An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

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Amathlan
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An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

Beitrag von Amathlan »

An die Verbündeten des Fürstenhauses:
Den Stamm der Thrymm'tacks
Die Zwerge Bar'Gorls

Freunde des Hauses ohne eindeutige Gruppenzugehörigkeit:
Nagron
Xasanth
Nell'as
Caerwen
Noa mit Melisandra

An die Angehörigen der lichten Allianz:
Amazonenstamm der Aurae
Bewahrer
Königliche Ritter
Kampfeinheit Solutio
Konvent

Eine Abschrift der Botschaft wird auch auf Ivren'mir, sowie in Gwaindamdir deutlich sichtbar aufgehängt.

 
Mae govannen, Verbündete und Freunde.

Angesichts der schändlichen Aufrufe, die bedauerlicherweise auch uns erreichten, und die von unseren eindeutigen Widersachern verbreitet und verfasst wurden, sehen wir uns verpflichtet, einige Worte der Warnung auszusprechen.


Wer sich auf Seiten unserer erklärten Feinde stellt,
der wird selber zu unserem Feind.

Wer für unsere Feinde kämpft,
der wird selbst als solcher betrachtet.
 
Wer mit unseren Feinden gemeinsame Sache macht zum eigenen Vorteil,
der wird zu unserem Gegner.

Wer unseren Widersachern hilft,
der stellt sich gegen uns.

Derjenige wird nie mehr unser Vertrauen oder unseren Respekt erlangen, und er wird selbstverständlich keinerlei Hilfe mehr durch uns erfahren.



Entscheidet nun selbst, was Ihr mit der Eurigen Zukunft anfangen wollt,
in der Zeit, die Euch gegeben sein mag.



An í estel,
í calad,
a an í cuil!


Amathlan Northor
Tarcil en noss
Amath an í edhil en Ivren'mir
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Niriel
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Re: An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

Beitrag von Niriel »

Als Niriel ihren Abendlichen, letzten Rundgang über den Steg machte, um den Fortschritt der Werft zu verfolgen, kam ihr eine Botin entgegen. Diese reichte ihr ein Pergament mit dem Siegel der Elfen, welches sie sofort brach und die Nachricht des Tarcils voller Vorfreude laß. Sie trabte weiter den Steg entlang, stoppte einige Male und ging dann weiter. Schon bei den ersten Worten Amathlans, hebten sich ihre Augenbrauen empor, gar verwundert blickte sie drein.

"Eine Drohung gegen die unseren und das obwohl wir schon so viel durchgemacht haben?!"
Überhaupt den Verdacht zu erwegen, dass das Volk der Amazonen gemeinsame Sache mit den Dunkelelfen machen würde, war schon Respektlos, gar eine Beleidigung.

Niriel schüttelte enttäuschend ihren Kopf. "Wäre der Tarcil selbst nur bei dem Treffen dabei gewesen, wüsste er wohl mehr und würde seine geliebten Freunden nicht solch ein Ultimatum stellen, gar diese Drohung aussprechen."
Die Kaiserin war sprachlos, die Enttäuschung ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Als sie nun auch den Rest des Briefes laß, kam es ihr so vor, als würde sie wie eine kleine, junge, unwissende Kriegerin, die nicht weiß was sie tut behandelt werden.

Als sie sich dann sichtlich verärgert auf den Rückweg zum Palast machte und an einem der Kohlebecken vorbei kam, warf sie das Pergament hinein, welches nach und nach von schwarzen Rändern und dem Feuer verschlungen wurde. Die Anführerin der Amazonen, würde sich die tage wohl auf den Weg machen und den Tarcil zur Rede stellen.
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Als der Bote Fenria in der Mine von Winterberg findet wird sie ihm den Brief abnehmen, das Siegel brechen und darüber lesen. Mit ruhigen Worten wendet sie sich an ihn "Geh zu meinem Haus nebenan, hol mein Schreibzeug, Bier und zwei Portionen vom eingelegten Fisch, das dauert einen Moment" 
Als der Bote mit allem geforderten zurückkam machte sich Fenria daran eine Antwort zu verfassen und dabei mit ihm eine Mahlzeit einzunehmen. 
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Der Krone zur Ehr' dem Volk der Lichten Menschen zu Diensten
Im Namen der Krone der Menschen
 
Meinen Gruß und Frieden Euch und eurem Volk, verehrter Fürst Northor,

mit einiger Verwunderung habe ich euren Brief empfangen. Ich kann nur Mutmaßen auf welchen Ausruf euer Schreiben mich dieser Tage nun erreichte - ich nehme an es ging um das Treffen der Verbrecherin Sorsha Schwarzenfels und dem Aufruf gemeinsam gegen Ziron zu agieren? So dies die Grundlage für euer Schreiben mag verwundert es mich ehrlich gesagt noch mehr. Zu keinem Zeitpunkt, jetzt oder in naher Vergangenheit wäre mir bekannt das ich, einer meiner Untergebenen oder Verbündeten mit den gemeinsamen Feinden paktierte oder es vor hatte.

