[Quest] Weg des Glaubens

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Cataleya
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[Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Cataleya »

Weg des Glaubens


Einiges ward nun schon an Zeit vergangen, als ich den Weg nach Surom fand.
Die Reparaturen an der Ameda, einem stolzem Schiff des Reichs, waren gut voran geschritten.
Die Kanalisation wurde von Dämonen befreit und immer wieder fanden weitere junge Gläubige den Weg ins Reich.

Ebenso habe ich meine Weihe hinter mir.


(Nur ein paar Gedanken die Ihr durch den Kopf gingen, wie sie in das Lagerfeuer vor sich schaute, ehe Cataleya zu einem Federkiel und einem Ihrer Gesiegelten Pergamente Griff.)

06.12.24 1.jpg

Es ist an der Zeit für ein wenig mehr Sicherheit zu sorgen im Reich, niemand braucht ein Wiederholung aus der Geschichte.

(Waren Ihre letzten Gedanken, ehe Sie ein persönliches Schreiben an die Reichsverwalterin verfasste.)

Schreiben an Sorsha12_24.png
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Cataleya
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Cataleya »

Die Tage wurden zunehmend kürzer, die Dunkelheit legte sich nach wenigen Sonnenstunden bereits über die Straßen und ein eisiger Wind wehte im Abendlicht der Straßenlaternen.

Das Feuer der Kerzen kämpfte unentwegt gegen die Kälte an.


Von Ihrem Haus im Süden der Stadt bis zum Bankhaus, am Rathausplatz waren es nur wenige Hundert Schritt,
doch kleidete sie sich warm ein. Wo in der warmen Jahreszeit noch Ihre Haut durchblitzte, war nun mehr ein wollendes Strickbeinkleid zu sehen.
Ein Fell über die Schulter und die Knöcherne Rüste geworfen, schützte zusätzlich vor dem kalten Wind, der dieser Tage allgegenwärtig war.
Den Schwertgurt so drapieren, dass die Klinge rasch gezogen werden kann, war nicht mehr ganz so leicht, wie noch in der milden Jahreszeit.
Das Einkleiden dauerte einfach länger.


Auf dem Weg zum Bankhaus, um zu sehen ob bereits eine Nachricht der Reichsverwalterin Sorsha von Schwarzenfels vor liegt,
begegnete Sie Ihr stattdessen und ohne große Umschweife verwies jene schon auf das Anschreiben, es erhalten zu haben.

Rasch wurde ein Termin für ein persönliches Gespräch gefunden.
Bei diesem ging klar hervor, die Reichsverwalterin unterstütze jedwedes Unterfangen, was zur Sicherung der Stadt dienlich ist.

Jedoch die dringlichst benötigten Handwerker heranzubekommen ist ein anderes Unterfangen.
So verwies Sorsha darauf, dass es wohl Dispute zwischen dem eigentlich Neutralem Handwerkerbund gäbe, die nur die Säule des Glaubens beizulegen vermochte.


Im Gespräch mit der Stimme Sejin Lamont, stellte sich klar heraus, dass der Bund der Handwerker keine Option war, wenn gleichwohl es die talentiertesten gewesen wären.

Neutrale Souveränität sollte doch selbst ein Priester, erst recht einer seines Standes anerkennen.
Oder war es ein privater Zwist den er da hegte und diesen zum Problem vom ganzen Reich machen wollte? Woher wusste er, was ein Aanatus in Solgard am Lagerfeuer spricht?
Er misstraut zwar dem Bund der Handwerker, weil Sie Geschäfte ebenso mit Solgard betreiben,
dennoch hört er auf Andere.
Auf Andere, die wohl ebenso nach Solgard reisen, dort Geschäften nachgehen oder gar dort leben und dem Herrn dienen? Woher will der Priester sonnst wissen, was am Lagerfeuer zu Solgard gesprochen wird?
Oder reist er gar selbst dort hin und sucht die Nähe zum Herrn?


