[Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
- Glaris/Tinougha/Lekogh
- Beiträge: 224
- Registriert: 09 Okt 2019, 06:30
- Been thanked: 19 times
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
~Kopfschmerzen~
Wieder einmal dieser plötzlich stichartige Schmerz, welcher ihr in den Letzten Wochenläufen schon soviel Probleme bereitete. Sie vermutete, dass dieser Schmerz seinen Ursprung in den vielen auftretenden Problemen hatte. Noch immer wusste sie nicht genau, was es mit dem Sternendrachen und Livius auf sich hatte. In der Winterberger Sache konnten ebenfalls, keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden. Ein kleines Trostpflaster jedoch waren die Verschließungen der Dämonenportale zu Silberburg. Zumindest musste sie sich nun keine weiteren Gedanken über die Bürger Silberburgs machen. Auch wenn sie diese Schmerzen belasteten, so muss sie weiter Tapfer bleiben, die Bürger dürfen nichts von ihrer Unsicherheit mitkriegen. Schließlich hatten sich viele auf sie Verlassen.
~Kopfschmerzen~
Ein erneuter Stich, als Isarius plötzlich vor ihr gestanden hatte. Dies konnte nichts Gutes bedeuten. Sofort wurde das staubige Buch ruckartig zugeschlagen, woraus ein kurzes Dumpfes Geräusch entstand. Anschließend wurde der Blick sorgvoll zu Isarius gerichtet. Nach einer kurzen und freundschaftlich wirkenden Begrüßung, berichtete Isarius der Druidin von den Geschehnissen. Während er von der zerstörten Rune berichtete, holte er sie aus seiner Umhängetasche hervor. Ein kurzes Nicken quittierte die Aussagen des Priersters, ehe der Blick für einen längeren Moment auf dieser lag. Isarius schaute abwartend, wollte sie jedoch nicht in ihren Gedanken unterbrechen.
~Kopfschmerzen~
Noch stärker als zuvor, schoss dieser Schmerz wieder in ihren Kopf. Dieses mal konnte sie diesen Schmerz auch nach außen hin nicht verbergen. So zogen sich für einen Augenblick ihre Gesichtszüge zusammen, bis sich ein faltiges gequältes Bild auf ihrem Gesicht abbildete. Doch schien Isarius so vertieft in die bevorstehende Aufgabe, dass er diese Tatsache wohl nicht wahrzunehmen schien. Als sie den Schmerz zuende bekämpft hatte erhob sie ruhig und entspannt die Stimme:
"Ich kann dir in dieser Sache helfen. Doch kann ich dir keine zuverlässige Aussage auf anhieb geben. Ich werde mich am heutigen Abend mit meinen Werken, über die Leylinien, beschäftigen. Sei dir sicher, dass ich eine Lösung finden werde, dir auf die eine oder die andere Weise behilflich sein kann!"
Noch kurz verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Die Rune jedoch nahm, der Priester, auf Bitten von Glaris wieder mit. Sie hatte direkt eine Möglichkeit im Kopf. Doch wollte sie ihre Ersten Gedankengänge durch ihre Schriften noch einmal überprüfen, ohne dass sie dem Priester eine undurchdachte Lösung präsentieren würde.
Wieder einmal dieser plötzlich stichartige Schmerz, welcher ihr in den Letzten Wochenläufen schon soviel Probleme bereitete. Sie vermutete, dass dieser Schmerz seinen Ursprung in den vielen auftretenden Problemen hatte. Noch immer wusste sie nicht genau, was es mit dem Sternendrachen und Livius auf sich hatte. In der Winterberger Sache konnten ebenfalls, keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden. Ein kleines Trostpflaster jedoch waren die Verschließungen der Dämonenportale zu Silberburg. Zumindest musste sie sich nun keine weiteren Gedanken über die Bürger Silberburgs machen. Auch wenn sie diese Schmerzen belasteten, so muss sie weiter Tapfer bleiben, die Bürger dürfen nichts von ihrer Unsicherheit mitkriegen. Schließlich hatten sich viele auf sie Verlassen.
~Kopfschmerzen~
Ein erneuter Stich, als Isarius plötzlich vor ihr gestanden hatte. Dies konnte nichts Gutes bedeuten. Sofort wurde das staubige Buch ruckartig zugeschlagen, woraus ein kurzes Dumpfes Geräusch entstand. Anschließend wurde der Blick sorgvoll zu Isarius gerichtet. Nach einer kurzen und freundschaftlich wirkenden Begrüßung, berichtete Isarius der Druidin von den Geschehnissen. Während er von der zerstörten Rune berichtete, holte er sie aus seiner Umhängetasche hervor. Ein kurzes Nicken quittierte die Aussagen des Priersters, ehe der Blick für einen längeren Moment auf dieser lag. Isarius schaute abwartend, wollte sie jedoch nicht in ihren Gedanken unterbrechen.
~Kopfschmerzen~
Noch stärker als zuvor, schoss dieser Schmerz wieder in ihren Kopf. Dieses mal konnte sie diesen Schmerz auch nach außen hin nicht verbergen. So zogen sich für einen Augenblick ihre Gesichtszüge zusammen, bis sich ein faltiges gequältes Bild auf ihrem Gesicht abbildete. Doch schien Isarius so vertieft in die bevorstehende Aufgabe, dass er diese Tatsache wohl nicht wahrzunehmen schien. Als sie den Schmerz zuende bekämpft hatte erhob sie ruhig und entspannt die Stimme:
"Ich kann dir in dieser Sache helfen. Doch kann ich dir keine zuverlässige Aussage auf anhieb geben. Ich werde mich am heutigen Abend mit meinen Werken, über die Leylinien, beschäftigen. Sei dir sicher, dass ich eine Lösung finden werde, dir auf die eine oder die andere Weise behilflich sein kann!"
Noch kurz verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Die Rune jedoch nahm, der Priester, auf Bitten von Glaris wieder mit. Sie hatte direkt eine Möglichkeit im Kopf. Doch wollte sie ihre Ersten Gedankengänge durch ihre Schriften noch einmal überprüfen, ohne dass sie dem Priester eine undurchdachte Lösung präsentieren würde.
