Im Bankhaus der Stadt Surom wird eine Nachricht für Nighean hinterlegt in der folgendes Geschrieben steht...
Seid gegrüßt Chronistin und Dienerin des Namenlosen
Meine Name ist Evalynn Steingreif und ich ersuche Euer Wissen über die Stadt Surom und dessen Geschichte und Glaube. Es wäre mir eine Ehre Euch persönlich kennen lernen zu dürfen, so ihr gewillt seid und etwas Eurer kostbaren Zeit opfern könnt. Nennt mir Zeit und Ort und ich setze alles daran diesen Termin wahrnehmen zu können.
Hochachtungsvoll und in voller Ehrfurcht
Evalynn Steingreif
Eine Nachricht an Nighean
Re: Eine Nachricht an Nighean
Die winterliche Sonne stand tief am Horizont, ihr rötliches Licht warf lange Schatten durch die kunstvoll geschnitzten Fenster des Bankgebäudes von Surom. Nighean ging mit bedächtigem Schritt durch die Eingangstür. Ihr schwarzer Umhang, verziert mit feinen silbernen Runen, zog wie ein lautloser Schatten hinter ihr her.
Ein junger Bote, kaum älter als ein Novize, trat zögernd vor sie. In seinen Händen hielt er eine Schriftrolle. Mit einem leichten Nicken reichte er ihr die Nachricht.
„Für Euch, ehrwürdige Maga“ sagte er mit lächelnder Stimme. Nighean nahm die Rolle entgegen und entließ den Jungen mit einem Nicken, gefolgt von einem sanften Lächeln.
Sie öffnete das Stück Papier mit der Präzision und Ruhe, die ihrer Natur eigen war, und las die Worte. Die Hingabe und der Respekt, die in den Zeilen mitschwang, ließen Nighean kurz innehalten. Sie erkannte den Wunsch nach Wissen und die stille Ehrfurcht vor dem dunklen Vater.
Ein Lächeln, kaum mehr als ein Schatten, huschte über ihre Lippen. Sie beschloss, der Bitte nachzukommen. Wissen war Macht, und jede Gelegenheit, die Lehren des Namenlosen weiterzugeben, war ein Schritt, SEINE Weisheit zu verbreiten.
Im stilleren Bereich der Bank nahm sie Platz. Vor ihr lag eine frische Seite Pergament, das schimmernde Schwarz ihrer Tinte stand in scharfem Kontrast zum Licht der Kerzen, die den Raum erhellten. Mit fließender Hand begann sie zu schreiben.
Nachdem sie das Siegel des Zirkels auf die Antwort gedrückt hatte, rief sie den Boten zurück. „Bring dies Evalynn Steingreif“ sagte sie mit fester Stimme „Und lass keinen Augenblick verstreichen“
Der Junge verbeugte sich tief, bevor er eilends verschwand.
Nighean erhob sich, ihre Gedanken bereits bei dem bevorstehenden Treffen. Der dunkle Vater hatte SEINE Wege, und jede Begegnung war ein Mosaikstein in SEINEM großen Plan.
Ein junger Bote, kaum älter als ein Novize, trat zögernd vor sie. In seinen Händen hielt er eine Schriftrolle. Mit einem leichten Nicken reichte er ihr die Nachricht.
„Für Euch, ehrwürdige Maga“ sagte er mit lächelnder Stimme. Nighean nahm die Rolle entgegen und entließ den Jungen mit einem Nicken, gefolgt von einem sanften Lächeln.
Sie öffnete das Stück Papier mit der Präzision und Ruhe, die ihrer Natur eigen war, und las die Worte. Die Hingabe und der Respekt, die in den Zeilen mitschwang, ließen Nighean kurz innehalten. Sie erkannte den Wunsch nach Wissen und die stille Ehrfurcht vor dem dunklen Vater.
Ein Lächeln, kaum mehr als ein Schatten, huschte über ihre Lippen. Sie beschloss, der Bitte nachzukommen. Wissen war Macht, und jede Gelegenheit, die Lehren des Namenlosen weiterzugeben, war ein Schritt, SEINE Weisheit zu verbreiten.
