Natürlich steckten die Dunkelelfen hinter dem Verschwinden des Wassers vom Spiegelsee. Das Unterreich unter dem See bot eine günstige Besonderheit: eine Kammer aus Lava saß direkt unter dem Grund des Sees. Mit Hilfe der Magiewirker des Hauses Filifar konnte Mizrae in einem magischen Ritual exakt das Erdreich manipulieren, das zwischen der Kammer und des Sees stand.


Das Resultat der Dunkelfenmagie: Die Erde wich, das Wasser fiel. Der Fall von Wasser traf auf die glühende Lava. Viel explosiver Dampf entstand, Obsidian und andere elementare Phänomene.
Die Dunkelelfen konnten sich gerade so mit einer Portalrune retten, denn für eine Astralreise hätte die Kraft der Dunkelelfen nicht genügt direkt nach dem kraftraubenden Ritual.
Das Wirken der Dunkelelfen war Dank der gigantischen Dampfsäule, die aus der Öffnung des Silberseegrundes emporstieg für jeden Bewohner des Kontinents erkennbar. Gerade zu Zeiten der Invasionen der 66. Dämonenlegion unter der Führung Uzaguls löste dieses Ereignis großes Interesse unter der Bevölkerung dieser Welt aus.
Mutige Abenteuer machten sich auf, um wortwörtlich bei dem Silbersee auf den Grund zu gehen.

Auch die Dunkelelfen wollten nach ihrem Ritual sehen, ob ihr Plan funktioniert hatte. Nach etwas Stärkung suchten sie ebenfalls den Spiegelsee an der Oberfläche auf - mit großer Überraschung stellten sie fest, dass auch ihre Verwandtschaft der Oberfläche zugegen war. Ein kurzer Austausch zwischen zwei anwesenden Mitgliedern der Söldnergilde und den Dunkelelfen genügte, um nach Auffassung der Dunkelelfen den Hochelfen dieses Ereignis in die Schuhe zu schieben. Viel mehr hat jedoch scheinbar die Schadenfreude des Hochelfenfürsten diese Behauptung gestützt.

Nach und nach fanden mehr Abenteurer sich am ehemaligen Spiegelsee ein - überwiegend solche, die den Dunkelelfen nicht wohlgesonnen waren. Die Dunkelelfen zogen sich zurück.
Die Abenteurer am Seegrund kämpften im Anschluss gegen von dem Ereignis aufgebrachte Elementare. Viele Abenteurer wagten sich sogar in die tiefen des Unterreichs hinab, um dort neben den Elementaren auch mit anderen Gefahren des Unterreichs konfrontiert zu werden.

Eine riesige Plattform aus Obsidian bot sich als Schlachtfeld an.