So hüllt sich Winterberg, das Arbeiterdorf im ewigen Eis, in eine Atmosphäre der Beklemmung und Sorge, während die Auswirkungen des finsteren Zirons und seiner unterweltlichen Scharen wie ein unheilvolles Echo durch die verschneiten Pfade hallen. Der Atem der Angst weht durch die eisigen Wände und vermengt sich mit dem Flüstern des Windes, der, gleich der Klage einer verlassenen Seele, in den kahlen Felsen sein Lied der Verzweiflung singt.
Knut, der einst fleißige und lebensfrohe Riese aus Winterberg, wandelt nun als Schatten seiner selbst durch die von Trauer getränkten Straßen und fühlt, wie die Melodie des Untergangs sich in seinem Herzen an ein altes, schmerzvolles Lied knüpft. Sein eines Auge, einst lebhaft und voller Wärme, ist nun das Fenster zu einer Seele, die im Sturm der sich ändernden Zeiten ihre Heimat verliert. Ein üppig gefüllter Bierkrug wurde abermals sein treuer Gefährte, auf dass der Dunst des Rausches sein unaussprechliches Leid lindere oder zumindest verhülle.
Jedes Grollen des Gebirges erinnert ihn an die unzähligen Geschichten und Erlebnisse, die er in den eisbedeckten Gassen Winterbergs erlebte. Jedes Raunen des Windes hallt wie das Flüstern seiner verlorenen Liebe, und jeder Tropfen des tauenden Wassers trägt die Tränen der verlassenen Hoffnung. Der Schmerz des Verlustes tanzt im Einklang mit den rasenden Winden und brennt ein unauslöschliches Bild der Trauer in seine Seele.
Die alte Taverne, einst ein Ort des Lachens und der Gemeinschaft, wirkt nun wie ein stummes Mausoleum der vergangenen Glücksmomente. Jede Ecke, jeder Stuhl flüstert ihm von den unzähligen Stunden, die er hier mit seinen Freunden verbracht hatte, und jedes Knarren des Holzes scheint das Lachen und Rülpsen der Vergangenheit zu wiederholen, das nun in der Melancholie der Veränderung verblasst ist.
Die Erinnerungen an die Saufgelage, an die hitzigen Gespräche mit den Milizionären und an die wärmenden Feuer in der eisigen Kälte verschmelzen mit der aufkommenden Dunkelheit, und seine Gedanken verlieren sich in den Schatten des bevorstehenden Untergangs. Der herzzerreißende Anblick der tauenden Berge und der von Unsicherheit durchzogenen Pfade lässt ihn die Unsicherheit der Natur, die Unruhe der Welt spüren und mischt sich mit seiner eigenen, unendlichen Trauer.
Der mystische Tanz des sich verändernden Eises, das Klagen der kahlen Felsen und die aufziehende Dunkelheit weben einen Schleier der Melancholie um Winterberg. Und Knut, gezeichnet von der unendlichen Traurigkeit des Abschieds, von der eisigen Kälte der Verlassenheit, schreitet wie ein Phantom durch die sich verändernde Welt, umgeben von der Verzweiflung der Natur und der Schatten der Vergangenheit. Sein Herz, tief verwurzelt in der ersten Heimat, die er kannte, weint in der Stille, während der letzte Akt der Tragödie sich in der endlosen Kälte entfaltet.
Mit einem Herzen, schwer wie der nächtliche Himmel über den verweinten Ebenen von Winterberg, lässt er Jassee einen wohl letzten Brief in seinem Namen festhalten. Es ist eine Mahnung, eingehüllt in die Stille vor dem Sturm, gerichtet an alle fleißigen Hände und lebendigen Seelen, ihre Habseligkeiten zu bündeln und den gefährlichen Pfad nach Silberburg zu beschreiten. Eine dringende Warnung, Zuflucht zu suchen, bevor das drohende Verderben seinen finsteren Schatten über sie wirft.