Natürlich kann ich eure Sorgen in eurem Schreiben verstehen doch sehe ich sie als unbegründet an, den sowohl ich, als auch meine Untergebenen und hoffentlich auch alle der Verbündeten waren sich immer recht klar darüber das nicht nur Ziron sondern die gesamte Entwicklung der letzten Jahre darauf basiert das eben unsere Feinde sich ihm und der Legion zuerst an die Seite stellten und Ziron wie auch der Legion erst die Macht gaben nun für alle eine Bedrohung zu sein. Zu keinem Zeitpunkt war ich bereit über ihre Missetaten und Verbrechen hinweg zu sehen, selbst wenn dies mein eigenen Untergang und Fall mit sich führen würde. Zu keinem Zeitpunkt werde ich mich darauf einlassen mit dem dunklen Gott, dem Namenlosen, oder einem seiner Schergen zusammenzuarbeiten. In meinen Augen spielt Ziron, wie auch unsere Feinde, hier lediglich ein doppeltes Spiel und in meiner Vermutung agiert Ziron mit dem Segen des dunklen Gottes, auch wenn er die irdischen Vertreter des dunklen Gottes und ihre Verbündeten angreift und vernichtet sehe ich es als großen Plan unserer aller Feinde an. War es Ziron doch selbst der die Ketten des Namenlosen sprengte und dieses Übel erst befreite. Da weder die vier Winde (die Dämonenfürsten des Namenlosen) sich offensichtlich gegen Ziron erwehren noch die Engel und Erzengel bisher in Erscheinung traten um ihn zu "beseitigen" sehe ich aber auch unsere Position als die schlechteste derzeit an - da bin ich offen und ehrlich, sowohl mit euch, als auch meinen Untergebenen und Verbündeten - Wie könnten oder sollten wir so eine Macht bezwingen wenn selbst die höchste und mächtigsten Wesenheiten die wir kennen es nicht schaffen?

Daher sehe ich auch von jeglichen weiteren Maßnahmen und Kämpfen ab gegen den Erzlichen und konzentriere mich selbst seit Wochen darauf so viele Menschen und Verbündete wie möglich zu schützen. Wie bei den Zwergen kann ich nur meine eigene Kraft, die meiner Untergebenen und Verbündeten ins Feld führen um Zeit zu gewinnen, ein Sieg ist seit Jahren nicht mehr in unserer Macht oder Reichweite. Diese Umstände und Klarheit ist aber in vielen Köpfen von Menschen und Verbündeten noch nicht angekommen was man am Fall der Zwerge gut beobachten konnte. Obwohl der Stadtkern gefallen war gab es eine Handvoll Zwerge und andere Krieger die sich nicht zurückziehen wollten und erst zurückwichen als ihnen eine riesige Übermacht folgte. Sie haben unweigerlich den letzten Rückzugspunkt damit gefährdet, wir konnten die letzte Brücke nicht sprengen, und haben sowohl mich als die restlich verbliebenen Krieger auch noch fast damit umgebracht. Ihre närrische Sturheit und fehlendes taktisches Gefühl bezahlten sie nun mit dem höchsten Preis - der vollkommenen Dezimierung ihres eigenes Volkes da sie nicht evakuierten als noch Zeit und Luft dafür im Raum war. 
Eine Gefahr sehe ich in diesem Verhalten nun bei einigen Völkern, viele sind sich offenkundig immer noch nicht darüber bewusst das Kämpfe ausweglos sind und wir keinerlei Informationen über unseren Feind besitzen. Man mag mich verbissen nennen doch habe ich in meinem Leben auf diesem Kontinent dutzende Kriege und Schlachten geführt - diese dieser Tage sind mit Abstand die schwersten und schlimmsten, vor allem wegen den fehlenden Informationen über unseren Feind, seiner Motivation und Pläne wie auch fehlender Stärke in Form von Soldaten und Macht auf unserer Seite - wer dies dieser Tage noch nicht eingesehen hat, verdammt sich selbst ein Teil der Horden von Ziron zu werden, da er oder sie unweigerlich ihm in die Hände spielt. 

