Der Weg zurück zum Sternenlicht...

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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

...führt durch die Finsternis, von sich selbst und anderen. Zumindest war sich die junge Waldelfe Shar'luni'rea darüber im klaren das sie sich keine leichte Aufgabe selbst zusprach. Sie war im heiligen Elfengebiet, dem Calen’aeron, von der Sala herzlich aufgenommen worden. Wurde dank der Gunst der Hochelfenwaffenmeister ausgerüstet und gefördert, sogar ein Ratsmitglied der Sala stellte die junge Waldelfe für eine Zeit. Doch alles wurde immer wieder überschattet ob von äußeren oder inneren Einflüssen. Das wegbrechen den Ältesten Thrilmanduil hatte sie schwer getroffen, kurz danach die Streitigkeiten mit ihrer Liebe und Herz, den Bruch innerhalb der Elfengemeinschaft der folgte erschütterte sie zutiefst. Nachdem dann auch noch Naeldir, ihre einzige Hoffnung auf eine sichere Zukunft, verschwand war sie vollkommen am Boden zerstört.
Lange war sie hin und hergerissen ob sie bleiben sollte oder aufbrechen in neue Gewässer. Auch wie sie über das verschwinden des alten Fürsten Naeldir denken sollte. Nachdem sie die Kunde erreichte das auch weitere Hochelfen korrumpiert wurden entschloss sie dem einen Riegel vorzuschieben. Obwohl sie sich kaum mehr dazu sammeln konnte ein Ziel klar zu sehen und das langfristig zu verfolgen spornte es sie an Amara und Naeldir zu retten. 
Die Amazonenpriesterin Samira war es, die unwissentlich nun dazu beitrug das Luni endlich auf eine Spur von Naeldir kam. So ließ sie ihre besten Waffen aus hochelfischer Schmiedekunst verstärken, ihren Harnisch magisch stärken und wappnete sich für einen Krieg. Wie er am Ende gefochten werden würde wusste sie nicht, jedoch wollte sie nicht aufbrechen ohne nicht jegliche Möglichkeiten zur Stärke ausgeschöpft zu haben. So verbrachte sie Tagelang noch in ihrer Werkstatt im Baumhaus und fertigte einie Werkstücke. Sie hatte ihre Waffen und Worte gut gewählt als sie das Baumhaus verließ.

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Der erste Weg war nicht weit, am Baumhaus nebenan legte sie eine Nachricht am Eingang ab und stellte eine Laterne darauf.
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"Verzeih mir mein geliebter Stern..." sprach sie noch leise für sich als sie sich umdrehte und aufbrach in Richtung des Nordgebirges. Sie wusste nicht was sie erwarten würde, noch ob sie es überhaupt überleben könnte, doch war ihr vor allem bewusst geworden das nicht zu handeln keine Option für sie darstellt. Selbst wenn alle anderen es nicht verstehen konnten, sie sah sich in der Pflicht und Aufgabe Naeldir ins Sternenlicht zu führen....ob lebendig oder sein Licht leitend.
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

 
Die Klinge des Waldes & die Dryade (Hintergrund)
Als Kriegerin hatte sich die junge Waldelfe schnell einen Namen gemacht. Auch in der Nutzung der Naturmagie, dem sprechen mit den Tieren und ihrem magischen Gesang fand man viele Feinheiten in der jungen Waldelfe. Jedoch wussten nur die wenigsten vom Ursprung, sowohl ihrer ganzen Gaben als auch ihrer Eigenarten kommt. 
Der Grund hieß Kalia. Eine Dryade aus einem uralten Wald. Die junge Waldelfe hatte sie schon früh in ihrem Leben getroffen. Die Ereignisse darum scheinen die beiden jedoch auch heute noch zu ergründen. Zumindest erinnern sich heute beide fast nur noch an die gemeinsame Zeit. So ist es aber vor allem der Geist der Dryade der in der jungen Waldelfe immer wieder Gefühle, Denkweisen und Ansichten aufwirft die dem unschuldigen Bewusstsein der jungen Waldelfe schwer zu schaffen machen. 
Wut, Zorn oder Hass musste sie kennenlernen als sie sich mit der Dryade vereinte, wenn auch gleich unweigerlich und ohne Vorwissen stellte sie sich den Herausforderungen immer und immer wieder, fast täglich warf das unruhige Wesen im Geiste eines noch unruhigeren Wesens ihre Welt immer wieder auf den Kopf. 
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Doch aller Widrigkeiten zum Trotz hatte die junge Waldelfe ihre versprechen gegenüber der Dryade immer gehalten, selbst einen neuen Heimatstrauch hatte sie bekommen. Beide waren sich sicher das ihr Weg gemeinsam immer hart sein würde, jedoch auch erfüllend und lehrreich. Während andere Waldelfen vor allem die Gemeinschaft der Sala benötigten war die junge Waldelfe durch die Dryade nie alleine und so war es oft genug auch der Fall das sie ganz zufrieden mit dem Umstand war sich von einer Waldelfe immer weiter zu einer Wildelfe zu entwickeln.

