Ein Attentat auf Tyladriel

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Viego/Katherine Sawyer
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Ein Attentat auf Tyladriel

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Della...
eine Stille Schankmaid in der Taverne zu Silberburg.

eigentlich war ihre Arbeitskraft zu schade für diese Aufgabe. Sie war still, verrichtete ihre Arbeit... und das mehr als gut. Leider passte keiner bessere in ihre Vorstellung als Della. 

Durch ihre Stille Art ward sie von kaum einen bemerkt und das war ihr Vorteil, wer würde schon einer einfachen und süßen Schankmaid misstrauen die einfach ihre Aufgaben erledigte und die zudem schon seid Jahren in der Taverne Arbeitete? 


Durch Soriya erlangten Aissia und sie selbst eine Waffe gegen die Wölfe die sie in Verzückung brachte.
"Roter Segen" so wurde es einst genannt. Haupt Bestandteil? - Vampir Blut. Besonders jedoch war an diesem Pulver das selbst Vampire das Blut darin nicht rausriechen konnten, hatten sie damals doch selbst die größten Probleme zu enträtseln was es war. Die Wirkung auf Menschen und auch auf Vampire waren recht faszinierend, neben gesteigerter Stärke, hohem drang zur Leichtsinnigkeit, verspürte man auch nahezu keinen Schmerz mehr. Kein Wunder also, dass die Menschen einer nach dem anderen Süchtig geworden sind.

Auf Werwölfe hingegen... nunja was richtet Vampirblut bei ihnen aus? Übelkeit und weitere schlimme Symptome, wenn man Glück hatte. In der hohen Konzentration des Pulvers waren die Chancen sicher recht hoch aber auch nicht bei 100 Prozent. Dennoch war es ein versuch Wert, also begab sich Katherine zu Della und Manipulierte ihren Geist.

Della möge Tyladriel, sollte er das nächste mal in die Taverne kommen etwas zu trinken anbieten, in diesem Getränk solle sie dann das Pulver untermischen. Natürlich sollte sie mit keinem darüber sprechen und nach Beendigung des Auftrags, soll Della alles vergessen was damit zu tun hatte.


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Lediglich ein Satz würde sie Tyladriel noch überbringen, wenn dieser fragen würde was sie angestellt habe. Doch auch dieser Satz wird aus Dellas Gedächtnis verschwinden sobald sie ihn ausgesprochen hat.
 
"Es wird Zeit das du den Namen Tzyntares wieder fürchtest Wolf"
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Tyladriel
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Ein Schuss in den Ofen

Beitrag von Tyladriel »

Entnervt schritt er durch das Portal, dass ihn wieder nach Silberburg brachte. Viele Wochen schon pendelte er zwischen dem lichten und dem dunklen Reich, um seine Beute im Blick behalten zu können. Es war seltsam die Widergänger Seite an Seite mit Paladinen und Rittern umherstolzieren zu sehen. War es eine tollkühne Art des Versteckspiels, Nervenkitzel oder schlichtweg Torheit die sie dazu verleitet hatte... er konnte es nicht sagen. Abgesehen davon, dass es absurd war, war es über die Maßen lästig für den Werwolf. Hatte der Konflikt außerhalb der Menschenreiche doch den Vorteil, dass er den Wolf von der Leine lassen konnte. Vielleicht war ja das der Grund... doch in Anbetracht der Überheblichkeit seiner Kontrahenten... wohl kaum.

In Silberburg angekommen machte er sich sogleich auf den Weg zur Taverne - musste er sich doch erst wieder mit einer gehörigen Portion Alkohol betäuben um diese Stadt und ihre Menschen ertragen zu können. Selbst hier - oder gerade hier - in der Taverne, hatten die welken Damen der Nacht ihre Fänge ausgebreitet. Glücklicherweise waren sie an diesem Abend nicht anwesend.
Objektiv betrachtet war es ein schickes Etablissement. Die Einrichtung, das Essen und der Wein waren gut genug um auch interessantes Klientel in den Laden zu locken. Die ein oder andere Errungenschaft hatte er schon von dieser Taverne mit nach Hause, oder zumindest in eine ruhige Gasse, gebracht.