Das Niederschreiben dieser Worte, das Lesen der eindringlichen Mahnung, es martert seine Seele weit intensiver als all die Grausamkeiten, die ihm während seiner schmerzvollen Knechtschaft bei den Dunkelelfen widerfahren waren. Doch Fenria, Sloan, Samira, Niriel, Apina und Nagron – sie alle verkünden eine bittere, aber unabwendbare Wahrheit. Ein lebender Bergmann, ein atmender Schmied, ein sich bewegender Freund, er ist allen von mehr Nutzen als ein toter Knut, dessen Hand nicht mehr zum Hammer greift, dessen Atem im Wind verweht.
Doch ein Knut ohne sein geliebtes Winterberg ist wie ein leerer Krug, der nicht mehr mit dem süßen, tröstenden Gebräu befüllt wird. Er wird jedem dringend raten, Winterberg zu räumen, doch wie sein eigenes Schicksal sich in diesen frostigen Mauern entspinnt, darin findet er noch keine Gewissheit. Zu tief bohrt der Schmerz des Verlusts seine Wurzeln in seine Seele und zu mächtig wogt die Angst vor dem Unbekannten, dem ungewissen Morgen, der in den Schatten der Zukunft lauert.
Jessee wird Abschriften des Schreibens in der Bank, der Taverne, dem Reisemagus, den beiden Minen und an weiteren öffentlichen Stellen Winterbergs aufhängen. Knut zieht sich nachdem das Schreiben hängt zurück in den Berg, setzt sich neben seinen Lieblingsstalagmiten und spült sich die Sorgen mit dem stärksten Bier hinunter, das die Taverne herzugeben hat.
Ein eisiger Sargdeckel: Winterberg ist Vergangenheit
- Knut Grosmet
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Unter eisigen Tränen: Knuts Abschied von Winterberg
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus einer Kaschemme)
Eine ausführlichere Charakterbeschreibung ist hier zu finden.
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Abschied im Schatten der Felsen: Knuts letzte Stunden in Winterberg
Knut, der tief verwurzelte Sohn Winterbergs, blickt mit einer Mischung aus Schmerz und Nostalgie auf die aufgetauten Pfüzen, die sein Heimatdorf überziehen. Jedes Stückchen Erde, jedes eisbedeckte Blatt erzählt Geschichten von vergangenen Tagen, wo das Lachen und die Geräusche von Spitzhacken und Schmiedehämmern die Luft erfüllten. Jetzt wehen nur die traurigen Melodien des eisigen Windes durch die leeren Straßen.
Seine Füße tragen ihn schweren Schrittes durch die Relikte vergangener Glückseligkeit. Die schweigenden Felsen der Gipfel, einst von schimmernden Schneekappen gekrönt, blicken nun kahl und nackt auf das Elend herab. Ihre steinernen Gesichter verbergen die Wehmut der vergangenen Zeiten, Zeiten des Lachens, Saufens und der Arbeit.
Vor der Ostmine, Zeuge so vieler seiner unbeschwerten Tage und leidvollen Nächte, verliert Knut die Kraft. Seine Beine geben nach, und sein Körper sinkt zu Boden, seine Seele versinkt in der Dunkelheit der Verzweiflung. Die Tränen, die sich mit dem schmelzenden Eis vermischen, erzählen Geschichten von ungesagten Worten und unausgesprochenen Gefühlen.
Seine Hände, jetzt gefaltet in stummem Gebet, erheben sich in einer schweigenden Bitte gen Himmel, wo er die Sonne vermutet. Er flüstert Worte der Hoffnung, der Sehnsucht nach einem Wiedersehen, während der Wind seine Worte aufnimmt und in die unendlichen Weiten trägt.
Jedes Echo, jeder Hauch trägt das leise Flehen von Knut mit sich, ein Flüstern der Hoffnung, das in der eisigen Stille von Winterberg nachhallt, während die Schatten von Ziron langsam aber unerbittlich die letzten Reste des Lichts zu verschlingen drohen.