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
- Beiträge: 73
- Registriert: 07 Mär 2020, 08:25
- Been thanked: 16 times
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Seine ganze Hoffnung ruhte nun in Glaris von Aiur, die Schwester hatte ihm schon oft geholfen und ihn nie enttäuscht. Er vertraute ihr vollends, vor allem nun in dieser äußerst wichtigen Angelegenheit. Sie ward eine seiner engsten Vertrauten.
Das Feuer der Hoffnung ward nun wieder deutlich stärker entfacht, möglicherweise hatten sie einen Weg gefunden das Böse in Form seines Bruders oder wem auch immer aufzusuchen und zu bekämpfen. Vielleicht konnten sie dadurch die Finsternis schwächen, die noch vor den Toren Ansilons lungerte und unermüdlich Dämonen aus dem Abyss an die Oberfläche beförderte.
Viel zu viel Zeit war verstrichen in der die Bevölkerung des lichten Reiches leiden musste, es galt nun entschlossen und voller Siegeswillen gegen die Dunkelheit voranzuschreiten. Möge der Schein und die Kraft der Heilige Flamme die Dunkelheit verdrängen, möge das Leben wieder gedeihen.
Isarius eilte durch Silberburg und sammelte seine treusten Streiter unter sich, wenn diese Rune ein Portal oder ähnliches verbarg, dann musste sie nicht zögern und entschlossen handeln. Doch wollte er auch nicht mehr Leute als nötig in Gefahr bringen, denn niemand wusste was sie erwarten würde, im schlimmsten Fall der Tod.
Doch dieses Wagnis mussten sie eingehen und so nahm er nur jene mit denen er gänzlich sein Vertrauen schenkte und die ohne Zögern ihr Leben für den Schutz des Lebens opfern würde.
Sein Gedanken waren für einen Moment bei seinem Bruder und ein mulmiges Gefühl überkam ihn.
Das Feuer der Hoffnung ward nun wieder deutlich stärker entfacht, möglicherweise hatten sie einen Weg gefunden das Böse in Form seines Bruders oder wem auch immer aufzusuchen und zu bekämpfen. Vielleicht konnten sie dadurch die Finsternis schwächen, die noch vor den Toren Ansilons lungerte und unermüdlich Dämonen aus dem Abyss an die Oberfläche beförderte.
Viel zu viel Zeit war verstrichen in der die Bevölkerung des lichten Reiches leiden musste, es galt nun entschlossen und voller Siegeswillen gegen die Dunkelheit voranzuschreiten. Möge der Schein und die Kraft der Heilige Flamme die Dunkelheit verdrängen, möge das Leben wieder gedeihen.
Isarius eilte durch Silberburg und sammelte seine treusten Streiter unter sich, wenn diese Rune ein Portal oder ähnliches verbarg, dann musste sie nicht zögern und entschlossen handeln. Doch wollte er auch nicht mehr Leute als nötig in Gefahr bringen, denn niemand wusste was sie erwarten würde, im schlimmsten Fall der Tod.
Doch dieses Wagnis mussten sie eingehen und so nahm er nur jene mit denen er gänzlich sein Vertrauen schenkte und die ohne Zögern ihr Leben für den Schutz des Lebens opfern würde.
Sein Gedanken waren für einen Moment bei seinem Bruder und ein mulmiges Gefühl überkam ihn.
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
- Beiträge: 73
- Registriert: 07 Mär 2020, 08:25
- Been thanked: 16 times
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Ein Portal öffnete sich gen Ansilon, aus dem grellen Lichtschein traten einige Streiter, welcher die Dunkelheit an Isarius Seite erfolgreich bekämpft hatten. Danach folgten die armen verlorenen Seelen, die vom Seelenfresser selbst entführt wurden waren. Amazonen, Barbarenkrieger, Echsenmenschen, Stadtwachen, ja selbst eine Ziege ward unter den Überlebenden.
Sichtlich schockiert und doch erleichtert atmeten sie die frische Luft und dankend ihren Rettern ob der Tat die sie vollbracht hatten. So begaben sie sich eiligst gen Reisemagier und brachen auf in heimische Gefilde um dort ihre Liebsten wieder zu begrüßen. Die Ziege schien zielgerichtet gen Museum der Bewahrer zu laufen und mähte laut vor deren Pforte.
Sie hatten es geschafft den Kopf eines der Anführer der Dunkelheit abzuschlagen und so die dämonische Präsenz zu schwächen, sie konnten Leben retten, an diesem Tag konnte das Licht über die Finsternis obsiegen und sie waren alle Zeuge des Erscheinen des Erzengels Gabriels.
Doch zu welchem Preis?
Die Gruppe begab sich danach mit einer in Tücher gehüllten Leiche gen Kathedrale zu Silberburg und bettete diesen neben die anderen Opfer der vergangenen Ereignisse um das Auftauchen der dämonischen Portale. Die Leiche umhüllt von Tüchern ward niemand anders als Isarius sein eigener Bruder – Xardas Keltor.
Für den seinigen Verrat und das seinige Vergehen am höchsten Heiligtum – dem Leben gab es keine Gnade. Isarius selbst musste am Ende mit Hilfe von Gabriels Kraft über sein eigen Fleisch und Blut richten. Eine Entscheidung die ihm nicht leicht fiel, die aber getroffen werden musste, auch wenn das Urteil den Tod verlangte.
Es würde einige Zeit dauern bis sie alle die Ereignisse verdauen würden und das Ausmaß dieser gänzlich begriffen. Vorerst blieb auch wenig Zeit dafür, denn noch immer weilte das Böse vor der Kapelle zu Ansilon und niemand wusste was der nächste Schritt der Schergen Asmodans wohl sein möge.
Isarius bedankte sich bei den tapferen Streitern für ihren Mut und die Entschlossenheit sich dem Unbekannten, ja dem möglichen Tode zu stellen und ward froh, dass sie alle heil wieder zurückkehrten.
