Ein eisiger Sargdeckel: Winterberg ist Vergangenheit

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Knut Grosmet
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Ein eisiger Sargdeckel: Winterberg ist Vergangenheit

Beitrag von Knut Grosmet »

Ein Aufruf an die fleißigen Bergleute von Winterberg wird an vielen Stellen zu lesen und auch davon zu hören sein! Hört den Ruf der Stadt Winterberg, die zu dem brennenden Himmel aufblickt und die Drachen am Horizont erblickt! Die Schatten des Unbekannten ziehen auf, und unsere Stadt braucht jetzt Stärke und Entschlossenheit. Euer Einsatz wird großzügig belohnt, nicht nur in Gold, sondern auch in Platin, und noch wichtiger - mit dem tiefen Stolz, unsere Nordstadt zu beschützen. An den Toren der Bank, in der urigen Taverne, an jedem Ort des Schaffens und in den dunklen Eingängen zu den Tiefen der Minen werden diese Worte zu lesen sein:

Schreiben Ausruf Stollenarbeit.png

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All jene, deren Chars was an Winterberg liegt, sind hier willkommen. Unter allen, die sich unter den Post eintragen und damit ihr Interesse bekunden (ob am Donnerstag um 20 Uhr dabei oder nicht), wird dann ein zweiter Termin abgestimmt.
Zuletzt geändert von Knut Grosmet am 02 Okt 2023, 20:16, insgesamt 2-mal geändert.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus einer Kaschemme)

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Nagron Vandokir
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Nagron Vandokir »

Als Nagron durch die Tore trat vernahm er diesen Zettel und nickte dann schließlich.... "Wer wäre ich, wenn ich meinen alten Bergmann da im Stich lassen würde...."

Seine Schritte trieben ihn zur Bank wo er folgendes niederschrieb und Jessee gab. Auch ließ er für Jessee und Knut einen Honigtopf da.

Kia Ora Knut,

Ich werde da sein.

Nga ara taumata

Nagron Vandokir, vom Stamme der Wuruhi

Und als Knut dann in die Bank trat winkte Jessee Knut zu sich, sollte er sich nähern, so wird Jessee es ihm vorlesen...und abschließend fragen... "Soll ich ihm sollte ich ihn davor noch antreffe etwas von dir ausrichten?"
Auch wenn viele tausend Peitschen auf mich niedergehen, beugen werde ich mich nicht!

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt!

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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Knut wird eine kleine Nachricht von einem Boten überbracht.

Grüß dich Knut,

als ich zu deiner Idee und Vorschlag "Nein" gesagt hatte, meinte ich es auch entsprechend. Legst du den Schacht ohne meine Erlaubnis und Einwilligung frei gefährdest du die Bevölkerung und handelst explizit gegen meinen Willen und Wort. Wir sagten wir sprechen nochmal darüber in größerer Runde und nicht du entscheidest das einfach selbst.

Das kostet dich mindestens deine Schlaghand, versprochen.

Fenria
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Knut Grosmet
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Knut Grosmet »

Als der Bote Fenrias Nachricht ihm vorgelesen hatte, musste er erstmal schlucken und schaute den Boten erstaunt an.

"Die hatte Bedenken, dass damit ein Zugang aus der Unterwelt freigelegt wird. Das stimmt. Und dass wir Sicherheitsvorkehrungen treffn müssn, Sprengfalln, sowas, um es schnell wieder zu verschließen. Stimmt auch. Aba an nen Nein kann ich mich nich erinnern. Hat se ihre Meinung wohl schon wieder geändert."

Er atmet tief durch und schaut den Boten nachdenklich an.

"Weiß auch nich was ich sagen soll. Ne andere Idee für nen Fluchtweg gibts ja meines Wissens nach nich. Die hätte am liebsten, dass wir jetzt schon unsere Heimat verlassen, aber das werd ich sicher nich tun. Wenn se will, dass wir hier sterben. Gut. Aber ich will das nich. Wir werden es uns auf jeden Fall ma anschaun. Und es is ja nich das Einzige über das es zu reden gibt. Wie wir uns generell schützen wird auch n Thema sein an dem Abend. Richte ihr aus ich hab ihre Nachricht erhalten, aber wir werden uns hier nich ohne Fluchtweg einsperren lassen. Is die lebensmüde?"
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Der Bote wird kurz nachdem er bei Knut war empfangen und sich dann wohl auch schon schnell aus dem Staub machen als er Fenrias Reaktion bemerkt.

