Knut der Verschwundene..

Rollenspielforum für Geschichten.
Gelöschter Benutzer 571

Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Gelöschter Benutzer 571 »

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Knut Grosmet
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Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Knut Grosmet »

Eine Nachricht von Knut in der Alten Mine...

Eine weitere Nacht verging in dieser lebensfremden und eiskalten Umgebung für Knut. Oder war es ein Tag? Ihm kam es vor als hätte er seit Ewigkeiten kein Sonnenlicht mehr gesehen. Nur eine Schale in der Feuer brannte brachte etwas Licht in seine Augen und warf die Schatten seiner Wachen, an die kahlen Höhlenwände. Knut kauerte in einer Ecke im Dreck und versuchte sich zu erholen. Seine Wunden schmerzten, seine Kehle war trocken und sein Magen leer. Als sei dies und die eisige Kälte nicht schon genug Folter für ihn gewesen, ließen ihn die pfeifenden Höhlenwinde kein Auge zu machen. Er war Kälte gewohnt, doch trank er sie sich gewöhnlich wärmer und freute sich dann doch auf die wärmende Taverne oder die Öfen in seinen vier Wänden in Winterberg. Die Gedanken an zu Hause und seine Freunde hielten ihn vom Wahnsinn ab. Doch wie lange noch? Diese ständige Ungewissheit dort unten in der Dunkelheit, wie ein Balanceakt zwischen Tod und einem Leben, welches nicht lebenswert war. Zwischen Folter und Hunger. Zwischen Arbeit, Schlägen und Erniedrigungen. Er musste dort raus, sonst würde er dies nicht lange überleben. Nicht ein weiteres Mal...

Die Wachen scheuchten ihn hoch und er solle seine Arbeit beginnen. Wie spät es war, das wusste er schon lange nicht mehr. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Dieser sich verfärbende Stein, weit weg an einem anderen Ort in der tristen Höhlenlandschaft, half ihn dabei auch nicht weiter. Nach einer endlos erscheinenden Arbeitszeit wurde er abgeholt. Es gäbe eine weitere Aufgabe auf dem Weg zu seiner Freiheit zu erfüllen. Sie führten ihn raus aus seiner Gefangenschaft und er erblickte eine größere Gruppe dieser dunklen Elfen.

Sich so ankleiden wie sie, das solle er und sogleich wurde ihm ein Sack mit Kleidung vor die Füße geworfen. Mit einer Robe in dem Schwarz der Drows gehalten, einer Kapuze und einer Maske ausgestattet solle er so aussehen wie sie. Und somit auch mit angegriffen werden, sollte die Gruppe eine andere Gruppe treffen, die ihnen nichts gutes wollen würde. Ehe er sich versah wurde ihm ein Knüppel für erbärmliche Abwehrversuche in die Hand gedrückt, sollten die Dämonen, die sie besuchen werden, ihn zu nahe zu Leibe rücken. Ansonsten war er nur für die eine Aufgabe mitgekommen. Eine Aufgabe, die den Willen von Mizrae nützt und sonst niemandem. Hierzu wurde ihm eine Säge vor die Füße geschmissen. Was es damit auf sich haben sollte, erfuhr er am Ende ihres Ausflugs durch die Alte Mine.

Knut in Drow Kleidung.jpg
Knut in Drow Kleidung.jpg (7.22 KiB) 4291 mal betrachtet

Gegen das mächtige Wirken der Priesterin und der sich der Gruppe angeschlossenen Krieger hat er mit diesem kleinen Knüppel keine Chance. Dies wusste er zwar, dennoch wechselte er mehrfach den Blick auf seine "Waffe". Die Gedanken seine Entführer damit zu erschlagen und zu fliehen waren verlockend. Doch der Knüppel war klein, Knut ist kein Krieger und sie in der Überzahl. Er wusste, dass der Tod oder gar schlimmeres auf ihn warten würde. In einem Moment der Unachtsamkeit, während alle im Kampfe verstrickt waren, versteckte er sich hinter einem alten Gemäuer in der Alten Mine. Er hatte ein Buch erhalten, um den Fortschritt an seiner Tätigkeit dokumentieren zu können und auf eine herausgerissene Seite aus diesem Buch schrieb und zeichnete er Folgendes:
 
*Die Zeichnung zeigt eine Person, die in Ketten und mit einer Spitzhacke vor sich liegend sitzt. Steine sind neben der Person zu erkennen. Nebendran ist ein schwarzes Gesicht zu erkennen, die Haare sind lang und die Ohren laufen spitz an. Ebenso ist eine grässliche Fratze von einem großen Monstrum zu erkennen, welchem lange Stoßzähne aus dem Mund wachsen. Es hält seine Pranke erhoben über die in Ketten gelegte Person. Striche über der Pranke sollen wohl andeuten, dass sich die Pranke auf die sitzende Person senkt und sie vielleicht schlagen könnte?*