Ob eures Schreibens kann ich euch nur allgemein raten das Gespräch mit euren Freunden und Verbündeten zu suchen, ich lese daraus das ihr euch Sorgen macht, doch werdet ihr die Umstände nicht klären mit so einem Schreiben, im Gegenteil vermute ich werden sehr viele erbost oder verwirrt darauf reagieren. Da ihr beim letzten Allianztreffen nicht persönlich, oder einer eurer Vertreter, anwesend sein konntet kann ich euch aber beruhigen das keiner der Anwesenden Gruppierungen und Völker äußerte mit dem Feind zusammenzuarbeiten - noch würde ich das jemals gut heißen oder unterstützen. 

Zur Klarheit schicke ich euch auch hiermit eine Liste all jener die ich als Feinde betrachte:
  • Anhänger des dunklen Gottes "des Namenlosen", egal ob Dienerschaft, Wächterschaft oder allgemein Gläubige
  • Anhänger der dunklen Spinnengöttin "Lloth", egal ob Dunkelelf, Dunkelelfe oder allgemein Gläubige (Ausgenommen jene die nachweislich der Mondgöttin Eilistraee folgen)
  • Anhänger der Götzen der Magokraten, egal ob Bundmagier oder allgemein Gläubige dieser Kultur die sich durch Größenwahn und Machtgier schonmal selbst vernichtete
  • Das Volk der Orks, egal ob der hiesige Stamm oder einzelne Vertreter sind sie ein reines Volk des Chaos und dunklen Götter
  • Anhänger des "Equilibriums" da sie sich in der Vergangenheit immer wieder auf Seiten der dunklen Götter und Chaos stellten
All jenen hier aufgelisteten verweigere ich nicht nur die Zuflucht, Hilfe oder überhaupt mein Gehör sondern ich sehe sie als Feinde der Menschheit an. Durch ihre Taten und Absichten haben sie alle sich diesen Platz selbst verdient und jedem dieser aufgelisteten Gruppen oder Völker gehen dutzende Morde und Angriffe auf meine Untergebenen zu Grunde. Zu keinem Zeitpunkt werde ich ihnen vergeben, den nur noch die heilige Flamme des Herrn wird ihnen Vergebung und Läuterung bringen können!

Ich hoffe meine Zeilen können euch und unsere Verbündeten etwas beruhigen und ich würde euch persönlich vorschlagen wenn ihr noch einmal das aufkeimende Gefühl habt das eure Verbündeten sich umwenden oder umdenken - ruft eine Versammlung ein, sucht das Gespräch anstelle dieses Schreibens das durchaus missinterpretiert und missverstanden werden kann. Dieser Tage ist die Hoffnung und unser Zusammenhalt das einzige Rückgrat was alle rechtschaffenden Gruppen, Völker und Wesen dieses Kontinents noch schützt und wir dürfen uns nicht von unseren Feinden spalten lassen.
 
So verbleibe ich in Zuversicht und Hoffnung das meine Worte euch beruhigen konnten, hochachtungsvoll,
Fenria Fertig.jpg
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Edle Fenria Vildaban zu Silberburg und Winterberg
Truchsess der Menschenkrone
gesalbter Ritter der königlichen Ritterschaft

DkR Fen Siegel.jpg
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Nachdem sie eine Weile an der Nachricht schrieb gab sie das Schreiben dem Boten. "Nun geh damit nach Silberburg, lass einige Abschriften davon anfertigen und schicke jene an die Amazonen, die Ritterschaft, die Bewahrer, dem Konvent und der Kampfeinheit Solutio in der Hoffnung das sich keine Spaltung nun in der dunkelsten Stunde zwischen jenen ergibt die das Banner der Hoffnung und Lichts hochhalten. Iss noch in Ruhe auf, dann mach dich auf den Weg" kam es noch von der alten Frau ehe sie sich wieder an die Arbeit machte.
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Amathlan
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Re: An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

Beitrag von Amathlan »

Fenria erhält auf ihr Schreiben dann auch eine Antwort.
Zusätzlich erreichen Abschriften die bereits zuvor Adressierten, es werden auch Abschriften im Ratsgebäude im Büro des Heerführers der Edhil Ivren'mirs bereitgehalten, jedoch keinerlei Aushänge gemacht.

