[Quest] Wenn der Wald erwacht

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Gwendolyn
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Re: [Quest] Wenn der Wald erwacht

Beitrag von Gwendolyn »

Als sie den Brief erhielt las sie ihn aufmerksam. Ein Seufzen gefolgt von einem Kopfschütteln folgte.
Sie suchte einige Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zur Lichtung im Elfenwald. Seit Hornblume erwacht war hat sich einiges verändert. Mit freudigem lächeln Durchschritt sie wie üblich Barfuß den Wald. Auf der Lichtung angekommen setzte sie sich zuerst einmal still neben die Blume, an einen Stein gelehnt und lies die Umgebung auf sich wirken. Sie suchte sich möglichst einen Zeitpunkt, an dem sonst keiner auf der Lichtung war. Als sie die Knospe begutachtet stellt sie fest, dass bereits Dünger und Schädlingsbekämpfung aufgebracht wurden. Demnach bleib in diese Richtung nichts mehr für sie zu tun.
Sie begann jedoch die kleine Lichtung von Ästen, Blattwerk und Zapfen so gut es ihr möglich war zu reinigen. Fast schon Meditativ schritt sie dabei über den inneren Bereich der Steine. Nachdem die Lichtung so gut es irgend ging gereinigt war zeichnete sie einen Kreis um die Lichtung. Die Steine gaben schon eine gute Form vor. Sie brauchte diese also nur noch zu verbinden. Den Kreis zog sie akribisch. Daraufhin stellte sie sich zu jedem der Steine und hielt kurz inne. Die Worte, die sie für die Quelle zum Schutz auserkoren hatten modifizierte sie ein wenig, da der Bereich, der zu schützen war wesentlich kleiner war. Die Reagenzien beließ sie allerdings bei Knoblauch für den Schutz, schwarzer Perle für die Energienutzung und fruchtbare Erde um den Naturbezug zu stärken. So ging sie von einem Stein zum nächsten, nahm jeweils die Reagenzien in die Hand und sprach klar und deutlich jedes mal ein "In Sanct Grav".

Erschöpft und ausgelaugt setzte sie sich im Anschluss mit geschlossenen Augen an einen Stein gelehnt an die Lichtung zur Blume.
Mit geschlossenen Augen meditierend saß sie wohl geraume Zeit da. Sie versuchte ihre Fühler auszustrecken und zu erspüren, ob sie Numen auf der Lichtung ausmachen konnte, der vielleicht mithalf die Lichtung zu schützen. Wie viel Zeit dabei verging nahm sie selbst nicht wahr. Auch nicht, ob sich in dieser Zeit jemand näherte oder nicht. Sie verlies sich einfach darauf, dass ihr nichts passieren würde. 
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
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Fenrik
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Re: [Quest] Wenn der Wald erwacht

Beitrag von Fenrik »

Auch Fenrik sieht man immer wieder mal an der Knospe, oder zumindest in dessen Nähe. Nach der Begegnung mit dem Gärtner wird die Wasserlilie immer in der Nähe behalten - der Gärtner selbst wirkte zwar nur semi-beeindruckt davon, aber sollten sich irgendwelchen niederen Waldgeister oder dergleichen zeigen und nicht zur Kooperation willens sind, wird er bei jenen bestimmt mehr Glück haben.

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Dieser ganze Aufwand - wofür eigentlich? Ertrunken und erfroren wäre er beinah. Der riesige Drache hätte ihn auch genau so gut fressen können, aber immerhin hat dieser erkannt, was man für ihn getan hat und sich bedankt - obwohl er es nicht hätte müssen. Aber dieses respektlose kleine Drachenbiest? Oder was auch immer aus dieser Knospe herauskommen wird...

Sie hat Glück, dass sie Elira so wichtig ist.

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So hält er weiter Ausschau bei der Knospe, sieht immer wieder Leute kommen und gehen - aber bisher niemanden, der eine ernsthafte Gefahr dargestellt hätte. So furchtbar langweilig diese Warterei auch ist, irgendwer muss es ja machen. Dabei scheint er mehr Ausschau nach Numen zu halten als nach dem, weswegen er eigentlich hier ist. Er macht auch keinen Hehl daraus, dass ihm die Kreaturen nicht geheuer sind.