*Das Banner der Stadt Winterberg, welches ihm vertraut ist, hat er so gut es geht versucht zu zeichnen. Die sich überkreuzenden Spitzhacken und ein Berg sind deutlich zu erkennen. Details sind fehlerhaft oder schlecht zu erkennen, dadurch, dass mit Kohle gezeichnet wurde.*

*In kritzeliger Schrift sind als einzige Buchstaben auf der Seite "KNUT" zu lesen.*


[OOC: Es liegt IG kein Buch/Pergament in dem Dungeon. Wer als erstes darauf bezugnehmend postet und ein Screenshot aus der Alten Mine mit dem passenden Emote hinzufügt, wird den Zettel gefunden haben.]


Er versicherte sich, dass wirklich niemand auf ihn blickte und ließ die Seite zu Boden fallen. Dann nahm er seinen Knüppel zu hand und war auch sogleich damit beschäftigt sich dämonische Blutwölfe auf Distanz zu halten, bis die Drows und der Ork aus der Gruppe mit ihren richtigen Waffen und Kampfeskünsten kamen, um die Gestalt zu töten.

Nach einem für ihn nicht enden wollendem Gemetzel sind sie wohl am Ziel angelangt. Ein starker Dämon wurde in einem Raum erlegt, den er bis heute nicht deuten konnte. Ein Raum, der nicht von dieser Welt zu sein schien. Er steckte zwischen Realität und Traum fest, zwischen Leere und Materie. Dort lag also das Wesen an dem er seine Arbeit mit der Säge vollführen sollte.

Knut sägt Horn.jpg
Knut sägt Horn.jpg (26.35 KiB) 4291 mal betrachtet

Später, zurück in der Stadt der Dunkelelfen und der dortigen Mine, seinem Gefängnis, wurde er in ein Gespräch verwickelt. Ein Gespräch, welches ihn tiefer in die intrigante Gesellschaft der Dunkelelfen zog. Ein Gespräch, welches nur ein weiteres Mal die eine Hoffnung zerstörte und sogleich eine andere wieder weckte. Doch auf was solle er noch vertrauen? Alleine käme er hier wohl niemals raus. Nicht lebend. Seine einzige Hoffnung waren seine Freunde an der Oberfläche und das fallen gelassene Stück Papier...



 
Zuletzt geändert von Knut Grosmet am 20 Feb 2021, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus einer Kaschemme)

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Groukh
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Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Groukh »

Ach wie ärgerte sich Groukh jedes mal aufs neue, dass er diesen Knut nicht zwischen seine Kauleisten treiben darf. Es ärgerte immer und immerwieder. „Wir brauchen ihn noch.“ Es ist nicht so das er sauer auf die Drow wäre oder sich gar hass entwickelt, es ist nur als würde man einem Kind verbieten seine Süßigkeiten zu essen. Und so überkam es ihm jedesmal seinen Frust in Hand von Gewalteinwirkungen an Knut auszulassen. Doch wird dieser große Ork nicht locker lassen, er wird darauf warten, bis dieser seinen Dienst vollendet. Dann kommt der Zeitpunkt wo er zuschnappen wird. Der Moment, wo dieser dümmliche Mensch als Hauptspeise des Orken enden wird.
Der Jäger ist auf der Lauer ...
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Gelöschter Benutzer 571

Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Gelöschter Benutzer 571 »

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Wentzelslaus Barne
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Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Wentzelslaus Barne »

Fünfzigtausend Goldstücke. Das war nen verdammter Witz. Dafür hätten mindestens hundertausend rausspringen müssen. Manchmal kann man sich schon fragen, auf was  man sich für schwachsinnige Ideen in Momenten, in denen man nicht wirklich nachgedacht hat einlässt. Wentzel solle doch Neuigkeiten über den Aufenthaltsort von Knut heraus finden. Scheiße nochmal! Und wie soll das gehen? Ist er in den Suppentopf von ner alten Zigeunerin gefallen und kann auf einmal Hellsehen? Diesen Silberburgern ist ihr ganzes Pfaffengerede vermutlich schon so sehr zu Kopf gestiegen, dass sie vermutlich nich mal mehr wissen was nen Schnürsenkel ist. Da sehen die auch nie mehr runter, vor lauter Hochnäsigkeit. Man und wieso ist man gut für sowas geeignet, wenn man Ahnung vom Bergbau hat? Diese Sache ist ja wohl mal der größte Stuss überhaupt. Und trotzdem hat sich Wentzelslaus irgendwie, aus unerfindlichen Gründen drauf eingelassen.
Vermutlich endet er genau neben Knut als Sklave in ner drecks Mine, wo Schmalgesicht Langnase ihn den ganzen Tag mit der ollen Lautensaite peitscht und dabei Freudensergüsse von sich gibt. Da kann einem schon das Bier wieder hochkommen, bei diesen Gedanken.

