Equilibrium

Aus Handbuch - Die Neue Welt
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Kurzübersicht

  • Name: Equilibrium
  • Kürzel: EQ
  • Sitz: ohne
  • Gesinnung: Chaotisch - Neutral
  • Ansprechpartner: Mor'dan oder jeder andere EQler

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Abzeichen

Gildenitems

Trailer

https://vimeo.com/508531048/4df2ace685

Farben

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Geschichte - Der verlorene Pfad


Wir sehen uns als Erben einer untergegangenen Lebensweise, von deren Existenz im Zuge der Machtergreifung von Königen, Fürsten, Grafen
und allen Machtergreifenden niemand mehr weiß, da sie im Widerspruch zu bestehenden Dogmen steht. Das Equilibrium versucht diese Werte
wieder zu etablieren.

Der Weg führt die Mitglieder des Equilibriums durch den Schleier der Dunkelheit. Wir sind Lehrer und Schüler und versuchen stets uns selbst
weiterzuentwickeln, um unsere Umgebung als Ganzes wahrzunehmen. Wir sind eine Einheit und versuchen Abweichungen zwischen der Gemeinschaft
und der Umgebung zu kompensieren und auszugleichen.

Wir sind Freigeister. Bei einem chaotisch neutralen Char ist eines sicher... das nichts sicher ist. Diese Gesinnung ist nicht definierbar, ein solcher Char tut und lässt wonach ihm gerade ist. Gut oder böse spielt bei der Entscheidung keine wirkliche Rolle. Der Umgang mit einem chaotisch neutralen Charakter ist äußerst schwierig. Er lässt sich nicht gern einschränken, hält von Gesetzen und Traditionen genauso wenig. Ein chaotisch neutraler Charakter ist ein Individualist und vertritt die Freiheit und widersetzt sich den meisten Richtlinien der allgemeinen Gesellschaft. Trotz allem verhält sich ein derartiger Charakter in seinem eigenen Interesse und nicht völlig wahllos. So ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass er eine Brücke überquert, als von ihr zu springen.


Am Anfang war das Nichts und alles war in ihm vereint.
(Die erste Ursache, Kirgil, 1.1)

Bevor die Zeit existierte, bevor überhaupt etwas existierte, gab es nur das Nichts.
Im Nichts vereinten sich alle Dinge. Alle Gegensätze, Feuer und Wasser, Luft und
Erde, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod waren in gleichen Teilen vorhanden und
vereint. Ihre Summe löste die Gegensätze auf und ergab das Nichts.

Die Vielfalt vergaß ihre Einigkeit und zerriss sie in ihrem Frevel
(Der Bruch der Einigkeit, Kirgil, 2.3)

Alles wuchs stetig und lange. Es war eine vollkommene Einheit, ein Gefühl der
Verbundenheit und Vollendung. Doch dann entstanden Dinge, die ihr Gegengewicht
vergaßen, es hassten und verabscheuten und sie erhoben sich um mächtiger und
größer zu sein als ihr Gegenstück und das Urgleichgewicht ward bis zum heutigen
Tag zerbrochen. Mit diesem Bruch entstand der ewige Kampf zwischen allen Gegensätzen,
die stets versuchen ihr Gegenstück niederzuringen. Die Verbindungen aller Dinge riss auf
zahllosen Sphären, denn nun war nichts mehr eins, doch alles war für sich allein und nur
wenige Brücken sind erhalten geblieben.

Aus einem wurde Alles
(Der Bruch der Einigkeit, Kirgil, 2.5)

Durch den entstandenen Bruch wuchs das Universum. Es gab nicht mehr nur die eine Ebene,
die Ebene des Urgleichgewichts – sondern viele Ebene, Welten und Späheren. In den Jahrtausenden
entstanden endlos viele Existenzebenen, doch nur die erste Ebene, die Ebene des Urgleichgewichts,
war die einzige Ebene der absoluten Vollkommenheit, die einzige Ebene in der ein Ewiger Ausgleich
herrscht. Nur wenige Wesen existierten dort. Nur Wesen, die die höchste Form des Bewusstseins
erreicht hatten und die das Universum in seiner Gesamtheit verstanden und wahrnehmen, waren in der
Lage diese Ebene der Existenz zu erreichen.

Die Waagschalen bebten im Sturm der Zeiten
(Der Zahn der Zeit, Kirgil, 3.12)

In den Kämpfen geriet das Wissen über die höchste Form der Existenz durch mannigfaltige Weise
verloren und kaum einer kann die Wege erahnen, in denen dies geschah. Auch weiß niemand, wie
alles angefangen hat und wo diese höchste Form der Existenz, die Ebene des Urgleichgewichts sich
befand und wie man sie erreichen kann. Es heißt das die wenigen Wesen die dort leben sich vor
jeglichem äußeren Einfluss schützen und ihre Ebene nicht durch Fremde verunreinigen lassen oder
das vollkommene Gleichgewicht gefährden. Nur ein Wesen welches die Wahrheit in seiner reinsten
Form erkennt und die höchste Form des Bewusstseins entwickelt haben, wird fähig sein die Ebene
des Urgleichgewichts zu erreichen – den sog. Aufstieg. Nur ein Orden verfolgte die alten Lehren und
hütete das Wissen. Nur dieser Orden folgte dem Pfad der Erleuchtung – der Orden des Equilibriums

Codex des Equilibriums


§ 1 Respekt gegenüber den Anhängern
Jeder Anhänger ist angehalten, möglichst immer im Interesse des Ordens zu handeln.
Den Anhängern ist mit dem erforderlichen Respekt entgegenzutreten; Streitigkeiten
sollten möglichst eigenständig gelöst oder anderen Mitglied vorgetragen werden,
welcher dann als Mittelsmann und Schlichter fungiert und die Wahrheit ans Tageslicht bringt.