Spät Nachmittags oder am frühen Abend kehrt er dann immer zurück nach Nebelhafen und überlässt anderen die Knospenbewachung.
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Elira Raureif
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Re: [Quest] Wenn der Wald erwacht

Beitrag von Elira Raureif »

Ob Wind, Schnee, Regen, fliegende Halsenüsse oder Livius' schlechte Laune - Elira ließ sich weiterhin, Tag für Tag, bei der Knospe blicken. Ungeziefer suchen, gießen, vor dem Dachs weglaufen, den Zustand der Pflanze prüfen, all das nahm Tag für Tag einiges an Zeit in Anspruch.

Diese Routine sollte sich allerdings an jenem Abend verändern, als sich das als "Gärtner" bekannte Numen abermals blicken ließ, um neue Anweisungen zu geben, gepaart mit der unheilvollen Aussicht darauf, dass die Knospe verwelken könnte, sollte diese nicht alsbald das angeforderte "Futter" erhalten: Ein Lied der Waldkinder wurde benötigt, Sonnenerde, und Mondwasser. Die Entscheidung, worum es sich zu kümmern galt, fiel Elira bei dieser Auswahl nur zu leicht. Weder war sie ein Waldkind, noch besonders im Gesang bewandert, den Vollmond zum Sammeln des Mondwassers konnte sie auch nicht herbeizaubern, und so blieb allein das Auffinden der Sonnenerde.

Das Numen hatte eine genaue Umschreibung dessen, was als solche Erde gezählt werden konnte, bedauerlicherweise verweigert, doch man wusste, dass es sich erstens um Erde handeln musste, und dass diese zweitens zum höchsten Standpunkt der Sonne aufgesammelt werden sollte. Nach einigen Überlegen hatte sich die Schwarzhaarige daher schlicht dafür entschieden, dass viel auch viel helfen müsse, und machte sich an einem jeden sonnigen Mittag der Woche zu verschiedenen Orten auf, die in ihren Augen als gute Erdquellen in Frage kommen konnten. Als Begleitung nahm sie allein ihren unlängst einem zwielichtigen Händler abgekauften Steppenläufer mit: Nicht nur, da es oftmals durch Gelände ging, mit dem ein Pferd Schwierigkeiten haben könnte, sondern auch zu erzieherischen Zwecken (Elira war überzeugt, das zumal nicht sonderlich helle anmutende Tier mit genügend Bewegung und Zuspruch in bessere Verfassung versetzen zu können).

Als ersten Ort suchte sie sich das Naheliegendste aus - die fruchtbaren Felder vor Nebelhafen. Ein Feld am Rande des Bauerngebiets lag seit einigen Tagen zur Erholung der Erde brach, und ein, zwei Handvoll fehlender Erde würden sicher niemanden stören.
 
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Als nächsten Punkt wollte sie die Steppe ansteuern, wich jedoch, einem zufälligen Gedanken folgend, auf dem Weg zu einer Lichtung nahe Nebelhafen ab, an der stets viele Sonnenblumen wuchsen. Sonnenerde, Sonnenblumen - vielleicht gab es da eine metaphysische Verbindung, die ihr noch gar nicht klar war?
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Der kleine Einfall hatte Elira allerdings wertvolle Zeit gekostet, und die Sonne ihren Zenit überschreiten lassen. So sollte es auch erst am nächsten Tage weitergehen, als sie die fruchtbare Oase zwischen Steppe und Wüste ansteuerte, ganz der Logik folgend, dass eine Oase schließlich nur deswegen eine Oase war, weil sie sich durch besonders gute Erde auszeichnete.
 
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Von einer Oase sollte es  gleich zur nächsten gehen, doch auch hier wurde ein Zwischenhalt eingelegt. Die Wüste mochte nicht sonderlich gastlich wirken, allerdings wuchsen hier dennoch Pflanzen - Pflanzen, die sich durch besonderen Lebenswillen auszeichneten. Und zumindest an Sonne bekam das, was man hier mit viel gutem Willen als "Erde" ansehen konnte, sicherlich genug.
 
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Schließlich, kurz bevor der zweite Mittag vorüber war, erreichte die junge Frau auch die zweite ihre bekannte Oase in der Wüste, wo sie sich prompt so sehr in der Betrachtung des Regenbogens verlor, dass das Sammeln der benötigten Erde beinah - aber auch nur beinah - zu spät gekommen wäre.
 