Dieses undankbare Pack, da redet man sich Tagelang den Mund mit ihnen fusselig, fordert sie auf zu handeln und sie reagieren nie, bringen sich nicht in die Ämter ein um auch mal etwas abzunehmen von anderen aber wollen dann immer alles nach ihrem Willen und Geist durchprügeln. Jahrelang den Schutz und Vorteile nutznießen um dann während das Kriegsrecht herrscht wieder aufzubahren gegen einen? Das ich nicht lache! Am Ende wollen sie dann auch noch in Silberburg mit offenen Armen aufgenommen werden? 

Der Bote wird davon wohl nur noch Fetzen mitkriegen doch hört man wohl noch im Rittergut eine Weile die alte Drachin herum kreischen und einiges geht dabei wohl auch zu Bruch, ob es ihr hilft sich zu beruhigen? 

 
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Skadi
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Skadi »

Als Skadi den Aushang an der Banktüre erblickte, bat sie den Nächsten der eintrat diesen vorzulesen. Mit großen Augen nickte sie immer wieder zustimmend. "Veldrig bra! Jeg wird da sein!"
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Ein Bote wird Knut eine Nachricht überbringen so er ihn antrifft, bei nicht auffinden landet es im Briefkasten seiner Werkstatt in Winterberg. Neben dem Schrieb findet sich dabei auch die aktuellen Aushänge und das Protokoll des Treffens als Abschrift für Knut.
Grüß dich Knut,
gestern wurde auf dem Treffen berichtet das Ziron samt seinem Untotenheer ins Unterreich auszog um es anzugreifen. Von einer Öffnung des verschütteten Schachts ist also abzuraten. Wir erwarten noch Kunde wie schlimm die Situation der Zwerge ist, Bemgrim machte sich gestern gleich auf die Kunde mit seinem Volk zu teilen.
Der Paladinorden wird allerdings einen Priester entsenden der in der Winterberger Kapelle mittels magischen Reisen all jene nach Silberburg bringen kann die den schwierigen Weg über die unsicheren Handelswege nicht bewerkstelligen können.
Da du mir gegenüber das letzte Mal geäußert hattest du willst in Winterberg lieber bei der Verteidigung sterben als nach Silberburg abzuziehen hoffe ich wirst du deine Meinung noch einmal überdenken.

Da ich heute schon mit wichtigen Angelegenheiten beschäftigt bin kann ich deinem ausgerufenen Treffen nicht beiwohnen, hoffe allerdings das dir die Kunde, Aushänge und das Protokoll helfen die Situation zu verstehen.

Ich bete das die Vernunft dich fängt und verbleibe in Hoffnung,
Fenria
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Knut Grosmet
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Knut Grosmet »

Knut starrte auf den Stapel Papiere im Briefkasten vor seinem Haus, die an diesem unsteten Tag wie von der Laune einer zornigen Gottheit geworfen zu sein schienen. Das Wetter in Winterberg hatte sich seit der Zerstörung der Wettermaschine in unberechenbare Extreme verwandelt. Mal schneite es dicht und trüb, dann ergoss sich kalter Regen, gefolgt von einer plötzlichen Schneeschmelze unter der blendenden Sonne, nur um dann von eisigem Hagel abgelöst zu werden.

Knut öffnete widerwillig den Briefkasten und holte die Schreiben heraus, die durchnässt und zerknittert waren. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er die Nachrichten vor sich ausbreitete, und ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken. Er wusste nicht, was in diesen Schreiben stand, aber allein ihre Anwesenheit in diesen chaotischen Zeiten und nach dem Allianztreffen am gestrigen Abend ließ sein Herz schwer werden.

Mit zittrigen Händen trug Knut die durchnässten Schreiben in sein Haus, wo die Kälte des Winters draußen bleiben sollte. Die Holzverkleidung der Wände ächzte leise im Wind, der durch die Ritzen strömte, und die Kerzenflamme tanzte wild im Raum, als ob sie die Unruhe in Knuts Innerem widerspiegelte.

Der Tisch in seiner kleinen Stube war von einer dünnen Staubschicht bedeckt, und die Flaschen mit Bier standen bereit, als ob sie bereits auf diesen Moment gewartet hätten. Ein dumpfer Klang erklang, als Knut den Kronkorken einer Flasche entfernte, und der Geruch von Malz und Hopfen erfüllte den Raum. Er leerte sein erstes Glas und griff dann nach dem ersten der durchweichten Schreiben.

Seine groben, von jahrelanger Arbeit gezeichneten Hände zitterten, als er versuchte, die Worte zu entziffern, die auf dem durchnässten Papier verschwommen waren. Die Buchstaben tanzten vor seinen Augen, und er konnte kaum mehr erkennen als undeutliche Schatten von Bedrohung und Sorge. Fenria, der Name allein ließ sein Herz schwer werden. Sie war eine weise Frau, mit Ecken und Kanten, was ihm gefiel, und sie blickte stets in die richtige Richtung. Sie war sehr um das Wohl der Bürger bemüht. Und all ihre Botschaften verhießen nichts Gutes. Soviel wusste er.

