(MM-Quest) Wenn die Dunkelheit sich erhebt

[Viego/Katherine Sawyer]

Am frühen morgen werden mehrere Boten entsandt um Briefe an den gesamten Magierbund sowie auch an Vyktorya & Rorek zu übergeben. Brechen sie das Schriftstück, gesiegelt mit dem Zeichen der Ysam Enis Alwanzessar, werden sie folgendes lesen können.
 

In Magica Veritas

Die Zeit rennt unaufhörlich und jede Sekunde die ich zögere wird zu einem unter umständen schlimmeren Ausgang führen.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, wie wir weiter vorgehen könnten um Jazzar zu vernichten und habe aufgrund meiner Überlegungen einen Plan entwickelt.

Dieser Plan umfasst einen ersten Zauber sowie ein erstes Ritual. 
Beides bin ich willens euch am 6. Tage des nächsten Mondes zur 20. Abendstunde, in der Magieakademie vorzustellen.

Auch um das genaue vorgehen abzusprechen.


gez.
Katherine Sawyer
Samna no Ysam
Ysam enis Alwanzessar

[Xa'Velle Belin]

Im Anschluss an die Besprechung zog sich Xa'Velle, nachdem sie noch kurz mit Katherine ein paar Worte gewechselt und sich der Templerin Cataleya vorgestellt hatte, in die oberen Räumlichkeiten der Magieakademie zurück. Es war das erste Mal, dass sie an ihrem neuen Schreibtisch Platz nahm, um exakte Abschriften eines Originals anzufertigen. Sobald die Tinte getrocknet war, würden sie an diejenigen ausgehändigt werden, die sich schon in Bälde wieder zusammenfinden würden, um das Ritual durchzuführen. Schwungvolle, ebenmässige Letter waren auf dem Pergament zu lesen, dessen Trocknung durch Aufstreuen von feinem Sand beschleunigt wurde. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sie ausreichend Exemplare angefertigt hatte - jeweils eines für Balthasar, Cecilia, Davion, Rorek, Vyktorya und auch für sich selbst - schlug sie das Buch, das ihr als Vorlage gedient hatte zu und rollte die Pergamente zusammen. Rote Bändchen, die zweifach um die Rolle gewickelt waren, und ein Klecks Wachs, hielten die Pergamente zusammen. Mit einem Beutel voller metallisch klingender Groschen und den Schriftrollen im Gepäck machte sich, weit nach Mitternacht, ein Botenreiter auf, um die wertvolle Fracht zu verteilen.
 

 

Abschrift des Zaubers 'Seelenfalle'


Worte der Macht: In / Jux / Wis

Übersetzt: Erschaffen / Falle / Wissen 

Sinngemäße Übersetzung: Erschaffe eine Falle der Seele 


Reagenzien: 

Spinnenseide: Beeinflussung, Geistbindung und Beschwörung

Nachtschatten: Tod, Schmerz, Illusion

Knochen: Kraft des Todes, Verbindung zum Nekromanten Jazzar 

Gebrochener Seelenkristall: Um eine Verbindung zu Jazzar zu schaffen

Katherines Magierstab: Als Objekt, das die Falle trägt



Zauberbeschreibung:

Die einleitende Silbe 'In' weist uns auf eine Erschaffung hin, sprich, wir erschaffen etwas Neues, was es bis zu diesem Moment nicht gibt. Die nachfolgende Silbe 'Jux' erklärt uns, was wir erschaffen wollen -> Eine Falle und gleichzeitig auch, was sie tun soll -> Schaden anrichten. Hierfür hat man auch die Reagenzien Nachtschatten eingearbeitet, die eine Verbindung zum Schmerz darbietet, der bei Auslösung der Falle eintritt. Die letzte Silbe 'Wis' steht für die Seele, auf die der Zauber gewirkt wird. -> In unserem Fall Jazzars Seele, die Verbindung zu Jazzar wird durch den gebrochenen Seelenkristall genommen, in dem Jazzar Jahrhunderte lang gefangen war. Zusätzlich nimmt man noch die Knochen als Reagenzie, um die Überreste von Jazzars Aura aus dem Gefängnis des Seelenkristalls schöpfen zu können. Die Spinnenseide wird für die Geistbindung der Falle in mir auf den Seelenparasiten (Jazzar) genutzt. 

