Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Besorgt euch Ingame Leibwächter, am besten welche die PvP mögen 
"Während ihr in den Schatten kriecht, tanzen wir im Mondlicht und feiern die wahre Schönheit!"
Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Ich persönlich (und da bin ich nicht alleine) hab auch ganz klar das Gefühl, dass es manche PO´s darauf anlegen, das Gegenüber so weit zu provozieren, dass es eskaliert. Auch das muss meiner Meinung nach nicht sein, auch das kann man anders lösen.
Mal ganz ernsthaft nachgefragt: Ist dir und vielleicht auch deinen Gleichgesinnten schon mal in den Sinn gekommen, dass es Spieler gibt, die eine ganz andere Erwartung an UO, DnW und eine Fantasy Rollenspielwelt haben als du? Ich muss mir das regelmäßig erst wieder klar machen. Die Seite zu wechseln, in dem man mal einen anderen Char spielt, kann helfen, eine andere Perspektive einzunehmen. Es gibt Spieler, die haben kein Interesse an einer Spielwelt, in der sich jeder Konflikt durch Worte und Reden, Akzeptanz, Toleranz etc. regeln lässt. Das sind Richtwerte für die Spieler vor dem Bildschirm, aber ganz sicher nicht für die Charaktere die wir spielen. Ich hoffe da wird mir jeder Zustimmen, dass diese Werte klar ins RL gehören und nicht zwangsweise in eine Fantasy Spielwelt. Ich spiele z.B. einen fanatischen Gläubigen der einem nach RL Maßstäben "bösen" Gott huldigt. Da ist nichts mit Akzeptanz und Toleranz. Meine Motivation mir so einen Char zu erstellen, war auch nicht mich mit jedem anderen Char der Spielwelt gut zu stellen und alles diplomatisch auszudiskutieren. Ich wollte und will mit diesem Char eine Bedrohlichkeit in die Spielwelt bringen und Konflikte erzeugen, die sowohl verbal als auch physisch ausgespielt werden. Es ist verdammt schwer einen glaubhaften, bösen Char in dieser Spielwelt darzustellen, der authentisch rüberkommt und der konsequentes Rollenspiel macht, ohne dabei irgendwann mal irgendwem ans Bein zu pinkeln. Denn das ist ja irgendwie auch die Rolle, die man verkörpern will. Was viele Spieler dabei aber verkennen ist, dass der PO an der Tastatur aber nicht so ein Arschloch ist, wie er im Spiel mit seinem Char vorgibt zu sein. Das muss sich jeder immer wieder bewusst machen, sonst ist das mit dem "Miteinander" nämlich ne ziemliche Einbahnstraße und nichts weiter als eine Worthülse.
Es mag sein, dass mancher Spieler seine Neutralität so interpretiert, dass er/sie mit jedem klarkommen will und sollte, hier eine entspannte Spielsimulation sucht und eine Art von GZSZ oder Animal Crossing möchte. Das klingt vielleicht despektierlich, ist aber nicht mal so gemeint. Ich habe auch Chars mit denen ich einfach nur alltags RP machen will oder entspannt mit anderen ne Runde in den Dungeon gehen möchte, ohne auf die epischen Konflikte der Welt zu stoßen, geschweige denn in sie hineingezogen zu werden. Das ist völlig in Ordnung. Aber wenn diese Spieler mit ihren Chars und ihren unterschiedlichen Erwartungshaltungen dann doch mal aufeinander treffen wird es knifflig. Es gibt nämlich keinen geheimen "Code" und auch keinen bestimmten TAG an unseren Chars die dem PO mitteilen, auf welche Art von Spieler, bzw. Char man da gerade trifft. Und dann kann es krachen... und dann ist mindestens einer von beiden am Ende der Begegnung unglücklich...
Was ist dafür die Lösung? Bestimmte Namensfarben, die anzeigen "Hey, ich will keinen Zoff und mag auch keine PvP Konflikte"? Ignoriert man sich dann gegebenenfalls und spielt in Parallelwelten?
