Magierhandbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Unabhängig vom Erfahrungsgrad des Magiers bleibt jedoch die Grundregel: Ungebündeltes (normales) Mana oder die Astralebene sind weder zu sehen noch zu fühlen. Es bedarf ein ausreichendes Studium, um dann mit dem Rang eines Meistermagiers schließlich einen Antrag an den Staff, um etwas in die Richtung für seinen Char freischalten zu lassen. Erst wenn Mana stark gebündelt (wie bei einem Ritual) auftritt, ist es zu spüren und unter besonderen Bedingungen, wie etwa durch einen deutlichen Hinweis eines Quest-GMs, auch zu sehen. Das bedeutet, dass das Weben “normaler” Zauber nicht generell spürbar ist, denn die Menge des hierfür gebündelten Manas ist zu gering.
 
Unabhängig vom Erfahrungsgrad des Magiers bleibt jedoch die Grundregel: Ungebündeltes (normales) Mana oder die Astralebene sind weder zu sehen noch zu fühlen. Es bedarf ein ausreichendes Studium, um dann mit dem Rang eines Meistermagiers schließlich einen Antrag an den Staff, um etwas in die Richtung für seinen Char freischalten zu lassen. Erst wenn Mana stark gebündelt (wie bei einem Ritual) auftritt, ist es zu spüren und unter besonderen Bedingungen, wie etwa durch einen deutlichen Hinweis eines Quest-GMs, auch zu sehen. Das bedeutet, dass das Weben “normaler” Zauber nicht generell spürbar ist, denn die Menge des hierfür gebündelten Manas ist zu gering.
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Version vom 25. November 2025, 15:13 Uhr

Magie und ihre Wirkungsformen

Magie ist ein Oberbegriff, um den Unwissenden das Unerklärliche erklärbar zu machen. Der Begriff Magie steht für die Befähigung oder die Eigenschaften einen Zugriff auf das arkane Gefüge zu haben oder in der Gunst der Götter zu stehen und durch sie diese Fähigkeit verliehen zu bekommen.

Magie ist somit der Oberbegriff für alle durch das Weben arkaner Kräfte oder Gebete hervorgerufenen Einflüsse auf die neue Welt. Die Magie in ihrer Grundform, also dem Mana aus dem arkanen Gefüge, ist grundlegend neutral und hat keinerlei Ausrichtung. Erst die Nutzung der Magie durch einen Wirker legt fest, ob es sich um einen positiven oder einen negativen Effekt handelt.

Ein Magier ist somit jemand, der in der Lage ist “außergewöhnliche und wundersame Dinge” zu wirken, weil er entweder die unsichtbare Macht (Mana) aus dem arkanen Gefüge für sich nutzen kann, oder weil er in der Gunst einer Gottheit steht, die ihm dies erlaubt. Diese Gabe, das Astrale Geflecht zu spüren und für Zauber zu nutzen, ist eine angeborene Fähigkeit, die mit dem Zeitpunkt des Erwachens aufblüht und einem Menschen die Möglichkeit bietet, den Pfad eines Magiers zu beschreiten. Nicht immer muss diese Gabe jedoch ausbrechen, manche Menschen leben bis zu ihrem Ende, ohne dass ihre Veranlagung erweckt wird.

Unterschiede der Wirkungsformen

Generell ist unter vier Kategorien zu unterscheiden, die sich deutlich voneinander abheben.

Arkane Magie

Arkane Magie ist am häufigsten vertreten. Jene Magier, die aufgrund ihrer angeborenen Fähigkeit selbständig auf das arkane Netz zugreifen können, um ihre Zauber zu wirken, zählen zu jener Kategorie. Sie nehmen beim Wirken ihrer Zauber direkten Einfluss auf das sogenannte “astrale Gefüge” oder auch die “Astralebene” und sind mit der Kraft (Mana) aus jener in der Lage, ihre Zauber zu wirken.