Der Platz gegenüber des Kamins sollte es heute sein und schon in dem Moment, indem sein Arsch das Sitzpolster berührte stand Della vor ihm, liebreizend lächelnd und mit einem Weinkühler in der Hand. Seltsam. Er war so oft schon in dieser Taverne, doch niemals wurde ihm hier auch nur irgendetwas kostenlos angeboten. Mit dem Öffnen der Flasche wurde des Rätsels Geheimnis gelüftet. Die feine Wolfsnase erkannte den Duft. Er wusste genau, was ihm gerade serviert wurde und auch wer seine Gönnerin gewesen sein musste. Er musste lachen - glaubte sie wirklich, er wäre so leicht auszutricksen? Noch dazu in eben jener Taverne, von der er wusste dass Katherine dort arbeitete?
Eine ganze Weile lang starrte er den Wein an, seine Gedanken kreisten sich um ihren letzten Austausch und um sein Aufeinandertreffen mit Sorscha. War es ein Fehler, sie am "Leben" gelassen zu haben? All das Gerede über die Vergangenheit und Hilflosigkeit hatte ihn wohlmöglich weich werden lassen. 

"Darf ich euch sonst noch etwas bringen, guter Mann?"

Dellas Frage riss ihn wieder aus den Gedanken. Er schüttelte dezent den Kopf - doch scheinbar gereichte das der Schankmaid nicht als Antwort und sie würde immer wieder einen Blick auf Tyladriels Tisch und den Wein, den sie ihm serviert hatte, werfen. Ihr Verhalten war zu untypisch, als dass sie nicht in diesem kleinen Komplott beteiligt sein könnte und es läge in der Natur der Blutsauger, Menschen für ihre eigenen Zwecke zu nutzen und zu manipulieren.
Er tunkte den kleinen Finger in das Glas Wein und schob sich diesen schelmisch grinsend in den Mund. Es würde keine Sekunde dauern, bis er dies bereuen und zusammen zucken würde. Das schale Vampirblut lies seine Sinne Alarm schlagen. Widerlich. Doch es war weniger eine Reaktion auf Gefahr - vielmehr Abscheu und Ekel. 

"Es wird Zeit das du den Namen Tzyntares wieder fürchtest Wolf"

Schief grinsend setzte er den Kelch ab - der Nachgeschmack lies ihn nocheinmal zusammen zucken.

"... wieder..." - Er konnte sich kaum ein Lachen verkneifen. Ein Adelshaus dessen Bedeutung beim Überschreiten der eigenen Türschwelle vollends schwand. Ein riesiger Fisch... in einer seichten Pfütze. 

_____________________________________


 Am nächsten Tag wird die Magierin an der Türe ihre Heilerstube einen Aushang erblicken. Dieser wird auch an weiteren öffentliche Orten angebracht sein und das ein oder Andere Flugblatt wird im Volk umhergehen.
Zirons Schergen wandeln unter uns und bereiten den Einmarsch der Untoten vor - das Konvent gibt sich als Freund, doch praktizieren Sie offenkundig und schamlos Nekromantie! Setzt diesem unheiligen Frevel ein Ende! Nieder mit dem Konvent!

Angst war ein hervorragender Nährboden für das, was er im Sinn hatte - und Silberburg stank seit Wochen schon danach. Warum selbst schuften, wenn Andere die Arbeit für einen erledigen konnten? 

Wer A sagt...
 
Zuletzt geändert von Tyladriel am 10 Nov 2023, 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Ein Attentat auf Tyladriel

