Nach dem turbulenten Auflauf um den ungewöhnlichen Kristall den die Wächter Nalveroths in Ansilon veräußern wollten, steht das Objekt der Aufregung nunmehr auf dem Marktplatz.
Doch das ganze Gehabe und Aufsehen hatten Xrrsh nervös gemacht.
Vorsorglich machte er sich also daran einen Schutzkreis mit der uralten Sternensteinmagie seines Volkes um den Kristall auszulegen, der darauf justiert wurde mögliche schädliche Energien im Inneren des Kreises zu behalten und nicht nach außen dringen zu lassen, um so eventuell die Bürger der Stadt zu schädigen.
Die Steine wurden sorgfältig ausgewählt und arrangiert, und allmählich sollte sich die Ladung der in ihnen ruhenden Urkräfte miteinander verbinden, angeregt durch die Zugabe des Willens des Traumformers. Es war gewiss schwer eine passende Form der Verteidugung zu ersinnen wenen man nicht sicher war welcher Art die mögliche Gefahr war, oder ob sie überhaupt bestand.
Doch jede Maßnahme zum Schutz war besser als tatenlos zuzusehen...
Er würde nicht zulassen dass den Bürgern der Stadt ein Unheil drohte.
Der Händerlin machte er indringlich deutlich den Edelsteinkreis so zu belassen wie er war, ein Brechen des Schutzkreises würde Xrrsh darüberhinaus auch spüren - eine Tatsache die er der Dame jedoch nicht auf die Nase band...
Ebenso informierte er dann die Wachen auf dem Marktplatz, dass man sich nicht an dem Schutzkreis zu schaffen machen solle.
Auffälligkeiten sollten die Wachen überdies sofort melden, ebenso ob sich irgendwelche Aufflälligkeiten an Ort und stelle ergeben würden.
Zu diesem Zweck gab er der Patroullierenden Wache Timothy sowie Azera einen Kommunikationskristall, deren Endstücke sich im Besitz von Xrrsh befanden...
Vorsicht ist besser als....
- Thrilmanduil
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Als seine Händlerin ihm berichtet....
*er musste grinsen ob des tun der Echse, in seinen Privaten Gemächern dachte er dann laut nach*
Amüsant ist es was auch immer er da für einen Echsen Zauber gesprochen hat... ich werde es Bamuth berichten und wahrscheinlich wird es ihn nicht einmal interessieren. Als ob Sterbliche Zauberrei, das aufhalten könnte was in dem Kristall schlummert. Wenn er, es erwecken lässt wird Ansilon ohnehin bald nicht mehr sein wie es war.
Das wird es dann auch gewesen sein mit der Maskerade die wir gespielt haben aber immer noch besser als von Jerka die Konsequenzen für unsere ,,trödeln" in kauf zu nehmen. Zumindest eine Sache war gut an dem heutigen Anlauf... jeder wird den Kristall im Auge behalten und am ende wird das ihr Untergang sein... der Wille zu schützen wird ihr aller Verderben sein, am amüsanter Gedanke...
Amüsant ist es was auch immer er da für einen Echsen Zauber gesprochen hat... ich werde es Bamuth berichten und wahrscheinlich wird es ihn nicht einmal interessieren. Als ob Sterbliche Zauberrei, das aufhalten könnte was in dem Kristall schlummert. Wenn er, es erwecken lässt wird Ansilon ohnehin bald nicht mehr sein wie es war.
Das wird es dann auch gewesen sein mit der Maskerade die wir gespielt haben aber immer noch besser als von Jerka die Konsequenzen für unsere ,,trödeln" in kauf zu nehmen. Zumindest eine Sache war gut an dem heutigen Anlauf... jeder wird den Kristall im Auge behalten und am ende wird das ihr Untergang sein... der Wille zu schützen wird ihr aller Verderben sein, am amüsanter Gedanke...
- Thrilmanduil
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Re: Vorsicht ist besser als....
Dass ungute Gefühl und der Verdacht hatten ihn nicht getrügt.
Eine unbekannte Macht ging von dem Kristall aus, die den Schutzkreis offenbar gänzlich unbehelligt überging.
