Dem Herrn zum Gruße Statthalterin der roten Stadt,
es nagt mich doch zu tiefst, dass Ihr so meine Gastfreundlichkeit ausgeschlagen habt, um gewisse Problematiken zu unterhalten. Doch will ich Euch gern noch die Gelegenheit dazu geben, dies nach zu holen.
Sei dabei noch Euch auf den Weg mitgegeben, das Ihr den Titel Statthalterin habt, gewiss, dies ehrt Euch. Aber ich erkläre Euch die feinen aber kleinen Unterschiede zwischen der roten Stadt und der Handelsstadt:
- viel Sand / kein Sand
- wenige Bäume / viele Bäume, nennt sich teils Wald
- sehr warm / gemäßigte Wärme
- kein Hafen / Hafen
- einseitiger Glauben und Gastfreundlichkeit / viele Völker und jeder Willkommen (auf Gesetze achtet)
ich hoffe, ich konnte Euch so mit etwas nachhelfen, für das nächste mal, wenn Ihr in Ansilon erscheint und wie Ihr Eure Worte wählt. Immer erst umschauen, wo man sich befindet, Teuerste.
Somit will ich mich auch entschuldigen, dass ich Eure Schreiberin zu mir ins Amtszimmer einlud, die aus freien Stücken dahin kam. Doch leider gibt es tiefgründige Anzeichen, dass diese einer Verschwörung gegen meiner Amtsperson als Hauptmann involviert ist. Es stellte sich leider heraus, dass sie davon weiß und wohl auch die gleichen Ansichten vertritt, wie ihre Anführer der Gilde, der sie angehört.
Da die nett gemeinte Warnung an Euch, als Wertschätzung meinerseits, schaut, wen Ihr nächstes mal als Schreiber einstellt. Die Stadt Ansilon hat damals auch den Fehler getan, als sie eine Schreiberin hatte, der gleichen Gilde wie Eure Schreiben angehörend. Es brachte nur Ärger ein.
Ihr seht, ich bin stets gütig und freundlich und komme mit dem gleichen Respekt entgegen, wie man es mir gegenüber tut.
Schutz und Wohlstand,
- Hauptmann der Miliz von Ansilon -
Botschaf an die Statthalterin der roten Stadt
Botschaf an die Statthalterin der roten Stadt
*am Tor zu Nalveroth wird vom Boten, verschwitzt und durstig aussehend, an der Wache abgegeben, mit den keuchenden Worten, dies sei für die Statthalterin, die Botschaft selbst trägt das Siegel von Ansilon*
Briefpapier made by Verle 
- Cecilia Tzyntares
- Beiträge: 78
- Registriert: 14 Dez 2019, 22:24
- Been thanked: 14 times
Re: Botschaf an die Statthalterin der roten Stadt
Der Namenlose zum Gruß Hauptmann Schwarzdorn,
leider vermag ich nicht in Gänze den Sinn Eurer Worte zu erfassen. Aber vermutlich liegt das eher in Eurem Versuch sich eloquent auszudrücken begründet. Hier wird gewiss weitere Übung Euch dabei helfen, hier eine Besserung einzuleiten. Mich freut es aber das es Euch möglich ist kleinere Unterschiede des Lebens zu erkennen, auch geografischer Natur.
Mir ging es lediglich darum, Euch näherzubringen, dass Handlungen Folgen mit sich bringen. Eine Erpressung einer Bürgerin des Reiches ist hier nichts, was meine Augen mit Wohlgefallen sehen. Hier könnt Ihr Euch in Worte flüchten wie Ihr wollt, der Umstand bleibt bestehen. Zukünftig solltet Ihr das bedenken.
Eure Warnung in Ehren, wäre hier doch eher die Frage wie sich das mit Eurer Rätin vereint, ist jene doch auch Mitglied des Bundes. Auch legen Eure Worte nah, dass hier wohl mehr gedacht wird, als passiert ist. Sonst würde man ja gewiss bereits öffentliche Aushänge sehen oder von Haftbefehlen hören. Das wiederum sagt mir, dass hier eher Eure privaten Belange versorgt werden, und das durch Euren Stand als Hauptmann.
Solltet Ihr Beweise haben, die meine Schreiberin belasten, könnt Ihr diese gerne zukommen lassen. Bis dahin gehe ich davon aus, dass hier nur das Huhn aufgegriffen wurde, weil der Hahn nicht greifbar war, oder man seine Krallen fürchtet. Die Belange zwischen Euch und dem Bund kümmern mich nicht.
Weise Gedanken.
leider vermag ich nicht in Gänze den Sinn Eurer Worte zu erfassen. Aber vermutlich liegt das eher in Eurem Versuch sich eloquent auszudrücken begründet. Hier wird gewiss weitere Übung Euch dabei helfen, hier eine Besserung einzuleiten. Mich freut es aber das es Euch möglich ist kleinere Unterschiede des Lebens zu erkennen, auch geografischer Natur.
Mir ging es lediglich darum, Euch näherzubringen, dass Handlungen Folgen mit sich bringen. Eine Erpressung einer Bürgerin des Reiches ist hier nichts, was meine Augen mit Wohlgefallen sehen. Hier könnt Ihr Euch in Worte flüchten wie Ihr wollt, der Umstand bleibt bestehen. Zukünftig solltet Ihr das bedenken.
Eure Warnung in Ehren, wäre hier doch eher die Frage wie sich das mit Eurer Rätin vereint, ist jene doch auch Mitglied des Bundes. Auch legen Eure Worte nah, dass hier wohl mehr gedacht wird, als passiert ist. Sonst würde man ja gewiss bereits öffentliche Aushänge sehen oder von Haftbefehlen hören. Das wiederum sagt mir, dass hier eher Eure privaten Belange versorgt werden, und das durch Euren Stand als Hauptmann.
Solltet Ihr Beweise haben, die meine Schreiberin belasten, könnt Ihr diese gerne zukommen lassen. Bis dahin gehe ich davon aus, dass hier nur das Huhn aufgegriffen wurde, weil der Hahn nicht greifbar war, oder man seine Krallen fürchtet. Die Belange zwischen Euch und dem Bund kümmern mich nicht.
Weise Gedanken.