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Bei Varraks Streifzug durch die Gassen und Schatten Silberburgs, mag ihm ein Pergament auffallen, welches lieblos beschmutzt auf dem Boden liegt. Das Wort Komvent sticht deutlich unter den beräunlichen Verfärbungen hervor und so beugte er sich etwas hinunter und drehte das offensichtliche Flugblatt so mit dem Stiefel, das er auch den Rest entziffern konnte. Eine offene Anklage gegen das Konvent, also hatten die ganzen Flüchtlingsströmme vermutlich auch alle Arten von weiteren Unrat in die pulsierende Stadt gespült. Fanatiker, Möchtegern Prediger und  Verrückte. Dabei war es schlicht unerheblich worauf sich die Anschuldigungen bezogen, stand der Einfluß der magischen Vereinigung und dessen Nähe zum Kronart, unerschütterlich fest. Irgendein Narr oder Närrin glaubte also allen Ernstes, derlei Schmierreien würden die allzu braven Bürger zum Handeln bringen? Varrak gestatte sich ein trügerisch sanftes Lächeln. Manipulation, ein Versuch auf dem Spielfeld, welches die Seinen seit Jahrhunderten beherrschten. Einem Entschluss nachgebend, hob er das Flugballt mit behandschuhten Händen auf und steckte es sorgfältig ein, nicht ohne es etwas zu schütteln und den gröbsten Schmutz abzulösen. Der Ventonari Ahn war nicht so alt geworden, in dem er Hochmut und Arroganz vor der nüchternen Kalkulation von Gefahren und Risiken gesetzt hatte. So töricht dieses Geschreibsel auch im ersten Momewnt erschien, selbst eigentlich unwichtige Kleinigkeiten wie das Brabbeln eines Fanatikers, konnte in richtiger Dosierung und entsprechendem Nährboden, letztlich für Schaden sorgen. Ihre Art hatte viele Feinde und war nicht erst vor wenigen Tagen eine Art Kriegserklärung ausgesprochen worden? Die Möglichkeit eines Zusammenhangs bestand, wenn auch nur gering. Noch einmal ließ er seine Sinne umhergleiten, tastete..analysierte die nahe Umgebung. Nicht der Geruch der Köter, sondern lediglich der stinkende Morast jenen, welche die brave Stadt in die Vergessenheit getrieben hatte. Er musste Dinge nachprüfen und seine Arbeit vorbereiten, in anderer Situation, hätte er auf derlei Geschreibsel keinen zweiten Blick verschwendet aber die Umstände waren schwerwiegend. Er würde es schlicht nicht zulassen, das derlei seine eigene Pläne verzögerte. Das alte Positionieren auf dem ewigen Schachbrett hatte niemals aufgehöhrt und würde es auch nicht. Jede andere Annahme war töricht und der kurzen Lebensspanne der Sterblichen geschuldet. Mit einer durchaus geschmeidigen Bewegung, tauchte er in einen der tieferen Schatten ein..........................
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Viego/Katherine Sawyer
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Re: Ein Attentat auf Tyladriel

Beitrag von Viego/Katherine Sawyer »

Nach der Schlacht um die Goldene Stadt begab sich Katherine auf den Weg zur Taverne... bei den ganzen neuen Amazonen in der Stadt wird neues Essen benötigt... so viele Flüchtlinge sind es mittlerweile, dass man es kaum mehr zählen kann. Die Stadt platzt beinah aus allen nähten.

Auf dem Weg zur Taverne fielen ihr die Pikanten Schriftstücke die mehr schlecht als recht geschrieben wurden auf. Sie lupfte eine Braue und musste sich ein leichtes lachen verkneifen.


,,Welcher Narr hatte sich denn dazu hinreißen lassen? Wer Angst hat seinen Namen unter ein solches Pergament zu setzten wird vergehen so wie die Pergamente vergehen werden... Einsam und Vergessen."


Die Pergamente die sie an den öffentlichen Orten Silberburgs zu Gesicht bekam wurden recht schnell mit einem "Vas Flam" in Brand gesetzt. Sollte jemand aber unbedingt ein solches Schriftstück haben wollen, würde er es wohl immer noch durch den ein oder anderen Bürger erhalten können. 
Nach ihrer Arbeit mit den Pergamenten, kam sie schlussendlich in der Taverne an, wo sie Della nach ihrem Auftrag befragte. Nachdem diese unter eine weiteren Manipulation berichtete das, dass Attentat fehlgeschlagen sei schwand der vorher noch recht zufriedene Blick in ihrem Gesicht. 