Die Astralebene ist die Ebene der Magie. Sie ist wie ein großer Schleier oder ein großer Strom, der alle Welten miteinander verbindet und von überall zu spüren und zu erreichen ist. Eine Reise in die Astralebene ist für Sterbliche nicht ohne Weiteres möglich.

Zum Vollbringen ihrer Zauber benötigen Arkane Magier jedoch auch noch Reagenzien und Wörter der Macht. Erst wenn alle drei Komponenten (Reagenzien, Wörter der Macht und Mana) im ausreichenden Maß vorhanden sind, entsteht ein Zauber.

Die Besonderheit am Arkanen Magier ist, dass er vollkommen sich selbst überlassen ist und niemandem Rechenschaft schuldig ist. Es obliegt ihm selber zu entscheiden wofür er seine Gabe einsetzt ist er ist auch mit steigendem Rang und Wissen dazu in der Lage, durch die Astralebene auf die Energien anderer Ebenen zuzugreifen, wie z.b. der Elementarebene. Klerikale Magie Klerikale Magier besitzen ebenso wie die Arkanen Magier einen Zugriff auf das Astrale Geflecht, jedoch in Abhängigkeit ihrer verehrten Gottheiten. Diese Art von Wirker findet man eigentlich nur in folgenden Völkergruppen:

Priesterinnen der Amazonen Schamanen und Geisterfrauen der Barbaren Schamanen der Orks Priesterinnen der Dunkelelfen

Diese Wirker der klerikalen Magie erlangen ihre Gabe durch den Zuspruch ihrer Gottheit und sind erst dadurch in der Lage, auf die Energien der Astralebene zuzugreifen. Die Gottheit entscheidet darüber, ob der Zugriff auf die Astralebene um zu Wirken gelingt oder nicht, weswegen die Zaubersprüche der klerikalen Magier als Gebete angesehen werden und die Priesterinnen, Schamanen oder Geisterfrauen stets dafür Sorgen, die Gunst ihrer Gottheit nicht zu verlieren. Verliert ein klerikaler Magier die Gunst seiner Gottheit, ist er nicht mehr in der Lage, durch Gebete seine “Wunder” zu wirken. Zusätzlich zur Abhängigkeit ihrer Gottheit, müssen auch klerikale Magier auf Reagenzien und Wörter der Macht zurückgreifen, um Zauber zu wirken.

Göttliche Magie

Göttliche Magie ist eine sehr reine und unverfälschte Art der Magie, die nur selten anzutreffen ist. Sie findet ihren Ursprung in der Schöpfung der Welt und entstammt den Fängen der Erstblütler, den damit verwobenen Götterfiguren und nachfolgenden Generationen von Altdrachen. Diese Art der Magie ist in gewissen Fällen nur unter erschwerten Bedingungen oder gar nicht aufzuheben oder zu verändern. Es handelt sich dabei nicht um die göttereigene Magie, sondern um ihren Segen, die sie über ihre Auserwählten aussprechen, um sie mit besonderen Gaben auszustatten. Während die Gabe der Gläubigen auf der bewohnten Sphäre am deutlichsten wahrzunehmen und greifbar ist, kann es vorkommen, dass sie in einer ihr fremden oder gar kontrahierenden Sphäre einer verfeindeten Gottheit oder fernen Universen ob der Abstinenz ihrer Gottheit Unwohlsein durch das Gefühl von “Hoffnungslosigkeit” verspüren oder sich alleingelassen fühlen, ohne dabei ihre gottgegebenen Gaben zu verlieren.

Einen Bruchteil dieser Magie findet man unter anderem auch in einigen Rassen, wie zum Beispiel bei Vampire oder Werwölfen, die einige Gaben durch jene erlangt haben, die von Arkanen oder Klerikalen Magiern nicht aufzuheben sind.