Es war auch vermutlich nen ganzer, verschissener Tag, an dem Wentzel durch die riesigen und verzweigten Höhlengänge der Unterwelt gestolpert ist. Mit einer Orientierung wie ein betäubter Tintenfisch, der eine auf den Deckel bekommen und sich ausversehen selbst mit Tinte eingenebelt hat ist er herum geirrt. Verfluchte Knochengärten mit Pentagrammen aus geronnenem Blut, Grunzen und Schreien aus irgendwelchen dunklen Ecken. Man. Richtig zum Abgewöhnen war das da unten. Aber da Wentzelslaus ja nicht auf den Kopf gefallen ist, hat er vorsorglich mal die halbe Schnapstheke daheim geplündert und sich so richtig schön einen angesoffen in der vermaledeiten Dunkelheit. Das hat zumindest die Laune halbwegs oben gehalten. Und das Glück ist ja bekanntlich immer mit den Besoffenen. So ging der Spruch doch, oder? Naja egal. Schon ne richtige Ladung im Tank ist er irgendwann über ein paar alte Schienen mit ner umgekippten Lohre gestolpert. Und neben dran stand nen Karren mit Erzen geladen. Ja das Glück muss mit den Besoffenen sein. So unverschämtes Glück wie der gute Wentzelslaus da hatte, kannste keinem erzählen. Der schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und springt von der nächsten Brücke, Haare raufend.

Jedenfalls hat er ne Mine gefunden. Und weiter hinten hat er den Schatten von jemandem gesehen. Der da rumgelaufen ist. War aber doch ein wenig zu riskant da jetzt das rum rufen anzufangen. Die kleine Laus hatte sich ja auch nen verdammt ausgefuchsten Plan überlegt. In den Karren hat er ne Schnapspulle, leider die letzte, in das Erz hinein gestopft. Mit ner kleinen Nachricht versehen. Wenn die Knut dort ackern lassen, wird er sich vermutlich über den Schnaps freuen und hoffentlich nicht so scheiß dämlich sein sich dabei erwischen zu lassen. Und er wird die Nachricht lesen. Hoffentlich kann er lesen. Da war sich Wentzel dann auf einmal auch nicht mehr so sicher. Was solls. Wird schon irgendwie klappen. Er wird die Tage auf jeden fall zurück kommen. Und dann wird man weiter sehen.
Aber jetzt blos weg hier. Bevor einer noch die Laus entdeckt. Mit soviel Schnaps wie Wentzel drin hatte, würde man ihn auch gegen den Wind riechen wie ne Brennerei.

Wer auch immer den Zettel, der um die Schnapspulle gewickelt ist findet, mag folgendes lesen.

"Hey Knut! Wenn du das hier findest. Schreib die Antwort des Rätsels drauf und steck den scheiß Zettel wieder in den Karren. Damit ich weiß, dass du´s bist, klar? Also hier kommts. Welche von den Sayn Schwestern hat den prallen Arsch? Also halt durch, Kumpel. Und rationier dir den Schnaps ein. Den Rest hab ich leider selber gesoffen. Wentzel."

Schnapslieferung.jpg
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Nagron Vandokir
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Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Nagron Vandokir »

"Sowas soll nicht noch ein Mal passieren! Das Wohl der Bürger und der Arbeiter Winterbergs soll an oberster Stelle stehen!" Sprach er im Apell zu seinen Soldaten und sah zu zwei Wachtleute und winkte diese heran.

"Gardist Jin, Gardist Cordelia! Vortreten!"

Sodann traten beide Gardisten vor und sahen salutierend dem Hauptmann entgegen.

"Ihr seid nun für die Sicherheit der Miene verantwortlich, dass mir sowas nicht noch ein Mal passiert!"

Ohne zu zögern sprachen beide salutierend "Jawohl Hauptmann!"...

Danach nickte Nagron..."Wegtreten...." und beide marschierten sich zum Ort, der nun ihr Einsatzgebiet sein sollte...
Danach sah Nagron, ob diese seinen Befehlen folge leisteten und war zufrieden...
 
Unbenannt.jpg
Auch wenn viele tausend Peitschen auf mich niedergehen, beugen werde ich mich nicht!

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt!

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Daniel Klangweber
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Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Daniel Klangweber »

Für Daniel war heute einmal mehr bestätigt worden: Magie war nicht seine Welt. Ihm war schleierhaft wie aus ein paar Spinnenweben, Kräutern, hallenden Wörtern und einem filetierten Drachenherz Antworten gewonnen werden konnten - und doch hatte Vyktorya genau das  vollbracht. Sie hatte getan worum er sie im Schutz des Feuerwerks gebeten hatte und Knut durch sein Blut gefunden.