[Viego/Katherine Sawyer]

Nun war der Tag gekommen.
Magokraten, sowie Vyktorya und Rorek versammelten sich um eine Seelenfalle zu erschaffen, die zielgerichtet, erheblichen Schaden auf Jazzars Seele anrichten würde, wenn sie denn aktiviert werden würde.
 
Der Ort war, selbstredend die Magie Akademie, genauer gesagt der Keller der Akademie wo sich Hoch und Erzmagier versammelten. Nur Katherine wurde ausgeschlossen, man befürchtete, Jazzar könnte unbemerkt das Ritual verfälschen.

Was sie jedoch nicht bedachten, dass Jazzar möglicherweise nicht aufgrund der Macht der Magier die Letzen Monde ruhig und „Brav“ still hielt, sondern weil er wartete bis jene bereit waren, mit denen er schon von Jahrhunderten in Schlachten wühlte.

Während die Erz- und Hochmagier mit der Schaffung der Seelenfalle beschäftigt waren, nahm Jazzar all seine angehäufte Macht zusammen und verdrängte Katherine mit einem Schlag…. Zugegeben er war überrascht und innerlich verärgert. Eigentlich war sein Plan sie gänzlich zu verdrängen und umzubringen, die Zeit war nun reif dafür, doch Katherine war nicht dumm, sondern recht fähig. Sie erkannte ihre Chancenlosigkeit, weiterhin die Oberhand über diesen Körper zu behalten und konzentriere sich mit all ihrer verbliebenen Kraft auf den Schutz und die Standfestigkeit ihrer eigenen Seele. Dafür gab sie zwar jedwede Kontrolle ab, aber überlebte eben auch. Die Hoffnung und das Vertrauen lag nun in den Händen der Bundmagier, Katherine zu retten.

Wie dem auch sei manifestierte Jazzar seine Sense – Den Dimensionsreißer.
Die alten eingravierten Worte der Macht wurden gesprochen… die Sense nach so langer Zeit wieder geschwungen… und die Dimension gänzlich zerrissen.

Und dann traten die alten Kameraden hervor, die beiden die ihm direkt unterstellt waren und in der Armee des Königs nach ihm an der Spitze standen. Gestärkt mit der Macht des Königs selbst, auch wenn nur Temporär, gelang es ihnen das Artefakt das Katherine um den Hals trug und Jazzar in seiner Bewegungsfreiheit einschränkte zu zerstören.
 
Danach erhielten sie den Auftrag die erschaffene Seelenfalle den Magiern abzunehmen, Jazzar hingegen entfernte sich an diesem Punkt aus Surom, hin zu einer Befestigung in der Jazzar, als er sich von einer uralten Kraft erfüllt fühlte, erneut die Sense nutzte um den beiden Offizieren einen Weg aus Surom zu öffnen. Bedauerlicherweise gelang es den Magiern die Seelenfalle zu verstecken, ein Problem um das sich aber freilich später gekümmert werden kann.
 
Denn nun, wo er die Kontrolle hatte, die Offiziere an seiner Seite standen, war es an der Zeit alles vorzubereiten… für die Rückkehr ihres Königis!
 

