Eine Nachricht an Fenria

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Davind
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Eine Nachricht an Fenria

Beitrag von Davind »

Nun war einige Zeit vergangen seit die Wettermaschine zerstört war, er selber konnte immer noch nicht glauben was dort passiert war. Dunkel erinnerte er sich an die beiden Tage an denen der Kampf tobte. Hier und da wurden Anhänger des Namenlosen gesichtet, zwischen all den Dämonischen Angriffswellen, Ziron in seinem Käfig nicht aufzuhalten. Die Orks wie versprochen an ihrer Seite und nicht als Gegner, das beruhigte ihn ein wenig und immer wenn es hieß .... Dort wurden Wächter gesichtet, spalteten sich einige Krieger der Menschen und ebenfalls die Orks ab und machten sich auf die Suche. Doch alles was man hörte waren Gerüchte, das die Wächter sich nicht auf das Plateau wagten. Das sie versuchten die Flüchtenden die Schutz unterhalb des Plateaus suchen wollten, um sich die Wunden versorgen zu lassen, abzufangen oder zurück auf das Plataeu zu drängen. Doch wenn ein Trupp Späher auftauchte, waren sie wieder weg und die Verletzten konnten sich ins Lager zurück ziehen.

Dann am zweiten Tag, plötzlich die Erschütterungen die zunahmen, die Explosionen oder war es nur eine gewaltige, er wußte es nicht mehr, auf jedenfall kam dann die Nachricht ins Lager ....... die Wettermaschine ist zerstört, Bamuth ebenfalls, die Engel und der Leviatan haben sich gänzlich zurück gezogen und dann ....... Eine tiefe donnernde laute Stimme war aus dem Nichts zu hören ....... "FREIHEIT!" Ein Jeder zuckte zusammen und ein Jeder wußte was es bedeutete und dann Stille ..... sie schien eine Ewigkeit anzudauern .... Stille und plötzlich ertönten von überall Wortfetzen, nicht sinnvolles nur Fetzen von Worten gesprochen von vielen in verschiedenen Sprachen. Er selbst konnte sowieso nichts mehr verstehen, das Blut rauschte immer noch in seinen Ohren und seine Wunde schmerzte, ein vermalledeiter elite Dämonenkrieger hatte ihn in dämonisches Feuer geüllt und er schien förmlich am lebendigen Leibe zu verbrennen. Er kam erst kurz vor dem großen Knall wieder zu sich, versorgt von den Heilern im Lager. Spät am Abend brachte Gwendolyn ihn zu Natti, die sich wie immer liebevoll um ihn kümmerte und seine  Verbrennungen kühlte und den Rest der Wunden ebenfalls vorsichtig versorgte.

Doch nun sind einige Tage vergangen und er machte sich an seinen Schreibtisch um Fenria zu schreiben.

Fenria.jpg
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Eine Nachricht an Fenria

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Ein Meldereiter der zwischen Winterberg und Silberburg wohl mehrmals pendelt wird auf seinem Weg kurz in Nordhain halt machen und eine Depesche im Briefkasten des Bundes der Handwerker hinterlassen. Adressiert ist sie an Davind Benheim, dem Siegel im Wachs nach zu urteilen handelt es sich wohl um eine Schreiben der königlichen Ritterschaft.
 
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Der Krone zur Ehr' dem Volk der Lichten Menschen zu Diensten
Im Namen der Krone der Menschen

geschätzter Herr Benheim,

auch wenn die Umstände dieser Tage erdrückend wirken so kann doch ein einfacher Brief die Hoffnung und Wünsche wieder erneut entfachen und alle Schatten vertreiben. So hoffe ich seid ihr, eure Liebste und eure Schutzbefohlenen in Sicherheit und Gesund.

Aufgrund der letzten Entwicklungen, nicht nur jenen unserer Feinde, wird eine Nachbesprecheung und Aufarbeitung von Nöten sein. Durch die engen Bande die wir zwischen Völkern und Gruppen geschaffen hatten war es eine Weile möglich die Belange der Menschen im Kronrat mit den Belangen der Allianz des Lichts in gemeinsamen Treffen zu bearbeiten, hierfür wird es zukünftig beides wieder getrennt voneinander stattfinden. Wie es sich die anderen Völker auch durchaus als Recht herausnehmen, wünsche ich nicht weiter alle (internen) Belange des Königreichs mit allen Freunden und Verbündeten zu besprechen. Was die Menschen anbelangt wird also zukünftig wieder gesondert im Kronrat besprochen während die Treffen der Allianz für die Vertreter von Verbündeten und Freunde weiterhin offen bleibt. Wo ihr euch da eingliedern wollt oder ob ihr überhaupt noch weiter daran teilnehmen wollt sollten wir einmal bei einem Tee besprechen.