Blutmagie.PNG
Blutmagie.PNG (129.86 KiB) 4131 mal betrachtet

Jetzt hatte er Gewissheit wo vorher nur Vermutungen gewesen waren. Eine Mine in der Finsternis, grausame Wächter mit dunkler Haut und spitzen Ohren. Der Bergmann war bei den Dunkelelfen, lebendig aber gefangen. Was er jetzt auch hatte, war noch einen Gefallen den er eines Tages würde zurück zahlen müssen. Sei es drum. 

Eine Botschaft würde noch in dieser Nacht ihren Weg unter die Erde nach Sold'Orbb finden. Mit ein wenig Glück ließ sich einfach ein Geschäft abschließen. Wenn nicht... würde er kreativ werden müssen. Er war sich sicher das er wusste auf welche dieser zwei Optionen Slatrack hoffte. 
Gelöschter Benutzer 571

Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Gelöschter Benutzer 571 »

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Knut Grosmet
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Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Knut Grosmet »

Eingekauert saß er einen Moment lang in der Ecke seines kalten Gefängnisses und war kurz davor seinen Verstand zu verlieren. Zu viel wurde ihm Tag für Tag angedroht, zu viele Schläge des Orks musste er einstecken. Die Hoffnung, dass er jemals wieder die Sonne sehen würde schwand mit jedem Tag mehr. Doch ob es Tag oder Nacht war, das wusste er seit Wochen nicht mehr. Oder waren es erst Tage? Die Zeit, in dem sein bisheriges Leben gepaart mit Hoffnung an ihm vorbei zogen, war längst vergangen. Er wird hier unten einen qualvollen Tod erleben.

Knut schaut auf Seite.jpg

Doch bevor diese Gedanken gänzlich den Wahn in ihm auslösten erinnerte er sich an die Tugenden, die Liana für ihn gezeichnet hatte. Er kann nicht lesen und so machte sie sich die Mühe, und malte ihm die Tugenden des Herren auf. Er kramte die Pergamente aus dem Versteck an seinem Körper aus und blickte eine lange Zeit auf das Gezeichnete.

Lianas Zeichnung Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit, Mitgefühl.jpg

Lianas Zeichnung Opfer und Tapferkeit.jpg

Lianas Zeichnungen Ehre, Demut, Glaube.jpg

Er spürte, wie zwar nicht die Hoffnung gänzlich zurück kam, jedoch taten diese Gedanken seiner Seele gut. Waren es die Gedanken an den Herren? Sendete er ihm Zuversicht? Oder schenkten die Gedanken an die Erstellerin dieser Zeichnungen ihm einen Moment des Glückes? Tief in seine Gedanken versunken, starrte er eine lange Zeit auf die Pergamente, bevor er von den Wachen rabiat aus seinen Tagträumen, in die er sich flüchtete, gerissen wurde.

Knut behält Hoffnung.jpg
Knut behält Hoffnung.jpg (80.77 KiB) 4088 mal betrachtet

Zurück an die Arbeit Rivvil!

Und dies befolgte er...
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus einer Kaschemme)

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Knut Grosmet
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Re: Knut der Verschwundene..

Beitrag von Knut Grosmet »

Schweißgebadet riss er seine Augen am frühen Morgen auf und atmete schwer. Mit einem Ruck saß er gerade im Bett. Er tastete die Unterlage ab und stellte nun selbst fest, dass er in einem Bett wach geworden ist. Die Ereignisse des vorangegangenen Tages überforderten ihn und so blickt er sich eine Weile verwirrt um in dem Zimmer, in dem er nun wach geworden ist. Er sollte Erze in einer Mine abbauen. Seine dunklen Begleiter führten ihn dort hin. Dann kam eine Gruppe an diesen Ort. Eine große Gruppe. Waren bekannte Gesichter und Stimmen dabei? Ja. Doch was ist anschließend passiert. Ihm fiel es schwer seine Gedanken zu sammeln.

Befreiung Knut.jpg

Doch er schien nun an einem sicheren Ort zu sein. Für den Moment war ihm das am wichtigsten. Einen Ort ohne Orks, Dunkelelfen. Einen Ort ohne Ängste, Schmerzen und Leiden. Sein Atem beruhigte sich und so legte er sich wieder in das Bett in dem er wach wurde und schloss seine Augen. Die Bilder des Vergangenen wollten jedoch nur schwer aus seinem Kopf weichen und so brauchte er lange Zeit, bis er sich gänzlich beruhigt und sein Körper und Geist wieder die notwendige Ruhe fand, um einzuschlafen.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus einer Kaschemme)

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