Rollenspielforum der Chaosstadt.
Hier könnt ihr untereinander Nachrichten austauschen, Aushänge verbreiten lassen und die jeweils gültigen und offiziellen Veröffentlichungen der Stadt sehen.
In Nebelhafen würde Golga einen Boten ausfindig machen, der bereit wäre, einen besonders versiegelten Brief mit dem Emblem der "von Assuan" zu überbringen und ihn zu beauftragen, diesen den Herrschern von "neu Surom" zu übergeben. Oder an geeigneter Stelle zu überreichen.
Das Siegel wäre ein ganz besonderes und würde nur gebrochen werden, wenn Frau von Schwarzenfels es selbst in den Händen halten würde. Magisch Begabte würden das Knistern an den Fingerkuppen leicht bemerken.
Werte Dame von Schwarzenfels,
ich hoffe, dass Ihr Euch bester Gesundheit erfreut und es Euch gut geht.
Mein Scheiben hier hat einen bestimmten Grund und ich hoffe, Ihr könnt Euch die Zeit nehmen, mein Anliegen zu bearbeiten.
Ich möchte für meine Frau Arurunu von Assuan eine Art Passierschein beantragen, um eben Euer Reich betreten zu dürfen. Es geht hier zunächst einmal um die Erlaubnis, den Steinbruch, sowohl auf Eurem Gebiet, als auch auf der gegenüberliegenden Seite des Berges, an der Steppe angrenzend, unbeschadet betreten zu dürfen, um dort das Gestein abbauen zu dürfen.
Es geht hier bewusst nur um meine Frau, von der Ihr sicher sein könnt, das sie Euch niemals, in keiner Weise, eine Gefahr darstellen könnte. So bin ich mir auch darüber im Klaren, das meine Person eventuell kritisch betrachtet werden könnte und schließe mich somit auch selbst aus. Gerne würde ich aber, wenn es die Zeit zulässt, auch für mich eine Art Passierschein beantragen, natürlich auch mit der Zusicherung von Sicherheiten und ähnlichem.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch dieses Anliegens annehmen könntet und mir eine Rückmeldung zukommen lassen würdet.
Ich hoffe, dass Ihr mit diesen Zeilen auch meinen guten Willen und den Respekt vor den Grenzen Eures Reiches anerkennt.
Vielleicht kann dies auch eine Würdigung eines weiteren Grundsteins für eine gemeinsame, zukünftige Zusammenarbeit darstellen.
da ihr selbst schon in einem offiziellen Amt tätig wart, könnt ihr euch sicher vorstellen, das dies sehr arbeitsintensiv,
aber doch erfüllend ist, seinen ganz persönlichen Beitrag zum Wachsen eines Reiches oder einer Stadt beitragen zu dürfen.
Euer Brief hat mich erreicht, doch lässt sich darauf nicht so schnell eine passende Antwort finden.
Eure Familie stand in der Vergangenheit immer auf Seiten der Lichten Allianz und Euer Schwager hat sich kürzlich
durch seine aktive Beteiligung an der Zerstörung unserer Grenzbefestigung wieder eindeutig zu diesen Ketzern bekannt.
Ich muss in meiner Position die Sicherheit des Reiches und die Einhaltung der Gesetze als oberste Priorität ansehen
und einem Mitglied einer Solgard nahestehenden Familie eine Aufenthaltsgenehmigung auszustellen,
wäre aufgrund der potenziellen Spionage-Gefahr mehr als fahrlässig.
Mir ist durchaus bewusst, dass ihr ein facettenreicher Mann seid, der seine wahren Interessen nicht nach außen preisgibt,
doch ist es der äußere Schein, an dem ihr beurteilt werdet und es kommt der Zeitpunkt,
an dem man sich eindeutig positionieren muss.
Ich muss hier mein Amt von meinen persönlichen Interessen trennen, doch aufgrund eurer Hilfe in Nalveroth
gestehe ich euch ein persönliches Gespräch zu, indem wir noch einmal über eure zukünftige Position
innerhalb des neuen Gefüges sprechen können.
So Ihr mit diesem Vorgehen einverstanden seid, lasst mir einen Termin zukommen,
an dem ich euch in Nebelhafen aufsuchen kann oder besucht mich im aufkeimenden Surom.
Trotz der sicher nicht zufriedenstellenden Antwort entsende ich meine persönlichen Grüße
Die Antwort an Sorsha sollte nicht lange auf sich warten lassen.
Sehr geehrte Frau von Schwarzenfels
Vorab möchte ich mich für die schnelle Antwort bedanken. Ich weiß das sehr zu schätzen.
Gerne können wir uns in Nebelhafen treffen, um die Angelegenheit zu besprechen. Zeitlich würde es mir immer in den Abendstunden passen. Gerne so ab der zwanzigsten Stunde.
Lasst mich lediglich nur den Tag wissen, an welchem Ihr die Besprechung abhalten wollt.
In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichem Gruß