Akzeptiert man beim Erstellen eines Accounts hier vielleicht aber auch einfach, dass Konflikte, und zwar auch Enginekonflikte in Form von PvP ein Teil des Spiels sind und durch die Shardregeln autorisiert sind? Wem die Möglichkeit, dass es PvP geben könnte, schon bei der Vorstellung daran Schweißausbrüche bereitet, der sollte seinen Char eben so konzipieren, dass er Konflikte meidet - wie auch immer. Man muss nämlich auch nicht immer kuschen. Auch das habe ich erst kürzlich ausprobiert. Man kann schmeicheln, lügen und täuschen, sich in Gruppen organisieren, fliehen bzw. strategische Rückzüge vornehmen (leichter denn je!)... man darf aber nicht voreinander stehen, seinen Char auf seinem Standpunkt beharren lassen und sich dann darüber beschweren, dass der Char des anderen Spielers seinen/ihren Standpunkt gegebenen falls mit der Engine durchsetzt wenn es denn ein intoleranter, egozentrischer und gewaltbereiter Char ist, dem man da begegnet ist (das heißt aber noch lange nicht, dass der PO der den Char steuert auch so ein Arschloch ist). Diese Charaktere gehören nämlich mMn genau so in eine authentische und facettenreiche Spielwelt wie der gewöhnliche Bauer, der habgierige Händler, der hinterhältige Dieb oder der selbstlose Paladin... Ohne Antagonisten wird die Spielwelt deutlich unspannender. Aber wie gesagt, ist es völlig okay, dass nicht jeder Spieler hier im Spiel Spannung und Konflikt sucht. Man müsste diese vielleicht nur irgendwie kennzeichnen.
Ehrlich gesagt, logge ich nur noch ein um selbst Spaß zu haben. Wenn andere dabei auch noch happy werden ist das super! Aber ich logge nicht mehr ein wenn ich mein Charkonzept biegen und brechen muss, bis es unglaubwürdig wird, nur um es anderen Spielern hier recht zu machen, denn dann bin ich der jenige, der am Ende des Abends ausloggt und sich fragt "Warum habe ich hierfür Zeit verschwendet?", die bei mir persönlich immer knapper wird, mit Job und Familie. Letzten Endes ist jeder in erster Linie auf seinen eigenen Spielspaß aus, sonst würde man mit dem Spiel keine Zeit verbringen. Toleranz, Akzeptanz und Miteinander zu predigen ist leicht, haben aber ganz natürliche und nachvollziehbare Grenzen in einem Computerspiel und in einer Online Community. So ehrlich sollte man schon zu sich selbst sein.
Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Tarabasch hat geschrieben: ↑09 Jul 2024, 10:53 Grüß euch,
hier nun kurz und bündig der "Senf" eines Neulings auf diesem Server.
Ich persönlich hab absolut kein Problem mit PVP, auch als Neuling fürchte ich es nicht und wenn mit gutem und vor allem sinnvollen RP gepaart, ist es für mich sogar das Salz in der Suppe, ABER auf keinen Fall, sollte meines Erachtens, dem engine-technisch schwächeren Spieler das PVP aufgezwungen und ihm keine Wahl gelassen werden.
Mir persönlich ist es innerhalb der ersten Woche passiert, dass ich von einem, wie ich gehört habe, sehr mächtigen und uralten Char zu Boden geschickt wurde. Dies war für mich allerdings kein Grund Groll zu hegen, denn adäquates Rollenspiel ging diesem voraus und so sollte es auch sein.
Ob ich die Möglichkeit gehabt hätte das PVP zu vermeiden und den Konflikt mit reinem Rollenspiel aufzulösen kann ich nicht mit Gewissheit sagen, vermutlich nicht. Doch war es für mich, in DIESER Situation, auch unerheblich. Ich hab das Ereignis dazu genutzt es RP technisch relevant zu machen. (siehe dazu den Beitrag im Forum: Der Schiedsspruch des Lichtalben).
Ich kann den PVP affinen Spielern auf diesem Shard nur nahelegen , übertreibt es nicht und vor allem, nötigt andere Spieler nicht dazu. Es gibt Spieler wie mich, die gerne, mit einer entsprechenden RP Einleitung als Voraussetzung, auch PVP machen, aber es gibt eben auch Andere, die dies vermeiden wollen und denen der Spaß am Spiel dadurch massiv vermiest wird.