Dieser Köter war vielleicht doch etwas gerissener in der Birne als sein auftreten und öffentliches Handeln bekunden mag. Vielleicht müsse man zu einer drastischeren Maßnahme greifen, sollte ein nächstes Attentat seinen Erfolg finden? 
Doch zunächst würde sie es auf sich beruhen lassen. Mit Aissia war nicht mehr als das Pulver Attentat ausgemacht, weiter würde sie also im Moment nicht gehen.
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Amathlan
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Re: Ein Schuss in den Ofen

Beitrag von Amathlan »

Tyladriel hat geschrieben: 09 Nov 2023, 19:48

Zirons Schergen wandeln unter uns und bereiten den Einmarsch der Untoten vor - das Konvent gibt sich als Freund, doch praktizieren Sie offenkundig und schamlos Nekromantie! Setzt diesem unheiligen Frevel ein Ende! Nieder mit dem Konvent!

Sobald die Wege des Hochelfenfürsten ihn wieder nach Silberburg führen, werden auch Aushänge und dergleichen kontrolliert auf Neuigkeiten.
Eines der kleinen Pergamente wird sodann mitgenommen.
Zurück auf Ivren'mir, zieht Amathlan das umfangreichere Flugblatt von Ivy zum selben Thema hervor, und vergleicht die beiden Handschriften sorgfältig.
Als keine Ähnlichkeit zutage tritt, werden beide Blätter bei der eingehenden Korrespondenz auf dem Schreibtisch von Celegion im Ratsgebäude platziert. An Riardon ergeht eine kurze Notiz über die Schreiben und deren Verbleib.



 
~ Mine øyne de finge en dvale
Alle små fugle begyndte at kvitre i dale. ~
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Sloan
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Re: Ein Attentat auf Tyladriel

Beitrag von Sloan »

Die Schlacht um die Amazonenstadt war heftig und fast wie erwartet, nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Eines dieser widerwärtigen Schleimwesen hatte Sloan so hart auf den Brustpanzer geschlagen, dass ihr die Luft ausgegangen war und selbst jetzt am nächsten Morgen, konnte sie weder liegen, noch sitzen und so machte sie sich auf zu einer frühmorgendlichen Runde durch die Stadt.

Natürlich fiel ihr ein vereinzelt hängen gebliebener Aushang auf, dessen Inhalt sie mit gehobenen Brauen zur Kenntnis nahm.
Diese kleine wuselige Waldelfe. Sie konnte es einfach nicht lassen.
Eigentlich hatte die Waldelfe versprochen keinen unnötigen Streit vom Zaun zu brechen und eigentlich hatte sie sich bisher auch daran gehalten. Unschlüssig nahm Sloan den Wisch ab und begab sich zur nächsten Wache und befragte diese nach Ivys Anwesenheit. Der Wachmann schüttelt nur brummig den Kopf. Nein, diese Wuselelfe hätte er nicht gesehen, allerdings einen Kerl, der vor übertrieben zur Schau gestellten Männlichkeit, hätte kaum laufen können. Was dem Wachmann zufolge wohl das Ergebnis zu großer... . Sloan bremste den Wachmann im letzten Moment, sie hatte noch einen leeren Magen und konnte auf die tiefergehende Analyse eines breitbeinigen Ganges, herzlich gern verzichten.

Und so kehrte sie Heim, faltete den Aushang und legte ihn zu den anderen unzähligen Aushängen Irregeleiteter.
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Nagron Vandokir
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Re: Ein Attentat auf Tyladriel

Beitrag von Nagron Vandokir »

Als Nagron durch die Gassen Silberburgs schritt sah er eines dieser Zettel, wie dieses im Matsch einer Pfütze daher vegetierte und verwitterte.

Er drehte dieses mehrfach hin und her und man sah sein wölfisches grinsen in seinen Zügen entstehen....dann legte er den Kopf schief als er sich da draus keinen Reim machen konnte, woher dieses Schreiben stammen könnte. Ivys Wortwahl war dieses jedenfalls nicht, denn sie gab nur zu verstehen, über diesen Pfad der Nekromantie nachzudenken. Sicher hasste Nagron diesen Pfad aus tiefsten herzen. Doch seine Worte gegen dieser Vorzugehen verhallten. Scheinbar war die Krone was diesen Pfad anging blind geworden. Auch der Paladinorden tolerierte diesen Pfad offenkundig, aus welchen Gründen auch immer.