Machtvolle Kräfte waren da am Werk, doch den genauen Ursprung, und die genaue Auswirkung konnte Xrrsh nicht erkennen.
Lediglich der Einfluss auf den emotionalen Zustand, der war spürbar und gefährlich beeinflussend!
An diesem Punkt war es wohl mehr als förderlich dass sein echsischer Verstand stets recht emotionslos war, uns sein spiritueller Imperativ anderen moralischen Richtlinien und Mustern folgte als andere sterbliche Lebewesen.
Es war nie so dass er wirklich froh war ein Kind der Weltenschlange zu sein, für ihn war es eine unabänderliche Tatsache.
Doch in diesem Punkt regte sich durchaus so etwas wie eine gewisse und überlegene Zufriedenheit in seinem Bewusstsein.
Eine Zufriedenheit, dass die Urmutter ihn und seinesgleichen als ihre Kinder , direkt neben Ppyr geschaffen hatte.
Eine Tatsache, die ihn und sein Dasein mit größerer Bedeutung erfüllten.
Der Kristall stellte eine Bedrohung dar, die direkt und mit bewusstem kalkül nach Ansilon gebracht wurde.
Er hatte etwas derartiges geahnt. Es womöglich sogar gespürt.
Und doch ließen sich die Menschen auf ein ewig träges Lamentieren ein, verbale Schlagabtausche, gewiefte Possen und Gebaren...
Zielführend und fokussiert...so dachten wohl nur wenige...zumindest handelten nur wenige so!
Er sah sich da als Gegenpol.
Es musste gehandelt werden!
Insbesondere nach dem Vorfall mit der jungen Magierin, die direkt nach dem Berühren des Kristalles offenbar ihren verstand verlor und ihn angriff.
Sie agierte sofort mit boshafter Gewalt, und versuchte gar ihn in Richtung des Kristalls zu drängen.
Er war überrascht ob der immanenten Gewalt die aus dem jungen Mädchen entgegengebracht wurde, doch einige Schläge schickten sie zu Boden.
Leider gelang es ihr noch sich der Festnahme zu entziehen, was einen deutlich gesteigerten Willen und rigorose haltung ohne Rücksicht auf eventuelle Eigenschäden deutlich machte.
Als sei sie besessen!
Das Räumen des Marktes musste der Stadtrat in gang bringen, vorerst konnte Xrrsh nur mit den anderen Wachen einen Perimeter um das Objekt herum errichten, so dass möglichst niemand weiteres sich dem Kristall näherte.
Eine Wache wurde auch beauftragt sofort den Hauptmann und den Stadtrat über die Vorfälle zu informieren.
Eine unbekannte Macht ging von dem Kristall aus, die den Schutzkreis offenbar gänzlich unbehelligt überging.
Machtvolle Kräfte waren da am Werk, doch den genauen Ursprung, und die genaue Auswirkung konnte Xrrsh nicht erkennen.
Lediglich der Einfluss auf den emotionalen Zustand, der war spürbar und gefährlich beeinflussend!
An diesem Punkt war es wohl mehr als förderlich dass sein echsischer Verstand stets recht emotionslos war, uns sein spiritueller Imperativ anderen moralischen Richtlinien und Mustern folgte als andere sterbliche Lebewesen.
Es war nie so dass er wirklich froh war ein Kind der Weltenschlange zu sein, für ihn war es eine unabänderliche Tatsache.
Doch in diesem Punkt regte sich durchaus so etwas wie eine gewisse und überlegene Zufriedenheit in seinem Bewusstsein.
Eine Zufriedenheit, dass die Urmutter ihn und seinesgleichen als ihre Kinder , direkt neben Ppyr geschaffen hatte.
Eine Tatsache, die ihn und sein Dasein mit größerer Bedeutung erfüllten.
Der Kristall stellte eine Bedrohung dar, die direkt und mit bewusstem kalkül nach Ansilon gebracht wurde.
Er hatte etwas derartiges geahnt. Es womöglich sogar gespürt.
Und doch ließen sich die Menschen auf ein ewig träges Lamentieren ein, verbale Schlagabtausche, gewiefte Possen und Gebaren...