Einzig Glaris ihr Gesundheitszustand machte ihm Sorgen und so blickte er diese sorgenvoll an. Doch sie versicherte ihm es sei alles in Ordnung.
Er würde sie zu einem besseren Zeitpunkt nochmals auf dies Thema ansprechen.
Nun galt es einen Plan zu entwerfen wie auch die letzte dämonische Präsenz vor Ansilons Stadttoren verbannt werden konnte, denn noch ging von diesem Ort eine Gefahr aus.
Sichtlich schockiert und doch erleichtert atmeten sie die frische Luft und dankend ihren Rettern ob der Tat die sie vollbracht hatten. So begaben sie sich eiligst gen Reisemagier und brachen auf in heimische Gefilde um dort ihre Liebsten wieder zu begrüßen. Die Ziege schien zielgerichtet gen Museum der Bewahrer zu laufen und mähte laut vor deren Pforte.
Sie hatten es geschafft den Kopf eines der Anführer der Dunkelheit abzuschlagen und so die dämonische Präsenz zu schwächen, sie konnten Leben retten, an diesem Tag konnte das Licht über die Finsternis obsiegen und sie waren alle Zeuge des Erscheinen des Erzengels Gabriels.
Doch zu welchem Preis?
Die Gruppe begab sich danach mit einer in Tücher gehüllten Leiche gen Kathedrale zu Silberburg und bettete diesen neben die anderen Opfer der vergangenen Ereignisse um das Auftauchen der dämonischen Portale. Die Leiche umhüllt von Tüchern ward niemand anders als Isarius sein eigener Bruder – Xardas Keltor.
Für den seinigen Verrat und das seinige Vergehen am höchsten Heiligtum – dem Leben gab es keine Gnade. Isarius selbst musste am Ende mit Hilfe von Gabriels Kraft über sein eigen Fleisch und Blut richten. Eine Entscheidung die ihm nicht leicht fiel, die aber getroffen werden musste, auch wenn das Urteil den Tod verlangte.
Es würde einige Zeit dauern bis sie alle die Ereignisse verdauen würden und das Ausmaß dieser gänzlich begriffen. Vorerst blieb auch wenig Zeit dafür, denn noch immer weilte das Böse vor der Kapelle zu Ansilon und niemand wusste was der nächste Schritt der Schergen Asmodans wohl sein möge.
Isarius bedankte sich bei den tapferen Streitern für ihren Mut und die Entschlossenheit sich dem Unbekannten, ja dem möglichen Tode zu stellen und ward froh, dass sie alle heil wieder zurückkehrten.
Einzig Glaris ihr Gesundheitszustand machte ihm Sorgen und so blickte er diese sorgenvoll an. Doch sie versicherte ihm es sei alles in Ordnung.
Er würde sie zu einem besseren Zeitpunkt nochmals auf dies Thema ansprechen.
Nun galt es einen Plan zu entwerfen wie auch die letzte dämonische Präsenz vor Ansilons Stadttoren verbannt werden konnte, denn noch ging von diesem Ort eine Gefahr aus.
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
- Beiträge: 73
- Registriert: 07 Mär 2020, 08:25
- Been thanked: 16 times
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Die vergangenen Ereignisse spielten sich immer wieder in seinem Kopf ab. Der Kampf in den Tiefen des Abyss, das Handeln seines Bruders, das Auftauchen des Erzengel Gabriels, bis hin zum Richtspruch und dessen Ausführung durch seine eigene Hand. Dadurch das Isarius sein Leib von der Macht Gabriels durchflutet ward, ja er sogar für einen kurzen Moment dessen Präsenz in sich trug, begann er erst ganz langsam die vergangenen Ereignisse nochmals zu realisieren, vor allem zu verstehen.
Das Gefüge in seiner Seele und seinem Geist musste sich erst ordnen. Bruckstückhaft kamen die Erinnerungen zurück und damit auch die Erkenntnis. Immer mehr einzelne Puzzelteile setzte er vor seinem geistigen Auge zusammen und formte damit ein Bild über den wahren Feind.
Ein Bild welches Sorgenfalten auf sein Gesicht legte und den Blick des Priesters mehr als grimmig wirken ließ.
Es ward nicht nur sein Bruder gegen den sie zogen, nein er blickte in die Augen des wahren Übels für einen Moment. Eine dämonische Kreatur, welche dem Rufe Belials folgte. Sein Bruder ward nur Opfer des Übels geworden, Stück für Stück zerrte diese Kreatur an der Seele Xardas und was am Ende übrig blieb und was Isarius erblickte war nur noch ein Fragment der Seele, die einst Xardas Keltor seinen Leib mit Licht und Wärme flutete. Selbst die Heiligens Streiter des Lichten Herren aus den Reihen der Menschen waren nicht davor geschützt, der Finsternis einheim zu fallen. Drum ward es umso wichtiger gemäß dem Kodex der Tugenden zu leben und jeden Keim der Zwietracht sogleich zu vernichten.
Die Gewissheit des Erzengels hatte sich nun gänzlich in seinem Geiste ausgebreitet und eiligst rannte er in die Bibliothek. Unzählige Bücher später hielt er einen alten Folianten in seiner Hand. Eine Überlieferung aus längst vergessenen Tagen mit dem Titel:
Er hatte schon einmal in diesem Buch gelesen, vor langer Zeit, es ging um eine Kreatur welche auf der Jagd nach reinen Seelen ward und diese für seine dunklen Zwecke missbrauchte.
Und genau dafür hatte Zartesh die Seelen gebraucht, er wollte mit ihrer Macht die Heilige Schrift vernichten. Nur durch Gabriels Eingreifen konnten sie ihm von diesem Vorhaben abhalten.
Doch hatten Sie den Dämon wirklich bezwungen, ward er verschwunden oder nur wieder in den Abyss verbannt? Schlussendlich fanden sie nur Xardas Keltor seinen leblosen Leib am Ort des Grauens.
Isarius ward sich sicher, dass Sie ihn zurückgeschlagen hatten. Doch egal wie oft die Finsternis verdrängt wurde, genauso schnell fand sie ihren Weg wieder hinauf aus dem Abyss. Es galt weiterhin wachsam zu sein.