Die bekannteste Form der Göttlichen Magie findet man bei den menschlichen Anhängern des Herrn und des Namenlosen. Die von den Gottheiten auserkorenen Diener erhalten ihre Kraft unmittelbar und direkt von ihrer Gottheit. Sie benötigen weder einen Zugriff auf das arkane Gefüge noch Reagenzien oder Worte der Macht. Im Gegenzug unterwerfen sich die Diener voll und ganz dem Willen ihrer Gottheit und werden somit zu den menschlichen Vertretern der Götter auf der weltlichen Ebene. Diese Diener unterteilen sich in Krieger und Priester, die Gebete sprechen, um die Göttliche Magie zu wirken. Sie können mit der ihnen zur Verfügung gestellten Kraft üblicherweise nur bestimmte Veränderungen („Wunder“) bewirken. Im Gegensatz zu Arkanen oder Klerikalen Magiern sind sie nicht befähigt, selbstständig mit ihrer Fähigkeit zu experimentieren. Doch genauso, wie sie ihre Macht komplett verlieren, wenn sie bei ihrer Gottheit in Ungnade gefallen sind, können sie auch aus größerer Kraft und mehr Möglichkeiten schöpfen, wenn sie in der Gunst der Götter steigen. Trotz allem wohnt in jedem Anhänger des Herrn und des Namenlosen nur ein winziger Funke der eigentlichen Macht der Göttlichen Magie.

Entsprechend dieser Limitierung ist die Göttliche Magie der Anhänger des Herrn und des Namenlosen auch nur ein winziger Funke von der eigentlichen Macht Göttlicher Magie. Denn die wahre Magie der Götter ist für ein sterbliches Wesen unerreichbar und nicht kanalisierbar.

Göttermagie

Als Göttermagie bezeichnet man die älteste und ursprünglichste Art der Magie. Sie ist die Macht der Schöpfung, Schöpfermagie und die mächtigste Art der Magie, die existiert. Sie ist die Urgewalt der Magie selbst, chaotisch und unkontrollierbar. Einzig die Schöpferwesen, Götter und ihre direkten Nachkommen, sind dazu in der Lage sie zu beeinflussen und nach ihren Wünschen und Gedanken zu lenken. Ein Gedanke reicht aus, damit diese Wesen, die Teil jener Magie sind, Wunder vollbringen oder ganze Welten erschaffen können.

Seit die Welt existiert, fanden immer wieder Bruchstücke jener Magie ihren Weg auf die sterbliche Welt, wo sie zu Relikten oder Artefakten wurden. Es ist nicht bekannt, wie dies passierte oder warum, aber so findet man Spuren von Göttermagie in magischen Kristallen, die zum Verstärken von Rüstungen oder Waffen genutzt werden, oder auch in Magierstäben, dem Mondstein der Werwölfe oder dem alten Blutbrunnen der Vampire. Die Wesen der Welt haben gelernt, jene Bruchstücke für sich zu nutzen, doch in ihrer Gänze wird niemals ein Sterblicher Göttermagie verstehen, wirken oder verändern können.

Mana

Was ist Mana?

Mana ist die unsichtbare Energie und Kraft, welche durch alles Leben und jedem Gegenstand fließt. Sie stammt ursprünglich aus der Astralebene (Astrales Netz, Arkanes Geflecht) und ergießt sich von dort als Verbindungsstrang in jede andere Ebene, die existiert. Alles wird von ihr berührt, alles umgibt sich mit ihr und überall ist sie zu finden. Ein theoretischer Raum ohne existierenden Mana, wäre ein Ort, an dem kein Leben fähig ist, denn diese Energie hält die Welt nicht nur zusammen, sondern auch am Leben. Wasser, Erde, Luft und Feuer, alles besteht in seinem Grundkern aus jener unsichtbaren Energie. Jeder Stein, jeder Baum und jedes Lebewesen inbegriffen.