Fragen über Fragen, die Ihr durch den Kopf schossen, dennoch ein Priester, eine Stimme des Entfesselten wird nicht angezweifelt. So wurde jedwede Frage, die sich eben noch stellte, davon gewischt. Ein anderer Lösungsansatz musste her.


Erneut griff Sie nach einem Ihrer gesiegelten Pergamente und schlug dieses am Aushangbrett in Surom an.

Aushang.jpg
Reik Eckhilt
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Reik Eckhilt »

Es war Abend, als Reik mal wieder durch die Gassen Suroms schlenderte. Manchmal gibt es so Abende, an denen er ohne Grund dies tut und vor allem zu später Stunde die Ruhe genießt. Nach einem Gespräch mit Cataleya schien die Sache für ihn schon wieder in Vergessenheit zu geraten, doch führte ihn sein Weg an dem Aushangbrett vorbei und da erblickte er wieder ihren Aufruf. Sachte hebten sich seine Braue und seine Augen weiteten sich, gefolgt von einem leichten Rollen der Augen. Konnte er doch nicht Glauben, dass die Sicherheits Surom´s durch die Kanalisation gefährdet sein könnte. Wie dem auch sei, dachte er sich und stapft los um sich selbst ein Blick von der Situation zu machen. Genervt von dem Gestank, betritt er die Kanalisation und begeht diese. Hin und wieder brummt er einwenig, doch weiterhin wortlos schweift sein Blick abschätzend umher. 

Nach einiger Zeit verlässt er den dreckigen Ort wieder und stapft zur Bank und lässt einen Boten zu ihm zitieren. Diesen blickt er scharfen Blickes an und reicht ihm ein Pergament mit der Aufgabe, dieses Cataleya sofort zu bringen. Sollte der Bote Sie finden wird er ihr sofort das Pergament überreichen und ein paar Münzen von ihr einfordern. Schließlich meinte Reik zu ihm, Sie könne es sich ja leisten... Sollte Cataleya die Münzen bezahlt haben, so wird sie folgendes geschriebenes auf dem Pergament lesen:


Barchmon Schwester,

nach unserem Gespräch von ein paar Tagen wollte ich es euch nicht Glauben, ich habe mir nun aber selbst einen Überblick über die Kanalisation verschaffen können.  Zu meinem Bedauern muss ich euch zustimmen und ich teile eure Bedenken bezüglich der Sicherheit der Stadt. Die Kanalisation könnte durchaus ein möglicher Angriffspunkt der Schlangen sein und wir sollten dort einige Sicherheitsmaßnahmen durchführen. Eurer Gold brauche ich nicht. Gebt es lieber dem Boten, der Junge könnte durchaus mal neue Kleidung benötigen. Ich werde euch unterstützten in dem Vorhaben der Absicherung, sofern ihr euch an unsere Absprache bezüglich euren möglichen Befehlston während der Arbeiten, haltet.

Lasst mich wissen, was wir für Materialien und Utensilien brauchen und ich werde schauen, was ich tun kann.


Ser´Bscheino und die Vier mit euch!

*fein säuberlich unterzeichnet*

Reick Eckhilt
 
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Cataleya
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Cataleya »

Am Abend schlenderte Cataleya durch die Straßen Surom, durch die Händlergasse bis hin zum Bankhaus.
Dort angekommen kontrollierte Sie Ihren Aushang rückte Ihn zurecht, als Ihr der Bote, der scheinbar zuvor nach Ihr an Ihrem Mietshaus suchte, Ihr entgegen kam.

Eilig übergab er Ihr das Schreiben von Reik. Doch er wendete Sich nicht ab als Sie es in den Händen hielt und gerade öffnen wollte.


Schlomo Bursche, die Vier mit dir. Ist noch etwas?
Ihr Blick verharrte auf Ihn, abschätzend seiner Bewegungen.

Behutsam streckte er beide Hände aus und meinte. Templer Eckhilt sagte, Ihr zahlt mir seinen Lohn.