Mit bedrücktem Herzen und getränkt von der kalten Melancholie, die in den Winden Winterbergs weht, begibt sich Knut zu den Schluchten im Osten, um die Notausgänge zu überprüfen. Die Schluchten, sonst stille Zeugen der Zeit, sind nun erfüllt vom Heulen unzähliger Wölfe, deren Augen im Zwielicht gleißen. Knut, von einem Sturm aus Furcht und Sorge erfasst, weicht rasch zurück hinter die dicken, schützenden Mauern der Stadt.
Ein Bote von Apina, der mutigen Söldnerin und treuen Tochter Winterbergs, erreicht ihn just in dem Moment, als er sich zurückzieht. Knut sendet rasch eine Antwort, gefüllt mit Worten der Warnung und der Hoffnung, zurück zu der standhaften Kriegerin. Jedes Wort ein Echo der Dunkelheit, die sich über ihre Heimat legt, und ein Funke des Lichts, das in den Herzen der Arbeiter, Bürger und Milizionäre weiterlebt.[/i]
Seine Füße tragen ihn schweren Schrittes durch die Relikte vergangener Glückseligkeit. Die schweigenden Felsen der Gipfel, einst von schimmernden Schneekappen gekrönt, blicken nun kahl und nackt auf das Elend herab. Ihre steinernen Gesichter verbergen die Wehmut der vergangenen Zeiten, Zeiten des Lachens, Saufens und der Arbeit.
Vor der Ostmine, Zeuge so vieler seiner unbeschwerten Tage und leidvollen Nächte, verliert Knut die Kraft. Seine Beine geben nach, und sein Körper sinkt zu Boden, seine Seele versinkt in der Dunkelheit der Verzweiflung. Die Tränen, die sich mit dem schmelzenden Eis vermischen, erzählen Geschichten von ungesagten Worten und unausgesprochenen Gefühlen.
Seine Hände, jetzt gefaltet in stummem Gebet, erheben sich in einer schweigenden Bitte gen Himmel, wo er die Sonne vermutet. Er flüstert Worte der Hoffnung, der Sehnsucht nach einem Wiedersehen, während der Wind seine Worte aufnimmt und in die unendlichen Weiten trägt.
Jedes Echo, jeder Hauch trägt das leise Flehen von Knut mit sich, ein Flüstern der Hoffnung, das in der eisigen Stille von Winterberg nachhallt, während die Schatten von Ziron langsam aber unerbittlich die letzten Reste des Lichts zu verschlingen drohen.
Mit bedrücktem Herzen und getränkt von der kalten Melancholie, die in den Winden Winterbergs weht, begibt sich Knut zu den Schluchten im Osten, um die Notausgänge zu überprüfen. Die Schluchten, sonst stille Zeugen der Zeit, sind nun erfüllt vom Heulen unzähliger Wölfe, deren Augen im Zwielicht gleißen. Knut, von einem Sturm aus Furcht und Sorge erfasst, weicht rasch zurück hinter die dicken, schützenden Mauern der Stadt.
Ein Bote von Apina, der mutigen Söldnerin und treuen Tochter Winterbergs, erreicht ihn just in dem Moment, als er sich zurückzieht. Knut sendet rasch eine Antwort, gefüllt mit Worten der Warnung und der Hoffnung, zurück zu der standhaften Kriegerin. Jedes Wort ein Echo der Dunkelheit, die sich über ihre Heimat legt, und ein Funke des Lichts, das in den Herzen der Arbeiter, Bürger und Milizionäre weiterlebt.[/i]
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus einer Kaschemme)
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Ein eisiger Sargdeckel: Winterberg ist Vergangenheit
Mit einem zermalmenden Grollen erwacht die Erde, und in einem rasenden Tanz der Zerstörung wird Knuts Welt zerrissen. Mit schmerzerfüllten Augen verfolgt er, wie sein hölzernes Heim - welches ihm über die Jahre in der ersten Heimat die er kannte Wärme und Schutz bot - von einer unbarmherzigen Lawine in den Boden gestampft wird. Die einst schützenden Wände werden zu leblosen Trümmern, die im eisigen Wind klagen. Ihm wird klar, dass niemand Winterberg dagegen verteidigen kann. Die Kräfte der Natur sind unaufhaltsam und entfesseln nun ihre brutale Gewalt. Knut rennt los in Richtung des Stadttors.
