Ein Brief für Lemo wird hinterlegt

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Robin Vildaban
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Ein Brief für Lemo wird hinterlegt

Beitrag von Robin Vildaban »

Die junge Vildaban saß vornübergebeugt am Schreibtisch und blickte einen Moment auf das Pergament hinab. „Also gut!“
 
Ich grüße Euch Lemo,
 
es gab eine Beschwerde über Euch, deswegen lädt der Stadtrat von Ansilon Euch zu einer Stellungnahme zu den folgenden Anschuldigungen ein:
  1. Brandstiftung, in Folge derer die Herde des Ansiloner Bürgers Belbrind F. Kurao ums Leben kam
  2. Angriff auf den Ansiloner Bürger Belbrind F. Kurao
 
Folgende Termine stehen zur Auswahl:
09.08. 18 Uhr
12.08. 20 Uhr
 
Wenn Euch keiner der beiden Termine passt, schlagt gerne eine Alternative vor.
 
Hochachtungsvoll
Robin Vildaban
Stadträtin Ansilons
*darunter prangt das Siegel des Rates*

Robin hinterließ einen Brief bei Dylan, eine weitere Kopie am Haus des Magiers.
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Robin Vildaban
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Re: Ein Brief für Lemo wird hinterlegt

Beitrag von Robin Vildaban »

Euch wurden folgende Straftaten zur Last gelegt:
 
  1. Brandstiftung, in Folge derer die Herde des Ansiloner Bürgers Belbrind F. Kurao ums Leben kam
  2. Angriff auf den Ansiloner Bürger Belbrind F. Kurao

Zu 1. Ihr habt zugegeben, die Herde des Bürgers Belbrind. F. Kurao getötet zu haben
Zu 2. Ihr habt den Angriff auf den Bürger Belbrind F. Kurao gestanden


Aufgrund Eurer Aussage und Eures Geständnisses ergehen folgende Strafen:
Zu 1. Ihr habt die 20 Schafe, die Ihr wissentlich und ohne Reue getötet habt, zu ersetzen.
Zu 2. Ihr habt ein Schmerzensgeld in Höhe von 5.000 Goldmünzen zu zahlen. Dieses muss an eines der Ratsmitglieder ausgehändigt werden.


Beide Strafen sind innerhalb einer zweiwöchigen Frist einzuhalten. Solltet Ihr dem nicht nachkommen, sehen wir uns gezwungen, weitere Schritte einzuleiten. Diese können von einem Kerkeraufenthalt bis zu einem Stadtverbot (und damit verbunden der Enteignung Eures Hauses) einhergehen.
 
Hochachtungsvoll
Robin Vildaban                          Pandita
Stadträtin Ansilons                     Stadträtin Ansilons
*darunter prangt das Siegel des Rates*

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Adelisa
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Re: Ein Brief für Lemo wird hinterlegt

Beitrag von Adelisa »

Belbrind ging des Abends an dem Rathaus vorbei. Er blieb kurz stehen und schaute sich einmal um. Dann sprach er leise zu sich selbst.

"Hoffentlich wird hier Gerechtigkeit gesprochen, ich hoffe, dass die Frau Stadträtin diesem Lemo eine Nachricht zukommen lassen wird. Ich bin so gespannt, was dabei heraus kommen wird. Solche Mitbewohne von Ansilon müssen bestraft werden."

rathaus.png

Danach legte er eine kurze Notiz für die junge Stadträtin in den Briefkasten und ging dann weiter nördlich seines Weges.
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Davion Sviftflame
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Re: Ein Brief für Lemo wird hinterlegt

Beitrag von Davion Sviftflame »

Ein Brief zu Händen Robins wird an dem Rathaus Ansilons abgegeben, es trägt das Siegel des Bundes.

Werte Stadträtin,

Mir ist eine unglückliche Forderung an ein Mitglied des Ysam eniz Alwanzessar zu Ohren gekommen. Es geht um den Elementarmagier - und meinen Schüler - Lemo. Da sich einige Ungereimtheiten ob des Vorganges und der Forderung aufgetan haben, wünsche ich ein Gespräch mit dir um dies zu klären.


gez.
Davion Sviftflame
Im Namen des Bundes der Magier
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Robin könnte bemerken das sich dort, wo das schimmernde Siegel des Bundes mit Wachs auf das Pergament aufgebracht wurde, vor ein Tropfen Blut aufgetragen war. Dieser wurde folglich vom Siegel dann gänzlich verdeckt.
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Robin Vildaban
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Re: Ein Brief für Lemo wird hinterlegt

Beitrag von Robin Vildaban »

Seufzend legte Robin Davions Brief beiseite und machte sich daran, eine Antwort zu verfassen. 
Meinen Gruß Davion,

dein Brief überrascht mich, aber wie du weißt, stehen die Türen des Rathauses immer offen.
Komm ruhig im Laufe des Tages vorbei und falls ich doch nicht anzutreffen sein sollte, schick mir eine kurze Nachricht und ich versuche, es einzurichten.

Robin

Sie überflog die Zeilen noch einmal. War das zu wenig? Schließlich zuckte sie mit den Schultern und gab den Brief an einen Boten weiter. Davion sollte wissen, dass Robin zu denen gehörte, die, wenn es sich vermeiden ließ, nicht unbedingt mit Titeln und großen Worten um sich warf.
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