De Mala

Kurzübersicht

• Name: De Mala
• Kürzel: -
• Sitz: Solgard
• Gesinnung: Neutral-Gut
• Ansprechpartner: Geralt de Mala, Karl de Mala

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Abzeichen

Geschichte

Die Familie De Mala

Auf einem alten Bauernhof, fernab von Städten und Lärm, lebte die Familie De Mala. Der Vater, Odin de Mala, war ein Mann von grosser Geschicklichkeit und Wissen. In seinem Leben hatte er jedes Handwerk gemeistert, vom Schmieden und Zimmern bis hin zum Heilen und Bauen. Er glaubte, dass wahres Können aus Demut, Geduld und dem Willen zur Erkenntnis entstehe.

An seiner Seite stand Marina de Mala, seine Frau und Seelengefährtin. Sie war die stille Kraft des Hauses, Hüterin von Weisheit und Leben. Ihre Hände konnten Wunden heilen, ihre Worte besänftigten selbst den härtesten Streit, und ihre Güte hielt die große Familie zusammen. Gemeinsam hatten sie zwölf Kinder: neun Söhne und drei Töchter.

Die Söhne wuchsen stark und wissbegierig heran. Odin lehrte sie alles, was er wusste, doch er wusste auch: Wissen darf nicht stagnieren. So gab er jedem seiner Söhne eines Tages den Auftrag, in die Welt hinauszuziehen. Jeder sollte neue Erkenntnisse suchen, neue Fertigkeiten lernen, und, wenn die Zeit reif sei, sich irgendwo niederlassen. Vor ihrer Abreise versammelte Odin sie eines Abends am Feuer und sprach:

„Meine Söhne, ihr tragt den Namen De Mala, und mit ihm eine Verantwortung. Wo immer ihr euch niederlasst, sollt ihr Treue, Ehre und Wissen wahren. Wenn das Schicksal euch an einem Ort zusammenführt, sei es durch Zufall oder Bestimmung, dann soll dort die Familie De Mala wachsen. Baut, schützt und lehrt. Lasst unseren Namen zu einem Zeichen von Anstand und Stärke werden.“ Die Brüder verneigten sich, nahmen ihre Werkzeuge, Bücher und Träume und zogen hinaus in die Welt. Keiner von ihnen kehrte je zurück. Doch in fernen Ländern begannen neue Zweige der Familie zu wachsen. Manche lebten in den Bergen, andere an den Küsten, wieder andere in den Städten fremder Reiche. Überall, wo ein De Mala lebte, galt sein Wort als verlässlich, seine Hand als fähig und sein Geist als ehrlich. So endete das Kapitel des alten Hofes De Mala, doch begann eine grössere Geschichte: Nicht an einem Ort, sondern in vielen. Nicht durch Blut allein, sondern durch Treue, Wissen und Ehre. Die wahren Erben des Namens De Mala.

Die Insel im Nebel

Viele Jahre waren vergangen, seit die Söhne des Odins de Mala den Hof ihrer Kindheit verlassen hatten. Jeder war seinen eigenen Weg gegangen, durch Länder, über Gebirge, über Meere. Manche hatten Reiche gesehen, andere Kriege, wieder andere Einsamkeit. Doch drei von ihnen, Karl, Geralt und Ernst führte das Schicksal an einen Ort, den keiner von ihnen je geplant hatte. Es war auf einer Reise über das Meer, als ein dichter, Nebel aufzog. Tag und Nacht wurde das Wasser still, das Ruder schwer, und der Wind schwieg. Als der Nebel sich endlich lichtete, lag vor ihnen eine Insel. Sie suchten den Horizont ab, doch der Nebel schloss sich hinter ihnen wieder. Kein Segel, kein Weg zurück. Zuerst hofften sie, der Nebel würde sich wieder öffnen. Tage vergingen, dann Wochen. Doch die Insel blieb ihr einziger Ort. Da erinnerte sich Karl, an die Worte des Vaters: „Wenn das Schicksal euch an einem Ort zusammenführt, so sollt ihr dortbleiben. Baut, schützt und lehrt, auf dass die Familie De Mala wachse.“ So beschlossen die Brüder, den Willen ihres Vaters zu erfüllen. Die drei Brüder schworen einander, dass hier die neue Linie beginnen sollte. Ein Ort, an dem die Werte ihres Vaters weiterlebten: Wissen, Treue und Ehre.

Mitglieder

• Karl de Mala
• Ernst de Mala
• Geralt de Mala

verschollene Mitglieder

• Lars de Mala
• Erik de Mala