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Am nächsten Tage sollte sich die Sonne zu Eliras Bedauern nicht zeigen. Der Himmel war von bleiernen Wolken bedeckt und schien gar nicht recht hell werden zu wollen. Und auch am nächsten Morgen wurde sie von Zwielicht und Schneeregen vor dem Zelt begrüßt, ehe im Laufe des Vormittags kräftige Windböen von der See her kamen und den ersehnten Sonnenschein brachten. Damit eilte die Schwarzhaarige nach Solgard: Irgendwo in ihrem Kopf wohnte eine dumpfe Erinnerung, dass "Sol" in einer alten Gelehrtensprache "Sonne" hieß, und damit konnte der Ort so falsch gar nicht sein. 
 
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Nach dem Besuch der Sonnenstadt stand der alte Flusslauf im Amazonengebiet auf ihrer Liste. Die Erde hier war voller Kraft und mit der beste Untergrund, um neue Pflanzen anzusetzen, und Elira sah zudem einen gewissen Symbolismus darin, Erde von einem Ort zu holen, an dem die Kraft der Sonne einst das Wasser verschwinden ließ.
 
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Am Tag darauf war das Bergplateau dran. Der Sumpf hier war voller Leben, besonders nahe an der ursprünglichen Kraft der Natur, so hatte Shira sie einst gelehrt. Bei Erreichen des Ortes sollte Elira allerdings enttäuscht feststellen, dass der Sumpf zwar sehr wohl voller Leben, aber nicht unbedingt voller Sonne war - die Kronen der riesenhaften Bäume verdeckten zuverlässig und dicht einen jeden Schritt Boden. Erst dort, wo aus dem sumpfigen Untergrund allmählich fester Boden erwuchs, waren hier und da Durchbrüche im Astwerk zu finden, und damit auch sonnengetränkte, fruchtbare Erde.
 
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Im Anschluss ging es, der Mittagssonne hinterherjagend, in den Feenwald selbst. Es war zwar nicht unbedingt ein Ort, an dem man für gewöhnlich Muttererde suchen oder finden würde, doch der Boden war immerhin mit der Kraft Hornblumes getränkt, und war läge da näher, als eben diesen Boden zu nutzen? So wurde auch hier eine Lichtung gesucht, die nach Süden hin offen war, und zum Auslauf der Mittagsstunde noch etwas Erde aufgehoben.
 
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Es war erst zum Abend hin, als Elira noch ein Einfall streifte, auf deren Verwirklichung es allerdings aufgrund neu einsetzenden Schneeregens nochmal einen Tag lang zu warten galt.
Sie hatte vor ihrem Zelt bereits vor geraumer Zeit einen Kübel aufgebaut, in dem sie Kräuter und Blumen hochzog. Es war sicherlich kein besonderer Ort, und die Pflanzen darin stellten auch keinesfalls eine botanische Seltenheit dar. Doch es war ein Ort, um den sich täglich mit Hingabe gekümmert wurde, und zudem stand der Kübel so, dass er beständig das Meiste an Sonne aufsaugen konnte. Warum also nicht? Und damit fand das letzte, 10te Erdbeutelchen seinen Platz in der Sammlung, die als Dünger für die Knospe zugedacht war.
 
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Shira'niryn
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Re: [Quest] Wenn der Wald erwacht

Beitrag von Shira'niryn »

Wochen und Tage vergingen.

Eine Zeit in welcher der Gärtner immer wieder die verschiedensten Persönlichkeiten beobachtete, die auf die Lichtung kamen um nach der Knospe Ausschau zu halten, sich um sie zu kümmern oder einfach nur zu wachen. Manchmal flogen dabei noch immer die Haselnüsse aus dem großen Yewbaum der Feenwiese hinab. Warum?
Das war schwer zu sagen, es gab kein erkennbares Muster, auf das Rückschlüsse gezogen werden konnten, vielleicht hatte der kleine Naturgeist einfach nur seinen Spaß daran oder ihm war langweilig? Vielleicht hing beides auch eng zusammen, wer wusste schon, wie die kleinen Numen lebten und ihren Alltag sonst verbrachten.

An der Knospe selber hatte sich die erste Zeit nichts verändert, doch gerade jene, die regelmäßig und öfters genauer hinschauen würden, könnten langsam erkennen, wie die äußeren Schichten sich zu lockern schienen. Die wurzelähnlichen Ranken und Blätter gaben etwas nach, zogen sich ein Stückchen zurück und offenbarten mehr der perlmuttfarbenen Blüte. Ein Vorgang, wie er in jeden Frühjahr reichlich zu beobachten wäre.

Zeitgleich offenbarten sich jedoch, gerade an den Rändern, vermehrt bräunliche Stellen auf dem satten Grün oder dem zarten Pastellton. Ein Zeichen, das wusste wohl jeder Pflanzenkenner, das der Knospe etwas zu fehlen schien.