§ 2 Kampf für die Freiheit
Aus der Zusammenrottung von Gesetzlosen, Außenseitern, Andersdenkenden
und Verstoßenen wurde eine Gemeinschaft geschmiedet, dessen Ruf nach
Vergeltung selbst durch die Reiche der mächtigsten Könige hallt, wie ein nie
verstummendes Echo. Wir kämpfen gegen die Unterdrückung unserer Freiheit
und bekämpfen jeden, der unseren Pfad gefährdet. Fanatisch folgen wir unserem
Weg und versuchen stets jeglichen Einflüssen zu widerstehen und durch die Symbiose
verschiedenster Individuen als Einheit unseren Weg zu schützen und unsere Freiheit zu
gewährleisten.

§ 3 Ehre dem Wort
Das Wort ist eine mächtige Waffe, schärfer als das beste Schwert, doch folgt ihm nicht
die entsprechende Tat, wird es stumpf wie ein rostiger Krummsäbel. Nicht umsetzbar,
verlieren selbst die grausamsten Drohungen ihre Wirkung. Denn wo die Worte im Nichts
verhallen zögert nicht den Worten taten folgen zu lassen, denn auch das Wort kann mit Blut
geschrieben sein.

§ 4 Ehre dem Equilibrium
Es ist nicht die Frage nach gut oder böse, sondern die nach dem eigenen Interesse,
welche den Ausschlag für eine Entscheidung gibt. Wir wenden unsere eigenen
Methoden an, um unsere Ziele zu erreichen. Auch wenn man unsere Methoden nicht
gut heißen mag, bekämpfen wir nur gleiches mit gleichem und verfolgen unseren Weg.

§ 5 Der Weg ist das Ziel
Woher wir kommen und wohin wir gehen ist einerlei. All die Suchenden werden wir auf den Pfad
der Erleuchtung führen. Diejenigen, die sich dem Pfad der Erleuchtung entgegenstellen,
müssen vernichtet werden.

§ 6 Pfad des Equilibriums
Wir sind die Erben einer untergegangenen Lebensweise, von deren Existenz im Zuge der
Machtergreifung von Königen, Fürsten, Grafen etc. niemand mehr weiß, da sie im Widerspruch
zu bestehenden Dogmen steht. Die Anhänger des Equilibriums suchen ihren eigenen Pfad
im Leben, abseits vom allgemeinen Konsens handeln sie stets geleitet durch den Ruf des Auserwählten.

§ 7 Ehre des Aufstieges
Auf der Suche nach einer höheren Ebene des Geistes, des Bewusstseins und der
Existenz streben wir stets nach Erleuchtung durch Wissen, Erkenntnis und Entwicklung.

§ 8 Erkenne dich Selbst!
Erkenne dich selbst! Das ist ein Hinweis auf die wahre Natur des Selbst,
deren Verwirklichung wir anstreben. Jeder Suchende sollte seinen Geist schulen.
Er muss verstehen was der Pfad des Equilibriums bedeutet.

§ 9 Erkenne die Gefahr
Leben und Tod, Licht und Dunkelheit, Hoffnung und Verzweiflung. Es hängt alles
miteinander zusammen. Doch der Hass derjenigen, die vom richtigen Weg abgekommen
sind, treibt sie weiter, verzehrt von diesem Hass vergifteten sie alles was sie sehen.
Die meisten Menschen fürchten, was sie nicht verstehen und vernichten dies. Seid stets
zum Kampf bereit und schützt das Equilibrium gegen jeden, der uns Schaden möchte.
Wir sind die Stimme der Vergeltung und unser Schrei wird alle Feinde vernichten,
die sich uns in den Weg stellen.

§ 10 Erkenne dein Gegenüber
Den wahren Geist zu erkennen ist die Aufgabe eines jeden von uns. Es gibt deren nur wenige,
die unserem Pfad würdig sind und die die Wahrheit erkennen – doch sie zu finden und zu
erleuchten ist notwendig. Wir teilen unser Wissen mit all jenen die würdig sind es zu
erfahren und im Stande sind es zu begreifen.

Mitglieder

  • Mor'dan
  • Sion
  • Ardan
  • Teana/Juliane
  • Codo
  • Varanor
  • Tyladriel
  • Ardor
  • Doskias
  • Arkadis
  • Kaleira
  • Raban
  • Nadua
  • Silja
  • Eknatz