Ein Schreiben erreicht folgende Personen;

[Dervyn]

Tonya Darez, Jaster Darez, Zlata und Radesvald erhalten dieses Schreiben

Der Krone zu Ehr,

ich kam heute bei dem Loch vorbei welches in die Ruinen führte die wir vor einigen Tagen erkundeten. 
Dort erblickte ich Skelette, komplett in Blut gehüllt. Nachdem ich mich um sie gekümmert habe, musste ich festellen dass die Abdeckung welche ich über das Loch platzierte, nichtmehr da ist. Ich stieg in die Ruinen ab um nach dem rechten zu sehen, aber auch hier erwartete mich eine Gruppe Skelette.
Ich kämpfte mich durch sie hindurch bis in den großen Raum, bei dem es sich vermutlich um ein Massengrab handelte, nur um festzustellen, dass dort ebenfalls Skelette warteten. Erschreckenderweise nicht nur einige wenige, es war beinahe schon eine Armee. Weiter hinten konnte ich einen Dämon erblicken, ebenso von Blut beschmiert ruhte er in der Ecke des Raumes. Ich bin meines Lebens noch nicht müde, deswegen kehrte ich in die Stadt zurück und schreibe euch allen, die mit bei der Entdeckung dabei waren und hoffe man kann sich schnellstmöglich zusammenfinden und beratschlagen.

gez. Dervyn Grahl

Die Schrift ist hastig gezogen und leicht verwischt, diese Zeilen wurden in Eile geschrieben.

[Zlata Kovacs]

Krone und Sonnengarten zur Ehr,

was du schilderst, werter Dervyn, ist eine besorgniserregende Entwicklung. Scheinbar ist dieser widerwärtige Ort also doch nicht, wie ursprünglich gemutmaßt, inaktiv.
Ich hoffe du kannst regelmäßige Patrouillen entsenden, um eine etwaige Zuspitzung der Lage rechtzeitig zu entdecken. Es ist unmöglich zu sagen, was die wahre Anzahl jener ist, deren Gebeine in diesem Massengrab verrotten.
Sicher aber lässt sich sagen, dass wir um jeden Preis vermeiden müssen, dass Heerscharen marodierender Untoter unsere Mauern belagern.

Das Volk Solgards ist dieser Tage bereits zur Genüge von Leid geplagt. Ersparen wir ihnen wenigstens die grauenhafte, ordnungsverneinende Gewalt der Nekromantie und die armselige Hybris jener, die sie üben.

Wisse um meine Unterstützung.

Es verbleibt in wachsamer Sorge,
Zlata Kovacs