Es war immer auch die Liebe und Freundschaft von der die junge Waldelfe in dieser Wäldern beeindruckt war und sich erfüllt fühlte.
Therapiestunde 2.0.1.PNG
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Sie war lange sehr zuversichtlich und fand in den Hochelfen, vor allem dem Fürsten Naeldir Tir'Daer einen Anführer und Visionär dem sie gerne folgte. Er war nicht nur ein Hochelf, er war der Erbe ihrer gemeinsamen Vorfahren. Sie selbst war sofort davon überzeugt das er dem Elfenvolk wieder zu Größe und Stärke führen würde.
Kriegderelfen1.png
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Zuletzt geändert von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea am 05 Jun 2022, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Das Treffen mit dem Sternenfürst
Sie legte sich in den Schatten eines Sanddorn  der im Wind tanzte am Versteck des Fürsten auf die Lauer. Die Nähe ihrer Begleiterin spürte sie wie ein Herzschlag an ihrem Hals, eine süße und bittere Gewissheit das sie niemals alleine war. Eine geheime Bucht, fern abgelegen von verirrten die sich dorthin verirren könnten. Ein schöner, ruhiger und in Lunis Augen magischer Ort.
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Sie war sich nicht sicher wann und wie lange es dauern würde bis sich Naeldir zeigen würde, auch gleichermaßen ob er überhaupt auftauchen würde. Nachdenklich wartete sie im Schatten des Baumes versteckt und wie in einer eigenen Meditation gefangen ging sie ihre Erinnerungen und Gedanken durch. Die Ereignisse der Zeit seit dem sie auf diesem Kontinent ankam hatten sie immer mal wieder aus der Bahn geworfen. Durch den empfindlichen Geist der Dryade in sich fühlte sich Luni immer wieder sehr überfordert. Während sie noch den Gedanken nachhing wie sie zu der Dryade einst fand stellten sich ihre Nackenhaare auf. Sie schmeckte die Magie förmlich wie sie unnatürlich ihren Weg bahnt um am Strand ein magisches Gefüge zu bilden. Die kleine Waldelfe wurde angespannter und wartete im Schatten des Baumes ab. Ihr Herz machte sowohl einen kleinen Sprung als auch das sie Bitterkeit und Traurigkeit spürte als sie Naeldir erblicken konnte.
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Sie haderte keinen Moment und brach ihre Tarnung auf um aus dem Schatten des Baumes sich zu manifestieren. Sie war verblüfft das der Naeldir den sie traf noch sprechen konnte und Luni durch seine Art schon fast eine gewohnte Hörigkeit aufzwang. Überfordert von diesen Eindrücken zog sie ihre Waffe und richtete eine Laterne die das Sternenlicht reflektierte und auf magische Weise fing in die Höhe. Ein Selbstschutz und Ausdruck der Hoffnung?
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Das Gespräch, was mit Blicken und mit Worten auch immer wieder ein Duell und gegenseitiges aufklären hätte vermitteln können wurde auf vielen Ebenen geführt. In Luni wuchs ein Gefühl der Hoffnung. Danach kam die Dunkelheit...
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Blutspuren im Sand
Wut, Zorn und Schmerzen....fühlte Luni und Kalia die ersten Stunden. Bis auf den Fürsten selbst wurde alles um sie herum nach dem berühren angegriffen. Voller Hass ließ sie die magischen Elfenklingen durch die Leiber der zornigen Oger tanzen und ließ sich im Zornesrausch vollkommen fallen. Auch die Naturmagie die sie wirkte schmeckte hasserfüllt. Die Dryade in ihr schrie fast die ganze Zeit, Schmerz und alte Erinnerungen an die Qualen die ihr und dem Wald um sie angetan wurden schienen wie ein Orkan in beider Geister zu toben. Durch die innige Seelenverschmelzung der jungen Waldelfe und jungen Dryade konnten sie sich nicht wehren, sich nicht zurückziehen voneinander oder selbst schützen. Sie waren nackt und hilflos diesen Gefühlen ausgeliefert.

