Wieder auf Ivren'Mir angekommen, marschiert der Herdir sofort in die kleine Wachstube und verfasst ein gesiegeltes und versiegeltes Schriftstück für Unteroffizier Celegion, welches er dan gut sichtbar auf dessen Schreibtisch legt. Danach marschiert er seine gewohnte Runde und gibt die mündliche Anweisung an alle diensthabenden Maethryn, das Reisen nach und um Nordhain nur unter Absprache mit ihm selbst oder dem Unteroffizier stattfinden. Als Grund gibt er lediglich, erhöhte Vorsicht an aufgrund feindlicher Aktivitäten an. Folgendes wird Celegion lesen können
Mae govannen Unteroffizier,
ich gehe davon aus, das ihr in absehbarer Zeit mit der betrauten Aufgabe fertig seid und ihr wieder in den regulären Dienst geht. Bezüglich dessen gibt es einen weiteren Befehl, der unter allen Umständen ausgeführt wird. Nach einer Unterredung mit der Adaneth Gwendolyn, ihres Zeichens Bürgermeisterin Nordhaines, verstärken wir unsere Sicherheitsmaßnahmen. Reisen nach und um Nordhain werden nur noch nach Absprache und mit ausreichendem Geleitschutz ausgeführt, vermutete Duredhil Aktivitäten sowie der eigene Eindruck bezüglich des Wissenstandes der Bürgermeisterin, machen diese Maßnahme erforderlich. Auch dieser Befehl unterliegt der militärischen Geheimhaltung und wird Ivren'Mir nicht verlassen. Ich habe die diensthabenden Maethryn bereits grob informiert, achtet auch ihr weiterhin auf Euren Wachgängen auf ungewöhnliche Vorfälle oder auch Gerüchte. Ivren'Mir unterliegt dem Schutze des Hauses Northor und wir werden nicht zulassen, das irgend etwas oder irgendwer es noch einmal gefährdet, gerade was die Durdhil angeht. Solltet ihr Fragen haben, so sprecht persönlich mit mir.
An ì estel,ì calad,a an ì cuil
Riardon Talavir
Herdir en othrim
Ein schriftlicher Befehl in der Wachstube sowie öffentlicher Aushang Schmiede
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Ein schriftlicher Befehl in der Wachstube sowie öffentlicher Aushang Schmiede
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- Celegion Hatholdir
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Re: Ein schriftlicher Befehl in der Wachstube Ivren'Mirs für Unteroffizier Celegion
Mit Schwung und Elan flog die Tür regelrecht auf, und nur im letzten Moment bekam er sie noch zu fassen, ehe sie mir Wucht gegen die Kommode dahinter geknallt wäre.
Erleichtert aufseufzend, nicht vorrangig wegen der Türe, sondern vielmehr wegen der kürzlich zu Ende gebrachten Inventur der Rüst- und Waffenkammern Ivren'mirs, betrat der junge Herth die Wachstube. Der Blick streifte einmal jedes Eck und jedes Möbelstück im Raum, ehe er auf einem Stapel Papiere auf seinem Schreibtisch zur Ruhe kam.
Seitdem er in den Rang des Herth erhoben worden war, kamen zahlreiche zusätzliche Aufgaben auf ihn zu. Kleinere, Größere, mal mehr mal weniger unliebsam. Woran er sich wohl nur schwer würde gewöhnen können, war dieser ganze Papierkram.
Er fühlte sich stets am wohlsten mit einer Klinge in der Hand. Und nein...damit ist nicht der Brieföffner gemeint!
So begann er, nachdem er sich auf seinem einfachen Holzstuhl hinter dem massiven Schreibtisch nieder gelassen hatte, die Papiere der Reihenfolge nach wie sie aufeinander lagen durchzugehen. Die meisten waren die üblichen Berichte der Wachposten an den Stränden. Ein Brief kam vom Schmied, dass das gebrochene Scharniergelenk an seiner Haustür nicht repariert, dafür aber ausgetauscht wurde. Dann fiel ihm, etwas weiter unten im Stapel, ein Schriftstück ins Auge, auf dem ein Siegel prangte, dass er nur all zu gut kannte.
