„Je bin Donar, us Fjellgat,“ stellte er sich mit unverkennbar nordischem Akzent vor, sobald sich jemand Zeit nahm. „Un je soll berichten, dat de beiden Schiffe für Surom beinah fertsch sin. De Arbeiten dauern wohl noch n Zehnttag, nich mehr. Je soll außerdem fragen, an welchem Tag se die Schiffe in Suromer Hafn bringen solln.“
Er sprach ruhig und ohne unnötige Ausschmückung, wie einer, der wusste, dass die Nachricht wichtiger war als die Art, sie vorzutragen. Nachdem er seine Worte übermittelt und sicher war, dass sie verstanden worden waren, nickte er dankend.
Da er nichts weiter tun konnte, bis eine Antwort eintraf, wandte er sich schließlich der Taverne zu. Das Gebäude lag warm und einladend in der frühen Abendluft, wie ein Versprechen auf Ruhe. Donar trat ein, schüttelte den Staub der Reise von seinen Stiefeln und suchte sich einen Platz am Rand des Schankraums. Dort wartete er geduldig, die Hände um einen Humpen warmen Met geschlungen, darauf, dass jemand aus Suroms Führung ihm eine Antwort zukommen ließ.
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