Besucher der Feenwiese könnten zudem beobachten, wie der Gärtner immer öfters um die Knospe herum flattert und mit der Zeit neue Blumen am Boden aus der Erde krochen, als würden sie auf etwas reagieren. Vielleicht könnte man auch Gemurmel vernehmen, aus welchem ein Wort deutlicher herauszuhören wäre.

„Sonnenerde.“
• Wir müssen säen, ohne zu nehmen. •
• Pflegen, ohne zu zerstören •
• und lernen, ohne zu vergessen. •
Cillian
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Re: [Quest] Wenn der Wald erwacht

Beitrag von Cillian »

Cillian begab sich all die Zeit häufiger zu der Lichtung und überprüfte ahnungslos den Zustand der Knospe. Solang keine Kratzer oder offensichtlichen Schäden erkennbar waren, schien er zufrieden. Die Pflanzenumsorgung überließ er vertrauensvoll den befähigteren Wächtern. Doch er schaute immer wieder zu seinen Beschwörungen - ein Spektralschwein und ein Spektralbär. Diese waren leicht durchscheinend und ihre Form verschwamm immer wieder und wechselte die Position. Er hatte mit kleinen Runen diese Beschwörungen an den Ort gebunden und mit Energie gespeist. So ganz sicher war er sich nicht, ob das wirklich effektiv war, aber zumindest standen sie noch da. Die bunten Farben, in denen sie schillerten erneuerte er ebenso aber dieser Effekt ließ irgendwie immer schnell nach. Äußerst bedauerlich, wie er fand.

Sobald er seine Illusionen und Beschwörungen erneuert hatte, blieb er immer eine kleine Weile. Es war zum Einen eine gute Ablenkung von seinen Sorgen und der eintretenden Einsamkeit, zum anderen aber hoffte er in seinem Inneren darauf, dass der schwarze große Wolf zurückkehrte. Furcht gesellte sich dazu, aber auch Zorn auf dieses Wesen. Irgendwo in seinem Bewusstsein wusste er auch, dass er nicht rational war, aber das ließ sich noch schwer beherrschen. So suchte er immer den Lichtungsrand ab und lauschte. Aber er nahm nichts verdächtiges wahr - was allerdings auch seiner Unkenntnis über Wälder geschuldet war. Innerlich verfluchte er den Umstand, dass die Knospe nicht einfach mitten in der Stadt in irgendeinem Innenhof stand. Dort kannte er sich aus.
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Livius Quintus
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Re: [Quest] Wenn der Wald erwacht

Beitrag von Livius Quintus »

Es war ein langer Tag mit einem unerwarteten Verlauf. Ein geplanter Essensbesuch bei den Hafenbewohnern Nebelhafens, die darauf bestanden, dass er sich dort blicken lassen würde. Seine Begeisterung hielt sich in Grenzen, doch als Zeichen des Dankes und aus Respekt ihnen gegenüber nahm er das Angebot an und brach widerwillig dorthin auf.
Sie waren gerade dabei, von Eliras Eintopf zu speisen - der überraschend gut geschmeckt hatte im Vergleich zu ihren ungeniessbaren Keksen, die sie ständig verteilte - als die anwesenden Magier eine Veränderung im arkanen Netz wahrnahmen. Es war, als würde etwas die Energien bündeln, in einem Ausmass, das zu bedenken gab. So unterbrachen sie das Essen unter einem Wutausbruch der Gastgeberin, ehe sie aufbrechen, um zu prüfen, was geschehen war.
Sie sahen sich den Schergen einer unbekannten Streitmacht gegenüber, waren gezwungen sie zu bekämpfen und ehe er sich versah, verschanzte sich der Invasionstrupp innerhalb des Vorplatzes und trennte die anwesenden Fronten voneinander. Ihnen waren die Hände gebunden und so blieb Livius nichts anderes übrig, als abzuziehen.

Somit sah er sich noch zu später Stunde alleine vor der Blütenknospe wieder, die er stumm betrachtete, während er seinen Gedanken freien Lauf liess. Das letzte Gespräch mit dem Gärtner wurde nochmals im Kopf durchgespielt und Wege und Mittel abgeschätzt, wie das Erfüllen aller Bedürfnisse erreicht werden konnte. Er war sich sicher, dass er die Kinder des Waldes noch erreichen würde, allerdings entschied er sich dennoch dazu, dem Ratschlag des Numens nachzugehen und anderweitig für “Gesellschaft” zu sorgen.
Zielsicher führten seine Schritte ihn in das gemeinsame Häuschen in Calad’lorn, wo er sich im Inneren nach den verschiedenen Topfpflanzen umsah. Er würde eines der Blumen, die Shira herangezüchtet hatte, zur Knospe bringen und dort einpflanzen. Die Wahl wurde dabei anhand seiner Beobachtungen getroffen - im Glauben zu wissen, um welches der Blumen sie sich am liebsten kümmerte.