Im stilleren Bereich der Bank nahm sie Platz. Vor ihr lag eine frische Seite Pergament, das schimmernde Schwarz ihrer Tinte stand in scharfem Kontrast zum Licht der Kerzen, die den Raum erhellten. Mit fließender Hand begann sie zu schreiben.
An Evalynn Steingreif, Sucherin des Wissens
Seid gegrüßt, Evalynn,
Eure ehrerbietigen Worte haben mich erreicht, überbracht durch die sorgsame Hand eines Boten im ehrwürdigen Bankgebäude der Stadt Surom. Inmitten der ehrfurchtgebietenden Stille, die nur von leisen Schritten und dem Klingen von Münzen durchbrochen wird, nahm ich Euer Schreiben entgegen. Es erfüllt mich mit Freude zu wissen, dass das Erbe Suroms und die Lehren unseres dunklen Vaters in Euren Gedanken widerhallen.
Ich willige ein, Euch mein Wissen zu teilen, denn das Bewahren und Weitergeben dieser Weisheit ist eine Aufgabe, der ich mit größter Sorgfalt nachgehe. Lasst uns am sechsten Tage des aktuellen Wochenlaufs, zur achten Abendstunde, zusammentreffen.
Ich schlage vor, dass wir uns im Tempel begegnen, einem Ort der Stille und Erkenntnis, der für unser Gespräch angemessen erscheint.
Treue und Unterwerfung dem EINEN.
Nighean, Maga des Nordwinds Astarot, Chronistin und Dienerin des Namenlosen
Nachdem sie das Siegel des Zirkels auf die Antwort gedrückt hatte, rief sie den Boten zurück. „Bring dies Evalynn Steingreif“ sagte sie mit fester Stimme „Und lass keinen Augenblick verstreichen“
Der Junge verbeugte sich tief, bevor er eilends verschwand.
Nighean erhob sich, ihre Gedanken bereits bei dem bevorstehenden Treffen. Der dunkle Vater hatte SEINE Wege, und jede Begegnung war ein Mosaikstein in SEINEM großen Plan.
Re: Eine Nachricht an Nighean
Sie schlenderte am besagten Tage zur achten Stunde in den genannten Tempel und nahm auf einen der vielen Bänke platz um dort zu verweilen und auf die Maga des Nordwinds zu warten. Sie schaute sich im großen Saal ein wenig um und merkte sich ein paar Blickfänge. Immer wieder drehte sie sich zum Ausgang, um mehrmals nach Nighean zu schauen, aber die Magierin lies auf sich warten.
"Es muss Ihr was dazwischen gekommen sein", stellte Evalynn für sich fest."Das Beste ist, ich hinterlasse Ihr eine Nachricht und bitte sie um einen weiteren Termin, wo sie Zeit finden wird." Evalynn machte sich somit auf, die Bank von Surom einmal mehr auf zu suchen und traf auf Sorsha, die gerade wieder mit dem einräumen
wichtiger Güter beschäftigt war. So erfragte Evalynn die eigentlich beschäftigte Sorsha, wann jene Nighhean das letzte mal gesichtet hat. Doch auch die Hüterin des Wissens wusste nicht, wo sich die Maga momentan befinden mochte. Daraufhin ging sie zum Bankier und hinterließ folgende Nachricht.
Sie überreichte das Schreiben an den Bankier und bat ihm dieses Auszuhändigen, sobald Nighean die Bank von Surom betreten solle.
Dann schnappte sich Evalynn Rüste und Schwert und machte sich auf gegen Bergpassmine.