Der junge Herth kramte ihn unter den anderen Briefen hervor, betrachtete ihn einen kurzen Augenblick lang, und brach dann das Siegel, ehe er die Zeilen aufmerksam zu lesen begann.
Seine Brauen zogen sich immer wieder leicht zusammen, und die sonst ebenmäßige Stirn wies kleine, nachdenkliche Fältchen auf. Letztlich nickte er jedoch, wohl mehr zu sich selbst, einige Male, und schürzte seine schmalen Lippen.
So wird er wohl die nächste Zeit bei seinen Rundgängen und auch zwischendurch wenn er einmal wieder durch die Straßen Ivren'mirs schlendert die Augen und Ohren offen halten, ob er wohl hier und dort im beiläufigem Gespräch mit den Bewohnern möglicherweise etwas aufschnappen könne.
In jedem Fall aber, würde er den Herdir aufsuchen, um von ihm noch ein paar nähere Einzelheiten in Erfahrung zu bringen.
Auch die bis dato noch nicht in Kenntnis gesetzten Wachhabenden würde er wohl ebenso nur grob auf Stand bringen, wie Riardon es bereits bei den anderen tat.
Erleichtert aufseufzend, nicht vorrangig wegen der Türe, sondern vielmehr wegen der kürzlich zu Ende gebrachten Inventur der Rüst- und Waffenkammern Ivren'mirs, betrat der junge Herth die Wachstube. Der Blick streifte einmal jedes Eck und jedes Möbelstück im Raum, ehe er auf einem Stapel Papiere auf seinem Schreibtisch zur Ruhe kam.
Seitdem er in den Rang des Herth erhoben worden war, kamen zahlreiche zusätzliche Aufgaben auf ihn zu. Kleinere, Größere, mal mehr mal weniger unliebsam. Woran er sich wohl nur schwer würde gewöhnen können, war dieser ganze Papierkram.
Er fühlte sich stets am wohlsten mit einer Klinge in der Hand. Und nein...damit ist nicht der Brieföffner gemeint!
So begann er, nachdem er sich auf seinem einfachen Holzstuhl hinter dem massiven Schreibtisch nieder gelassen hatte, die Papiere der Reihenfolge nach wie sie aufeinander lagen durchzugehen. Die meisten waren die üblichen Berichte der Wachposten an den Stränden. Ein Brief kam vom Schmied, dass das gebrochene Scharniergelenk an seiner Haustür nicht repariert, dafür aber ausgetauscht wurde. Dann fiel ihm, etwas weiter unten im Stapel, ein Schriftstück ins Auge, auf dem ein Siegel prangte, dass er nur all zu gut kannte.
Der junge Herth kramte ihn unter den anderen Briefen hervor, betrachtete ihn einen kurzen Augenblick lang, und brach dann das Siegel, ehe er die Zeilen aufmerksam zu lesen begann.
Seine Brauen zogen sich immer wieder leicht zusammen, und die sonst ebenmäßige Stirn wies kleine, nachdenkliche Fältchen auf. Letztlich nickte er jedoch, wohl mehr zu sich selbst, einige Male, und schürzte seine schmalen Lippen.
So wird er wohl die nächste Zeit bei seinen Rundgängen und auch zwischendurch wenn er einmal wieder durch die Straßen Ivren'mirs schlendert die Augen und Ohren offen halten, ob er wohl hier und dort im beiläufigem Gespräch mit den Bewohnern möglicherweise etwas aufschnappen könne.
In jedem Fall aber, würde er den Herdir aufsuchen, um von ihm noch ein paar nähere Einzelheiten in Erfahrung zu bringen.
Auch die bis dato noch nicht in Kenntnis gesetzten Wachhabenden würde er wohl ebenso nur grob auf Stand bringen, wie Riardon es bereits bei den anderen tat.