Blumen Shira
Blumen Shira
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Gesagt, getan. Mit einer Topfpflanze bewaffnet - ein Anblick, der Shira’niryn sicherlich grosse Freude bereitet und sie erheitert hätte - brach er in den Feenwald auf, um die Blütenknospe zu besuchen. Er zögerte gar nicht lange und begab sich direkt in die Knie, um mithilfe seines Ritualdolches Löcher in das weiche Erdreich zu graben und die Blumen dann darin umzusiedeln, darauf bedacht, die Wurzeln nicht zu beschädigen. Doch dabei sollte es nicht bleiben: Im Wissen um ihre Liebe für Kristalle machte er sich noch daran einen Splitter des türkisen Angols und einen Turmalinstein der Erde beizulegen. Er zweifelte zwar daran, dass sie sich in einem Stadium befand, in dem sie ihr Umfeld wahrnahm, doch wenn dem so wäre, würde sie dadurch signalisiert bekommen, dass sie nicht vergessen wurde. So jedenfalls die naive Hoffnung des Drachenmagiers.

Umpflanzen
Umpflanzen
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Einmal mehr würde ein Wolf diesen Abend wachend auf der Lichtung ausharren, zu einem Fellknäuel eingerollt am Fusse der Blütenknospe. Wartend, dass die Blüte zeigen würde, dass sich darin etwas lebendiges befand.
You either die a hero, or you live long enough to see yourself become the villain
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Gwendolyn
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Auf der Suche nach Erholung

Beitrag von Gwendolyn »

Die Belagerung von Nebelhafen war vorbei, Elnora aus den Fängen des Feindes befreit und versorgt. In der Nacht sah Gwendolyn noch öfter nach ihr. Doch auch sie merkte langsam, dass die vergangenen Tage ihren Tribut forderten. 
  • Verwundete versorgen
  • die Belagerungssituation abschätzen
  • Verwundete versorgen
  • sich Sorgen um Elnora machen
  • eine Evakuierung vorbereiten
  • noch mehr Verwundete versorgen
  • kurzfristig Verwundete evakuieren, als der Kampf auf den Portalplatz schwappte
  • wieder Verwundete versorgen
  • Elnora versorgen
Sie war erschöpft.
Was sie jetzt brauchte, war Ruhe und Meditation. Normalerweise würde sie sich na Fjellgat zurückziehen. Doch hieß es, dass Shira Gesellschaft brauchte. So begab sie sich zur Lichtung, auf der die übergroße Blütenknospe aufgegangen war und setzte sich still zu ihr. Eine Zeit lang sah sie einfach nur auf die Blume. Im Anstarren noch driftete sie ab, in eine tiefe Trance. Der Gewohnheit geschuldet, streckte sie ihre Fühler aus und versuchte, ihr noch unbekannten Kräfte zu ertasten. Sie ließ die Umgebung einfach wirken. Nach und nach füllten sich dadurch ihre Kraftreserven wieder auf. Wie lange sie da saß, vermochte sie nicht zu sagen. Ihr war weder kalt noch nass. Zumindest nicht bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie aus ihrer Trance wieder auf dämmerte.
Rasch erhob sie sich und begab sich wieder ins warme Haus, das der Handwerkerbund einstweilen als seines annektiert hatte.

Gesellschaft
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Shira'niryn
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Re: [Quest] Wenn der Wald erwacht

Beitrag von Shira'niryn »

Voller Zufriedenheit hatte der Gärtner beobachtet, wie sich die verschiedenen Zweibeiner um die Knospe gekümmert hatten. Mehr, als er erwartet hätte, ein Zeichen vielleicht dafür, dass nicht alle Menschen schlecht wären und nur darauf aus wären, die Kräfte der Natur, des Waldes, zu rauben und für sich zu beanspruchen. Seine Zeit, in welcher er materialisiert unter ihnen verweilen konnte, das wusste er, näherte sich jedoch dem Ende zu. Je höher der Mond am Himmelszelt hinaufkroch, desto näher rückte die Zeit, in welcher die Knospe erblühen würde. Im Mond lag eine unbestimmte Kraft, auch für jene, die der Natur nahe standen, wie die Sonne gehörte er zum ewigen Teil des Kreislaufes und des Gleichgewichtes, und gerade in den Nächten, wo er so hell und strahlend am Himmel stand, war er am beeindruckendsten.