Sie befanden sich mittem im Heiligen Krieg. Doch dies ließ Isarius nicht verzweifeln, er würde sich voller Mut und Entschlossenheit tief verbunden im Glauben an den lichten Herren dieser Bedrohung entgegenstellen.
Der Orden der Heiligen Flamme möge vielleicht fast vernichtet wurden sein, doch aus der Asche des Ordens würde dieser erneut aufsteigen, wie ein Phönix, unter Führung des Obersten Inquisitors - Isarius Keltor.
Das Gefüge in seiner Seele und seinem Geist musste sich erst ordnen. Bruckstückhaft kamen die Erinnerungen zurück und damit auch die Erkenntnis. Immer mehr einzelne Puzzelteile setzte er vor seinem geistigen Auge zusammen und formte damit ein Bild über den wahren Feind.
Ein Bild welches Sorgenfalten auf sein Gesicht legte und den Blick des Priesters mehr als grimmig wirken ließ.
Es ward nicht nur sein Bruder gegen den sie zogen, nein er blickte in die Augen des wahren Übels für einen Moment. Eine dämonische Kreatur, welche dem Rufe Belials folgte. Sein Bruder ward nur Opfer des Übels geworden, Stück für Stück zerrte diese Kreatur an der Seele Xardas und was am Ende übrig blieb und was Isarius erblickte war nur noch ein Fragment der Seele, die einst Xardas Keltor seinen Leib mit Licht und Wärme flutete. Selbst die Heiligens Streiter des Lichten Herren aus den Reihen der Menschen waren nicht davor geschützt, der Finsternis einheim zu fallen. Drum ward es umso wichtiger gemäß dem Kodex der Tugenden zu leben und jeden Keim der Zwietracht sogleich zu vernichten.
Die Gewissheit des Erzengels hatte sich nun gänzlich in seinem Geiste ausgebreitet und eiligst rannte er in die Bibliothek. Unzählige Bücher später hielt er einen alten Folianten in seiner Hand. Eine Überlieferung aus längst vergessenen Tagen mit dem Titel:
Zartesh - der Seelenfresser
Er hatte schon einmal in diesem Buch gelesen, vor langer Zeit, es ging um eine Kreatur welche auf der Jagd nach reinen Seelen ward und diese für seine dunklen Zwecke missbrauchte.
Und genau dafür hatte Zartesh die Seelen gebraucht, er wollte mit ihrer Macht die Heilige Schrift vernichten. Nur durch Gabriels Eingreifen konnten sie ihm von diesem Vorhaben abhalten.
Doch hatten Sie den Dämon wirklich bezwungen, ward er verschwunden oder nur wieder in den Abyss verbannt? Schlussendlich fanden sie nur Xardas Keltor seinen leblosen Leib am Ort des Grauens.
Isarius ward sich sicher, dass Sie ihn zurückgeschlagen hatten. Doch egal wie oft die Finsternis verdrängt wurde, genauso schnell fand sie ihren Weg wieder hinauf aus dem Abyss. Es galt weiterhin wachsam zu sein.
Sie befanden sich mittem im Heiligen Krieg. Doch dies ließ Isarius nicht verzweifeln, er würde sich voller Mut und Entschlossenheit tief verbunden im Glauben an den lichten Herren dieser Bedrohung entgegenstellen.
Der Orden der Heiligen Flamme möge vielleicht fast vernichtet wurden sein, doch aus der Asche des Ordens würde dieser erneut aufsteigen, wie ein Phönix, unter Führung des Obersten Inquisitors - Isarius Keltor.
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
An einigen markanten Orten der Stadt Silberburg, hängen Aushänge auf denen Folgendes zu lesen steht:
Hört! Hört!
Am vierten Tag der kommenden Woche, ein Viertel vor der zwanzigsten Stunde, sind alle Streiter Silberburgs aufgerufen, gemeinsam nach Ansilon zu ziehen, um den dortigen Streitkräften zu helfen, dass Portal des Abyss zu verschließen. Wir treffen uns vor der Bank in Ansilon.
Seid versichert, dass es eine durchaus gefährliche Mission sein wird, wir aber guter Hoffnung sind, die Finsternis gemeinsam und entschlossen zurück drängen zu können.
gez.
Sloan Levi
Paladinorden
Im Auftrag des Hohepriesters Isarius Keltor
(Do., 18.3., 19:45 Uhr, Silberburg Bank)
Hört! Hört!
Am vierten Tag der kommenden Woche, ein Viertel vor der zwanzigsten Stunde, sind alle Streiter Silberburgs aufgerufen, gemeinsam nach Ansilon zu ziehen, um den dortigen Streitkräften zu helfen, dass Portal des Abyss zu verschließen. Wir treffen uns vor der Bank in Ansilon.
Seid versichert, dass es eine durchaus gefährliche Mission sein wird, wir aber guter Hoffnung sind, die Finsternis gemeinsam und entschlossen zurück drängen zu können.
gez.
Sloan Levi
Paladinorden
Im Auftrag des Hohepriesters Isarius Keltor
(Do., 18.3., 19:45 Uhr, Silberburg Bank)
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Die Suche nach dem Seelensammler
Fein verzierte Runen aus unterschiedlichen Edelmetallen und Edelsteinen schimmerten auf dem dunklen Stein auf.
In der kleinen Schale glühte auch schon die Kohle auf und verschiedene Ingredienzien warteten nur darauf in der der Glut aufzugehen.
Die Mine des Magiers widerspiegelte seine akribische Konzentration. In einer tiefen Stimme summte er die nächsten Zauber und bereitete somit für die Untersuchung weiter vor. Die Zauber schienen wie von selbst von den jeweiligen Runen aufgesogen zu werden. Es erweckte den Anschein, dass jeder Zauber wusste wohin er musste, oder eben jede Rune wusste, welchen Zauber sie aufnehmen sollte.
Es vergingen so noch einige Fingerläufe des Sonnenzyklus, ehe dann seine Vorbereitung abgeschlossen war. Eine letzte Überprüfung noch und der Magier nickte zufrieden.