In diesem Sinne schließe ich mich meiner "Vorrednerin" an ... Akzeptanz....Toleranz... Miteinander...
So far,
LG Tarabasch
Ich schreibe mal was dazu, weil ich es ja war. Ist nicht sonderlich schwer zu erraten, viele Lichtelfen gibt's hier nicht auf dem Server.

Tatsächlich wusste ich nicht, dass du ein Neuling bist, aber es hätte wohl auch nichts dran geändert am Konfrontationskurs, weil mein Charakter eben mit einer bestimmten Mission unterwegs war - eine Nachricht senden. Da ist es IG natürlich egal, OG tut es mir jedoch leid, hoffe aber, mich insgesamt fair verhalten zu haben.
Es gab durchaus die Möglichkeit, dass das ohne PvP ausgeht. Sogar meine lieben "Erzfeinde", die Dunkelelfen, lasse ich gehen, wenn ich weiß, dass das eine sehr einseitige Geschichte wird im Kampf. Davon hat niemand was, das macht keinen Spaß und ich bin sicherlich auch niemand, der dann fröhlich rumläuft, dass er einen Neuling umgehauen hat, das wäre mir in jeder Hinsicht zuwider.
Ich fand dahingehend aber das RP eben so, dass es dahin führte, was ich aber auch (aus meiner Warte) her vertretbar für beide Charaktere fand, immerhin kannte man sich nicht und auch du wusstest ja nicht, mit wem genau du dich da anlegst - Titel sind toll, bedeuten aber ohne Kontext ja erstmal nichts.
Und ja, so ist es dann eben gelegentlich - man hat die Wahl, zu "buckeln", oder eben in den Kampf zu gehen. Dann gewinnt man mal, man verliert manchmal. Ich habe vor einiger Zeit auch länger mit Davion RP gehabt, dann haben wir uns auf'n Deckel gegeben und beide wohl ein Jahr RL-Lebenszeit dabei verloren, hab verloren und gut ist. Hab auch oft genug von den Orken auf die Nase bekommen, war aber auch immer witzig.
Manchen macht es Spaß, anderen keinen. Aber es ist ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung. Das handhabe ich nicht nur so, wenn ich weiß, dass ich gewinne, sondern auch, wenn ich weiß, hier kriege ich nun wohl auf die Nase. Gehört dazu - Konflikte lösen sich zuweilen eben nicht nur mit Worten, wenn es zum Char-RP passt, ist es sogar was schönes.
War es fair von mir, Rashka im Zweikampf umzuhauen, während ich beritten war und er nicht? Nope, definitiv nicht. Das habe ich dann ja auch IG gesagt - man einigt sich vorher drauf. Ich denke aber mal, dass es da nun kein böses Blut gibt, auch wenn, so mag ich Gwens Post verstehen, es heißt, ich habe unmögliche Forderungen gestellt.
Das mag vielleicht sogar so sein aus Sicht der Barbaren, aber das ist eben aus Charakter-Sicht geschehen. Da ist der Stolz der Barbaren zweitranging und auch, was sie erzählen, denn er verlässt sich da auf die Hochelfen, die etwas anderes sagen. Demnach wurde gehandelt.
Es gehört zum Spiel dazu. Manche mögen es, manche nicht, aber kein Charakter stirbt dadurch. Zuweilen ist es auch die einzige Lösung, ewige Konflikte zu lösen, weil viele gar nicht klein beigeben wollen, obwohl sie wissen, dass sie IG nicht die Macht dazu haben, der anderen Partei Kontra zu bieten. Man betrachtet es aber immer gerne aus einer eigenen Warte: Der andere geht nicht auf mich ein und zwingt mir etwas auf, was ich nicht möchte.
Die Wahrheit ist aber, dass man mit solch einer Aussage eben dem anderen aufzwingen möchte, so zu handeln, wie man möchte. Beide Charaktere werden von Menschen gespielt, beide haben ihre eigene Vorstellung, wie etwas zu handhaben ist.