Sie neigte Ihren Kopf leicht und schlitzte die Augen.
Für was, dass Ihr ein Stück Pergament von A nach B tragen könnt?
Es ist ein Dienst an Surom, an IHM und den Vier, Ihr solltet rasch eine Gabe als euren Dank in SEINEN Tempel bringen. Möge Lilith euch noch eine Weile verschonen,
dies sollte Lohn genug sein, für eure Laufdienste.


Ohne weitere Worte wendete Sie sich ab. Las anschließend in Ruhe das Pergament von Reik und Ihre Mundwinkel hoben sich zu einem sanften, erleichterten Lächeln.

Ebenso fielen Ihr beim lesen ein paar Worte ein, dass man Ihr gegenüber einen Zwerg namens Dulgat erwähnte.
Da wohl Erik als Helfer kaum genügen würde, setzte Sie sich ins Sofa, im Bankhaus zu Surom, verfasste ein Neues Schreiben.

Woraufhin Sie dem Boten von eben aufsuchte, verblüfft stellte Sie fest wie dieser wohl seine letzten Münzen am Altar hinterlegt.

Ein Sachtes erfreutes Nicken folgte und Sie winkte Ihn zu sich, als er gerade gehen wollte. Drückte Ihm ein Weiteres Pergament in die Hand, mit den Worten;
Bring dies zur Zwergenstadt in den nördlichen Bergen, sag dort es ist für einen Zwerg namens Dulgat.
Dann reichte Sie Ihm noch einen Beutel, gefüllt mit 2.000 Güldenen Groschen und Genügend Proviant für Hin- und Rückreise.
Dieser ist für dich. Ser B`scheino, möge Lilith Schleier dich umhüllen und SEIN Schatten dich führen.

Schreiben an Dulgat.png
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Dulgat
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Dulgat »

*er nahm den Proviant, die Groschen, nickt und lächelte sie an. Dann wendete er sich ab und verdrehte die Augen. "Frauen!", dachte er sich. Sie glauben wahrlich sie wissen alles und haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Er für seinen Teil war froh das er nicht so weit laufen musste. Ein jeder wusste doch das Meister Boromix in Nebelhafen anzufinden war. Und so nahm er seine Beine in die Hand und sich auf den Weg nach Nebelhafen. Dieser Auftrag war schnell verdiente Münze.*
Valleron Gadomar
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Valleron Gadomar »

Als Valleron zur späten Stunde aus der Mine nach Surom zurückkehrte, legte er einen kurzen Zwischenstopp am Aushangbrett ein. Er durchstöberte die ausgehängten Nachrichten, bis er jene von Cataleya ausfindig machen konnte. Er zögerte nicht lange und suchte in seiner Tasche ein stück Pergament und eine Feder und hinterlässt ihr folgende Nachricht:

Barchmon Mlfoniso,

ich habe euch bereits meine Hilfe zugesichert und möchte es auf diesem Weg nochmals festhalten.
Lasst mich Wissen, was ihr benötigt. Seien es Materialien oder reine Muskelkraft, mit beidem kann ich euch Dienen. 

Ser'Bscheino


*Unterzeichnet*
Valleron Gadomar

 
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Cataleya
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Cataleya »

Am Abend, des 28. des Monat 12 im Jahre Null, als Cataleya in den eigenen vier Wänden angekommen ward vermochte sie nicht so gleich zu schlafen.

Die Nachricht, die eine, am Anschlagbrett zu Surom hatte Sie bereits vernommen.
Der Bote vom Zwergen Dulgat Boromix ward bereits zurückgekehrt die Nachricht vom Templer Reick Eckhil,
sowie jene Ihres Yolufo Valleron Gadomar hat sie bereits zur Kenntnis genommen.