[Xa'Velle Belin]

Schon beim Aufwachen hatte sie tiefes Unbehagen verspürt. Welches sie auch den gesamten gestrigen Tag - wie eine dunkle, bedrohliche Gewitterwolke über ihrem Kopf - verfolgt und jeden ihrer Schritte und Handgriffe begleitet hatte. Unbestimmbar, man konnte nicht den Finger darauflegen und vorhersagen, was genau passieren würde, aber die Gewissheit, dass ‘etwas‘ passieren würde, war permanent vorhanden. Wie könnte es aber auch anders sein? Dieser Tag war schließlich ein wichtiger, denn er sollte das Leben von Katherine – Bundmagierin, aber was noch viel gewichtiger war, eine ihrer engsten und geschätztesten Vertrauten - maßgeblich verändern. Nein, nicht nur verändern.. es wieder, unter den vorherrschenden Umständen, eben.. soweit wie möglich, ins Lot bringen. Aber das gesamte Vorhaben war nicht nur von den Fähigkeiten der anderen Ritualisten abhängig - in diese hatte sie keine Zweifel, allen voran Balthasar vertraute sie schließlich blind - es ging hier aber um Jazzar und allein die Tatsache, dass er sich gewiss zum Handeln genötigt oder bedroht fühlen würde, vermittelte ihr das untrügliche Bauchgefühl, das etwas Schlimmes passieren würde.

Als sie die Magieakademie betrat, war selbst Katherine anzumerken, dass sie einen Teil ihrer eher ruhig und kühl-distanziert wirkenden Art eingebüßt hatte und angespannter war als gewöhnlich. Xa’Velle bemühte sich zwar redlich, sich nichts anmerken zu lassen, aber als sie geraume Zeit später gemeinsam mit Balthasar, Davion, Rorek und Vyktorya die Treppen zum Ritualraum der Akademie hinunterstieg, war ihr deutlich bewusst, dass ihr das mehr schlecht als recht gelungen war.

Das Jazzar kein Dummkopf und äußerste Vorsicht geboten war, war allen Beteiligten durchaus bewusst, so war es auch nicht verwunderlich, dass Vorkehrungen getroffen wurden. Indem man eine Barriere aus knisternder Energie errichtete, wollte man Katherine, oder besser gesagt Jazzar (falls er sie denn dazu bringen würde) daran hindern, das geplante Ritual zu stören. Doch während die hochrangige Magierschaft im Keller der Akademie tat, weswegen sie an diesem Abend zusammengefunden hatten, bahnte sich oben im Foyer Böses an: Denn was tatsächlich passierte, war weitaus verheerender als ein nicht geglückter Zauber oder ein unterbrochenes Ritual gewesen..

Nach einem verabredeten Standortwechsel im Unterreich wurde die weitere Vorgehensweise beratschlagt. Nachdem Balthasar – der in der Akademie zurückgeblieben war und auf Informationen gehofft hatte – und Vyktorya, die eine erste Erkundung der Lage (in winziger, aber schauderlicher Gestalt) vornahm und sich gleichzeitig auch nach dem Verbleib des Sturmrufers umsehen wollte, gemeinsam zu den drei Anderen zurückkehrten, konnte Xa’Velle wenigstens etwas aufatmen. Das Verschnaufen war jedoch nur von kurzer Dauer, denn nun waren ihre Fähigkeiten gefragt. Ein zweites Mal an diesem Abend bündelten die Magier ihre Kräfte und unterstützten Xa beim Wirken ihres Zaubers. Das Ergebnis waren exakte Kopien von Katherines verzaubertem Magierstab - eine Kopie für jeden von ihnen einen, auch Cecilia, die beim Ritual selbst nicht zugegen sein konnte, würde eine für das Auge vom Original nicht zu unterscheidende Kopie erhalten.

Doch für den nächsten Schritt müsste Xa'Velle sich erst einmal ein wenig Schlaf gönnen, denn inzwischen sah man der Drachenmagierin deutlich an, dass das Zauberwirken sie körperlich erschöpfte.
Kaum im wohnzimmerlichen Kissenmeer eingesunken, an der Schulter des Sturmrufers angeschmiegt, galt ihr letzter Gedanke, bevor die wattigweiche Schwärze des Schlafes sie umfing, Katherine und der Frage, ob sie noch kämpfte, oder..

