Ihm ist sichtlich unwohl, doch harrt er aus. Auf Nachfrage gibt er an, er habe einen Brief für die Priesterin Mizrae.
Er wird auch nicht lange Diskutieren, sondern den Brief abgeben und dann schnell verschwinden.
Der Brief ist mit Siegelwachs verschloßen, allerdings ohne erkennbares Siegel gekennzeichnet.
Das Siegelwachs ist schwarz und in Ausreichender Menge auf dem Pergament vorhanden, so dass man denken könnte, der Schreiber wolle das Schriftstück auch wirklich gut verschließen.
So der Brief geöffnet wird, ergibt sich folgender Inhalt:
Einen Wohlen Tag, Priesterin Mizrae
Ich wende mich an Euch, weil ich denke, dass ihr als Priesterin eine gewisse Weitsicht für die Geschicke der Welt und der Völker habt, auch wenn wir uns immer nur flüchtig begegnet sind, ist mir doch Eure Person nicht gänzlich unbekannt.
Ich hoffe, ihr habt den Boten leben lassen und auch Folter-frei wieder in seine Freiheit entlassen.
Die Geschicke der Welt, in den letzten Mondumläufen sicherlich etwas angespannt, meint Ihr nicht?
Auch wenn Dinge oftmals geschehen, ohne das wir einen Einfluss nehmen können, denke ich, dass wir gerade an dem Punkt sind, wo wir durchaus entscheiden können, etwas für oder gegen die Welt und unsere Völker zu tun.
Denn ich bin mir sicher, dass wir uns in einem Punkt einig sind (wenn es auch nur dieser eine sein mag), wir wollen beide, dass die Welt weiter existiert und das unsere Völker weiter die Möglichkeit haben, sich zu entfalten.
Denn auch wenn Ihr eine gänzlich andere Weltansicht haben mögt, als ich, so heisst es nicht, dass eine von uns beiden geneigt ist, dass aufzugeben, was wir haben, denn ich für meinen Teil bin es nicht.
Denn ich bin mir sicher, dass wir uns in einem Punkt einig sind (wenn es auch nur dieser eine sein mag), wir wollen beide, dass die Welt weiter existiert und das unsere Völker weiter die Möglichkeit haben, sich zu entfalten.
Denn auch wenn Ihr eine gänzlich andere Weltansicht haben mögt, als ich, so heisst es nicht, dass eine von uns beiden geneigt ist, dass aufzugeben, was wir haben, denn ich für meinen Teil bin es nicht.
So schlage ich Euch ein Treffen vor, weder im Unterreich noch innerhalb der Grenzen des Großreiches Solgard.
Ihr könnt einen Begleiter mitbringen, so wie auch ich einen der meinen Aussuchen werde, mich zu begleiten.
Keine Verstecke, keine Fallen, keine Massen – vier Paar Augen, und ein Gespräch.
Keine Verstecke, keine Fallen, keine Massen – vier Paar Augen, und ein Gespräch.
Auch wenn die Dunkelelfen die Schatten lieben, bin ich mir nahezu sicher, dass die Dunkkelelfen Dunkelelfen bleiben wollen.
So der Bote noch lebt könntet Ihr ihm eine Antwort mitgeben, an sonsten wissen die Nebelhafener Boten auch wo ich zu finden bin.
Tonya Darez