"Es muss Ihr was dazwischen gekommen sein", stellte Evalynn für sich fest."Das Beste ist, ich hinterlasse Ihr eine Nachricht und bitte sie um einen weiteren Termin, wo sie Zeit finden wird." Evalynn machte sich somit auf, die Bank von Surom einmal mehr auf zu suchen und traf auf Sorsha, die gerade wieder mit dem einräumen
wichtiger Güter beschäftigt war. So erfragte Evalynn die eigentlich beschäftigte Sorsha, wann jene Nighhean das letzte mal gesichtet hat. Doch auch die Hüterin des Wissens wusste nicht, wo sich die Maga momentan befinden mochte. Daraufhin ging sie zum Bankier und hinterließ folgende Nachricht.
Verehrte Maga des Nordwinds,
Leider konnte ich am besagten Tage Eure Anwesenheit nicht erfahren. Ich hatte im Tempel platz genommen um auf euch zu warten, jedoch als die Sonne sich dem Boden neigte, beschloss ich das Warten einzustellen. Ihr wurdet sicherlich mit wichtigen Dingen beschäftigt und ich hoffe Ihr seid Wohl auf. Aus diesem Grund erbitte ich Euch um einen weiteren Termin, der Euer erscheinen nicht hindern sollte. Hinterlasst mir eine Nachricht ob Euer Erscheinen und ich werde da sein. Sollte Ich verhindert sein, lasse ich es Euch rechtzeitig Wissen. Ich würde mich freuen wenn es diesmal klappen würde, denn mich dürstet es nach Wissen.
Hochachtungsvoll und in voller Ehrfurcht
Evalynn Steingreif
Leider konnte ich am besagten Tage Eure Anwesenheit nicht erfahren. Ich hatte im Tempel platz genommen um auf euch zu warten, jedoch als die Sonne sich dem Boden neigte, beschloss ich das Warten einzustellen. Ihr wurdet sicherlich mit wichtigen Dingen beschäftigt und ich hoffe Ihr seid Wohl auf. Aus diesem Grund erbitte ich Euch um einen weiteren Termin, der Euer erscheinen nicht hindern sollte. Hinterlasst mir eine Nachricht ob Euer Erscheinen und ich werde da sein. Sollte Ich verhindert sein, lasse ich es Euch rechtzeitig Wissen. Ich würde mich freuen wenn es diesmal klappen würde, denn mich dürstet es nach Wissen.
Hochachtungsvoll und in voller Ehrfurcht
Evalynn Steingreif
Sie überreichte das Schreiben an den Bankier und bat ihm dieses Auszuhändigen, sobald Nighean die Bank von Surom betreten solle.
Dann schnappte sich Evalynn Rüste und Schwert und machte sich auf gegen Bergpassmine.
Re: Eine Nachricht an Nighean
Der Duft von Pergament und getrockneter Tinte erfüllte die Bank von Surom, während das leise Rascheln von Schreibfedern und das Murmeln eifriger Händler die Luft erfüllte. Zwischen den hohen Regalen, in denen Verträge, gefüllte Truhen und Urkunden lagerten, trat Nighean ein. Ihr schimmernd schwarzer Umhang, in den Farben der ewigen Nacht, zog Blicke auf sich, während sie zielstrebig zum Hauptschalter schritt.
„Barchmon, verehrte Maga,“ begrüßte der Bankier sie mit einem respektvollen Nicken. „Eine Nachricht wartet auf Euch. Sie wurde heuer am Tage hinterlegt.“
Nighean nahm das ihr gereichte Schreiben und öffnete es mit einem kleinen, eleganten Messer. Während sie las, zeigten sich leichte Spuren von Bedauern auf ihrem sonst so beherrschten Gesicht.
„Evalynn Steingreif,“ murmelte sie nachdenklich und ließ den Namen auf der Zunge zergehen. Sie erinnerte sich an die wissbegierige Frau, die sie um ein Treffen gebeten hatte, und ein leises Seufzen entwich ihren Lippen.
„Kann ich Euch behilflich sein?“ fragte der Bankier mit einem Hauch von Neugier, als er bemerkte, wie die Magierin nachdenklich verharrte.