* * *

Balthasar hatte sie schlafen und ihre Kräfte regenerieren lassen, während er mithilfe seiner Magie sein außerordentliches handwerkliches Geschick einmal mehr unter Beweis gestellt hatte. Auf Vyktoryas hervorragende Idee hin, würde die Idee eines ‘heimlichen Mitteilungsmediums‘, auf das sie Alle Zugriff haben würden, umgesetzt werden, bis das finale Mittel der Wahl ausgeklügelt genug wäre, um Verwendung zu finden. Bisweilen würde man sich eben mit einer simplen Schreibtafel begnügen.

Der Illusionszauber, den sie gestern schon einmal gewirkt hatte, fand auch heute wieder Verwendung. Die Worte der Macht gingen ihr leicht von der Zunge, jetzt wo ihre Kräfte zur Gänze wiederhergestellt waren. Im Nu war der Zauber gewirkt und das nunmehr verzauberte Objekt wirkte durch die täuschend echte Illusion in der Wohnküche des kleinen Häuschens derart fehl am Platze, dass ihr fast schon ein wenig zum Schmunzeln zumute war. Aber auch nur fast- in erster Linie herrschte nämlich die Sorge um ihre Freundin vor, weshalb es nur zu einer faden Grimasse reichte. Xa‘Velle weigerte sich strikt, ihre Gedanken allzu weit schweifen zu lassen. Jazzar mochte zwar im Moment die Oberhand haben, aber irgendwo tief drin in der hübschen, körperlichen Hülle Kathrines, würde noch etwas von ihrer Seele übrig sein- ein anderes Szenario konnte ihr Verstand einfach nicht zulassen! Im Schutze der Dunkelheit eröffnete sie einen magischen Pfad, vergewisserte sich eilig unter Zuhilfenahme eines Zaubers, der in der Lage war, Unsichtbare aufzudecken, dass sie auch tatsächlich allein war und brachte das verzauberte Objekt schließlich zu dem Ort, an dem sie sich gestern voneinander getrennt hatten. Leider gab es noch keine Neuigkeiten, weshalb sie auch keine erste Nachricht hinterliess.

Auf dem Rückweg hatte sie noch in der Akademie nach dem Rechten sehen wollen und erschrocken den bemitleidenswerten Zustand Moiras, der Assistentin und Empfangsdame, entdeckt. Jazzar, dieses Scheusal! Er hatte ihr gehörig zugesetzt und allem Anschein nach, ihren Kopf mit voller Wucht gegen die Schreibtischplatte geschlagen. Rasch trug sie ihre gewohnten Utensilien zusammen – eine Waschschüssel, saubere Tücher, kleine Tiegelchen, die mit aromatischen Pasten gefüllt waren, Nadel und Faden – und machte sich ans Werk, um die unschöne Platzwunde zu versorgen. Die zornig rote Wunde, die ihr da entgegen starrte, ließ sie selbst ärgerlich werden, doch nachdem sie zusätzlich noch einen Zauber gewirkt hatte, konnte man bereits sehen, wie die Wundränder an den winzigen Stichen, die ihre Nadel hinterlassen hatte, bereits die Farbe heilenden Gewebes annahmen. Der massige Bluterguss der einen Teil des Gesichts 'zierte' verlor glücklicherweise auch zusehends an Farbkraft. Behutsam legte sie ihr noch einen Verband an, doch Kopfschmerzen und womöglich auch Übelkeit und Schwindel, aufgrund der vermeintlichen Gehirnerschütterung, würden wohl noch einige Tage lang Moiras ständige Begleiter sein. Ein Tiegelchen Heilsalbe für Schulter und Hüfte, die den Sturz vom Hocker abgefangen hatten, als sie das Bewusstsein verlor, drückte Xa ihr in die Hand und erklärte, dass sie morgens und abends die schmerzenden Stellen mit der Paste bestreichen solle. In der Hoffnung, Moiras Pein ein wenig zu lindern, gab sie ihr noch einige Heiltränke, bevor sie sich wieder zurück zu ihrem Haus begab.