Stand der Herr nicht für das Licht? Das Leben? Die Ordnung? Die Nekromantie ist jedenfalls eher für die Dunkelheit, Den Tod und die Zerstörung...

"Wie kann man sowas nur akzeptieren, wenn man weiß dass dieser Pfad falsch ist? Warum, wenn man sich für das Leben einsetzt sucht man nicht eher Rat bei einem Druiden....?"

Diese Zecken wissen wohl, wie man Worte richtig legt, sodass jeder ihnen glaubt. Ein mal festgebissen, saugen sie sich fest und wenn sie genug haben fallen sie ab um sich das nächste Opfer zu suchen...wo sie sich wieder bereichern können.

Nach Antworten suchend ging er mit diesem Zettel in die Mondsteinhöhle der "seinen" und schreib noch folgendes auf einem zusätzlichen Zettel:

"Entstammt dieser Zettel zufällig aus der Feder einer der Unserigen?" - Fuchsfell
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Tyladriel
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... muss auch B sagen.

Beitrag von Tyladriel »

Es waren nun einige Tage schon vergangen, seitdem die Flugblätter umhergingen und zu seiner Überraschung hatten auch noch einige seiner Aushänge überlebt.
Dennoch - der gewünschte Effekt war nicht wirklich greifbar... Er musste eine Schippe drauflegen.

So würden in Silberburg erneut Flugblätter die Runde machen und zahlreiche neue Aushänge würde man in allen Ecken der Stadt vorfinden können.
Fürs Erste würde er sich verdeckt halten, dafür hatte er nicht nur mittels eines magischen Amuletts Sorge getragen. 
Nekromanten ein Heilerhaus anzuvertrauen ist so als würde man einem Kinderschänder ein Waisenhaus anvertrauen - Unverantwortlich!
Die Krone verbrüdert sich mit Totenflüsterern - Nieder mit dem Konvent und Schande über die Krone!
Dreisst streifen Diebe aus Nalveroth, Schurken des Equilibriums und Totenbeschwörer des Konvents durch unsere Straßen - Die Krone übt Verrat am Volk! Verrat am Herrn!
Als er das letzte Flugblatt entworfen hatte, tippt er sich mit der Federspitze ans Kinn. "Was solls... der Sarlath würde das verstehen... bestimmt...". 

Nachdem seine Arbeit getan war, würde er der Mondsteinhöhle einen Besuch abstatten. Doch das Schreiben des Fuchsfells würde unbeantwortet bleiben - Er zog es vor zunächst noch im Schatten zu verweilen und abzuwarten.
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Gwendolyn
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Re: Ein Attentat auf Tyladriel

Beitrag von Gwendolyn »

Als ihr ein weiterer Zettel bei nun doch ab und an windigem, nassem Wetter um die Ohren flog las sie ihn schnell durch:
Tyladriel hat geschrieben: 14 Nov 2023, 15:38
Nekromanten ein Heilerhaus anzuvertrauen ist so als würde man einem Kinderschänder ein Waisenhaus anvertrauen - Unverantwortlich!

Bei diesen Worten platze ihr dann doch der Kragen.
Sory führte das Heilerhaus in Silberburg. Sie war schon länger keine Nekromantin mehr. Wann wollte das endlich in die Köpfe der Leute?

Sofort machte sie sich auf die Suche nach Fenria oder Sloan.
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
und in Dein Seelenreich eintauchst. (Lufh-Foal)
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Ba'thal
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Re: Ein Attentat auf Tyladriel

Beitrag von Ba'thal »

Regelmäßig führte sein Weg nach Silberburg. Woanders gab es nicht viel zu tun, aber irgendetwas geschah dort immer. Und wenn er selbst dafür sorgen musste...
So fand er eines der Flugblätter. Er musste schmunzeln. Ivys Handschrift war das nicht. Wer also war es?
Nun, er zog es vor, sich unauffällig auffällig von den Flugblättern fortzubewegen. Er stand hinter der Botschaft, durchaus, aber wenn man ihn damit sah, würde man wieder nur vollkommen falsche Schlüsse ziehen...
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