Ein Schreiben an König Zond....

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Sorsha von S.
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Ein Schreiben an König Zond....

Beitrag von Sorsha von S. »

 ----wird durch einen Boten am Eingang des Berges abgegeben, mit dem Hinweis, es handele sich um ein offizielles Schreiben aus Surom....


 
Ehrenwerter König Zond Goldhammer,
 
ich habe mit den anderen Säulen des Reiches  Euren Antrag eingehend diskutiert,
wir haben  alles Für und Wider abgewogen und waren so weit, Gespräche für ein Handelsabkommen mit Euch in die Wege zu leiten.
 
Doch dann wurden Gerüchte an uns herangetragen, dass euer Volk weiterhin Handelsbeziehungen zu unseren Feinden in Solgard unterhält,
ihnen wohl auch Kriegsgerät zukommen lässt, welchem Zweck dies dienen soll, steht wohl außer Frage.
 
Aufgrund dessen haben wir Eure Anfrage vorerst zurückgestellt, da dieser Umstand nicht verhandelbar für das Reich Surom ist.
 
Sollte ihr diese Gerüchte entkräften können oder sich die Situation in Bälde ändern,
würden wir die Sachlage neu bewerten und wären gegebenenfalls zu Gesprächen bereit.


 
Sorsha von Schwarzenfels
-Reichsverwalterin-



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Nimruil | Zond Goldhammer
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Re: Ein Schreiben an König Zond....

Beitrag von Nimruil | Zond Goldhammer »

Zond Goldhammer knirschte mit den Zähnen, als er das Schreiben las. Es ärgerte ihn maßlos, dass die Säulen des Reiches Surom auf solch haltlose Gerüchte hereingefallen waren. Sein eigentliches Ziel war es, den Bewohnern durch hohe Preise für die kostbaren Waren des Kuhl Gathol, sie um ihre wertvollen Taler zu erleichtern. Ihm war es völlig gleichgültig, ob er mit Surom oder Solgard handelte – Hauptsache, es floss Gold in die Kassen der Zwerge. Doch nun schienen diese Pläne ins Wanken zu geraten.

Wenig später macht sich ein Bote auf den Weg nach Surom und überbringt ein Schreiben mit dem königlichen Siegel des Berges Khul Gathol.
 
Ehrenwerte Reichsverwalterin von Schwarzfels,
 
es erfüllt mich mit Bedauern und zugleich mit Missmut, Eure Nachricht zu lesen. Mein Vorschlag über ein Handelsabkommen wurde von mir mit ehrlicher Absicht gestellt, und ich schätzen es, dass Ihr diesen Antrag eingehend diskutiert habt. Jedoch muss ich mich entschieden gegen diese haltlosen Gerüchte wehren, die offenbar Einfluss auf Eure Entscheidung genommen haben. Mein Volk hat zu keinem Zeitpunkt irgendwem Kriegsgerät zukommen lassen. Diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage und stellen eine Verunglimpfung für unsere Ehre und Integrität dar. Es ist enttäuschend, dass Ihr Euer Urteil auf Gerüchte und unbelegte Aussagen stützt, anstatt auf die fundierten Tatsachen.
 
Sollte es Eurerseits Interesse an einer objektiven und fairen Klärung der Angelegenheit geben, stehen wir bereit, um die Sachlage zu besprechen.
 
Bis dahin verbleibe ich mit tiefer Enttäuschung und hoffen auf eine baldige Klärung und eine Neubewertung der Situation.
Zond Goldhammer
Khad'Arin des Kuhl Gathol
 
 
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