Felsbrocken, kalte Wächter der Berge, stürzen seitliches seines Weges mit donnernder Wut herab und zerbersten die Taverne, wo einst das Lachen der Arbeiter und das Klirren der Krüge die Nächte füllte. Eisige Schneebretter schneiden durch die Luft, spießen die Bank und Kathedrale auf, gefolgt von einer Wand aus Schnee, die alles unter sich erbarmungslos begräbt. Splitter peitschen über sein Gesicht und bringen ihn zu Fall. Er schleift bäuchlings über den nassen, harten Boden, bis er sich wieder aufraffen kann, um weiter zu rennen.
Das Dorf, ein Leidensbild aus Schnee und Stein, erzittert im Todesrhythmus der Erde. Durch die tobenden Schneemassen und das wütende Geröll irrt Knut, sein Atem ein verlorenes Echo in der Zerstörung, seine Beine schwer vor Verzweiflung schleppend durch das Elend.
Dann, mit einem schreienden Riss, spaltet sich die Erde. Magma, der lebendige Zorn der Welt, strömt hervor, rotglühend, verschlingend, und umhüllt die Reste von Winterberg mit seiner tödlichen Umarmung. Der Anblick, furchterregend und hypnotisch, hält Knuts Augen gefangen, während er, verletzt und von Schmerzen gepeinigt, durch die lodernde Apokalypse weiter in Richtung des Stadttores rennt.
Mit schwindender Kraft, jeder Muskel in Agonie, entkommt er den Ruinen, den lodernden Tränen der Erde, und überlässt seine Heimat im letzten Augenblick dem feurigen Tod. Sein Atem ist ein kaltes Flüstern im heißen Wind, sein Blut tropft auf den gefrorenen Boden, als sichtbares Zeichen seines Leidens.
Doch trotz der Zerstörung, trotz der Nähe des Todes, bewegt sich Knut fort, durch die sterbenden Landschaften, seine Blicke ein letztes Mal auf das erstarrende Herz seiner Heimat gerichtet. Das Chaos hinter ihm, ein beschwerlicher Weg nach Silberburg vor ihm, mit den Narben und den Erinnerungen an sein geliebtes Dorf, hält er die unerschütterliche Flamme der Hoffnung in seinem verletzten Herzen. Der Schmerz ist sein ständiger Begleiter, doch in seiner Brust brennt der unbeugsame Wille diesen Krieg der Götter gegen den abscheulichen wirklichen Feind zu kämpfen und seine Freunde durch seine Arbeit in allen noch zu schlagenden Schlachten zu unterstützen.
Winterberg ist Vergangenheit.
Felsbrocken, kalte Wächter der Berge, stürzen seitliches seines Weges mit donnernder Wut herab und zerbersten die Taverne, wo einst das Lachen der Arbeiter und das Klirren der Krüge die Nächte füllte. Eisige Schneebretter schneiden durch die Luft, spießen die Bank und Kathedrale auf, gefolgt von einer Wand aus Schnee, die alles unter sich erbarmungslos begräbt. Splitter peitschen über sein Gesicht und bringen ihn zu Fall. Er schleift bäuchlings über den nassen, harten Boden, bis er sich wieder aufraffen kann, um weiter zu rennen.
Das Dorf, ein Leidensbild aus Schnee und Stein, erzittert im Todesrhythmus der Erde. Durch die tobenden Schneemassen und das wütende Geröll irrt Knut, sein Atem ein verlorenes Echo in der Zerstörung, seine Beine schwer vor Verzweiflung schleppend durch das Elend.