Die Dunkelheit draußen breitete sich aus, und die einzige Beleuchtung im Raum kam von der flackernden Kerze und dem glühenden Bier. Die Schatten tanzten auf den Wänden, und Knut versuchte verzweifelt, die Briefe zu verstehen. Er konnte nicht einfach jemanden rufen, um sie ihm vorzulesen, denn das Geheimnis, das sie enthielten, könnte Winterberg gefährden. Jene denen er vertrauen würde, waren bereits abgereist, damit beschäftigt zu packen oder waren mit Vorkehrungen für einen möglichen Angriff beschäftigt.

Sein Herz schmerzte, als er an die glücklichen Zeiten dachte, bevor die Schreckensnachrichten eintrafen. Ein Jahr zuvor hatte er sich bei einem Unfall in der Mine schwer verletzt, aber er hatte sich erholt und gehofft, dass alles wieder gut werden würde. Der Alkohol hatte ihm immer Trost gespendet, aber nun fand er in ihm keine Flucht mehr vor den Herausforderungen des Lebens - jedenfalls nicht in den geringeren Mengen, die er sich über mehrere Monatsläufe hinweg auf Anraten seiner Freunde angewöhnt hatte. Nur viel half jetzt auch wieder viel bei all den Sorgen und Problemen, die über ihn und alle die er lieb gewonnen hatte hinein brachen.

Knut blickte aus dem Fenster und sah den schneidenden Wind, der den Schnee in alle Richtungen trieb. Das Wetter spielte verrückt, seit die Wettermaschine zerstört worden war, und es schien, als ob die Natur selbst gegen Winterberg rebellieren würde. Doch es war sein Zuhause, sein einziges Zuhause, und er war ein Bergmann aus Leidenschaft und Überzeugung. Die Gedanken an einen Abschied von seiner geliebten Heimat schmerzten mehr als alles andere. Er spürte, dass Fenria Recht hatte, aber alle Gedanken an eine Zeit nach Winterberg waren rabenschwarz und Leere breitete sich mehr und mehr in ihm aus, die er nun mit einem weiteren Bier versuchte zu füllen.

Mit jedem Schluck Bier, den er nahm, wurde die Last der ungelesenen Briefe schwerer und irgendwie auch leichter zugleich. Er konnte sich nicht zwingen, die Worte zu verstehen, und die Verzweiflung wuchs in ihm. Der Raum drehte sich, und die Realität verschwamm vor seinen Augen.

Schließlich konnte er nicht mehr ertragen und taumelte ins Freie, wo die Welt um ihn herum zu wirbeln schien. Er klammerte sich an seine Identität als Bergmann, als Winterberger, es war alles, was er ist, und betete, dass die Nachrichten, die er nicht lesen konnte, nicht das Ende von allem bedeuteten. Er werde in Winterberg bleiben. Denn ein Danach kann er sich nicht im Geringsten vorstellen. Winterberg ist seine Heimat.
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Rashka|Brom
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Rashka|Brom »

Die ständigen Wetterumschwünge machten im Zusehens zu schaffen, ebenso wie die Schriftstücke und Boten, die eingingen. Ihm war ein persönliches Treffen lieber, noch lieber war ihm, wenn er etwas tun konnte, handeln und nicht nur reden und abwarten. Unversehens wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er vor der Tür zum Handelskontor der Söldner stand. Er schob die Tür auf und betrat das Haus. Die Söldner hatten sich hier gut eingerichtet und er sah sich im Treppenhaus um, zu seiner linken konnte er eine Bewegung hören und von irgendwoher das Knistern eines Kaminfeuers. Er wandte sich dem Durchgang zu und betrat den Raum, der wohl als eine Art Versammlungsraum oder Gemeinschaftsraum diente. Dort saß Apina, die Anführerin der Söldner, er überlegte noch, ob sie Hauptmann vom Rang her war oder Kommandantin, da begrüßte sie ihn schon mit einem lauten "Korma" und tat eine einladende Geste zum Tisch hin.

"De Ahnen zur Ehr" kam seine Antwort und er trat näher an den Tisch, um dort Platz zu nehmen. Jemand hatte dort einige Flaschen aufgestellt, wohl um den Gästen eine trockene Kehle zu ersparen. Da es ihm angeboten wurde, nahm er auch dankbar eine Flasche und trank daraus. Honig, jedoch nicht zu süß und ein metallischer Nachgeschmack, fast wie Blut, der ihn etwas überrasche. Er sprach seine Vermutung auch aus, jedoch verneinte die Söldnerin dies und erklärte, dass höchstens die Schlacht selbst wäre, die in einem guten Tropfen destilliert wurde. Was immer es war, ihm schmeckte das Gebräu, es war stark und dennoch süffig. Sie unterhielten sich eine Weile leise über eher unwichtige Dinge, bis nach und nach andere eintrafen.