 
Mae govannen, Truchsess.

Habt Dank für Euer Schreiben.

Unsere Botschaft war gerichtet an all jene, die bislang in keiner Weise zu einer Bekenntnis zur Allianz des Lichts fähig waren, und dies auch noch immer nicht sind, trotz mannigfaltiger Aufforderung. Es gab zu viel Leid und zu viele Tote in unserem Volk, als dass wir es uns leisten könnten, Unterstützer unserer Feinde weiterhin als Verbündete zu betrachten.

Das Schreiben erging lediglich deshalb an alle Angehörigen der Allianz, und darüberhinaus als Aushang auf Ivren'mir und in Gwainamdir, weil wir stetig durch Informationen dafür sorgen, dass sämtliche Personen von unserer Haltung Kenntnis erhalten, und wir nicht etwa einsame und geheime Beschlüsse fassen, oder ominöse Untergruppierungen bilden.

Ihr Erinnert Euch sicher noch an das Treffen vor nicht allzu langer Zeit, als großes Wehklagen ausbrach ob unserer Feststellung, dass wir nur jenen Zuflucht gewähren wollen, denen wir vertrauen, und nicht etwa denen, die Handel mit unseren Feinden treiben - wie bespielsweise den Orks.
Um so eine Reaktion für die Zukunft zu vermeiden, und vor den Konsequenzen ebensolcher Handlungen zu warnen habe ich und haben wir als Fürstenhaus der Edhil klare und deutliche Worte gewählt.

Ich sah es nicht als notwendig an, unsere bereits altbekannten Feinde noch einmal aufzulisten, bestätige aber hiermit die Aufzählung, die durch Euch erging.
Dunkelelfen, Orks, die Diener des Namenlosen und der Magierbund haben als dunkles Bündnis gemeinsam mit den Dämonen und Untoten dafür gesorgt, dass mein Volk noch für lange Zeit weder über den Schmerz des Verlustes ansich, noch über die Einprägung der Bilder von gefoltertern und zum Sterben zurückgelassenen nahen Angehörigen hinwegkommen wird. Erstere beiden Gruppen dezimieren die Unserigen schon seit Jahrtausenden, demzufolge wurde durch uns diese Kenntnis vorausgesetzt.

Alleine die Aufrufe zur Zusammenarbeit mit ebenjenen Gegnern, die uns unsere einzige Heimat und unser Zuhause nahmen, sind bereits an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten.
Hierzu wollten wir ein klares Signal setzen.

Wer diese unsere Worte nicht versteht, der weiß nicht, was es bedeutet, wenn fast das gesamte Volk, dessen Schutz man sich verschrieben hat, ausgelöscht wurde.
Und wiederum seid mit diesen Hinweisen nicht Ihr gemeint, werte Truchsess. An Euren Worten und Eurer Treue besteht kein Zweifel.

Jedoch wurden uns Verdachtsmomente des gemeinsamen Handelns mit unseren Feinden sogar zugetragen, was Einzelne unserer Brüder und Schwestern des Waldes angeht. Abgesehen davon, dass es mich persönlich traurig stimmt, dass selbst auf die Waldelfen der Sala teilweise kein Verlass mehr ist (was zu den Zeiten, als der Waldelf Thrilmanduil noch hier weilte, niemals geschehen wäre), müssen solche Hinweise mich als Tarcil der Edhil hellhörig machen.

Denn es ist das Fürstenhaus, welches sich dem Schutz der Edhil Ivren'mirs verpflichtet hat.
Alle unsere Mitglieder wurden damals gefragt, ob sie diese Verantwortung mittragen wollten, und alle haben sich einverstanden erklärt. Somit obliegt es mir als Tarcil, für genau dies Sorge zu tragen.

In der Sicherheit, dass Ihr diese Sorge für die Euch anvertrauten Lichter des Lebens teilt, und daher meine Worte versteht, verbleibe ich und verbleiben wir als Verbündete, die wir stets waren, und als die, die wir immer darstellten: Verfechter des Guten und des Lichtes. Von dieser Linie werden wir nicht weichen, egal was die Zukunft auch bringt.