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Re: Ein schriftlicher Befehl in der Wachstube Ivren'Mirs für Unteroffizier Celegion
Entschlossenen Schrittes marschiert der Herdir nach der Kronratssitzung gen Wachstube. Augenscheinlich war die sich zusammenballende Bedrohung weit größer, als angenommen. Kurz mahlten seine Kiefer und seine Rechte legte sich unbewusst nahe der Griffstücke seiner beiden Klingen. Der Krieg hatte also lediglich pausiert, seine Befürchtungen waren gänzlich eingetreten. Nun war es umso wichtiger, alles erdenklich in die Wege zu leiten, um sich zu wappnen. Deutlich hatte auch er Beistand ausgedrückt aber genauso deutlich darauf hingewiesen, das Haus Northor zwar marschieren würde, sich aber nicht opferte für unausgegorene Pläne oder vorschnelle Aktionen. Noch immer klafften viele Lücken in Ihren reihen und eher würde sich der Herdir einen Arm abschlagen lassen,als einen weiteren Maethryn unter seinem Kommando für derlei zu stellen. Nur zusammen im Vertrauen konnten sie den kommenden Sturm überdauern, auch das würde sich abermals bewahrheiten. Doch würde es wirklich jeder kurzlebige Edain verstehen? Ungeachtet des Ergebnisses seiner persönlichen Überlegung, machte er eine knappe Handbewegung und salutierte gen Maethor, der vor der Wachstube stramm stand und den militärischen Gruß zackig erwiederte. Zügig griff er sich federkiel und Tinte,zog die Panzerhandschuhe aus und zog sich zwei leere Pergamente heran. Den folgenden Befehl verfasste er in zwei Ausführungen. Beide wurden gesiegelt, einer noch versiegelt und auf Unteroffiziers Celegion Schreibtisch gelegt. Das zweite Dokument, hängte er gut sichtbar an der Schmiede auf, wies die dortigen Wachen an, darauf zu achten, das es nicht ohne Rücksprache entfernt wurde.
Der Befehl an den Unteroffizier las sich wie folgt
Mae govannen Unteroffizier Celegion,
die Besprechung im Zuge des Kronratstreffen, ergab beunruhigende Neuigkeiten. Offenbar ist die verderbte Seite weit schneller erstarkt, als wir es eingeschätzt hatten. Unsere Feinde scheinen sich auf die Fortsetzung des Krieges vorzubereiten und greifen auf Mittel zurück, welche eine sofortige komplette Alarmbereitschaft sämtlicher Einheiten, notwendig machen. Die Reservetruppen sollen verstärkt in den normalen Dienst treten,um so zum einen die bereits agierenden Kräfte zu schonen und zu verstärken. Es ist unbedingt darauf zu achten, das sie dennoch genügend Ruhephasen einhalten, entsprechende Dienstpläne sind bereits vorbereitet und werden von mir ausgegeben. Anmerkungen und Optimierungsvorschläge wie üblich im persönlichen gespräch Unteroffizier. Desweiteren schickt eine Botschaft an die Grenzeinheiten, welche ebenfalls in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt werden. Die bess en Tarcil wird alles weitere dort veranlassen, sobald sie die Kunde der Feinderstarkung erreicht. Wir kümmern uns weiter um die Sicherung Ivren'Mirs und all seiner Bewohner. Ich werde eine allgemeine Warnung mit HInweis auf die sich weiter bildende Gefahr außerhalb gut sichtbar an der Schmiede aufhängen. Möge das Licht uns leiten und unsere Klingen die Dunkelheit zerteilen.