Nachdem sie sich das erste Mal wieder kurz beruhigte ritten die beiden nach Nalveroth. Die wütende Reitechse die Luni schon vor einer Weile zähmte und unter Kontrolle hielt freute sich über die Entwicklung. Endlich war ihre Reiterin so rachsüchtig und wild wie das Tier selbst. Auf dem Weg erlagen dutzende Tiere und Wesenheiten einen schnellen oder qualvollen langsamen Tod. Es legte sich eine Spur aus toten Tieren bis zu den Häusern von Nalveroth. Aufmerksame Sucher könnten in den Krallenspuren auf den Leichen von der Reitechse und sowohl den hochelfischen Schnittspuren und Pfeilen in den Tieren und Monstern einen Weg nachverfolgen, vom Ogerberg bis in die Nalverother-Vorstadt. Dort selbst lösen sich die Spuren zwischen den Häusern irgendwann auf, nur hier und da findet man in den Gassen Krallenspuren auf dem Sandstein, wie lange Sand und Wind der Umgebung die Spuren sichtbar halten bleibt fraglich und der Natur überlassen.
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In ihrer Unterkunft angekommen wurde sie von Naeldir alleine gelassen. In einem kleinen Raum aus Holz eingesperrt starrte sie immer wieder zornig die Holzmöbel, Holzwände und andere Holzarbeiten an. Die Dryade in ihr tobte über das vergammelte Holz. Ob teilweise erst vor kurzem hergestelltes oder neu gesägte Holz - sie waren gestorben, aus ihrer Heimat gerissen und gegen den Willen ihrer Schöpfung zu etwas geformt.. Aus einigen Resten von Holz und Teile ihrer Rüstung bastelte sie einen Traumfänger und hing ihn in ein Loch in der Holzwand. Man konnte ihn auch von außen erkennen und die Dryade wirkte zumindest für einen Moment etwas beruhigter.
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Sie hatte ihrem Fürsten versprochen Verfolger abzuschütteln, also setzte sie sich in eine Ecke, verteilte noch eine Spur zum erschnüffeln für sehr feinsinnige Wesen und zog ihren einhändigen Elfensäbel um ihn auf ihrem Schoß griffbereit abzulegen. Sie wusste das der Aufenthaltsort von Amara halbwegs bekannt geworden war schließlich führte und betreute sie selbst die Traumreise um eben jenen herauszufinden. Sie wusste nicht ob die Elfen selbst schon in der Nalverother-Vorstadt nach ihr suchten, noch wo sie eigentlich Lanthir fanden und befreit hatten, hierbei hatte man sie dann nicht mehr "gebraucht". Doch sie war überzeugt das man Verfolger nur mit einer Art abschütteln konnte, verwirrende Spuren und Wege die sie nicht nachverfolgen können oder einem Angriff und sie aufreiben. Die zornige Dryade entschied sich für die Auseinandersetzung und die junge Elfe ballte die Fäuste entschlossen als sie die Augen schloss und begann zu meditieren. 
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Zorn und Wut dominieren ihren Geist und sie ließ sich darin fallen. Knisternd hätten magieempflindliche Wesenheiten die Naturmagie um sie herumgespürt. Wie ein Leuchtfeuer wirkte die kleine Elfe ihre Magie in der tiefen Meditation und setzte eine weitere, leicht aufzuspürende und stabile Spur. Subtil genug um wohlmöglich auch andere anzulocken und dem Fürsten die versprochenen Trophäen zu bringen. 
 