An í estel,
í calad,
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Amathlan Northor
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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Eine Abschrift der Kunde lesend, schnallt der Herdir seinen Waffengurt ab und hängte ihn über den Holzständer. Danach setzte er sich und ignorierte ersteinmal alles weitere an Dokumenten auf dem Schreibtisch. Für einige Momente glitt sein Blick durch die kleine,sparsam ausgestattete Wachstube. Wieder einmal war er froh, kein Politiker zu sein. Wie schnell Schreiben und Worte falsch interpretiert werden konnte, empfand er mittlerweile als legendär. Die Haltung seines Volkes, speziel die Haus Northors beruhte nicht auf banale Beweggründe oder übersteigerten Emotionen. Die Verdeutlichung seines Fürstzen, zeigte nur einmal mehr, das trotz der ganzen Katastrophen, die nahezu allen freien Völkern, geschehen waren, nicht alle zum selben erforderlichen Schluss gekommen waren. Es schien sogar bisweilen so, als das klare Aussagen nicht einmal auf Aktzeptanz stießen. Glücklicherweise nahm auch die Truchsess eine absulut deutliche Haltung ein, genau wie auch wohl die Dawi und Barbaren. Was Ihre Waldvettern letztlich entschieden, stand noch immer in den Sternen. Doch so sehr es den Soldaten auch schmertzte, wenn die Bürger wirklich auf diesen Rat höhrten,nun war das Ergebniss schon rein militärisch absehbar. Er hoffte immer noch, das sie sich zur Evakuirung entschlossen, doch sie schwand jeden Tag. Doch ungeachtet all dieser Ereignisse, sie hatten geschworen, die Edhil zu beschützen und dies auch schon mit viel Blut bezahlt, wie auch ihre Verbündeten. Schmerz strömmte duch seinen linken Arm,als er sich etwas Platz auf dem Schreibtisch machte. Die Schlacht um Bar'Gorl war mörderisch gewesen und noch immer waren seine Wunden nicht gänzlich verheilt,trotz der Hilfe Amathlans. Selbst die störrischen und starken Dawi mussten ihren Berg aufgeben, sie alle kämpften bis zur Erschöpfung. Es würde noch ein weiter Weg sein aber sie würden ihn zusammen gehen....
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Gereon / Bemgrim
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Re: An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

Beitrag von Gereon / Bemgrim »

Auf Grund seiner Verletzungen wäre wohl Bemgrim einer der letzten die dieses Schreiben vom Wachpersonal Winterbergs erreichen würde. Obgleich seine Wunden noch immer nicht zur Gänze verheilt waren kam er nicht drumherum über die Nachricht zu grinsen. Endlich war da mal ein Tarcil der anders war als jene die er aus vergangenen Tagen kannte . Einer buchstäblich..... Bemgrim lass die Zeilen erneut und sein grinsen würde breiter..... fähig war so richtig auf die Kacke zu hauen ohne Rücksicht darauf zu nehmen wie weit diese Kacke dann wohl fliegen würde. Es amüsierte ihn diese Zeilen zu lesen waren die Elfen doch sonst das Maß aller Dinge wenn es um Selbstheberrechung ging. Doch als er diese Zeilen dann ein drittes Mal ließ würde ihm klar das Amathlan wohl genug haben musste. Genug von all jenen die ein doppeltes Spiel spielten um sich die Vorteile beider Seiten sicher zu sein. Schuld ... auf die Idee Schuld bei sich zu suchen würde er nicht kommen. Er war ein Khazad und wenn ein Khazad sein Wort gibt dann wird dieses Wort niemals gebrochen.
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Rashka|Brom
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Re: An Verbündete, Freunde, sowie die Angehörige der lichten Allianz

Beitrag von Rashka|Brom »

Nachricht aus Winterberg

Amiel für Amathlan hat geschrieben: Den Ahnen zur Ehr Fürst Amathlan,

dein Schreiben hat mich etwas spät erreicht, da die Situation in Winterberg meine Aufmerksamkeit gebunden hatte. Die Schlacht der Dunklen Elfen war zu diesem Zeitpunkt wohl schon geschlagen. Wo auch immer Ihr eure Informationen herhattet, ich war selbst bei diesem Treffen, an dem die Dunklen Elfen um Hilfe geboten hatten. In meinen Ohren klang dies alles eher nach einer Falle als nach einem ernst gemeinten Handel. Ich bin nicht sicher, was euch dazu bewogen hatte, das Schreiben zu schicken, aber ihr solltet zu euren Verbündeten mehr Vertrauen haben.

*Das Schreiben wurde mit einem blutigen Daumenabdruck unterschrieben*
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