Der Abend war schließlich gekommen. Die Nacht, wo der Vollmond in seiner ganzen Pracht erstrahlte und die Tropfen des Mondwassers den Vorgang der Entwicklung beenden sollten. Wenn alles klappte! Gwendolyn und die Halbelfe Fel hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Mondwasser von der nahen Quelle zu beschaffen. Ausgerüstet mit einer Gießkanne traten sie durch das Unterholz, um das Wasser zu schöpfen. Unter dem kritischen Blick des Gärtners natürlich. Als sie die Feenwiese, die Lichtung im Feenwald, wieder erreichten, verschwendeten sie nicht unnötig Zeit, sondern Fel vergoss nach und nach das Mondwasser um die Wurzeln der Knospe herum – sie wurde dabei von der erfahrenen Druidin Gwendolyn verfolgt, wie eine Mutter, die einem Kind nicht zutrauen würde, angemessen zu handeln.

Der Gärtner merkte es sofort. Der letzte Schritt, der nötig gewesen war, das Erwachen der Knospe. Seine Arbeit war getan, und seine Zeit hatte somit ein Ende gefunden, es war nicht mehr genügend Kraft vorhanden, damit er weiter in sichtbarer Gestalt da sein konnte, aber er war immerhin der Wald selber. Der Gärtner Hornblumes. Er würde seine Augen sowieso immer und überall im Feenwald haben. Auch die Tiere des Waldes spürten scheinbar die Ankunft der "Schwester", des neuen "Kindes", der "Freundin", wie auch immer man es beschreiben konnte. Sie spürten, dass der Wald ein neues Wesen geboren hatte, und so wie sie sich am Rand der Lichtung versammelten, wollten sie wohl ebenso Teil des Geschehens sein.


~•~

Für Shira'niryn war es ein merkwürdiges Gefühl. Von dem Moment an, als sie entschlossen hatte, den Samen einzunehmen, hatte sie nicht mehr wirklich existiert. Nichts hatte sie von den letzten Wochenläufen mitbekommen, nichts gefühlt, nichts gedacht. Nun, wo die Knospe um sie herum aufblühte und die Kraft jener schließlich auf sie überging, war der erste Atemzug ihres neuen Lebens eher unangenehm, als dass es ein sanftes Erwachen gewesen wäre. Etwas in ihrer Brust wimmerte, ihr Hals kratzte, sie fühlte sich schwach und ausgelaugt. Es war kalt, furchtbar kalt. So musste sich Kälte anfühlen. Der Augenblick, an dem sie das erste Mal die Augen öffnete, war nicht sonderlich förderlich hinsichtlich ihrer Orientierung oder Hilflosigkeit. Sie sah eine unfassbar große Ansammlung an Menschen und Tieren sowie natürlich den Drachenmagier, nah bei ihr.

Etwas war ... fehlerhaft. Sein Drache war verschwunden und auch die Knoten aller anderen Lebewesen auf der Lichtung. Sie konnte gar nicht richtig begreifen oder beschreiben, wie es sich anfühlte. Als hätte man ihre Sicht verstellt, sie geschärft, aber doch irgendwie geschwächt. Es war einfach fehlerhaft, sie konnte die Energiestränge nicht mehr sehen. Diese Erkenntnis grub sich im ersten Moment wie ein bohrendes Gefühl in ihre Brustgegend, und auch ein Blick auf ihre eigenen Hände verriet, dass sich noch andere Dinge geändert haben mussten. Sie nahm den Tumult um sich herum wahr, sie nahm auch Livius wahr, der scheinbar bemüht darin schien, sich irgendwie zu vergewissern, dass es ihr gut ging, aber sie war schlichtweg zu überfordert mit der Situation. Warum war sie in dieser Gestalt geboren? Sie konnte das Drachenfeuer in ihrem Inneren weiterhin wahrnehmen, sie konnte auch das Gefühl aufspüren, welches sie brauchte, um sich zu verändern, aber es war nicht greifbar. Es entwich ihr, es fehlte ihr an Kraft, es zu greifen.