Der Bote welcher von Meister Boromix zurückkehrte, verstrickte sich haspelig in einem Netz von Lügen.
Eine gar lächerlich klingende Abenteuerreise predigte er Ihr runter, welch Gefahren er auf der Suche nach Dulgat durchlebt habe.
Es war Ihr egal, es war spät... Sie unterbrach Ihn;

Wartet draußen und wärmt euch am Lagerfeuer, wegen mir bratet euch auch einen Fisch. Doch schweigt endlich. Ihr bewegt euch nicht von der Feuerstelle und wartet!

Hinter sich schloss sie die Tür.

Unzufrieden über die wenigen Antworten, wobei jene vom Zwergen wohl die erfreulichste und zugleich überraschendste ward, setzte sich Cataleya an Ihren Tisch.
Ruhig richtete sie sich Pergamente, Federkiel und Tinte zurecht, ehe Sie sich daran machte die Schreiben zu beantworten.


Valleron.png
Reik.png
Dulgat.png


Als alle Schreiben fertig waren, ging sie vor die Tür blickte etwas in Gedanken den Boten an.
Mit dem Fisch an der Angel blickt er zu Ihr als sie zur Tür hinaus tritt.
Drei gesiegelte Pergamente hält sie in den Händen.


Ihr bringt jene einem jeden einzelnen und kehrt dann zu mir zurück, um euren Lohn zu erhalten.
In der anderen Hand lässt sie die Münzen in einem kleinen Beutel erklingen und streckt Ihm die Pergamente entgegen.

Und nun brecht auf, SEIN Schatten möge euch den Weg weisen.
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Cataleya
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Cataleya »

Nach intensiver Begutachtung durch Meister Boromix, wurde die Sachlage gut in Augenschein genommen.
Und er hatte Hervorragende Ideen zur Weiteren Sicherung vorgeschlagen, welche von Cataleya wohlwollend und anerkennend aufgenommen wurden.

Treffen mit Boromix.jpg

Nun hieß es für sie einen umfangreichen Plan zu erstellen, um diesen Meister Boromix zukommen zu lassen.
Erst so ließe sich erkennen, welche Materialien von Nöten sein werden.[/i]
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Cataleya
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Cataleya »

Wie mit Meister Boromix vereinbart, machte sich Cataleya in den darauf folgenden tagen daran detaillierte Pläne zu skizieren.

Ein Schreiben für Dulgat wurde verfasst, dem Boten wurde etwas Verpflegung sowie ein paar Münzen gereicht, dass er die Schreiben zügig
gen Nebelhafen bringen mag.


Sie werden Dulgat nur persönlich übergeben.

Schreiben an Dulgat 2.png
Pläne.jpg
Dulgat Boromix
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Re: [Quest] Weg des Glaubens

Beitrag von Dulgat Boromix »

*er saß in der kleinen Gastwirtschaft dessen Pacht er erst vor kurzem übernommen hatte. Es war noch zu früh für Gäste und so saß er an einem der Tische und schaute sich den Plan genauer an. Grumguk, der kleine Oger, verstaute ein Bier Bierflaschen und machte ein wenig sauber. Dulgat hoffte das er bei ihm blieb und weiter den Ausschank für ihn übernehmen würde, immer konnte der alte Dawi nicht in der Taverne zugegen sein. Seraphina huschte gerade herein, sie war wohl in der Siedlung um ein paar Besorgungen zu machen. Auch ihr hatte er es frei gestellt zu bleiben. Er würde ihr das kleine Zimmer in dem sie wohnte für ein paar Groschen überlassen. Wo sollte sie auch sonst hin? Sie gehörte zu der Taverne wie die Fliegen zu einem dampfenden Haufen Pferdemist. Sie lächelte ihm kurz zu, zwinkerte und verschwand in ihre Kammer. Kleine Falten bildeten sich um Dulgat's Augen, er musste schmunzeln. Er mochte beide und hoffte das sie bleiben würden. Dann schaute er wieder über die Zeichnung und lächelte zufrieden. Dann murmelte er eher zu sicher selber:

"Sehr gut, die kleine Umgifrau hat sich Gedanken gemacht. Hier und da und hier!"