Jedes Lebewesen, aber auch Untotes Leben besitzt eine Art Mana-Reservoir. Dieses körpereigene Mana ist das, was den Körper am Leben hält und gleichzeitig der Zugangspunkt zur Astral-Ebene darstellt. Magie zu wirken bedeutet, dieses körpereigene Mana zu nutzen, um die Stränge der Astralebene zu greifen und einen Zauber zu formen. Das Reservoir kann durch diese Anstrengung nicht vollständig entleert werden, da dies den Tod bedeuten würde. Stattdessen führt das Zaubern zur Erschöpfung dieses Reservoirs. Diese Erschöpfung ist der normale Zustand nach dem Wirken von Zaubern und beschreibt die temporäre Unfähigkeit des Geistes, weiterhin auf das innere Mana zuzugreifen, um Zauber zu weben. Das Mana selbst ist noch im Körper vorhanden, aber die mentale Fähigkeit ist erschöpft und muss regenerieren. Magier lernen im Laufe der Zeit, dieses Reservoir effizienter zu nutzen, sowohl in der kurzfristig bereitgestellten Menge aber auch der Regenerationsdauer, dieses zu nutzen. Je nach Kultur oder Glauben gibt es somit unzählige Begriffe für “Mana”, doch am Ende beschreiben sie alle die gleiche Energie, die jeder Arkane und Klerikale Magier braucht, um Wunder zu wirken.

Mana an sich ist in der Regel nicht sichtbar oder unfokussiert, außerhalb der Astralebene fühlbar. Es ist der kalte Bergwind zwischen den Gipfeln oder die Strahlen der ersten Frühlingssonne. Erst wenn Mana in sehr konzentrierter oder großer Menge auftritt, treten sichtbare Effekte auf. Man kann sich das wie einen dünnen unsichtbaren Faden vorstellen, der normalerweise mit dem bloßen Auge nicht ohne weiteres zu erkennen ist, doch wird er gerollt und gerollt, bis eine große Menge davon existiert, wird er sichtbar.

Mana in dieser Konzentrationsstärke tritt vor allem bei Ritualen auf, wenn mehrere Magier ihre Kräfte bündeln, dann kann es zu magischen Entladungen, flimmernder Umgebung, einem Leuchteffekt oder zu kleinen Blitzen kommen - die genauen optischen Darstellungen sind dabei sehr variabel. Wird sehr viel Mana gesammelt, kann es gar das Wetter am Ort beeinflussen, da für diesen Moment das eigentliche Gleichgewicht der natürlichen Ordnung gestört wird.

So eine gewaltige Kraftansammlung kann auch nachhaltige Auswirkungen auf den Ort haben, an dem z.b. das Ritual ausgeführt wurde. So gibt es Stätten, an denen noch heute etwas “in der Luft” zu liegen scheint, ohne das man es genau fassen oder beschreiben könnte. Ein ungutes Gefühl, ein Kribbeln im Nacken, gerade Magier können an diesen Orten etwas empfinden. Selten bleiben sogar optische Erscheinungen in Form von magischen Anomalien übrig.

Technische Umsetzung: In der Statusanzeige von jedem Charakter findet sich der Wert für Intelligenz, sowie der Wert für Mana.

Den Wert des Manas kann man als Geistkraft bezeichnen, mit jedem Zauber verliert der Magier etwas Geistkraft und wird erschöpfter, ehe er eine Pause machen muss, um sich wieder zu regenerieren. Diese Regeneration findet durch Meditation oder andere Hilfsmittel wie Tränke statt.

Der Wert der Intelligenz spiegelt bis zu einem gewissen Grad die “Macht” wider, mit welcher ein Zauber gewirkt werden kann. Je mehr Macht ein Magier besitzt, je stärker und effektiver sind seine Zauber. Auch dieser Wert kann mit Hilfsmitteln wie z.b. Tränken erhöht werden.

Wie nutze ich Mana?

Magier sind nicht nur dazu in der Lage Mana für ihre Zauber zu nutzen, sondern auch um Mana in verschiedene Objekte oder Artefakte zu bündeln, wodurch es auch nicht-magischen Personen ermöglicht wird, Magie zu “wirken”. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Edelsteinrunen, die jeden zuverlässig von A nach B bringen können, solange sie ausreichende magische Ladungen beinhalten. Mana wird in diesen Objekten meist bis zu einem gewissen Grad sichtbar. Eine Edelsteinrune strahlt heller, je mehr Mana/Ladungen sie enthält oder ein Fokuskristall kann ein Schimmern aufweisen.