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

schmerzhafte Wandlung
Sie nahm ihre Umgebung immer schlechter wahr mit der Zeit. Sie fühlte sich in einem Strom aus verschiedenen Gefühlen gefangen die immer wieder wechselten und ihren Geist zermürbten. Die Dryade verschwand noch in der ersten Nacht, die Wandlung der jungen Waldelfe hatte das empfindliche Geschöpf nicht ausgehalten und versteckte sich. Sie schrie gegen die Schmerzen wobei sie sich kaum bewegte, zusammengekauert in einer Ecke des Raumes lag sie auf dem Boden.
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Sie war sich nicht mehr sicher wie viel Zeit genau vergangen war als der Sternenfürst Naeldir wieder auftauchte. Seine Gegenwart machte die Schmerzen und Ablenkungen in ihrem Geist ein wenig kleiner. Sie sammelte sich und ihren Geist um vor ihm nicht schwach dazustehen. Der Sternenfürst berichtete ihr und Luni versprach erneut ihre Mithilfe. Die scharfen Augen des Sternenfürsten hatten die Verfärbungen auf ihrer grünen Haut erkannt, auch wenn die junge Waldelfe versuchte sie zuerst zu verbergen. Eine Entwicklung die wohl selbst den nun schon erfahrenen Naeldir überraschte. Sie wollte nun Zorn, Wut und Rachegefühlen freien Lauf lassen, die letzten Tage unter Schmerzen sie auszuhalten, eingesperrt in einem Loch hatte sie mental auf die Probe gestellt. 
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Sie überlebte auch diese Herausforderung und im Gespräch mit Naeldir sammelten sich die Schmerzen temporär an ihrer Stirn. Voller Schmerz und mit leicht geschockten, schmerzverzerrten Gesicht tastete die junge Elfe nach ihrer Stirn. Die Blicke des Sternenfürsten verrieten ihr was ihre körperliche Wahrnehmung gar nicht mehr klar vermittelte. Die ersten Ansätze ihrer Hörner waren aus der grünen Haut gebrochen und präsentierten sich stolz, voller Blut und Hautfetzen.
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Die Falle um mögliche Verfolger abzuschütteln und aufzureiben hatte keine Früchte getragen. Luni befürchtete das der Sternenfürst enttäuscht sein würde, doch offenbar schien er sie zu besuchen um sie aus ihrem Loch zu befreien. Er brachte sie an einen sicheren Ort der Legion, wo sie üben und sich vorbereiten konnte. 
Dort angekommen berührte sie den Mutterkristall des Kristalls der sie korrumpierte....
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Die Tage vergingen wie im Flug. Shar'luni'rea lebte sich bei der Legion gut ein und erfüllte für ihren Befehlshaber und Regenten viele kleinere und größere Aufgaben. Sie war sich nicht sicher ob es Dankbarkeit war oder Gnade, doch Naeldir führte Luni nach Ivren'mir und sie konnte die neuen Bewohner der Insel nur genau so positiv aufnehmen wie Naeldir. Sie waren ruhig, beschwerten sich kaum und eiferten ihr auch nicht nach dem Leben.

Erschöpft und ausgelaugt ließ sich Luni in eine Satala fallen. Tatsächlich eine echte ihres Volkes. Der lebende Kokon der die Pflanze bildete war für sie ein Segen. Der Zorn, Wut und Vergeltungsdrang in ihre wurde sanfter wenn sie sich darin ausruhte. Sie fühlte sich sicher und geborgen während sie sich dort ausruhen konnte. So wuchsen auch ihre Hörner weiter mit der stärke ihre Gefühle besser zu kontrollieren und zu steuern.

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Die Gespräche mit ihrem Befehlshaber und Regenten nahmen hier und da auch immer wieder sehr tiefsinnige Züge an und Luni genoss den geistigen Austausch mit Naeldir. Sie hatte in ihrer jetzigen Form starkes Vertrauen in den neuen Naeldir geschlossen und nur wenig konnte an ihrer Loyalität bisher rütteln.
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Sie durfte Naeldir auch nun öfters begleiten, sie half dabei die Bindung zu Verbündeten der Legion zu stärken und zeigte sich auch im Kampf offen an der Seite der dämonischen Legion. Zwar sah sie hier und da auch bekannte Gesichter doch entweder fehlten inzwischen die Erinnerungen oder andere Zusammenhänge in ihrem Geist. Die meisten Gesichter machten sie einfach nur noch wütender und angriffslustiger.
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Naeldir zeigte ihr noch einen Ort, einen Ort der stille wo Luni begann immer öfters zu meditieren und sich ihren Gefühlsstrom hinzugeben.