Als nächstes holte er dann die mit Blut getränkte Bandage hervor. Blut, welches der Seelensammler scheinbar hinterlassen hatte.
Der Magier schloss die Augen und sammelte seine Magie, als er die Bandage auf dem Rost ablegte, welches über der Kohlepfanne aufgebaut war.
Die ersten Kräuter fanden ihren Einsatz, als sie in der Glut aufgingen. Der Magier hatte seinen Zauber initiiert und die erste Rune glomm auf. Grünlicher Rauch umschloss das Beweisstück und drang in die Bandage ein. Darauf hin stieg jetzt ein bläulicher Rauch von der Kohle auf und umhüllte dieses Mal nur das zu untersuchende Objekt.
Er fing dann an seine Magie zu sammeln, webte sie zurecht und lenkte sie mit Hilfe seiner Fingerzeichen in die richtige Form. Immer mehr seiner Magie sammelte sich um den Magier und als er dann doch genug gesammelt hatte, ging er in die nächste Phase über.
Golga lenkte jetzt in gewissen Abständen Magie hin zur Blutprobe. Auch immer mehr der Kräuter und Pulver fanden ihren Einsatz bei dieser Untersuchung.
Verschiedenfarbige Magiestränge gingen dann vom Magier aus und suchten die Bandage ab, hier und da extrahierte einer der Stränge etwas ab und lenkte es vom Stoff ab. Golga beobachtete mit seinem inneren Auge, wie die Magiefäden sich vom Blut abtaten. Anfänglich überraschte es ihn nicht wirklich, hatte er doch mit zwei bis vier verschiedenen Abspaltungen gerechnet. Das was sich hier auftat, war ein regelrechtes Farbenspiel an Magie.
Es wurden immer mehr verschiedene Blutsorten von unterschiedlichsten Kreaturen aufgedeckt. Tierischer, menschlicher und dämonischer Natur. Und seine Magie wollte nicht aufhören weiter zu spalten. Immer mehr an Rauchwerk wurde zum Einsatz gebracht und noch mehr seiner Magie musste eingesetzt werden. Es entwickelte sich langsam zu einer weitaus filigraneren Arbeit als anfänglich angenommen.
Doch das sollte Golga nicht von seinem Werk abhalten. Auch auf Grund seiner Jahrzehnte der Magieanwendung, ging er stoisch Schritt für Schritt weiter und untersuchte weiter das Blut.
Die eingebrachten Runen glühten jetzt schon fast permanent auf und die Magie des Magiers wollte nicht ablassen. Und irgendwann hatte er es dann doch geschafft, es war kein Blut mehr an der Bandage zu sehen, stattdessen waren verschiedene Magiestränge in verschiedenen Farben, welche unterschiedliche Informationen bereithielten. Zwar waren die tierischen Abkapselungen nicht wirklich von Bedeutung, aber auch diese wurden genau untersucht. Es durfte eben nichts dem Zufall überlassen werden.
Jene Proben, welche eher menschlicher Natur waren, weckten hier eher die Aufmerksamkeit, doch noch mehr die der dämonischen Art. Auch wenn es eine Zeit verschlingende Arbeit war, ging er hier sehr akkurat vor.
Einer der Stränge weckte hier jedoch Golgas Neugierde am meisten. Er konnte es sich nicht erklären, es war auch mehr nur ein Gefühl, aber es hatte hier den Anschein, dass eine Magie angewendet worden ist, die hier eigentlich nichts verloren hätte. Vielleicht ihr Konterpart, ja, aber nicht diese Form der klerikalen Kraft.
Golga kannte diese Magieform aus früheren Zeiten und sie hätte eigentlich nicht hier sein dürfen.
Die verschiedenen Proben lenkte er in unterschiedliche Phiolen, jedoch die eine letzte hielt er in einem besonderen Gefäß fest.
Nachdem seine Untersuchung dann ein Ende gefunden hatte, hielt er noch einmal inne und sinnierte über das neu gewonnene Wissen.
„Vielleicht hat es doch auch etwas Gutes, dass die Paladine ebenfalls im Ritterorden zu finden sind“
Fein verzierte Runen aus unterschiedlichen Edelmetallen und Edelsteinen schimmerten auf dem dunklen Stein auf.
In der kleinen Schale glühte auch schon die Kohle auf und verschiedene Ingredienzien warteten nur darauf in der der Glut aufzugehen.
Die Mine des Magiers widerspiegelte seine akribische Konzentration. In einer tiefen Stimme summte er die nächsten Zauber und bereitete somit für die Untersuchung weiter vor. Die Zauber schienen wie von selbst von den jeweiligen Runen aufgesogen zu werden. Es erweckte den Anschein, dass jeder Zauber wusste wohin er musste, oder eben jede Rune wusste, welchen Zauber sie aufnehmen sollte.
Es vergingen so noch einige Fingerläufe des Sonnenzyklus, ehe dann seine Vorbereitung abgeschlossen war. Eine letzte Überprüfung noch und der Magier nickte zufrieden.
Als nächstes holte er dann die mit Blut getränkte Bandage hervor. Blut, welches der Seelensammler scheinbar hinterlassen hatte.
Der Magier schloss die Augen und sammelte seine Magie, als er die Bandage auf dem Rost ablegte, welches über der Kohlepfanne aufgebaut war.
Die ersten Kräuter fanden ihren Einsatz, als sie in der Glut aufgingen. Der Magier hatte seinen Zauber initiiert und die erste Rune glomm auf. Grünlicher Rauch umschloss das Beweisstück und drang in die Bandage ein. Darauf hin stieg jetzt ein bläulicher Rauch von der Kohle auf und umhüllte dieses Mal nur das zu untersuchende Objekt.
Er fing dann an seine Magie zu sammeln, webte sie zurecht und lenkte sie mit Hilfe seiner Fingerzeichen in die richtige Form. Immer mehr seiner Magie sammelte sich um den Magier und als er dann doch genug gesammelt hatte, ging er in die nächste Phase über.