Mana kann auch für den “späteren” Gebrauch in Objekte, die dafür geeignet sind, kanalisiert und gebündelt werden. Solche Objekte werden dann überwiegend bei Ritualen als Kraftspeicher und -spender genutzt. Die Klassiker hierbei sind Fokuskristalle oder auch der Magierstab.

Wie genau ein Magier die Kraft aus der Astralebene genau für seinen Zauber nutzt, lässt sich schwer auf eine einzige Methode festsetzen. Es ist ein Gefühl, eine Absicht, ein Wille der geformt wird und wodurch der Magier, durch seine Gabe, auf das astrale Netz zugreifen kann. Ein Prozess, der gerade von jungen, unerfahrenen Magiern ausgiebig gelernt werden muss. Er muss lernen seinen Geist so weit zu formen und zu stärken, dass er in der Lage ist, die Kraft aus der Astralebene (freies Mana) zu ziehen. Ein mentaler Greifarm aus eigenem Mana, verstärkt durch den Willen, könnte man sagen. Das Mana welches dabei selber im Magier steckt, dient eben mehr dem Kontakt zur Astralebene, dem mentalem Greifarm oder eben der Formschale. Das nötige Mana für die Zauber stammt aus der Astralebene oder den anderen Eneriequellen, auf die ein Magier sich verlassen kann.

Ganz einfach erklärt: “Das eigene Mana sind deine Hände, mit denen du den Tonklumpe, der das freie Mana aus der Astralebene darstellt, knetest und formst, um etwas draus zu machen, was ein Zauber wird. Den Tonklumpen erreichst du, weil du die Gabe besitzt, schon zu laufen. Könntest du nicht laufen, könntest du nicht den Tonklumpen, das Astrale Netz, erreichen. Bist du ein Klerikaler Magier, besitzt du deine Hände schon und kannst auch schon kneten, aber deine Gottheit verleiht dir die Gabe zu laufen, sodass du den Tonklumpen, das Astrale Netz mit seinem Mana, auch erreichen kannst.”


Das Mana eines einfachen Kriegers und eines Magiers unterscheidet sich daher nicht maßgeblich. Der Magier ist nur derjenige, der es gelernt hat, durch seine Gabe, zu nutzen und mit der Zeit wird der “Greifarm” oder die “Schöpfschale” des Magiers größer/stärker als die des Kriegers. Treten keine Sonderbedingungen auf, unterscheidet sich auch nicht das Mana in den Körpern unter den verschiedenen Magieklassen. Ein Nekromant hat genau das gleiche körpereigene Mana, wie ein Druide - wenn nicht durch einen Sonderantrag/Quest anders definiert.

Ein Magier ist ohne Reagenzien durchaus dazu in der Lage, das Mana seiner Umgebung zu bündeln, um zum Beispiel einen Fokuskristall, einen Zauberstab oder den eigenen Magierstab aufzuladen. Diese gebündelte Masse bedarf dann jedoch an Reagenzien und Wörter der Macht, damit sie zu einem Zauber geformt werden können.

Unabhängig vom Erfahrungsgrad des Magiers bleibt jedoch die Grundregel: Ungebündeltes (normales) Mana oder die Astralebene sind weder zu sehen noch zu fühlen. Es bedarf ein ausreichendes Studium, um dann mit dem Rang eines Meistermagiers schließlich einen Antrag an den Staff, um etwas in die Richtung für seinen Char freischalten zu lassen. Erst wenn Mana stark gebündelt (wie bei einem Ritual) auftritt, ist es zu spüren und unter besonderen Bedingungen, wie etwa durch einen deutlichen Hinweis eines Quest-GMs, auch zu sehen. Das bedeutet, dass das Weben “normaler” Zauber nicht generell spürbar ist, denn die Menge des hierfür gebündelten Manas ist zu gering.