Aufregender Abend

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Davind
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Aufregender Abend

Beitrag von Davind »

Sie kamen von der Jagd und beim Beute einräumen ins Bankfach, fiel ihm wieder dieser Brief in die Hände. Angeblich sollte der Adressat eine Person der Dunkelelfen sein, deshalb lag er auch noch im Bankfach. Wie sollte er das blos anstellen, den Brief zuzustellen. Um Sicher zu gehen, fragte er Yuna, Damjen und Elias, ob sie eine Faly.... ,der Name war schwer zu lesen und erst Recht auszusprechen, kennen würde. Und tatsächlich Yuna und Elias kannten die Person, es war eine Dunkelelfen Frau. Sie meinten beide, dass man den Brief bestimmt in der Taverne zum Rostanker abgeben könnte oder zumindest fragen könnte, ob man ihn von da aus zustellen könnte.

Also machten sie sich zu viert auf den Weg zum Rostanker um dort die Taverne aufzusuchen. Als sie eintreten wollten, standen dort schon so eine Art Wachen der Dunkelelfen, mit zittriger Stimme brachte er sein Anliegen vor. Und das Glück, wenn man es so nennen könnte, war ihm hold, denn gerade zu diesem Zeitpunkt war eine Gruppe Dunkelelfen in der Taverne und diese Frau wohl auch. Der Wächter klärte ihn auf das er Mutter Oberin zu ihr sagen sollte. sie war anscheinend eine gläubige Frau oder eine Ordensschwester oder vielleicht auch eine Nonne.

Dann sollte er eintreten oder folgen, es war für ihn wie ein Traum, er bekam gar nicht alles wirklich mit, sondern eher verschwommen und so als wäre es ein Traum. Denn er hatte schon Angst, wenn er daran dachte was man für Geschichten über die Dunkelelfen erzählte, mit zittrigen Knien ging er dann auf ein Fass zu, bei dem der Wächter stehen blieb. Auf dem Fass lag ein Würfel und er sollte drei Runden mit der Dunkelelfenwache würfeln, hoher Wurf gewinnt. "Würfel, drei Runden, die höhere Zahl gewinnt", diese Worte hämmerten sich in sein Gehirn und es entstanden Bilder in seinem Kopf. Ihm wurde der Kopf abgeschlagen, an den Füßen wurde er aufgehängt, vor seinem geistigen Auge entstanden diese Bilder, weil er beim Würfeln die niedrigere Zahl gewürfelt hat. Aber es waren nur Bilder in seinem Kopf, mit zittrigen Händen legte er schnell die Nachricht auf das Fass "Ich soll doch nur die Nachricht, abgeben" und schon drehte er sich um. Dann kam die Frage von Hinten "Und eure Belohnung", er drehte sich noch einmal um und winkte ab, als ihm ein Beutel klirrender Münzen entgegen flog. Diesen konnte er gerade noch mit zitternden Händen in der Luft jonglierend auffangen, wie ungeschickt von ihm und alles nur weil er Angst hatte.

Mit diesem Beutell stolperte er seinen Freunden entgegen "wir gehen" keuchte er ihnen entgegen und schon verließen sie die Taverne. Ein Stück entfernt musste er erstmal zu Luft kommen und sich beruhigen, der ganze Köprer war mittlerweile am zittern. Nun wog er den Beutel in seiner Hand und er lugte vorsichtig hinein. Dann machte er große Augen, soviele Münzen, goldene und platin Münzen, ein Vermögen hatte er für das Überbringen der Nachricht bekommen. "Ich zahle den Reisemagier und ich zahle die Runde in der Taverne, wenn wir zu Haus sind, ach ich zahle alles" meinte er dann erleichtert und auch ein wenig Stolz, dass er es gewagt hatte dieses Abenteuer einzugehen.

So machten sie sich auf dem Weg und trennten sich aber um Heim zu gehen, morgen würde er die Münzen teilen, denn jeder von ihnen hat sich der Gefahr mit ausgesetzt, diesen Botengang nicht zu überleben.

 
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
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