Das sollte man niemals vergessen und dann merkt man auch fix, dass die andere Person gar nicht so schlimm ist. Mit Absicht hier darf lt. Regelwerk niemand anderen das Spiel vermiesen, deshalb kann man auch ruhig mal davon ausgehen, dass hier niemand rumläuft, nur um anderen den Spielspaß zu nehmen. Aber der eigene Spielspaß ist eben manchmal konträr zu dem Spielspaß von anderen und was sie sich in bestimmten Situationen wünschen/für den Char angemessen ist.
Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Puh, ich dachte schon das es mit der Zeit in eine andere Rixhtung geht und man sich nicht mehr über den Weg läuft... dann ist ja alles super, ein glück

Danke an Tribble
Ps: durch das housing kann man sich dann ja eh zurückziehen, ich finde es unnötig deswegen so ein Fass aufzumachen.
Have Fun
Und ganz klar, auch wenn es vielen nicht leicht fällt: IG von OG trennen und ihr werdet viel mehr Spaß haben wenn ihr das hinbekommt

- Radesvald
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Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
IG und OG trennen hat aber nichts damit zu tun ob jemand an dem was IG passiert Spaß hat oder nicht. Wenn das IG Geschehen keinerlei Einfluss darauf hätte ob wir als Spieler Spaß am Shard haben bräuchten wir ja keine RP Regeln und Fraktionen und so weiter. Sehr wenige Spieler wollen sich täglich in ein Spiel einloggen um eine Phantasiefigur die sie sich ausgedacht haben erniedrigt und entwürdigt zu sehen.
Es geht einfach darum das wenn jemand sagt "Hey, was da grade IG passiert verdirbt mir den Spaß am Spiel" könnte man ja zur Abwechslung mal etwas Energie reinstecken eine Lösung zu finden wie man die Situation entschärfen kann statt nur Argumente warum trotz des Protestes des anderen Spielers vollgas weiter gefahren wird.
Es geht einfach darum das wenn jemand sagt "Hey, was da grade IG passiert verdirbt mir den Spaß am Spiel" könnte man ja zur Abwechslung mal etwas Energie reinstecken eine Lösung zu finden wie man die Situation entschärfen kann statt nur Argumente warum trotz des Protestes des anderen Spielers vollgas weiter gefahren wird.
- Gwendolyn
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Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Im Discord wurde die Discussion wieder mittelprächtig zerrissen. Ja ich bin für meine Gefühle selbst verantwortlich, dennoch habe ich gehofft, dass die Gefühle anderer zumindest respektiert werden. Die Discorddiskussion hat mir anderes gezeigt. Es macht mich traurig, dass Gefühle anderer keinen Wert hier haben. Derjenige, der sich demotiviert und frustriert fühlt, ist zwar grundsätzlich dafür verantwortlich, dass er sich so fühlt, das erlaubt dem Gegenüber aber nicht darauf wissentlich und willentlich herumzutrampeln. Spätestens In dem Moment, in dem ich meine Gefühle und Bedürfnisse angesprochen habe weiß mein Gegenüber also in etwa, was bei mir los ist. Ich habe bereits mehrfach versucht, meine Gefühle und meine Bedürfnisse darzulegen. Somit ist mein Gegenüber für seine weiteren Handlungen verantwortlich. Bei mir kommt allerdings an, dass es zumindest manchen Individuen auf dnw völlig egal ist, wie ich fühle und welche Bedürfnisse ich habe. Ohne Rücksicht auf Verluste wird wie gewohnt weiter gehandelt. Sooo oft werden hier von verschiedenen Leuten Wünsche und Bedürfnisse geäußert, die sich sehr oft dann ungehört im Sand verlaufen oder klein geredet werden. Dementsprechend ist für mich klar, dass ich für meinen Spielspaß nicht völlig alleine verantwortlich bin.
Sorscha bringt es mit 3 Worten recht gut auf den Punkt: Akzeptanz, Toleranz, Miteinander.
Es scheint mir jedoch für einige Schall und Rauch zu sein. Das belastet mich, da ich doch ein sehr soziales Wesen bin.