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Für sie war ihr Weg inzwischen klar und deutlich: Alle Feinde der Legion müssen sterben damit eine neue Ära der Elfen beginnen kann und sie war bereit dafür mit jedem Preis zu bezahlen.
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Wut, Zorn und eine Schleife an Gedanken um Vergeltung dominierten den Geist der jungen Waldelfe. Nicht nur der Geist schien gänzlich darin gefangen, inzwischen wirkte sie keine Naturmagie mehr. Die Dryade war fort oder existierte sie überhaupt jemals? Je mehr sie ihre Pflichten erfüllte, ihre Wut steigerte und diese hier und da auch von der Leine lassen durfte desto mehr veränderte sie sich.
 
In der Mediation fand sie die Ruhe die Erinnerungen der letzten Tage zusammen zu fassen;

Nachdem sie half die Magier der Magieakademie abzulenken besuchte sie mit dem Regenten und Offizier Dario die Akademie. Sie fanden leere Hallen vor und vor allem keinen Schutzgeist. Sie wagten sich nach und nach über das Außengelände der Akademie und zu ihrer Überraschung fanden sie tatsächlich etwas interessantes. 
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Nachdem der seltsame Bau eine Weile beobachtet und besprochen wurde widmete der kleine Spähtrupp sich dem Hauptgebäude
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Im ersten Moment war sie noch verwundert als sie die aufgereihten und in Wandlung befindlichen Schüler sah doch rasch folgte die Gewissheit in ihrem Geist das Jerkas Plan aufgegangen war. Der Offizier entschwand um die Nachricht zu übermitteln und der Regent und Luni durchsuchten noch das Hauptgebäude. Selbst in dem tobenden Geist der jungen Elfe war es überraschend und lehrreich das Gebäude zu erkunden. Wenn gleich sie inzwischen wenig übrig hatte für fremdes Wissen war es doch beeindruckend.
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Sie war entschlossen und Willens die Vergeltung über all jene zu bringen die dem Fortschritt der Legion im Weg stehen.
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Naeldir konnte einen Moment beäugen in dem vor Wut die Hörner weiter herausbrachen. Hasserfüllte Worte drangen der jungen Elfe über die Lippen, wie ein Schwur, ein Eid und die Entschlossenheit loderte in den Augen auf. Das Blut was aus der Stirn über ihr Gesicht rann besiegelte wohl den Eid für sich selbst. Sie war im Wandel, sie war sich darüber bewusst und spürte und sah jedes Zeichen - doch empfing sie den Wandel mit offenen Geist und Herzen.
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Der Regent vertraute ihr offenbar als sie zurückgelassen wurde um die Umgebung zu sichern. Zumindest fühlte sich Luni in gewisser Weise geehrt das Naeldir es ihr zutraute.
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Sie hatte ihren Auftrag erfüllt, sie wachte über die Akademie bis zum Eintreffen des Lords selbst. Er schien auch Gefallen an der korrumpierten Elfe zu finden. Luni selbst hatte vom Treffen und den gesprochenen Worten wenig mitbekommen, sie erfüllte ihre Aufgaben und Pflichten. 
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Nachdem der Lord endete befahl er die junge Waldelfe zu sich. Ohne Zweifel folgte sie den Aufruf und selbst als der Dämonenlord seine mächtige Pranke um eines ihrer Hörner schlang empfand sie kein Gefühl der Sorge in seiner Gegenwart. Selbst könnte sie nicht mehr sagen was der Lord sagte ehe er sich mit der jungen Waldelfe in den Himmel erhob und mit ihr verschwand...

Sie verpasste die Schlacht auf der Augeninsel; während ihrer Zeit beim Dämonenlord hätte sie sich aber niemals auch nur gewagt danach zu fragen oder seine Entscheidung in Frage zu stellen. 

