Erst vor kurzem konnte sie die Anstellung ergattern. Jetzt musste sie sich nicht mehr draußen auf dem Feld den Rücken krumm schuften, sondern konnte es sich unter einem Dach am Marktstand gemütlich machen.
Von ihrer neuen Auftraggeberin hatte sie allerlei Krimskrams erhalten, welchen sie zu erschwinglichen Preisen feilbieten sollte.
Wer das Geraffels alles kaufen sollte, wusste sie nicht. Ihre neue Brotgeberin meinte aber, dass es dafür Kunden gab.
Waltraud sollte es egal sein. Sie bekam ihren festen Lohn, hatte sogar neue und saubere Kleidung bekommen und saß nun im trockenen.
Scheinbar hatte sie noch ein paar Probleme damit, die Auslagen richtig zu sortieren aber das störte nicht sonderlich. Hauptsache sie wusste, wo sie was hatte.
Im Angebot waren vornehmlich ganz alltägliche Dinge:
- normale Dolche
- Holzkisten
- Trankfässer
- ein paar Musikinstrumente
- Stäbe für Zähmer
- Fischköder für Fischer
- Messinstrumente für die Himmelsrichtungen
- und sogar Schwerter
Hoffentlich kamen dann auch Kunden. Vielleicht konnte man mit denen auch ein Schwätzchen halten, damit der Tag vorüber ging.
Sie würde sehen, ob diese Arbeit besser war, als die auf dem Felde.
