Ein Bär vor der Tür

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Davind
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Ein Bär vor der Tür

Beitrag von Davind »

Vor einigen Tagen ist ihm schon der Bär aufgefallen, der sich in der Nähe des Grundstückes vom Bund der Handwerker aufhielt. Im ersten Moment bekam er einen Schreck und wollte seine Waffen holen, doch schien es ihm, als wäre der Bär nicht jähzornig oder angriffslustig. Im Gegenteil, er hatte eher das Gefühl, dass der Bär zutraulich wäre. Vorsichtig ging er an ihm vorbei und betrat das Grundstück. Nachdem der Bär einige Stunden später immer noch vor dem Tor rumlungerte, holte er einige Fische und warf sie dem Bären hin, der sie dann auch genüsslich verspeiste. Am Tag darauf, ward er dann aber Verschwunden.

Heute, als er nach Haus kam, stand der Bär wieder dort und beobachtete das Haus, die Nase in die Luft gereckt, als er sich näherte, kam der Bär auf ihn zu und beschnupperte ihn aus zwei Schritt entfernung. Langsam ging er aufs tor zu und betrat das Grundstück, der Bär aber blieb draussen in der Nähe des Tores stehen. Abermals wurden dem Bär einige Fische hingeworfen, die er abermals verspeiste.

Was hatte es mit dem Bären auf sich, gehörte er Jemanden oder hatte er sich einfach nur verlaufen. Er wollte am nächsten Tag Joseph drauf ansprechen, ob er wüsste was mit dem Bären ist.
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
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Bjornar
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Re: Ein Bär vor der Tür

Beitrag von Bjornar »

Das verlorene Bärenkind im Wald,
erschnuppert süßen Duft schon bald.
Honiggeruch, so zart und fein,
Lockt es in die Stadt hinein.

Barbarenwaise ohne Haus,
Lebt allein, sieht traurig aus.
Ferne Düfte, wunderbar,
Locken ihn in die Stadt sogar.

Gemeinsam vor dem Fenster stehn,
Bär und Barbar, und wollen's sehn;
Kinder lachen, sie löffeln Brei,
und Eltern, die sind auch dabei!

Schlakks looking throu the window.png
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Davind
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Re: Ein Bär vor der Tür

Beitrag von Davind »

Nun lungerte der Bär schon einige Tage um das Haus herum, er machte immer noch keinen Eindruck als wäre er Bösartig, stattdessen hinterließ er eher den eindruck als würde er warten. Doch worauf fragte er sich, worauf wartet ein Bär an einem Menschenhaus. Vom Kochen gab es immer rohes Fleisch was übrig blieb und das eine oder andere Rippenstück, wurde ihm auch angeboten. Auch ein ordentlicher Topf mit Honig wurde ihm hingestellt. So wurde er mit versorgt und er vermutete auch schon, zu wem der Bär gehören könnte.

Tarabasch hatte ihn gestern aufgesucht und eine äußerst seltsame Frage gestellt, er wollt wissen, ob der Bund der Handwerker sich vorstellen könnte einen jungen übermütigen Barbaren aufzunehmen, damit er lernen kann, wie Menschen leben. "Nun Tarabasch, ich denke da ist nichts gegen einzuwenden, aber sag dem jungen Burschen, es könnte ein wenig brenzlig werden bei uns, aber näheres erzählen wir ihm, wenn er hier ist. Schick ihn ruhig zu uns und wir zeigen ihm, wie wir im Bund der Handwerker leben."

So verabsiedeten sie sich dann auch und alles wartete dann nun auf den jungen Hünen, der wohl sehr gut mit Bären umgehen konnte.
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
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