Zielführend und fokussiert...so dachten wohl nur wenige...zumindest handelten nur wenige so!
Er sah sich da als Gegenpol.
Es musste gehandelt werden!
Insbesondere nach dem Vorfall mit der jungen Magierin, die direkt nach dem Berühren des Kristalles offenbar ihren verstand verlor und ihn angriff.
Sie agierte sofort mit boshafter Gewalt, und versuchte gar ihn in Richtung des Kristalls zu drängen.
Er war überrascht ob der immanenten Gewalt die aus dem jungen Mädchen entgegengebracht wurde, doch einige Schläge schickten sie zu Boden.
Leider gelang es ihr noch sich der Festnahme zu entziehen, was einen deutlich gesteigerten Willen und rigorose haltung ohne Rücksicht auf eventuelle Eigenschäden deutlich machte.
Als sei sie besessen!
Das Räumen des Marktes musste der Stadtrat in gang bringen, vorerst konnte Xrrsh nur mit den anderen Wachen einen Perimeter um das Objekt herum errichten, so dass möglichst niemand weiteres sich dem Kristall näherte.
Eine Wache wurde auch beauftragt sofort den Hauptmann und den Stadtrat über die Vorfälle zu informieren.
Re: Vorsicht ist besser als....
Der Hauptmann schreitet Richtung Marktplatz, lässt Aushänge anbringen und jeder Wache kurz die Befehle ausrichten. An den Toren des Marktplatz ordnet er das senken der Gitter an. Wie lang bleiben sie diesmal unten? Das dieser Kristall solche Probleme bereit, hätte auch nicht gedacht. Dafür wird Viego noch zur Rechenschafft gezogen. Dan sind die Informationen, die er bekam nicht ganz falsch gewesen, leider. Und leider hatte er zu wenig Zeit gehabt, oder der Feind ahnte, dass sie keine Zeit haben?
"Für wie lang Hauptmann?"
"Was?" Boran war zu sehr in seinen Gedanken versunken, als er am Südtor des Marktes stand.
"Für wie lang sollen die Tore unten bleiben?" fragt der Wachmann.
"Bis der Befehl kommt wieder hoch zu ziehen!"
"Und niemand darf durch?"
"Richtig, außer die Miliz selbst!"
Die Wache nickt einmal tief. Etwas genervt schreitet der Hauptmann nach Hause. Zu viel passiert die Wochen. Es wird Zeit Prioitäten zu setzen.
"Für wie lang Hauptmann?"
"Was?" Boran war zu sehr in seinen Gedanken versunken, als er am Südtor des Marktes stand.
"Für wie lang sollen die Tore unten bleiben?" fragt der Wachmann.
"Bis der Befehl kommt wieder hoch zu ziehen!"
"Und niemand darf durch?"
"Richtig, außer die Miliz selbst!"
Die Wache nickt einmal tief. Etwas genervt schreitet der Hauptmann nach Hause. Zu viel passiert die Wochen. Es wird Zeit Prioitäten zu setzen.
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Re: Vorsicht ist besser als....
Die Gitter rauschen hinab, Handwerker arbeiten an den Barrikaden, die Händler verlassen den Markt.
Nur noch die Wachen der Miliz stehen am Kristall, einige kämpfen wohl mit ihrer Disziplin, wie der Hauptmann dann bemerkte. Merken sie auch aus der Entfernung den Kristall, manche knirschen mit den Zähnen, andere murren und knurren. Nein, das Risiko kann er nicht eingehen. So tritt er an die Reihen und schickt die einen um sich auszuruhen, die anderen zur Barrikade bei der Bank.
Nur noch die Wachen der Miliz stehen am Kristall, einige kämpfen wohl mit ihrer Disziplin, wie der Hauptmann dann bemerkte. Merken sie auch aus der Entfernung den Kristall, manche knirschen mit den Zähnen, andere murren und knurren. Nein, das Risiko kann er nicht eingehen. So tritt er an die Reihen und schickt die einen um sich auszuruhen, die anderen zur Barrikade bei der Bank.
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