„Das könnt Ihr, tatsächlich,“ antwortete Nighean mit einer leichten, doch entschlossenen Stimme. „Ich werde hier antworten. Bereitet mir ein frisches Blatt Pergament, Feder und Tinte.“
In einer geschickten Bewegung breitete der Bankier die benötigten Utensilien auf dem Tresen aus. Nighean ließ ihre Finger kurz über das glatte Pergament gleiten und begann mit einer klaren, eleganten Handschrift zu schreiben.
Nachdem sie die Nachricht mit einem schlichten Wachssiegel versehen hatte, reichte sie sie dem Bankier. „Bitte sorgt dafür, dass Evalynn Steingreif diese Nachricht unverzüglich erreicht, sobald sie die Bank betritt.“
„Wie Ihr wünscht, verehrte Maga,“ antwortete der Bankier mit einem Nicken.
Nighean warf einen letzten Blick auf die Nachricht und verließ die Bank. Draußen empfing sie die kalte Abendluft, die unerbittlich durch die Straßen von Surom kroch.
„Barchmon, verehrte Maga,“ begrüßte der Bankier sie mit einem respektvollen Nicken. „Eine Nachricht wartet auf Euch. Sie wurde heuer am Tage hinterlegt.“
Nighean nahm das ihr gereichte Schreiben und öffnete es mit einem kleinen, eleganten Messer. Während sie las, zeigten sich leichte Spuren von Bedauern auf ihrem sonst so beherrschten Gesicht.
„Evalynn Steingreif,“ murmelte sie nachdenklich und ließ den Namen auf der Zunge zergehen. Sie erinnerte sich an die wissbegierige Frau, die sie um ein Treffen gebeten hatte, und ein leises Seufzen entwich ihren Lippen.
„Kann ich Euch behilflich sein?“ fragte der Bankier mit einem Hauch von Neugier, als er bemerkte, wie die Magierin nachdenklich verharrte.
„Das könnt Ihr, tatsächlich,“ antwortete Nighean mit einer leichten, doch entschlossenen Stimme. „Ich werde hier antworten. Bereitet mir ein frisches Blatt Pergament, Feder und Tinte.“
In einer geschickten Bewegung breitete der Bankier die benötigten Utensilien auf dem Tresen aus. Nighean ließ ihre Finger kurz über das glatte Pergament gleiten und begann mit einer klaren, eleganten Handschrift zu schreiben.
An Evalynn Steingreif,
Barchmon,Verehrte Evalynn,
Eure Nachricht erreichte mich und es schmerzt mich zutiefst zu hören, dass Ihr an jenem Tage vergeblich auf meine Ankunft gewartet habt. Die Umstände, die mich verhinderten, waren unerwartet und dringend, doch sie sollen keine Entschuldigung dafür sein, dass ich Euch habe warten lassen.
Taudi für Eure Geduld und Euer Verständnis in dieser Angelegenheit. Um sicherzustellen, dass wir uns zu einem gemeinsamen Austausch treffen können, schlage ich vor, dass wir uns am zweiten Abend des neuen Wochenlaufs zur achten Abendstunde im Tempel sehen. Sollte diese Zeit für Euch ungünstig sein, so lasst mich dies wissen, damit wir eine andere Gelegenheit finden können.
Es freut mich, dass Euch der Durst nach Wissen antreibt, und ich verspreche, mich diesmal so vorzubereiten, dass nichts unser Treffen stören wird.
Ser B´scheino.
In tiefer Wertschätzung, Treue und Unterwerfung dem EINEN,
Nighean, Maga des Nordwinds, Chronistin und Dienerin des Namenlosen.
Nachdem sie die Nachricht mit einem schlichten Wachssiegel versehen hatte, reichte sie sie dem Bankier. „Bitte sorgt dafür, dass Evalynn Steingreif diese Nachricht unverzüglich erreicht, sobald sie die Bank betritt.“
„Wie Ihr wünscht, verehrte Maga,“ antwortete der Bankier mit einem Nicken.
Nighean warf einen letzten Blick auf die Nachricht und verließ die Bank. Draußen empfing sie die kalte Abendluft, die unerbittlich durch die Straßen von Surom kroch.