Auch, dass mein Initial-Poting mittlerweile 15 Likes und damit, so finde ich, nicht wenig Zuspruch hat, wurde dabei völlig ignoriert.
Danke den Zusprechern: Noa, Amathlan, Engelhart, Nagron, Samira, Radesvald, Thondar, Ruweena, Kelia, Aalaric, elnora, Tarabasch, Rashka, Sherizeth, Davind und Sorscha, die hier offen geliked und kommentiert haben. Ich weiß allerdings, dass es noch weitere gibt, die es ähnlich sehen.
Das ist in etwa ¼ - ⅓ des derzeit täglichen Spielvolumens am Server. Da dann noch zu sagen “mir geht es nicht so” finde ich nicht fair, denn es geht doch einigen so.
Mir geht es auch nicht darum, eine Welt zu kreieren, die friede, Freude, Eierkuchen spielt. Ja Konflikt gehört dazu, aber die Konflikte müssen auch irgendwann einmal enden können (und einen klaren Endpunkt haben) und nicht ständig neu aufgewärmt werden.
Sorscha bringt es mit 3 Worten recht gut auf den Punkt: Akzeptanz, Toleranz, Miteinander.
Es scheint mir jedoch für einige Schall und Rauch zu sein. Das belastet mich, da ich doch ein sehr soziales Wesen bin.
Auch, dass mein Initial-Poting mittlerweile 15 Likes und damit, so finde ich, nicht wenig Zuspruch hat, wurde dabei völlig ignoriert.
Danke den Zusprechern: Noa, Amathlan, Engelhart, Nagron, Samira, Radesvald, Thondar, Ruweena, Kelia, Aalaric, elnora, Tarabasch, Rashka, Sherizeth, Davind und Sorscha, die hier offen geliked und kommentiert haben. Ich weiß allerdings, dass es noch weitere gibt, die es ähnlich sehen.
Das ist in etwa ¼ - ⅓ des derzeit täglichen Spielvolumens am Server. Da dann noch zu sagen “mir geht es nicht so” finde ich nicht fair, denn es geht doch einigen so.
Wenn ich mich schon in Nebehlafen verschanze, mein Char sich IG nach aufforderung zurück nimmt und die eigenen Gildenmitglieder immer noch bedroht und ausgenommen werden, bzw IN Nebelhafen teilweise angegangen werden wegen genau dieser sache, ja sogar Wochen später eine lächerliche Geldforderung kommt deswegen. Sorry aber ich hab mich dann an das gehalten, was gefordert wurde. Danach wars mir aber dann auch wieder wurscht, weil gebracht hats ja eh nichts….
Im oben beschriebenen Beispiel da gehts jetzt auch gar nicht um eine PvP Situation, sondern um eine Bedrohungssituation, die die eine Seite vielleicht lustig findet, die andere aber schon lange nicht mehr.Sa'Deas hat geschrieben: ↑09 Jul 2024, 21:01 Mal ganz ernsthaft nachgefragt: Ist dir und vielleicht auch deinen Gleichgesinnten schon mal in den Sinn gekommen, dass es Spieler gibt, die eine ganz andere Erwartung an UO, DnW und eine Fantasy Rollenspielwelt haben als du? Ich muss mir das regelmäßig erst wieder klar machen. Die Seite zu wechseln, in dem man mal einen anderen Char spielt, kann helfen, eine andere Perspektive einzunehmen. Es gibt Spieler, die haben kein Interesse an einer Spielwelt, in der sich jeder Konflikt durch Worte und Reden, Akzeptanz, Toleranz etc. regeln lässt.
Mir geht es auch nicht darum, eine Welt zu kreieren, die friede, Freude, Eierkuchen spielt. Ja Konflikt gehört dazu, aber die Konflikte müssen auch irgendwann einmal enden können (und einen klaren Endpunkt haben) und nicht ständig neu aufgewärmt werden.
