Krone und Reich zur Ehr, Bürgerinnen der Stadt
Wir wollen einen Abend nur für das holde Geschlecht veranstalten.
Wir treffen uns am 12 Tag des kommenden Mondes im Sonnenstübchen. Für Bewirtung ist Gesorgt, Der Tavernenwirt Dervyn wird uns mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgen.
Lasst uns einen tollen Abend nur unter uns verbringen.
Wir treffen uns zur achten Abendstunde, Klatsch und Tratsch und netter Austausch soll das Ziel des Abends sein.
Ein gemütlicher Abend mit Wein, Bier und netten Gesprächen
Tonya Darez
Einladungen zum Frauenabend [12.10]
- Tonya Darez
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Einladungen zum Frauenabend [12.10]
An den bekannten öffentlichen Orten hängen Plakate aus
- Lydia Magdalena
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Re: Einladungen zum Frauenabend [12.10]
Als die Einladung sie erreichte, nahm Schwester Lydia Magdalena in stiller Andacht am Kamin Platz.
Ein Glas Samtwein in ihrer Hand, öffnete sie das Siegel und las die Worte, die an sie gerichtet waren.
Ihr Herz war in Zwiespalt.
Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, während sie murmelte:
„Warum, Herr musste er ausgerechnet mit mir darüber sprechen, gerade jetzt diese Bürde?
Ich muss den Weg zum Hohepriester finden ,und ihn um Rat fragen, ich weiß nicht mehr weiter wie man mit so etwas umgeht .
Nach einer Weile des Nachsinnens erhob sie sich, ging ehrfürchtig zu ihrem Schreibtisch, legte das Pergament vor sich und setzte geziemender Form ihre Antwort auf:
Hochverehrte Statthalterin Tonya,
in Dankbarkeit habe ich Eure gütige Einladung zum Frauenabend empfangen.
Es erfüllt mich mit Freude zu wissen, dass Ihr mich in Eure Gemeinschaft zu rufen wünscht.
Doch muss ich Euch mit schwerem Herzen mitteilen, dass es mir an dem bezeichneten Tage nicht vergönnt ist, persönlich zu erscheinen.
Die Pflichten, die mir auferlegt sind, binden mich fest, und ich darf sie nicht unbeachtet lassen.
Gleichwohl will ich Euch und allen Schwestern, die sich unter Eurem ehrwürdigen Dach versammeln, den Segen und die Freude des Herrn wünschen.
Möge Euer Abend erfüllt sein von Eintracht, Erhebung des Geistes und dem heiligen Band der Verbundenheit.
In ehrfurchtsvoller Dankbarkeit verbleibe ich
Schwester Lydia Magdalena
Ein Glas Samtwein in ihrer Hand, öffnete sie das Siegel und las die Worte, die an sie gerichtet waren.
Ihr Herz war in Zwiespalt.
Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, während sie murmelte:
„Warum, Herr musste er ausgerechnet mit mir darüber sprechen, gerade jetzt diese Bürde?
Ich muss den Weg zum Hohepriester finden ,und ihn um Rat fragen, ich weiß nicht mehr weiter wie man mit so etwas umgeht .
Nach einer Weile des Nachsinnens erhob sie sich, ging ehrfürchtig zu ihrem Schreibtisch, legte das Pergament vor sich und setzte geziemender Form ihre Antwort auf:
Hochverehrte Statthalterin Tonya,
in Dankbarkeit habe ich Eure gütige Einladung zum Frauenabend empfangen.
Es erfüllt mich mit Freude zu wissen, dass Ihr mich in Eure Gemeinschaft zu rufen wünscht.
Doch muss ich Euch mit schwerem Herzen mitteilen, dass es mir an dem bezeichneten Tage nicht vergönnt ist, persönlich zu erscheinen.
Die Pflichten, die mir auferlegt sind, binden mich fest, und ich darf sie nicht unbeachtet lassen.
Gleichwohl will ich Euch und allen Schwestern, die sich unter Eurem ehrwürdigen Dach versammeln, den Segen und die Freude des Herrn wünschen.
Möge Euer Abend erfüllt sein von Eintracht, Erhebung des Geistes und dem heiligen Band der Verbundenheit.
In ehrfurchtsvoller Dankbarkeit verbleibe ich
Schwester Lydia Magdalena
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Re: Einladungen zum Frauenabend [12.10]
Nachdenklich betrachtete sie das Schreiben,las die Zeilen ein weiteres Mal und zog dann die Augenbrauen zusammen.
"Schade", murmelte sie vor sich hin, und griff zu Federkiel und Tinte. Kurzerhand verfasste sie eine Antwort, welche sie in die Kirche zu Händen Priesterin Lydia's bringen ließ.
"Schade", murmelte sie vor sich hin, und griff zu Federkiel und Tinte. Kurzerhand verfasste sie eine Antwort, welche sie in die Kirche zu Händen Priesterin Lydia's bringen ließ.
Seit mir gegrüßt, Schwester Lydia
Mit Bedauern las ich Eure Zeilen, schade, dass Ihr keine Zeit habt, dem Abend beizuwohnen.
Mein Ansinnen war, einmal die Frauen Solgards in all ihrer Pracht an einem Tisch sitzen zu haben.
Ein Austausch unter Gleichgesinnten, ohne die Bürden von Amt und Würden und ohne die Lasten der Geschehnisse der Welt, einfach einen Abend, welcher uns näher zusammen bringen soll.
Ob mein Gedanke Anklang findet, wage ich noch nicht zu beurteilen, allerdings wird der Abend sicher zeigen, ob die anderen Frauen ebenfalls daran interessiert sind.
Vielleicht wird es also nicht der letzte Abend sein, an dem wir die Möglichkeiten bekommen, uns zusammen zu setzen.
Ich danke Euch jedoch für Eure Worte und hoffe, dass wir dennoch mal die Gelegenheit finden, uns etwas besser kennen zu lernen.
Tonya Darez