Erst Skadi, die sich dem Gespräch anschloss und anscheinend Gefallen an den Farben hatte, in denen der Raum dekoriert wurde. Gold und Schwarz war überall zu sehen, als Wandteppich, am Boden nun und natürlich die Kleidung der Söldner selbst. Da Skadi inzwischen hier war, fingen die beiden Frauen sofort an über dies und jenes zu reden und Rashka lehnte sich etwas zurück, um zu genießen, dass er nichts sagen musste.

Dann hallten die schweren Schritte des Rhun'Karaz die Halle entlang, als der Zwerg Rugald den Raum betrat und sich der Runde dazugesellte. Wieder wurden Begrüßungen ausgetauscht und man stellte sich einander vor. Als dies geschehen war, wollten sich die Versammelten dem eigentlichen Thema zuwenden, als die Tür erneut aufschwang.

Haldron betrat den Raum mit einem Schwall kühler lUft und gestellt sich zu der Versammlung. Er Brgrüßte Wortgarg die vier Anderen als die Söldnerin einige Flaschen verteilte und die fünf Tranken auf Winterberg und den Norden.

Da man offensichtlich der Meinung war vollständig zu sein, berichteten sie zuerst von den vergangenen Schlachten und was man für Schwächen beim Feind entdeckt hatte. Apina konnte bestätigen, dass Sold´Orbb überrannt wurde und sie ihre Tore sprengen mussten. Rugald erklärte, dass ihm aufgefallen sei, dass die Kreaturen, die Bar Grol angriffen, anscheinend "Weder Eis und noch Blitz mag". Das Gespräch war ruhig und man war sich in vielen Punkten einig, es wurde die Vermutung ausgesprochen, dass womöglich Nordhain das nächste Ziel war, was wiederum Winterberg etwas mehr Zeit verschaffen konnte, um Vorbereitungen zu treffen. Sie waren sich auch einig darüber, dass Winterberg zwar gut befestigt war, aber lange nicht so gut wie Bar Gorl das vor etwa einem Wochenlauf gefallen war. Rashka berichtete dann von dem Schlachtplan, den sie sich zusammen mit Knut zurechtgelegt hatten und auch hier schien man sich schnell einig zu sein, dass es im Grunde ein guter Plan war. Eine gute Portion Risiko gepaart mit einer guten Chance dem Feind viel Schaden zuzufügen. Sie sprachen eine Weile über Einzelheiten, wie man dies oder jenes Problem lösen könnte, immerhin war man darauf angewiesen, wie der Feind reagierte und ob er so reagierte, wie man das sich erhoffte. Am Schluss blieb aber eine kurze und einfache Liste, um den Plan zu erfüllen. Mindestens soviel Sprengfässer wie an der Brücke in Bar Gorl gewesen waren, um diese zu sprengen, da es keiner genau wusste außer der noch immer schwer verletzte Bemgrim, schätzte man mindestens 20 Fässer. Genug Geröll, Gestein, Holz und anderes Material um mindestens zwei Wege komplett zu verbarrikadieren und außerdem genug um weitere Engpässe zu schaffen. Apina erklärte sich bereit, die Sprengfässer bis zum Ende der Woche zu besorgen und Rashka wollte sich um das Gestein kümmern. Da Knut nicht am Treffen dabei war und sich wohl um die Verlegung der Schutzlosen kümmerte, beschloss man bis zum Ende der Woche alles was benötigt wurde zu beschaffen und dann gleich mit den Vorbereitungen zu beginnen. So trennte sich die kleine Gruppe wieder und jeder ging seiner Beschäftigung nach...

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Littlefield
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Re: Winterberg bereitet sich vor - alle können helfen

Beitrag von Littlefield »

Rugald saß im Handelsposten und verfasste ein Schreiben, welches er dann mehrfach abschrieb,
um es dann in den Städten und Orten aushängen zu lassen.

Mahal meine Dawi,

akh würde gern mit Euch einiges Besprechen, was eilig ist.

So Ihr es einrichten könnt kommt am morgigen Abend zur 8ten Abendstunde
in den Handelsposten.

Rugald Glutfaust
Rhun'Karaz des Bar'Grol


Die Schreiben werden in Winterberg, Nordhain, Rostanker, Silberburg und Ansilon an den Banken ausgehängt.
Parin Graublatt
Rugald Glutfaust
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