Erklärende Worte über die letzten Wochenläufe und Ereignisse drangen an ihre Ohren, es war wieder Livius, der scheinbar versuchte, ihr die Verwirrung und Überforderung zu nehmen. Sein Anblick jedoch war es, der sie am meisten verwirrte. Der fehlende Drache ... etwas, an das sie sich gewöhnen musste, was in diesem Moment aber noch unfassbar falsch und fehlerhaft wirkte. Neben all den Eindrücken wurde ihr aber auch die Aufregung der Waldtiere gewahr, sie fühlte es förmlich, wie diese positiven, aufgeregten Gefühle hinüberschwappten, und sie fühlte auch das Gras unter ihrer Haut, eine Verbindung, wie sie vorher nicht gespürt hatte. Ein seltsames Gefühl, als würde der Wald mit seinen Bewohnern sie willkommen heißen und ihr Schutz und Geborgenheit anbieten, während der kalte Winterwind auf der anderen Seite sie zum Frösteln brachte. Ungewohnt.

Shira'niryn war so überfordert, dass sie gewiss die ein oder andere Ansprache an ihrer Person nicht wirklich wahrnahm, teilweise verschleierte ihr Blick. Sie wusste nicht so recht, worauf sie sich konzentrieren und worauf sie vor allem reagieren sollte. Sie nahm wahr, wie eine Dunkelelfe mit ihrer Anwesenheit zu Unruhe sorgte, wie Raben krächzend ihre Kreise über jene zogen, als würden sie, wie auch die anderen Waldtiere, das neue "Waldwesen", das dort gerade geboren war, beschützen wollen. Der erste Versuch aufzustehen war ein grandioser Misserfolg, denn ihre Beine schienen sie nicht wirklich tragen zu wollen. Da war diese Schwäche, diese kriechende Müdigkeit – ein unbekanntes, aber ärgerliches Gefühl. Erst mit der Hilfe von Livius schaffte sie es schließlich, erstmal auf den eigenen zwei Beinen zu stehen. Ein erneutes Frösteln und ein zitterndes Gefühl im Leib – ja, das war Kälte.

Dann fühlte sie es. Als würde sich eine Naturkraft in unmittelbarer Nähe verfestigen, und es dauerte auch nicht lange, bis ein Einhorn mit reinem, schneeweißem Fell auf der Lichtung auftauchte. Es schien, als würde diese mystische Kreatur die gesamte Lichtung in ein friedvolles, reines und so unschuldiges Licht tauchen. Als würde sich eine warme Umarmung um ihr Herz legen und sie für den Augenblick vollkommenen Frieden spüren. Die Anwesenheit des Einhorns schien auch jegliche Streitigkeiten zu unterbinden. Zu viele waren gebannt von dieser so seltenen Erscheinung, als würden mit dem Einhorn jegliche Negativität für den Moment weggeschwemmt werden. Langsam, aber offenkundig zielsicher, trabte das Wesen auf Shira'niryn zu, um vor ihr zu verharren. Sie traute sich nicht, es auch nur zu wagen, die Hand nach diesem Inbegriff von Frieden und Unschuld auszustrecken, stattdessen suchte sie zum ersten Mal am Abend ihre Stimme, um in elfischer Sprache das Wort gegenüber dem Einhorn zu erheben.

»Dein Anblick ehrt mich, Wesen des Waldes.«

Ein weiterer Schritt vom Einhorn in Shira'niryns Richtung folgte, und schließlich vollführte es eine Geste der Ehrerbietung. Sie konnte in diesem Moment das Gefühl nicht genau definieren, welches sie in ihrer Brust fühlte. Es war warm, kribbelnd, ein Gefühl der Zufriedenheit, aber auch ... Ehrfurcht und Dankbarkeit. Ein Gefühl, als wäre sie nun Zuhause – war es das? Sie spiegelte die Geste des Einhorns und formte die leisen elfischen Dankeswörter. Für mehr war sie in diesem Moment nicht fähig. Es reichte dem Wesen jedoch offenbar, denn nachdem es sich wieder aufgerichtet hatte, verschwand es so schnell, wie es gekommen war, und ließ die Lichtung im Vollmondschein wieder hinter sich. Das friedvolle Gefühl in ihrer Brustgegend verharrte jedoch für den Augenblick, und ihr wurde bewusst, dass ihr Wunsch erfüllt wurde. Sie war Natur, sie war Leben, sie war ein Teil des Waldes. Auch Livius bestätigte ihr diese Erkenntnis und förderte somit ein etwas deutlicheres Lächeln auf ihre Gesichtszüge.