Riardon Talavir
Herdir en Othrim Ivren'Mir
Das zweite Pergament,welches gut einsehbar an der Schmiede aufgehängt wird, lautet
Mae govannen Volk von Ivren'Mir
aufgrund der Erstarkung feindlicher Aktivitäten wird zur besonderen Wachsamkeit aufgerufen. Reisen außerhalb Ivren'Mirs sollten nicht ohne Schutz stattfinden, gleich aus welchem Anlaß. Sollte sich die Notwendigkeit einer solchen Reise ergeben, so stellt Haus Northor Maethryn, welche klare Schutzbefehle haben. Wir alle haben schlimme Zeiten erlebt, ein jeder hat tatkräftig mitgeholfen, das unser aller Heimat wieder bewohnbar wurde. Haus Northor hat sich der Sicherung dieser Heimat verschworen und wird auch diesmal alles erdenklich mögliche tun, um jeder Gefahr zu trotzen. So übt Vorsicht und vertraut auf unseren Zusammenhalt, der uns alle letztlich behütet. Für Fragen diesbezüglich stehe ich selbst oder Unteroffizier Celegion zur Verfügung, Tarcil Amathlan natürlich auch, sofern abkömmlich. In Einigkeit und Treue für das Licht.
Riardon Talavir
Herdir en othrim Ivren'Mir
Der Befehl an den Unteroffizier las sich wie folgt
Mae govannen Unteroffizier Celegion,
die Besprechung im Zuge des Kronratstreffen, ergab beunruhigende Neuigkeiten. Offenbar ist die verderbte Seite weit schneller erstarkt, als wir es eingeschätzt hatten. Unsere Feinde scheinen sich auf die Fortsetzung des Krieges vorzubereiten und greifen auf Mittel zurück, welche eine sofortige komplette Alarmbereitschaft sämtlicher Einheiten, notwendig machen. Die Reservetruppen sollen verstärkt in den normalen Dienst treten,um so zum einen die bereits agierenden Kräfte zu schonen und zu verstärken. Es ist unbedingt darauf zu achten, das sie dennoch genügend Ruhephasen einhalten, entsprechende Dienstpläne sind bereits vorbereitet und werden von mir ausgegeben. Anmerkungen und Optimierungsvorschläge wie üblich im persönlichen gespräch Unteroffizier. Desweiteren schickt eine Botschaft an die Grenzeinheiten, welche ebenfalls in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt werden. Die bess en Tarcil wird alles weitere dort veranlassen, sobald sie die Kunde der Feinderstarkung erreicht. Wir kümmern uns weiter um die Sicherung Ivren'Mirs und all seiner Bewohner. Ich werde eine allgemeine Warnung mit HInweis auf die sich weiter bildende Gefahr außerhalb gut sichtbar an der Schmiede aufhängen. Möge das Licht uns leiten und unsere Klingen die Dunkelheit zerteilen.
Riardon Talavir
Herdir en Othrim Ivren'Mir
Das zweite Pergament,welches gut einsehbar an der Schmiede aufgehängt wird, lautet
Mae govannen Volk von Ivren'Mir
aufgrund der Erstarkung feindlicher Aktivitäten wird zur besonderen Wachsamkeit aufgerufen. Reisen außerhalb Ivren'Mirs sollten nicht ohne Schutz stattfinden, gleich aus welchem Anlaß. Sollte sich die Notwendigkeit einer solchen Reise ergeben, so stellt Haus Northor Maethryn, welche klare Schutzbefehle haben. Wir alle haben schlimme Zeiten erlebt, ein jeder hat tatkräftig mitgeholfen, das unser aller Heimat wieder bewohnbar wurde. Haus Northor hat sich der Sicherung dieser Heimat verschworen und wird auch diesmal alles erdenklich mögliche tun, um jeder Gefahr zu trotzen. So übt Vorsicht und vertraut auf unseren Zusammenhalt, der uns alle letztlich behütet. Für Fragen diesbezüglich stehe ich selbst oder Unteroffizier Celegion zur Verfügung, Tarcil Amathlan natürlich auch, sofern abkömmlich. In Einigkeit und Treue für das Licht.