Einige Tage später, geistig und körperlich erschöpft, fand sie sich wieder auf Ivren'mir ein. Seit der Schlacht auf der Augeninsel spürte sie wieder vermehrt Schmerzen und fühlte sich immer wieder schwach. In ihrer Unwissenheit schob sie es auf die abenteuerreiche Zeit mit dem Dämonenlord.
 
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Die Legion war geschwächt, ohne Zweifel. Jedoch regte sich weiter der Wandel in einzelnen als die Kristalle fielen. Sie selbst hatte von Ziron nichts mehr gehört doch was der Regent Tir'Daer, ihr Sternenfürst, von der Schlacht und den Auswirkungen berichtete war zerschmetternd. Sie hatte zuvor schon wieder Schmerzen empfunden doch die Ausgangslage bereitete ihr geistig und körperlich Schmerzen. 
Der Regent rief zu einem Treffen und jene die Einsicht und Klarheit in den Schatten fanden folgten. Es war ernüchternd für Luni anzuhören wie die verschiedenen Parteien sich mit weltlichen Nichtigkeiten aufhielten währen die Vergeltung und Erlösung so einfach war. Eines wurde aber entschlossen - der Mutterkristall des Erzlichen Ziron sollte nach Ivren'mir geschafft werden.

Ergeben und ihre Pflicht erfüllend begleitete sie ihren Regenten, sie wachte über ihn auf Reisen und übernahm alle Aufgaben und Pflichten die er ihr übergab. Von Treffen zu Treffen, von Abmachung zu Handel, wurde Luni wieder bewusst warum sie diesem Elfen folgen wollte. 

So geschah es einige Tage später das einige Legionäre, der Regent selbst und Verbündete es gewährleisteten das der Mutterkristall nach Ivren'mir gebracht wurde.

Zuerst sorgte sie sich noch das die Verbündeten das Geschenk und Erhabenheit des Kristalls missverstehen würden, gar fühlte sie sich inzwischen dem Kristall so verbunden das sie sich regelmäßiger dort selbst erwischte wie sie dessen nähe suchte.
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Gleich der Wut, Zorn und anhaltenden Schmerzen bestaunte sie doch auch immer wieder die kurzen Momente der Schönheit und den Ausblick der Zukunft.
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Es war eine Meisterleistung für sich selbst den Kristall sicher und stabil nach Ivren'mir zu bringen, doch mit vereinten Kräften schafften sie es.
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Nachdem sie noch vom Fürsten einen Auftrag erhielt zog sie sich zurück zu ihrer Satala. Sie wusste nach dem vielen Kontakt mit dem Kristall das wilde Nächte folgen würden. Die Nähe und der Einfluss des Kristalls ließ ihre Haut schon beim Transport fast auflodern, jede Berührung erfüllte sie mit Schmerz der sich jedoch zunehmend wohltuender anfühlte.
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Morgen würde sie ins Unterreich aufbrechen um den Willen des Regenten zu erfüllen, dafür wollte sie einen tiefen Schlaf in der Satala suchen....doch so eine Nacht im Kokon hatte sie nicht erwartet...
 
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Re: Der Weg zurück zum Sternenlicht...

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Die Präsenz des Kristalls auf der Insel, die Aufgaben die sie erfüllte und die Ruhe in der sie sich entwickeln konnte waren für die Elfe bereichernd dieser Tage. Zwar juckte Tage lang ihre Haut, was in ihr das Bedürfnis wuchsen ließ sich die Haut abzuschälen, doch fand sie unter den Sternen und durch den Einfluss des Kristalls neue Stärke. In der Satala zu schlafen erwies sich als effektiver Kokon für ihre derzeitige Wandlung. Sie lebte sich im Haus des Fürstenhauses ein und empfand das Dachgeschoss bald schon als ihre neue Heimat.
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Bald war sie wieder bei vollen Kräften um die frohlockende Kunde der Vergeltung über die Verdorbenen und Verblendeten zu bringen. Sie hatte wie der Sternenfürst es wollte einen der großen Kommunikationskristalle zur Dunkelelfenpriesterin geschafft. Jener der bei der Legion blieb wurde auf dem Dach abgestellt und Luni richtete sich weiter häuslich ein. Sie wusste das es nur noch einige Tage brauchte ehe die Vorbereitungen alle abgeschlossen waren.
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