Golga lenkte jetzt in gewissen Abständen Magie hin zur Blutprobe. Auch immer mehr der Kräuter und Pulver fanden ihren Einsatz bei dieser Untersuchung.
Verschiedenfarbige Magiestränge gingen dann vom Magier aus und suchten die Bandage ab, hier und da extrahierte einer der Stränge etwas ab und lenkte es vom Stoff ab. Golga beobachtete mit seinem inneren Auge, wie die Magiefäden sich vom Blut abtaten. Anfänglich überraschte es ihn nicht wirklich, hatte er doch mit zwei bis vier verschiedenen Abspaltungen gerechnet. Das was sich hier auftat, war ein regelrechtes Farbenspiel an Magie.
Es wurden immer mehr verschiedene Blutsorten von unterschiedlichsten Kreaturen aufgedeckt. Tierischer, menschlicher und dämonischer Natur. Und seine Magie wollte nicht aufhören weiter zu spalten. Immer mehr an Rauchwerk wurde zum Einsatz gebracht und noch mehr seiner Magie musste eingesetzt werden. Es entwickelte sich langsam zu einer weitaus filigraneren Arbeit als anfänglich angenommen.
Doch das sollte Golga nicht von seinem Werk abhalten. Auch auf Grund seiner Jahrzehnte der Magieanwendung, ging er stoisch Schritt für Schritt weiter und untersuchte weiter das Blut.
Die eingebrachten Runen glühten jetzt schon fast permanent auf und die Magie des Magiers wollte nicht ablassen. Und irgendwann hatte er es dann doch geschafft, es war kein Blut mehr an der Bandage zu sehen, stattdessen waren verschiedene Magiestränge in verschiedenen Farben, welche unterschiedliche Informationen bereithielten. Zwar waren die tierischen Abkapselungen nicht wirklich von Bedeutung, aber auch diese wurden genau untersucht. Es durfte eben nichts dem Zufall überlassen werden.
Jene Proben, welche eher menschlicher Natur waren, weckten hier eher die Aufmerksamkeit, doch noch mehr die der dämonischen Art. Auch wenn es eine Zeit verschlingende Arbeit war, ging er hier sehr akkurat vor.
Einer der Stränge weckte hier jedoch Golgas Neugierde am meisten. Er konnte es sich nicht erklären, es war auch mehr nur ein Gefühl, aber es hatte hier den Anschein, dass eine Magie angewendet worden ist, die hier eigentlich nichts verloren hätte. Vielleicht ihr Konterpart, ja, aber nicht diese Form der klerikalen Kraft.
Golga kannte diese Magieform aus früheren Zeiten und sie hätte eigentlich nicht hier sein dürfen.
Die verschiedenen Proben lenkte er in unterschiedliche Phiolen, jedoch die eine letzte hielt er in einem besonderen Gefäß fest.
Nachdem seine Untersuchung dann ein Ende gefunden hatte, hielt er noch einmal inne und sinnierte über das neu gewonnene Wissen.
„Vielleicht hat es doch auch etwas Gutes, dass die Paladine ebenfalls im Ritterorden zu finden sind“
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
- Beiträge: 73
- Registriert: 07 Mär 2020, 08:25
- Been thanked: 16 times
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Xardas war besiegt und so schritt Isarius die Treppen gen Kerker der Paladinfestung hinunter. Nachdenklich blickte er eine Weile zu den Gefangenen, ehe er entschlossen auf sie zuschritt und die Stimme erhob. Demütig schauten beide zu ihm und auch Angst ward in ihren Gesichtern zu erkennen ob ihres ungewissen Schicksals.
„Bruder und Schwester, schlimme Dinge sind geschehen, Ereignisse, welche Schande über den Orden der Heiligen Flamme brachten und ihr tragt an diesem Unterfangen eine Mitschuld. Doch standet ihr unter einem Bann unseres einstigen Großinquisitors Xardas Keltor korrumpiert von dämonischen Kräften. Aus diesem Grund gewährt euch der lichte Herr die Möglichkeit Buße zu leisten. Vergebung ist ein Teil des Pfades im Lichte unseres geliebten Herren. Verrichtet hier im Namen des lichten Herren euren Dienst und tragt euren Teil dazu bei, dass die Finsternis aus diesen Landen verschwindet. In seinem Namen!“
Dann griff Isarius den Schlüssel zu den Zellen und öffnete diese beiden ohne zu zögern. Vertrauensvoll legte er seine Hand nacheinander auf die Schulter der Gefangenen und sprach ihnen nochmals Mut zu, ehe diese demütig und doch erleichtert ob der Vergebung durch den lichten Herren hinauf gen Festung schritten um den anderen Brüdern und Schwestern zu helfen.
„Bruder und Schwester, schlimme Dinge sind geschehen, Ereignisse, welche Schande über den Orden der Heiligen Flamme brachten und ihr tragt an diesem Unterfangen eine Mitschuld. Doch standet ihr unter einem Bann unseres einstigen Großinquisitors Xardas Keltor korrumpiert von dämonischen Kräften. Aus diesem Grund gewährt euch der lichte Herr die Möglichkeit Buße zu leisten. Vergebung ist ein Teil des Pfades im Lichte unseres geliebten Herren. Verrichtet hier im Namen des lichten Herren euren Dienst und tragt euren Teil dazu bei, dass die Finsternis aus diesen Landen verschwindet. In seinem Namen!“
Dann griff Isarius den Schlüssel zu den Zellen und öffnete diese beiden ohne zu zögern. Vertrauensvoll legte er seine Hand nacheinander auf die Schulter der Gefangenen und sprach ihnen nochmals Mut zu, ehe diese demütig und doch erleichtert ob der Vergebung durch den lichten Herren hinauf gen Festung schritten um den anderen Brüdern und Schwestern zu helfen.
