In einer kleinen Stadt, in der neuen Welt, lebte ein Mann namens Elvan. Elvan war erst vor kurzem in das Dorf gezogen, um ein neues Leben zu beginnen. Früher war er ein Baumeister gewesen und baute Häuser, doch nach vielen Jahren harter Arbeit und einigen Rückschlägen beschloss er, auf reisen zu gehen und einen einfacheren Lebensstil zu wählen. Er war ein kräftiger Mann mit muskulösen Armen und einem freundlichen Gesicht, das trotz der harten Arbeit immer ein Lächeln zeigte. Jeden Morgen, noch bevor die Sonne über den Horizont stieg, machte er sich auf den Weg in den nahegelegenen Wald, um Holz zu hacken.
Elvan liebte den Wald. Die kühle Morgenluft, das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Blätter waren seine ständigen Begleiter. Mit seinen Äxten fällte er geschickt die Bäume und spaltete sie zu Brettern oder in handliche Scheite. Die besten hierbei bearbeitete er zu bauhölzern. Jeder Hieb war präzise, jeder Schlag durchdringend. Elvan wusste genau, welche Bäume er nehmen konnte, ohne den Wald zu schädigen, und welche er stehen lassen musste. Nicht so wie manch anderen. Er beobachtete seit längerem schon wie taugenichtse im Wald Bäume bis auf den stumpf abholzen und manche sich sogar die unnützige Arbeit machen diese aauszugraben.... Gedankenverloren schüttelte er kurz den Kopf.
Nachdem er genug Holz gesammelt hatte, lud er es auf einen robusten Karren, der von seinem treuen pferd Sammy gezogen wurde. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück ins Dorf. Der Weg war steinig und holprig, aber Jakob kannte ihn gut und wusste, wie er den Wagen sicher zum Markt brachte.
Der Marktplatz war das Herzstück des Dorfes. Händler, Bauern und Handwerker kamen zusammen, um ihre Waren zu verkaufen und Neuigkeiten auszutauschen. Elvan stellte seinen Karren in der Ecke des Marktes auf, wo er immer zu finden war. Er stapelte das Holz ordentlich und sorgte dafür, dass jedes Bündel gleichmäßig und gut gebunden war.
„Frisches Brennholz, Bretter und Bauholz! Bestes Holz aus dem Schlangenhain!“ rief Elvan und versuchte damit die Aufmerksamkeit der Marktbesucher auf sich zu ziehen. Die Bewohner kannten ihn noch nicht gut, aber sie waren neugierig auf den Neuankömmling und die Qualität seines Holzes. Die Leute kamen zu ihm, um ihre Vorräte für den Winter aufzustocken und Baumaterialien zu kaufen. „Holz für die kalten Nächte und stabile Bauprojekte!“ rief Elvan
Wer zu Ihm an den Karren trat fand einen Zettel an diesen genagelt mit seinen Preisen:
Bretter 20
Zypressenholz 20
Zedernholz 20
Thuja Holz 24
Weidenholz 24
Lindenholz 52
Pinienholz 58
Kirschbaumholz 58
Pfirsichbaumholz 60
Haselnussbaumholz 60
Walnussbaumholz 62
Ölbaumholz 62
Birkenholz 65
Eichenholz 65
Birnenbaumholz 68
Buchenholz 70
Weißbuchen Holz 105
Apfelbaumholz 108
Pflaumenbaumholz 110
Palisanderholz 120
Der Tag verging schnell. Elvan verkaufte fast sein gesamtes Brenn- und Bauholz und unterhielt sich mit den anderen Bewohnern. Er genoss diese Tage auf dem Markt, wo er Teil der Gemeinschaft wurde und die Früchte seiner harten Arbeit sehen konnte.
Als die Sonne langsam unterging und der Markt sich leerte, packte Elvan das wenige übrig gebliebenen Holz und Balken auf seinen Wagen. Müde, aber zufrieden machte er sich mit Sam auf den Heimweg. Der Tag war erfolgreich gewesen, und er wusste, dass er morgen wieder in den Wald gehen würde, um neues Holz zu schlagen und den Wald zu pflegen.