Riardon Talavir
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Re: Ein schriftlicher Befehl in der Wachstube sowie öffentlicher Aushang Schmiede
Bei Dienstantritt, widmete sich der junge Elf wie üblich zuerst den Berichten die wie immer zahlreich auf seinem Schreibtisch zusammen fangen. So zumindest war es der Plan gewesen. Der Zufall wollte es jedoch ein wenig anders, und so fand sich an oberster Stelle ein Bericht, sondern ein versiegeltes Schreiben, welches - so war es für ihn unschwer zu erkennen - die klare Handschrift des Herdirs trug.
Wahrscheinlich einige neue Befehle, wie er bei sich dachte, während er sich daran machte das Siegel zu brechen und den sorgsam verfassten Brief zu entfalten um die Zeilen darin aufmerksam zu lesen.
Mit jedem Wort dass er las wurde die Besorgnis in seinem Blick zunehmend deutlicher sichtbar.
War es tatsächlich schon wieder soweit? Stand bereits jetzt das nächste Unheil vor den Toren, wo doch die Nachwirkungen des Letzten kaum abgeklungen waren, und man noch immer alte Wunden leckte? Wenn dem tatsächlich so war, musste schnell gehandelt werden, da stimmte er mit dem Herdir voll und ganz überein. Die neu ausgehobenen Reservetruppen die nicht nur ausschließlich aus ausgebildeten Maehtryn bestand, sondern auch anderen waffenerprobten Männern und Frauen die einem anderen Tagwerg nachgingen, sich aber aus freiem Willen dem Schutz Ivren'mirs und seiner Bewohner verschrieben haben.
Sie galt es nun in den aktiven Dienst einzugliedern und in die regelmäßigeren Kampfübungen des Haupttruppenverbandes zu integrieren.
Der Herth würde keine Zeit verlieren und alles Notwendige in die Wege leiten, und gemeinsam mit dem Herdir das weitere Vorgehen abstimmen und entsprechend vorantreiben.
Wie von ihm gefordert, setzte er sich ohne weitere Umschweife daran das Schreiben an die Grenzwacht aufzusetzen, welches ausschließlich in die Hände der Bess en Tarcil finden würde...
Siehe: Ein sorgsam versiegeltes Schreiben hoher Dringlichkeit findet in die Hände der Bess en Tarcil des Hauses Northors
Wahrscheinlich einige neue Befehle, wie er bei sich dachte, während er sich daran machte das Siegel zu brechen und den sorgsam verfassten Brief zu entfalten um die Zeilen darin aufmerksam zu lesen.
Mit jedem Wort dass er las wurde die Besorgnis in seinem Blick zunehmend deutlicher sichtbar.
War es tatsächlich schon wieder soweit? Stand bereits jetzt das nächste Unheil vor den Toren, wo doch die Nachwirkungen des Letzten kaum abgeklungen waren, und man noch immer alte Wunden leckte? Wenn dem tatsächlich so war, musste schnell gehandelt werden, da stimmte er mit dem Herdir voll und ganz überein. Die neu ausgehobenen Reservetruppen die nicht nur ausschließlich aus ausgebildeten Maehtryn bestand, sondern auch anderen waffenerprobten Männern und Frauen die einem anderen Tagwerg nachgingen, sich aber aus freiem Willen dem Schutz Ivren'mirs und seiner Bewohner verschrieben haben.
Sie galt es nun in den aktiven Dienst einzugliedern und in die regelmäßigeren Kampfübungen des Haupttruppenverbandes zu integrieren.
Der Herth würde keine Zeit verlieren und alles Notwendige in die Wege leiten, und gemeinsam mit dem Herdir das weitere Vorgehen abstimmen und entsprechend vorantreiben.
Wie von ihm gefordert, setzte er sich ohne weitere Umschweife daran das Schreiben an die Grenzwacht aufzusetzen, welches ausschließlich in die Hände der Bess en Tarcil finden würde...
Siehe: Ein sorgsam versiegeltes Schreiben hoher Dringlichkeit findet in die Hände der Bess en Tarcil des Hauses Northors