Als würde der Friede ihr dabei helfen, sich ein wenig mehr zu fassen, ließ sie ihren Blick noch einmal über die Anwesenden auf der Lichtung schweifen, um auch ihren Dank nun endlich auszusprechen. Zwar leise, der kratzenden Kehle geschuldet, aber sie konnte gerade nicht mehr tun, um ihre Dankbarkeit gegenüber jedem auszusprechen, der sie auf diesen Weg begleitet hatte. Fenrik trat näher, schien etwas Livius reichen zu wollen. Sie verstand nur am Rande seine Absicht und nahm auch wahr, dass Livius ihn wieder fortschickte. Die darauf folgende Interaktion zwischen Elira und Fenrik wurde mit einer gewissen Verwirrung beobachtet, doch die beißende Kälte war es, die sich weiter in ihre Glieder verankerte, die sie jedoch auch gewahr werden ließ, dass Leben wohl auch Leiden bedeuten würde. Fröstelnd verschränkte sie die Arme vor sich, und Elira, die schwarzhaarige Schülerin, war es, die rasch zu ihr eilte, mit einem dicken, bräunlichen Fell. War das nicht Gwendolyns Fell? Hatte sie nicht so etwas wahrgenommen? Das spielte in diesem Moment jedoch keine Rolle, interessanter war das Gefühl der Wärme, das durch das Fell vermittelt wurde, nachdem Elira es ihr um die Schultern gelegt hatte. Instinktiv zog sie es direkt enger um ihren Körper, auf der Suche nach mehr von dieser Wärme. Sie würde sich in Zukunft wohl entsprechend kleiden müssen.

Livius lud die anwesenden Helfer, mit Ausnahme der Dunkelelfe, ein, nach Caladlorn mitzukommen, wo auf dem Festplatz, auf dem Hügel, noch Speis und Trank sein würden. Eine Geste der Dankbarkeit. Ungewohnt für den Drachenmagier, aber Shira ahnte schon, dass er mit Sicherheit einiges hatte durchmachen müssen. Nicht alle nahmen die Einladung an, es war immerhin auch schon spät, und die Müdigkeit kroch bestimmt in den ein oder anderen Körper. Jene, welche die Einladung annahmen, mussten sich vor den Wachen Caladlorns erst einmal verantworten. Diese erkannten Shira'niryn nicht mehr – ein weiterer Hinweis dafür, dass sich einiges geändert haben musste. Immerhin hatte sie sich selber noch nicht zur Gänze gesehen. Livius nahm die Bürde auf sich, sich vor Ba'thal rechtfertigen zu müssen, und versicherte den Wachen somit, dass alles in Ordnung wäre.

Auf dem Hügel angekommen, war sie froh, endlich sitzen zu können. Zu wackelig und schwach fühlten sich noch ihre Beine an, und mit einer gewissen Heiterkeit beobachtete sie, wie die Menschen sich über das elfische Essen und Trinken hermachten. Der Drachenmagier eilte davon, nur um Shira'niryn endlich richtige Kleidung zu besorgen, in welcher sie sich, samt des Fells, einkuscheln konnte. Es war kein langes Beisammensein und nur wenige Worte wurden getauscht, ein paar Fragen beantwortet, aber es war ein angenehmer Ausklang für diesen ersten, verwirrenden und aufregenden Abend. Nachdem alle Besucher wieder die Heimreise angetreten hatten, konnte auch Shira'niryn zum ersten Mal wieder nach Hause gehen.
Im kleinen elfischen Häuschen angekommen, wurden ihr weitere Dinge gewahr.

» Livius war kaum zuhause gewesen und hatte wohl einige Sorgen ertragen müssen. Saß sein Hemd lockerer als sonst?
» Ihr Bauch hatte gelernt zu knurren.
» Essen konnte ziemlich süß sein, und es fühlte sich an, als würde sich ihr Mund zusammenziehen.
» Sie glaubte, sie war nicht so begeistert von Zitronen, wie Ba'thal es war.
» Totes Tier war erstaunlich schmackhaft. Hing das damit zusammen, dass der innere Drache danach verlangte?
» Atmen und Trinken gleichzeitig war offenbar etwas, was auch keine gute Idee war.
» Müdigkeit war ein merkwürdiges Gefühl, als würde sie die Kontrolle über ihren Körper verlieren.
» Ein Kopfkissen war erstaunlich bequem.
» War Livius schon immer so warm gewesen?
• Wir müssen säen, ohne zu nehmen. •
• Pflegen, ohne zu zerstören •
• und lernen, ohne zu vergessen. •
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