Ja, der fehlende Rückzug spielt hier eine große Rolle. Ja, mit dem Housing kommen Rückzugsmöglichkeiten. Doch wenn es darauf hinausläuft, dass ich mich im Haus verschanze, damit ich nicht auf den nächsten Stunk treffe, ist das Ziel damit klar verfehlt. Ich persönlich mache teilweise kehrt, wenn ich manche Charnamen am Bildschirmrand sehe, weil ich weiß egal, wie ich reagiere, ich werde provoziert und normales Alltags-PR ist kaum mehr möglich.
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
und in Dein Seelenreich eintauchst. (Lufh-Foal)
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- Tyladriel
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Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Sorry aber kommt Mal bitte aus eurer Opferbubble raus und sucht IG nach einer Lösung. Konfliktförderung war im Vorfeld zu 2.0 das große Aushängeschild und es ist der mit Abstand reizvollsten Aspekt an diesem Spiel aus meiner Sicht. Ein Second Life in schlechter Grafik braucht niemand.
Sage ich damit, dass ihr euch damit abfinden sollt stetiger Verlierer zu sein? Hell No. Vor allem als Gilde aus NH hat man doch soviel Leverage. Man könnte den Bürgermeister bedrängen Bürgern Suroms Besucherrechte zu entziehen, Zugang zum AH verwehren, AH Nutzung für Chaoten teurer machen, Zugang zu Handel verwehren, Söldner anheuern usw. usf.
Was man aber nicht kann, ist es einer überlegenen Fraktion Kompromisse auf einer Ebene aufzuzwingen in der Sie deutlich überlegen sind.
Ein Char ist nur so mächtig, wie er es auch in der Engine ist. Behersche ich kein PvP muss ich vielleicht Wege außerhalb des Kampfes suchen, Feinde mürbe zu machen oder einlenken zu lassen. Und sind wir Mal ehrlich mehr als ein selten gesehenes und Seltsamerweise panisch gefürchtetes Gespenst ist PvP nicht mehr.
Und diese Art Interaktion hat meiner Meinung nach nichts mit den Werten zu tun, mit denen wir uns als Player außerhalb des Rollenspiels begegnen. Die Definition von RP ist es, in eine erdachte Figur zu schlüpfen und aus dieser Perspektive im Spiel zu handeln. Was ihr vorschlägt gleicht einer Abschaffung von konsequentem Chaos RP. Und teilweise scheint das ja zu gelingen, ich sehe immer weniger Chaoschars im Status.
Letztlich wäre das tatsächlich auch mein Wunsch an NW - zurück zu konsequentem, aufregendem RP in der Aktionen zu Reaktionen führen. Neutral zu sein macht nicht immun davor. Wer meinen Feinden Waffen liefert, sollte zurecht mit Repressalien zu rechnen haben. Stattdessen fühlt es sich an, als könnten und dürften neutrale Chars mit jedem ins Bett gehen.
Sage ich damit, dass ihr euch damit abfinden sollt stetiger Verlierer zu sein? Hell No. Vor allem als Gilde aus NH hat man doch soviel Leverage. Man könnte den Bürgermeister bedrängen Bürgern Suroms Besucherrechte zu entziehen, Zugang zum AH verwehren, AH Nutzung für Chaoten teurer machen, Zugang zu Handel verwehren, Söldner anheuern usw. usf.
Was man aber nicht kann, ist es einer überlegenen Fraktion Kompromisse auf einer Ebene aufzuzwingen in der Sie deutlich überlegen sind.
Ein Char ist nur so mächtig, wie er es auch in der Engine ist. Behersche ich kein PvP muss ich vielleicht Wege außerhalb des Kampfes suchen, Feinde mürbe zu machen oder einlenken zu lassen. Und sind wir Mal ehrlich mehr als ein selten gesehenes und Seltsamerweise panisch gefürchtetes Gespenst ist PvP nicht mehr.
Und diese Art Interaktion hat meiner Meinung nach nichts mit den Werten zu tun, mit denen wir uns als Player außerhalb des Rollenspiels begegnen. Die Definition von RP ist es, in eine erdachte Figur zu schlüpfen und aus dieser Perspektive im Spiel zu handeln. Was ihr vorschlägt gleicht einer Abschaffung von konsequentem Chaos RP. Und teilweise scheint das ja zu gelingen, ich sehe immer weniger Chaoschars im Status.
