gab den Magiern die Ziele vor.
Und selbst schritt Hednar in den Kampf ein. Wohl ist ihm zu verdanken, dass noch einige der Kämpfenden abschließend auf ihren Beinen stehen.
Denn mit seiner starken Naturheilung und reinigenden Energie sorgte er für so manch eine Schließung der Wunden.
Man erzählt sich, dass Hednar, so wie er dem Geschehen begegnete, auch wieder im Umhang des Waldes den Ort der Schlacht verlassen hat.
Und wenn Hednar nicht gestorben ist, dann leben die Bewohner Hednariens wohl noch heute.
Wenn wir noch nicht sterben sollten, dann können wir demnächst sicher noch eine Geschichte austauschen.
Grüß dich. Setz dich doch. Ich brauche erst einmal etwas zu trinken.
Lass mich dir doch eine Geschichte erzählen.
Sie handelt von einer unbekannten Gestalt, damals am Krater der Anomalien im Wald Hednariens.
Dort nämlich haben sich chaotische Elementare aufgetan, welche alles und jeden angegriffen haben. Und eines Tages tauchte dort etwas auf, das die Elementare unterdrücke, beherrschte. Irgendwie so.
Jedenfalls haben sich viele Wissbegierige und Krieger, Magier und Barden, verschiedene Wesen unterschiedlicher Städte zusammen gefunden, um die Geschehnisse zu erörtern.
Die Tiere im Wald wirkten ebenfalls aufgebracht und so entdeckte auch Hednar, dass etwas geschehen möge. Der Wilde machte seine Schritte durch den Wald, näherte sich den Anwesenden im Verborgenen und stand letztlich einem Ungetüm gegenüber. Einem Dämon, in Ketten liegend.
Hednar war sofort begeistert, beruhigte die Anwesenden. Dämonen nämlich hat Hednar schon viele zu Erde werden lassen.
Doch dieser Kampf wurde von jemand anderem ausgetragen. Eine Frau, durch den Dämon vom Pferd geschlagen, befand sich im Kampf mit eben jenem geflügelten Wesen.
Und während Hednar den Kampf mit aller Ruhe beobachtete, der Frau zeigte, wie sie den Dämon mit ein paar gut platzierten Schlägen brechen konnte, folgten auch die anderen Anwesenden den Ratschlägen des Hühnen.
So kam es, dass dem Dämon der Kopf abgeschlagen wurde. Und die unbekannte Gestalt wieder verschwunden ist.
Allerdings endet die Geschichte hier noch nicht. Denn die chaotischen Elementarwesen, zurückgehalten durch die unbekannte Gestalt, erstarkten wieder zu neuer Kampfeslust.
Da entschied Hednar die Anwesenden zu einem koordinierten Kampf zu ermuntern. Er deutete nach Links, er deutete nach Rechts. Verteilte die Flanken der Krieger, gab den Magiern die Ziele vor.
Und selbst schritt Hednar in den Kampf ein. Wohl ist ihm zu verdanken, dass noch einige der Kämpfenden abschließend auf ihren Beinen stehen.
Denn mit seiner starken Naturheilung und reinigenden Energie sorgte er für so manch eine Schließung der Wunden.
Man erzählt sich, dass Hednar, so wie er dem Geschehen begegnete, auch wieder im Umhang des Waldes den Ort der Schlacht verlassen hat.
Und wenn Hednar nicht gestorben ist, dann leben die Bewohner Hednariens wohl noch heute.
Wenn wir noch nicht sterben sollten, dann können wir demnächst sicher noch eine Geschichte austauschen.