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Als er heute zum ersten Mal zum Feld ging um das Feld zu von den Kreaturen zu säubern, kam ihm auf dem Weg dahin schon ein starker Rauchgeruch in die Nase. Er näherte sich von Lemos Haus dem Feld und sah von weitem schon die Kapelle lichterloh brennen, er ging näher um sich einen Überblick zu verschaffen und dann lief er so schnell er konnte in die Stadt, auf dem Weg dahin lief er bei den Sayns und der kleinen Siedlung am Fluss umher und rief "FEUER FEUER DIE KAPELLE BRENNT"
Schnell lief er den kürzesten Weg über den Markt zur Bank dort hielt er die erstbeste Wache auf und teilte ihnen mit dass die Kapelle brennt, schon lief er wieder zurück um Leute zu suchen, die versuchten die Kapelle mit zu löschen, durch die ganze Stadt lief er brüllend, in jede Ecke. Schließlich traf er auf Glaris und teilte auch ihr mit das die Kapelle des Herrn lichterloh brannte und schon lief er weiter ....
ES BRENNT ES BRENNT DIE KAPELLE
Schnell lief er den kürzesten Weg über den Markt zur Bank dort hielt er die erstbeste Wache auf und teilte ihnen mit dass die Kapelle brennt, schon lief er wieder zurück um Leute zu suchen, die versuchten die Kapelle mit zu löschen, durch die ganze Stadt lief er brüllend, in jede Ecke. Schließlich traf er auf Glaris und teilte auch ihr mit das die Kapelle des Herrn lichterloh brannte und schon lief er weiter ....
ES BRENNT ES BRENNT DIE KAPELLE
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
Zitat Watzlawick
- Glaris/Tinougha/Lekogh
- Beiträge: 224
- Registriert: 09 Okt 2019, 06:30
- Been thanked: 19 times
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Eigentlich war sie auf dem Weg zu dem abgemachten Treffen mit den Bewahrern des Wissens, allen voran Livius Quintus. Es gab einige Fragen zu klären. Gut gelaunt hatte sie sich, mittels Rückrufzauber, nach Ansilon befördert. Doch auf dem Weg zum Museum kam ihr, der panische, Davind Bendheim entgegen. Sofort rief dieser aus, dass die Kapelle des Herrn brennen würde. Ein Gedankenblitz und Glaris antwortete, dass sie sich sofort zu dieser begeben würde. Die Bewahrer würden sicherlich Verständnis zeigen, warum sich die schlaksige Druidin etwas verspäten würde.
Sie lief so schnell ihre Beine sie trugen und malte sich die verschiedensten grausamen Bilder aus. Wieder einmal stach der Schmerz in ihrem Kopfe, als sie die Gedanken an die möglichen Folgen betrachtete. Angekommen an der Kapelle, bot sich ihr ein grausames Spektakel. Die Kapelle brannte lichterloh, doch bevor sie sich um die Löschung kümmern konnte, mussten diese widerlichen Kreaturen der Unterwelt beseitigt werden. Es dauerte nicht lang und einige Mitstreiter hatten sich ebenfalls an der Kapelle eingefunden, gemeinsam gelang es die niederen untoten Wesen um die Kapelle herum zu vertreiben und teilweise gar auszulöschen.
Als sie sich der Kapelle wieder näherte, waren auch die Bewahrer, rund um Livius eingetroffen. Einen kurzen Augenblick wurde hitzig diskutiert, wie man das Feuer löschen könne. Glaris bot ihre Fähigkeiten an, hatte jedoch die Befürchtung, dass die Luftzüge, welche bei einem Gewitter, oder gar Unwetterzauber das Feuer nur mit dem nötigen Sauerstoff versorgen würden, um noch schneller voranzukommen. Doch nach kurzer Zeit stand fest, dass das schlimmste Ergebnis, das abrennen der Kapelle sei. Sollten sie jedoch nicht handeln, so würde die Kapelle mit hoher Wahrscheinlichkeit abrennen.
So sprach sie einen Gewitterzauber und kurz nachdem sie die Worte der Macht melodisch intoniert hatte, verschloss sich die Wolkendecke ,direkt über der Druidin. Zunächst schienen ihre Befürchtungen wahr zu werden, denn die Flammen loderten nun noch stärker, doch als der Platzregen, verursacht durch den gewirkten Zauber, eintrat sollte sich dies ändern. Während die ersten Tropfen in den Flammen einfach verdampften, schien das Element Wasser langsam die Oberhand zu gewinnen und das Gebäude nach und nach zu löschen. Da dieser Zauber nur in einem begrenzen Areal, um den Wirkenden auftritt, war es also keine Überraschung, dass die Magiern platschnass da stand, während die restlichen Streiter völlig unbetroffen waren. Die Robe, in ihrem rötlichen Ton deutlich verdunkelt und die blond-gräulichen Haare eng auf der Schulter liegend.
In den nächsten Tage müsste geschaut werden, wie hoch die Schäden an der Kapelle wirklich sind.
Als das Gebäude vollends gelöscht war, besprach sie sich wieder mit Livius und den anderen Anwesenden, sie würde die Kleidung wechseln und dann wieder zu den Bewahrern stoßen um die Dämonen weiter einzudämmen. Es stand nie klarer im Raum als nach diesem Ereignis. Das Portal geriet mehr und mehr außer Kontrolle und die Verschließung dürfte nicht mehr zu lange warten. Glücklicherweise sollte dieser Tag bald kommen.
Sie lief so schnell ihre Beine sie trugen und malte sich die verschiedensten grausamen Bilder aus. Wieder einmal stach der Schmerz in ihrem Kopfe, als sie die Gedanken an die möglichen Folgen betrachtete. Angekommen an der Kapelle, bot sich ihr ein grausames Spektakel. Die Kapelle brannte lichterloh, doch bevor sie sich um die Löschung kümmern konnte, mussten diese widerlichen Kreaturen der Unterwelt beseitigt werden. Es dauerte nicht lang und einige Mitstreiter hatten sich ebenfalls an der Kapelle eingefunden, gemeinsam gelang es die niederen untoten Wesen um die Kapelle herum zu vertreiben und teilweise gar auszulöschen.