Euer Schreiben werte ich soweit erst einmal das ihr an der gemeinsamen Nachbesprechung teilnehmen wollt - ob eine Einladung am Ende wirklich aktuell erfolgt hängt von vielen Faktoren ab unter anderem einem Gespräch heute mit dem Elfenfürsten aber vor allem für mich in einer Entscheidung von Serafim Sala.

Ein Termin wird folgen, hierfür bespreche ich mich gerade noch mit dem Lichtbringer Serafim Sala damit wir Kronrat und Allianz vorerst noch einmal zusmamenführen dafür aber zukünftig beides wieder getrennt voneinander behandeln können.

Im Namen der Menschenkrone

Hochachtungsvoll,
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Edle Fenria Vildaban zu Silberburg
Truchsess der Menschenkrone
Ritter der königlichen Ritterschaft
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Nagron Vandokir
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Re: Eine Nachricht an Fenria

Beitrag von Nagron Vandokir »

Ein Buch wird in den Postkasten des Rittergut Winterfried gelegt.
Sollte Fenria sich dem Törchen des Hauses nähern wird die Wache Deval, welche dort gerade Wache hielt zu diesem Postkasten hindeuten. "Es wurde etwas für euch abgeliefert." Kommt es freundlich von dieser Wache, welche sich wohl gerade etwas aus Honig zwischen die Zähne schiebt und wieder wie gewohnt Wache schiebt.
Auch wenn viele tausend Peitschen auf mich niedergehen, beugen werde ich mich nicht!

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt!

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Nagron Vandokir
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Re: Eine Nachricht an Fenria

Beitrag von Nagron Vandokir »

Nagron nähert sich mit einem Beutel in den Armen dem Rittergut, diesen Beutel wird er in den Postkasten legen... Danach sieht er zur Wache herüber. "Sag der Edlen dass das für sie ist und sie viel Freude dran haben soll. Ich hoffe es gefällt ihr..." Danach wird er ihm ein Honigbonbon in die Hand drücken.
Auch wenn viele tausend Peitschen auf mich niedergehen, beugen werde ich mich nicht!

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Sloan
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Re: Eine Nachricht an Fenria

Beitrag von Sloan »

Einige Wochen später, nachdem offensichtlich einige Dinge geregelt werden mussten, macht Sloan sich endlich daran, Davind einen Brief zu schreiben. Ein junger Bote überbringt ihm den Brief. Wenn er ihn öffnet, wird er folgendes zu lesen bekomme:
 
Bild

                                             
                                                                                                                                  Silberburg, im achten Mond, im Jahre des Herrn 80


Verehrter Davind,
mit des Herren Segen grüße ich dich und hoffe, dass es dir wohl ergeht.

Zu aller erst muss ich mich, auch im Namen der Truchsess, entschuldigen, dass die Einladung zu unserem Treffen, so lange hat auf sich warten lassen.
Nun aber ist es soweit und die Edle lädt Dich am Tag des Dienstes, in der nächsten Woche, zur 20. Stunde, ein in die Burg von Silberburg zu kommen.

Sollte dir der Termin nicht pässlich sein, schicke doch bitte einen, oder besser gleich zwei Vorschläge.

Bis dahin verbleibe ich mit den besten Wünschen nach Gesundheit und Glück

gez.
Sloan Vildaban Levi
Diplomatin des Königreichs
Schwertschwester der königlichen Ritter
Legatin des Herrn

 
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Davind
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Re: Eine Nachricht an Fenria

Beitrag von Davind »

Mit einem Lächeln nahm er die Nachricht entgegen und öffnete sie im Haus und las sie dann auch sofort. Ab und an nickte er ein wenig vor sich hin, bevor er dann ein Pergament zur Hand nahmen und Feder und Tinte ebenballs ihren Platz auf dem Tisch fanden.

Sein Blick huschte über die vielen vollgekritzelten Pergementseiten und verfasst die Nachrich an Sloan deshalb kurz und knapp.

Liebste Freundin,

ich freue mich über deine Zeilen die den Weg zu mir gefunden haben, mir geht es soweit gut, auch wenn die Müdigkeit mich plagt, kann ich seit einige Monden nicht mehr den Erholsamen Schlaf finden wie vorher.

Ich bestätige den Termin für den kommenden Tag des Dienstes und werde mich zur angegebenden Abendstunde in der Burg einfinden.

Bis dahin verbleibe ich mit lieben Grüßen

dein Freund

Davind


 
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