Nun hiess es erst einmal abwarten..

[Viego/Katherine Sawyer]

Die Rückkehr des Königs

Die Zeit war reif, nach Jahrhunderten... gar Jahrtausenden der Gefangenschaft, war Jazzar nun befreit, im Besitz der Dimensionsense. Alles war vorbereitet für die Wiedervereinigung mit dem König!  

Jazzar scherrte die Offiziere um sich und nutze erneut die Sense um einen Dimensionsriss zu beschwören.
Hinaus trat der langersehnte König!

Zeitgleich werden jene, die das Arkane wahrnehmen, eine feine Erschütterung verspüren, kaum greifbar, doch unheilvoll – als würde etwas Dunkles und Bedrohliches nahen.

Nach der Ankunft des Königs, folgte eine Besprechung.
Alle Informationen die Jazzar besaß wurden geteilt und es wurde beraten wie man nun am besten vorgehen würde. Eins war klar, diese Ebene würde bald schon ihnen gehören.

Im folgendem Abend wurden Späher ausgesandt, die bestimmte Orte besetzen.
Es scheint gar, das sie ganz genau die nahgelegenen Reiche und Städte auskundschaften, und bedacht darauf sind, zu verschwinden, sollte man ihnen zu nahe kommen.

Gleichzeitig bereitete Jazzar die Armee auf die kommende Invasion vor.

[Amarius Darez]

Die Kunde des Schmieds über seine Sichtung verbreitete sich schnell in der Stadt. Das Lauffeuer der fremden außergewöhnlichen Eindringlinge war nicht mehr zu halten. Noch am gleichen Mittag, bis in den frühen Abend versammelte der Heerführer die Streiter Solgards um sich einen Eindruck über die Lage zu verschaffen. Diese Erscheinungen waren nicht nur vor der eigenen Stadt zu finden, sondern verteilten sich auf der ganzen Insel. Je mehr man entdeckte umso größer wurde die Ratlosigkeit. Alles was an Information beschafft werde konnte wurde zusammen getragen – eine Erscheinung glich der nächsten. Selbst die Flachlande vor Surom wurde damit beglückt.
 Als der Trott aus dem Rückweg war, entdeckte einer der Mitstreiter eine Aufbahrung von Schädeln. Offensichtlich eine Warnung für Reisende und Eindringlinge wie Sie es waren. Pandor führte den jungen Priester zum Ort der Aufbahrung. Mit seinen Brüdern zusammen wurden die Köpfe entfernt und in Leinentüchern verstaut bis Sie zurück in Solgard waren. Die nicht identifizierten wurden in einer Stillen Andacht nahe Solgards bestattet. Man wusste nicht was der Grund für den Tod war, oder der wirkliche Hintergrund der Aufbahrung. Auch nicht ob es Verbrecher unter Suromer Rechtsprechung waren oder anderweitiges.

  

[Viego/Katherine Sawyer]

Der Tag für den Erstschlag gegen die Insel und ihre Bewohner rückte immer näher.
Die Späher überbrachten Tag für Tag wichtige Informationen und wurden schlussendlich abgezogen.
Die Wehranlagen Solgards, die Wehranlagen Suroms… stärken sowie Schwächen.
Selbst die Elfenstadt und deren Verteidigungsmaßnahmen wurden genaustens ins Auge gefasst.
 
Am Ende jedoch, war es recht einfach auf welches Ziel sie sich zuerst Konzentrieren würden. Zwar liebte Jazzar das Schlachtfeld und sein Blut kochte vor Vorfreunde endlich nach so langer Zeit wieder ausgiebig Menschen abzuschlachten, trotzdem war er kein Idiot.