Als sie sich der Kapelle wieder näherte, waren auch die Bewahrer, rund um Livius eingetroffen. Einen kurzen Augenblick wurde hitzig diskutiert, wie man das Feuer löschen könne. Glaris bot ihre Fähigkeiten an, hatte jedoch die Befürchtung, dass die Luftzüge, welche bei einem Gewitter, oder gar Unwetterzauber das Feuer nur mit dem nötigen Sauerstoff versorgen würden, um noch schneller voranzukommen. Doch nach kurzer Zeit stand fest, dass das schlimmste Ergebnis, das abrennen der Kapelle sei. Sollten sie jedoch nicht handeln, so würde die Kapelle mit hoher Wahrscheinlichkeit abrennen.
So sprach sie einen Gewitterzauber und kurz nachdem sie die Worte der Macht melodisch intoniert hatte, verschloss sich die Wolkendecke ,direkt über der Druidin. Zunächst schienen ihre Befürchtungen wahr zu werden, denn die Flammen loderten nun noch stärker, doch als der Platzregen, verursacht durch den gewirkten Zauber, eintrat sollte sich dies ändern. Während die ersten Tropfen in den Flammen einfach verdampften, schien das Element Wasser langsam die Oberhand zu gewinnen und das Gebäude nach und nach zu löschen. Da dieser Zauber nur in einem begrenzen Areal, um den Wirkenden auftritt, war es also keine Überraschung, dass die Magiern platschnass da stand, während die restlichen Streiter völlig unbetroffen waren. Die Robe, in ihrem rötlichen Ton deutlich verdunkelt und die blond-gräulichen Haare eng auf der Schulter liegend.
In den nächsten Tage müsste geschaut werden, wie hoch die Schäden an der Kapelle wirklich sind.
Als das Gebäude vollends gelöscht war, besprach sie sich wieder mit Livius und den anderen Anwesenden, sie würde die Kleidung wechseln und dann wieder zu den Bewahrern stoßen um die Dämonen weiter einzudämmen. Es stand nie klarer im Raum als nach diesem Ereignis. Das Portal geriet mehr und mehr außer Kontrolle und die Verschließung dürfte nicht mehr zu lange warten. Glücklicherweise sollte dieser Tag bald kommen.
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Zufrieden blickte er in die Truhe, es kamen in den letzten Tagen einige Spenden zusammen, wo er nicht mal öffentlich darum bat, aber schon der Aushang, dass die Wachen durchhalten sollen und dafür gesorgt wird, dass sie nicht vergessen werden, reicht bei manchen Bürgern und Verbündeten aus, ebenfalls Gedanken zu machen. Tag ein, Tag aus trifft man auf die Wachen. Irgendwann nimmt sie kaum noch wahr, vermutete der Hauptmann. Aber dann in solchen Tagen, müssen sie wahr genommen werden. Und dafür sorgte er.
Zufrieden, auch eines Gespräches wegen, schleppte er die Truhe mit den "Moralbeuteln", wie er sie nun gern nennt, RIchtung Südtor am Markt.
Dort verteilte er dann diese gerecht auf, wie auch der Inhalt der Beutel gerecht verpackt waren.
Fragte einer der Wachen, woher er dies alles habe, gab er bekannt, dass wohl einerseits der Ritterorden Silberburgs großzügig gespendet habe. Das der Spender nur sein Name schrieb und er erst nach Nachfragen herausfand, dass es dieser zum Ritterorden gehöre, erwähnte er nicht. Jedenfalls gab dies ihm die Gelegenheit den Bruch zwischen Ansilon und Silberburg vielleicht ein wenig wieder zu heilen.
Aber auch hat er die anderen Spenden nicht vergessen, so erwähnte er, dass die süßen Törtchen von einer Schönheit aus dem Konvent der drei Sphären stamme. Bei manchen erntete er fragende Blicke. Da gab er schnell zu verstehen, dass dies aus dem Hause Monthres stamme, das verstand dann schnell jeder.
Bei dem Zuschuss des Solds gab er auch bekannt, dass dies die Spende von der Rätin Talon und die Handwerkern am See sei, dies nun die Milizkasse gut aufbesserte. Insgeheim wollte er dies erst nicht sagen, genug Ärger hat die Rätin ihm schon gebracht, aber ist gerecht und er weiß, wo er stand und stehen wird. Bei seinen Leuten, für die Ansilon, für alle die darin und darum leben!
Und so schreitet er weiter die Reihen auf der Mauer ab und reicht mit Aufmunterung und auch Trost jedem so ein Beutel.
Zufrieden, auch eines Gespräches wegen, schleppte er die Truhe mit den "Moralbeuteln", wie er sie nun gern nennt, RIchtung Südtor am Markt.
Dort verteilte er dann diese gerecht auf, wie auch der Inhalt der Beutel gerecht verpackt waren.
Fragte einer der Wachen, woher er dies alles habe, gab er bekannt, dass wohl einerseits der Ritterorden Silberburgs großzügig gespendet habe. Das der Spender nur sein Name schrieb und er erst nach Nachfragen herausfand, dass es dieser zum Ritterorden gehöre, erwähnte er nicht. Jedenfalls gab dies ihm die Gelegenheit den Bruch zwischen Ansilon und Silberburg vielleicht ein wenig wieder zu heilen.
Aber auch hat er die anderen Spenden nicht vergessen, so erwähnte er, dass die süßen Törtchen von einer Schönheit aus dem Konvent der drei Sphären stamme. Bei manchen erntete er fragende Blicke. Da gab er schnell zu verstehen, dass dies aus dem Hause Monthres stamme, das verstand dann schnell jeder.
Bei dem Zuschuss des Solds gab er auch bekannt, dass dies die Spende von der Rätin Talon und die Handwerkern am See sei, dies nun die Milizkasse gut aufbesserte. Insgeheim wollte er dies erst nicht sagen, genug Ärger hat die Rätin ihm schon gebracht, aber ist gerecht und er weiß, wo er stand und stehen wird. Bei seinen Leuten, für die Ansilon, für alle die darin und darum leben!
Und so schreitet er weiter die Reihen auf der Mauer ab und reicht mit Aufmunterung und auch Trost jedem so ein Beutel.
Briefpapier made by Verle 