Letztlich wäre das tatsächlich auch mein Wunsch an NW - zurück zu konsequentem, aufregendem RP in der Aktionen zu Reaktionen führen. Neutral zu sein macht nicht immun davor. Wer meinen Feinden Waffen liefert, sollte zurecht mit Repressalien zu rechnen haben. Stattdessen fühlt es sich an, als könnten und dürften neutrale Chars mit jedem ins Bett gehen.
- Gwendolyn
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Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Vom Handy aus:
Ich hab nichts von einer pvp Situation geschrieben, ich hab eine sich bereits über Monate hinweg ziehende drohaituation geschrieben, aus der wir trotz Interaktion nicht heraus kommen und die sich immer weiter zuspitzt. Die diplomatischen versuch über Wochen hinweg wurden in 3 Minuten mit einem Kommentar von einer 3. Partei, die zufällig vorbei kam eingestampft. Der versuch eine handelsgarde aufzubauen nicht erfolgreich bis jetzt. Vielleicht sieht man an den Ausführungen, dass der bdh auf keinen Fall daneben steht und nichts tun. Im Gegenteil ich hab ab und an das Gefühl, da wird gestrandet, überlegt, getan, versucht, die Köpfe zusammen gesteckt, aber nichts bringt Erfolg.
Die opferbuble zuschreiben von dir, tyladriel, empfinde ich respektlos und sie kommt von dir und nicht von mir.
Die Idee den Bürgermeister in nebelhafen einzubinden war da und es wurde auch immer wieder versucht. Mit mäßigem Erfolg.
Ich hab nichts von einer pvp Situation geschrieben, ich hab eine sich bereits über Monate hinweg ziehende drohaituation geschrieben, aus der wir trotz Interaktion nicht heraus kommen und die sich immer weiter zuspitzt. Die diplomatischen versuch über Wochen hinweg wurden in 3 Minuten mit einem Kommentar von einer 3. Partei, die zufällig vorbei kam eingestampft. Der versuch eine handelsgarde aufzubauen nicht erfolgreich bis jetzt. Vielleicht sieht man an den Ausführungen, dass der bdh auf keinen Fall daneben steht und nichts tun. Im Gegenteil ich hab ab und an das Gefühl, da wird gestrandet, überlegt, getan, versucht, die Köpfe zusammen gesteckt, aber nichts bringt Erfolg.
Die opferbuble zuschreiben von dir, tyladriel, empfinde ich respektlos und sie kommt von dir und nicht von mir.
Die Idee den Bürgermeister in nebelhafen einzubinden war da und es wurde auch immer wieder versucht. Mit mäßigem Erfolg.
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
und in Dein Seelenreich eintauchst. (Lufh-Foal)
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- Apina Perii
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Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Ich würde hier gerne deutlich auf etwas hinweisen:Tyladriel / Rykkard hat geschrieben: ↑10 Jul 2024, 10:27 Sorry aber kommt Mal bitte aus eurer Opferbubble raus und sucht IG nach einer Lösung. Konfliktförderung war im Vorfeld zu 2.0 das große Aushängeschild und es ist der mit Abstand reizvollsten Aspekt an diesem Spiel aus meiner Sicht. Ein Second Life in schlechter Grafik braucht niemand.
Sage ich damit, dass ihr euch damit abfinden sollt stetiger Verlierer zu sein? Hell No. Vor allem als Gilde aus NH hat man doch soviel Leverage. Man könnte den Bürgermeister bedrängen Bürgern Suroms Besucherrechte zu entziehen, Zugang zum AH verwehren, AH Nutzung für Chaoten teurer machen, Zugang zu Handel verwehren, Söldner anheuern usw. usf.
Was man aber nicht kann, ist es einer überlegenen Fraktion Kompromisse auf einer Ebene aufzuzwingen in der Sie deutlich überlegen sind.