Dann, mit einem schreienden Riss, spaltet sich die Erde. Magma, der lebendige Zorn der Welt, strömt hervor, rotglühend, verschlingend, und umhüllt die Reste von Winterberg mit seiner tödlichen Umarmung. Der Anblick, furchterregend und hypnotisch, hält Knuts Augen gefangen, während er, verletzt und von Schmerzen gepeinigt, durch die lodernde Apokalypse weiter in Richtung des Stadttores rennt.
Mit schwindender Kraft, jeder Muskel in Agonie, entkommt er den Ruinen, den lodernden Tränen der Erde, und überlässt seine Heimat im letzten Augenblick dem feurigen Tod. Sein Atem ist ein kaltes Flüstern im heißen Wind, sein Blut tropft auf den gefrorenen Boden, als sichtbares Zeichen seines Leidens.
Doch trotz der Zerstörung, trotz der Nähe des Todes, bewegt sich Knut fort, durch die sterbenden Landschaften, seine Blicke ein letztes Mal auf das erstarrende Herz seiner Heimat gerichtet. Das Chaos hinter ihm, ein beschwerlicher Weg nach Silberburg vor ihm, mit den Narben und den Erinnerungen an sein geliebtes Dorf, hält er die unerschütterliche Flamme der Hoffnung in seinem verletzten Herzen. Der Schmerz ist sein ständiger Begleiter, doch in seiner Brust brennt der unbeugsame Wille diesen Krieg der Götter gegen den abscheulichen wirklichen Feind zu kämpfen und seine Freunde durch seine Arbeit in allen noch zu schlagenden Schlachten zu unterstützen.
Winterberg ist Vergangenheit.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus einer Kaschemme)
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- Nagron Vandokir
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Re: Ein eisiger Sargdeckel: Winterberg ist Vergangenheit
Er saß als Wolf auf der kleinen Anhöhe der Eislandschaft und sah in die Richtung, wo sich einst Winterberg befand. Erinnerungen kamen ihm immer wieder hoch, als er diesen Ort des ewigen Eises betrat.
Er betrat diesen Ort als erstes als er diese Lande betrat, gewann dort auch Erfahrungen in der Union der Arbeiter....lernte Leute kennen und fand dort auch des Öfteren Schutz. Auch hatte er dort ein Amt, welches er dann doch abgelegt hatte, als es Zeit dafür war, diesen Posten niederzulegen.
Doch dieser Ort ist nicht mehr. Dieser kalte aber dennoch herzerwärmende Ort...doch das Leben geht weiter....soll es auch, vielleicht so dachte er würde man eines Tages etwas Vergleichbares finden. Doch hoffen tat er, dass er sich eine schöne Höhle im Wald oder eventuell in der Steppe in neuen Landen bauen sollte....er war doch neugierig, was die Zukunft für ihn und seine Liebsten bereit hielt...
Oft dachte er noch bis heute an die Worte seines alten Stammesdruiden...
"Das Leben ist eine Reise ohne zurück.
Was war ist gewesen, was sein wird, wird sein.
Aber was kommt, ist noch ein Geheimnis.
Das Leben ist eine Reise ins Ungewisse.
Wir wissen nur das alles fliesst und fliesst.
Der Fluss fliesst durch den Tag und die Nacht,
doch auf jede Nacht folgt ein neuer Tag
– das ist gewiss."
Als er diese Gedanken zu Ende gedacht hatte und seine eigene Denkweise da drin entdeckte legte er seinen Kopf zurück, hob seine linke Vorderpfote an und heulte ein letztes Mal auf, dieses Heulen galt dieser Stadt, die nun unter der Eisdecke begraben lag.
Ein eisiger und frostiger Wind trug dieses Heulen bis weit über diesen Ort hinweg, wo nun Winterberg begraben liegt...