Das Buch des Kretan
Das Buch des Kretan – Die Entstehung
Es erhoben sich vor langer Zeit zwei Wesen aus den Tiefen und der Finsternis des Nichts, die stärker, mächtiger und größer als all das waren, was sie bald erschaffen werden und was wir heute kennen und sehen können. Die Wesen schauten lange Zeit gelangweilt in die Leere. Sie wussten zuerst nichts voneinander bis zu dem Tage, an dem eines der Wesen durch Meditation genug Kraft gesammelt hat um zu versuchen Kontakt zum anderen aufzunehmen. Sie verständigten sich zuerst durch ihren Geist und durch Zeichen. Der eine nannte sich Gott und der andere Asmodan. Sie bemerkten schnell das ihr Leben unvollkommen war und so überlegten sie was sie an dem Nichts ändern konnten, damit Langeweile nicht mehr in ihrem Geiste regieren würde. Und so kamen sie gemeinsam auf die Idee Leben zu erschaffen und diese Aufgabe wollten sie innerhalb von sieben Monden gemeinsam erfüllt haben.
Von nun an, erschufen sie bis zu dem ersten Monde die Menschen, die einfachsten aller Lebewesen, unsterblich sein und ewig leben sollten sie. Sie erschufen 2 Lebewesen die miteinander in Frieden leben sollten. Mit ihnen erschufen die zwei Götter die Pflanzen die ständig um uns sind, das Wasser das wir zum Leben brauchen und die Luft die wir Tag für Tag einatmen. Als sie am Abend auf ihr Werk schauten sahen sie zufrieden aus und gaben sich die Hände. Die Nacht über rätselten sie was als nächstes aus ihren Händen hervortreten solle. Diese zwei Menschen waren zu schlicht fanden sie und sie wollten Abwechslung.
Am zweiten Tage erschufen sie eine Art Abbild der Menschen, sie sollten klein und stärker gebaut sein. Asmodan und Gott nannten sie von nun an Zwerge und gaben mit ihnen Steine und andere Erze auf die Erde, wie sie ihr Kunstwerk nannten, um die Lebewesen mit etwas zu beschäftigen, mit dem sie sich Sachen bauen könnten. Und schon bald merkten sie, dass es gut war und sie schauten auch am Ende des zweiten Tages auf ihr Werk und gaben sich die Hände.
Am dritten Tage fiel ihnen eine neue Rasse ein, sie erschufen Wesen, mit leicht spitzeren Ohren, ihre Sinne die sie immer bei sich führen wurden verschärft, sie konnten besser hören, besser riechen und besser sehen als die Menschen und die Zwerge und sie sollten ein Leitbild für die anderen werden. Mit den Elfen, wie sie sie nannten, gaben die Götter andere Wesen mit auf die Erdscheibe, die für die Rassen Felle, Knochen und Fleisch geben sollten. Bald schon merkten sie, dass ihre Kunstwerke die Tiere annahmen und mit ihnen lebten. Sie fingen an sie zu benutzen um Erze zu transportieren und um sich auf ihnen fortzubewegen.
Am vierten Tage überlegten sie lange was sie nun weiteres und noch besseres erschaffen sollten. Als Asmodan auf die Tiere nieder blickte und von weit unten das Geheule eines Wolfes vernahm, blickte er Gott an. Im gleichen Augenblick erhob Gott seinen Blick zu Asmodan und Gott sagte: "Fledermausmenschen". Asmodan erwiderte zum gleichen Augenblick: "Wolfsmenschen" So erschufen die zwei Rassen die unentdeckt bleiben und niemals auffallen sollten. Doch wie sollte dies geschehen in einer Welt in der es nur hell ist und in der alle in Harmonie zusammen leben?!? So kam es das Dunkelheit im selbigen Abstand wie Helligkeit diese Welt regierte. Sie nannten es Tag und Nacht. Von nun an umkreiste ein greller Feuerball und ein etwas kleinerer und nicht so heller andere Punkt an den Weiten des Himmelszelts die Erdscheibe.
Am fünften Tage sahen sie stolz auf ihr Meisterwerk und erkannten, dass sie sich schnell weiter entwickelten. Sie blickten an diesem Tage auf die Welt und auf ihre neu erschaffenen Kreaturen. Sie fanden diese aus Tieren entstandenen Lebewesen eine gute Idee und so dachte Asmodan und Gott darüber nach noch solche Wesen entstehen zu lassen. Sie sahen wie sich eine Echse auf einem Stein sonnte und so beschlossen sie große und sehr weise Kreaturen zu erschaffen. Ihre Oberfläche zeugte von einem kräftigen Schuppenpanzer, ihre Zunge war gespalten und sie waren größer als alle anderen Alle lernten mit einer Sache gut umzugehen und sie lebten ewig und in Frieden zusammen. Nachts legten sie sich zur Ruh und tagsüber übten sie ihre Tätigkeit aus. Da merkten sie, dass es nicht gut war und sie erschufen zum Ausgleich dieser Weisheit, hässliche Lebewesen die vor Dummheit nur so prahlten und sie nannten sie Orks. Wie jeden Abend schauten sie herunter auf diese Welt und sie beobachteten wie die Menschen anfingen die Götter zu verehren, sie fingen mit dem Bau von großen Häusern an und brachten ihnen Gebete und fingen an Lieder zu singen. Sie sahen wie die Rassen miteinander harmonierten, doch wussten sie nicht wie sie sich vermehren sollten und so bildeten sie aus jeder Rasse männliche Wesen, stark und voller Kraft und weibliche Wesen, sanft und zierlich, die die Gunst der Männchen auf ihre Seite locken sollten.
Am sechsten Tage sahen sie auf ihr Werke und verbesserten es, sie gaben mehr Tiere und mehr andere Nahrung. Als sie merkten, dass ihre Kinder nun Erze mehr dafür benutzten um verschiedene Dinge zu bauen, vermehrten sie auch diese auf der ganzen Erdscheibe. Sie benutzten den ganzen Tag um die Welt nach dem Leitbild ihrer Gedanken perfekt zu machen.
Am siebten Tage sahen sie hinunter und waren müde, sehr müde und sie lagen sich an diesem Tage zur Ruhe um über ihr Werk stolz nachzudenken.