Die Wehranlagen Suroms und Solgards waren zu Stark, es würde auf eine Belagerung führen, und mit den Truppen die in der kürze der Zeit mobilisiert werden konnte wäre das ein zu Riskantes Manöver. Hinzu kamen Agroniam und Serafim, zwei Wesen die man nicht auf eine solch plumpe Art und weise aus ihrer Höhle locken sollte, indem man ihre Stadt nur halbvorbereitet angreift und belagert.
 
Nach all den gesammelten Informationen war es eindeutig.
Keine Stadtmauern, höchstens einige Palisaden, eine Streitmacht die der Armee von Merloth nichts anhaben kann, kaum bis gar keine wehrhaften Bürger… höchstens Kanonenfutter und ein Brückenkopf, dreh und Angelpunkt der Schlacht, sowie ein Zugang von der Südlichen Straße und ein Hafen.
Alles in allem überschaubar und mit den Kriegern und Bestien, die er bisher Mobilisieren konnte abzudecken.

Der Ort war also nun klar, es würde im ersten Atemzug Nebelhafen treffen. Die Neutrale Handelsstadt wird eingenommen und von dort aus wird man in weiteren Schlachten, stück für stück die Insel Erobern, damit Merloth seinem Ziel wieder ein Stück näherkommt. So zumindest der Plan, und bis auch die letzten Vorbereitungen abgeschlossen sind, wird der Stille Wind, die Ruhe vor dem Sturm über die Insel wehen.

 

 
OOC:
Questort: Nebelhafen
Erster Quest Tag am 6.01 um 20 Uhr
Zweiter Quest Tag am 7.01  (Ohne GM Support, es handelt sich hier um ein RP Event Tag rund um die Ereignisse von Tag 1)
Dritter Quest Tag + Abschluss am 8.01 um 20 Uhr

[Balthasar]

Schreier werden folgendes auf dem großen Platz der Stadt Surom verkünden:
 

Hört Hört, Abenteurer des Reiches!

Folgendes hat mir die Magiesäule aufgetragen zu verkünden...
Es gibt Entwicklungen im Fall dieser unwillkommenden Soldaten, die allerorts aufgetaucht sind - und ja, auch bei uns! Die Bürgersprecherin des Nebelhafens Frau Mevitt hat Surom die Informationen gegeben, dass deren Späher in den letzten zwei Tagen vermehrt in den frostigen Bergpässen und in den versteckten Wäldern nahe dem Nebelhafen erspäht wurden. Wer weiß schon ob sie dort etwas im Schilde führen und wer weiß schon was den unseren dabei nicht entgehen sollte. Darum soll zur 20. Abendstunden des 06. eine Patrouille abgehalten werden um Informationen für das Reiche zu gewinnen.

Erscheine wen seine Pflichten denn entbehren können.

* Tief wird der Schreier Luft holen ehe er von vorn beginnen mag. *

Hört Hört.. Abenteurer des Reiches!
[...]
[...]

 

[Nad]

Nad'diirn hat gerade erst das Gespräch mit dem Einsitzenden Golga beendet, als die Schreie zu den spitzen Ohren durchdringen. Seine Schritte bremst er ab, um sich letztendlich umzuwenden und den
Weg Richtung großer Platz anzutreten.

Dort angekommen, steht bereits eine Traube Rivvil, geiernd nach Neuigkeiten der Oberwelt. Ein wenig schmunzelt Nad'diirn auch über sich selber, der gerade dort steht, um Neuigkeiten der Oberwelt zu erhaschen.
Zweimal hört er sich den Ausruf an, um mit einem Rückrufzauber wieder nachhause zu fliehen.

Die Nachricht ist auch im Unterrich angekommen...

[Cataleya]

Erschöpft von der Schlacht vor Nebelhafen´s Toren, kehrte Cataleya, durch das nun bestehende Portal gen Surom. Es schien sicher, zumindest kam man in einem Stück an.

Wie es durch die Säule der Magie, Balthasar aufgetragen, verfasste sie noch eine Zusammenschrift des Geschehen.

Welche zum einen an die Diener des Namenlosen und an den Wächterorden ging.