Ein Char ist nur so mächtig, wie er es auch in der Engine ist. Behersche ich kein PvP muss ich vielleicht Wege außerhalb des Kampfes suchen, Feinde mürbe zu machen oder einlenken zu lassen. Und sind wir Mal ehrlich mehr als ein selten gesehenes und Seltsamerweise panisch gefürchtetes Gespenst ist PvP nicht mehr.
Und diese Art Interaktion hat meiner Meinung nach nichts mit den Werten zu tun, mit denen wir uns als Player außerhalb des Rollenspiels begegnen. Die Definition von RP ist es, in eine erdachte Figur zu schlüpfen und aus dieser Perspektive im Spiel zu handeln. Was ihr vorschlägt gleicht einer Abschaffung von konsequentem Chaos RP. Und teilweise scheint das ja zu gelingen, ich sehe immer weniger Chaoschars im Status.
Letztlich wäre das tatsächlich auch mein Wunsch an NW - zurück zu konsequentem, aufregendem RP in der Aktionen zu Reaktionen führen. Neutral zu sein macht nicht immun davor. Wer meinen Feinden Waffen liefert, sollte zurecht mit Repressalien zu rechnen haben. Stattdessen fühlt es sich an, als könnten und dürften neutrale Chars mit jedem ins Bett gehen.
Die Greifen sind IG nicht dafür da den Beef zwischen Spielern aufzulösen. Solange niemand in NH gegen Greifenregeln verstößt, kann hier niemandem einfach wegen eines Streitthemas der Zugriff aufs AH oder Kopfgelder gestrichen werden.
Wenn der Staff das anders sieht, wäre ich doch ziemlich geschockt.
Über uns wird ja ständig gelogen und wir werden im RP diffamiert vor den Greifen. Würde der Staff hier zusätzlich noch gegen uns eingreifen, kehre ich NW den Rücken, weil das wäre nämlich etwas, dass mir den Spielspaß vermiest. Übrigens hat es das in Teilen bereits während des Konfliktes getan: man wird in der safe zone dumm angemacht, man wird im Forum denunziert aber IG vor die Stadt traut man sich nicht - und wenn doch, macht man Gedankenemotes und sagt: "töte mich doch, mir latte". Das hat auch einen ganz faden Beigeschmack

@ Gwen
Die diplomatischen versuch über Wochen hinweg wurden in 3 Minuten mit einem Kommentar von einer 3. Partei, die zufällig vorbei kam eingestampft.
Das war aber doch ein reines RP Geflecht und hatte mit OG nichts zu tun... das ist eben die Spieldynamik, die sich ergibt, wenn Spieler und Charaktere mit verschiedenen Interessen aufeinander stoßen.
- Gwendolyn
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Re: Sozialer Zusammenhalt und gemeinsames Spiel
Wieder vom handy
Das mag durchaus sein, denoch Ärger man sich, wenn ein eigentlich inaktiver char dagerspaziert und aktive, rege ig Bemühungen zerschießt und dann wieder lange nicht oder nur sporadisch gesehen wird. Ich denke das würde vielen den Spaß rauben, denn derjenige trägt ig weder die Verantwortung dafür noch die Konsequenzen. Noch ist er greifbar, dass man in diese Richtung weiter spielen könnte. Da finde ich kann man 5 auch mal grade sein lassen und wirkliche Bemühungen würdigen.
Apina Perii hat geschrieben: ↑10 Jul 2024, 12:14 Das war aber doch ein reines RP Geflecht und hatte mit OG nichts zu tun... das ist eben die Spieldynamik, die sich ergibt, wenn Spieler und Charaktere mit verschiedenen Interessen aufeinander stoßen.
Das mag durchaus sein, denoch Ärger man sich, wenn ein eigentlich inaktiver char dagerspaziert und aktive, rege ig Bemühungen zerschießt und dann wieder lange nicht oder nur sporadisch gesehen wird. Ich denke das würde vielen den Spaß rauben, denn derjenige trägt ig weder die Verantwortung dafür noch die Konsequenzen. Noch ist er greifbar, dass man in diese Richtung weiter spielen könnte. Da finde ich kann man 5 auch mal grade sein lassen und wirkliche Bemühungen würdigen.
Deine Wurzel findest du in dir,
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