Er nickte zufrieden. Griff dann zur Feder und setze ein Schrieb auf.*

Komra werte Frau Rhoén!

Wie ich sehe habt ihr euch Gedanken gemacht. Ich muss sagen das ich es nicht anders getan hätte. Bis auf das ich halt alles zugeschüttet hätte, aber es ist nicht meine Entscheidung.
So will ich euch nun wissen lassen was benötigt wird für euer Vorhaben.

Ihr habt fünf Zugänge die ihr verschließen wollt. Die Zugänge sind wohl so groß das ihr Doppelgatter anbringen sollten. So kann man zur Not auch mit einer Schubkarre in die Kanalisation, sollte euch die Scheiße einmal bis zu den Ohren stehen.
450 Barren eines robusten Metalls für die Gattertüren werden benötigt. Des Weiteren benötigt ihr 40 Barren des selben Metalls um die Scharniere tief genug in den Fels zu treiben für einen besseren Halt.
Hier würde ich Schwarzstein vorschlagen. Ein robustes und beständiges Metall.

Dann habt ihr neun Fallen vorgesehen. Diese würde ich mit schweren Armbrüsten ausrüsten. Ihr solltet auch bedenken das diese auf Hüfthöhe eines gemeinen Umgis angebracht werden sollten, so ist man sicher sollten sich Dawi unter den Angreifern befinden. Ihnen ist es schon des Öfteren gelungen einfach unter solchen Fallen hindurch zu gelangen. Man könnte natürlich auch Helebarden in den Stein einlassen, doch sind diese schneller auszumachen da sie einen größeren Schlitz im Stein benötigen.

Für diese Armbrüste, ich würde mindestens vier der Armbrüste an jeder Position anbringen, sicher ist sicher, benötigt ihr:

- 648 Bretter eines robusten Holzes, ich würde hierfür auf Palisander zurückgreifen
- 144 Barren eines ebenso guten Metalls, auch hier würde ich auf Schwarzstein vorschlagen
- 288 Lagen eines Leders welches ihr euch aussuchen könnt, Das Holz und das Leder werden die Armbrüste lange haltbar halten
- 72 Stücke Wachs

für die Auslösemechanismen benötigt ihr dann noch folgendes:

- 900 Stämme eines guten Holzes, auch hier würde ich euch Palisander empfehlen, dieses Holz dient für die Gerüste welche die Armbrüste aufnehmen und an Ort und Stelle halten sollen
- 135 Barren eines guten Metalls, vielleicht greift ihr auch hier auf Schwarzstein zurück
- 500 Bündel Flachs und 150 Stücke Wachs- Hieraus werden sämtliche Mechanismen wie Auslöser, Stolperdrähte und die Sicherungen gefertigt. Das Wachs dient hierbei dazu um die Seile, welche aus dem Flachs gefertigt werden, vor Fäulnis und kleines Nagegetier zu schützen
- eine große Anzahl an giftüberzogenen Bolzen sowie eine große Menge an Gift um das Gift auf den Bolzen immer frisch zu halten
- eine Person die sich darum kümmert alle 3-4 Tage nach den Fallen zu sehen und das Gift zu erneuern

Dies ist was ich euch sagen kann. Ihr solltet nicht mit bei den Materialien sparen. Nehmt nur das Beste das ihr besorgen könnt.

Savora!

Meister Boromix

Als er die Zeilen noch einmal überflogen hatte und die Ein oder Andere Zahl nachgebessert hatte faltete er den Schrieb zusammen und versiegelte ihn mit einem unbedeutendem Wachssiegel, rief dann den Boten zu sich, welchem er zuvor bat sich an einen der hinteren Tische zu setzen, und trug ihm auf den Schrieb wieder zurück zu der Umgifrau zu bringen.
Dann klatschte er in die Hände und begab sich hinter den Thresen, es gab noch einiges zu erledigen eh er eröffnen könnte.*
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