Hîn en-Lóriendor

Aus Handbuch - Die Neue Welt
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Kurzübersicht

  • Name: Hîn en-Lóriendor (Kinder Lóriendors)
  • Kürzel: Lór
  • Sitz: Lóriendor
  • Gesinnung: Neutral
  • Rasse: Waldelf 2.0
  • Ansprechpartner: Serafein Vinyamar (Discord: @Serafein Vinyamar) Lîn'aewen (Discord: @Fortuna (Grafik))

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Der Kodex der Kinder Lóriendors

  • Eins mit dem Wald. Der Wald ist ein Teil von uns, und wir sind ein Teil des Waldes. Wir nehmen nicht mehr als wir brauchen und lehren andere, es uns gleich zu tun. Gegen diejenigen jedoch, die unseren Lebensraum nicht ehren und sich unbelehrbar zeigen, wollen wir ihn verteidigen.
  • Das Leben ist das höchste Gut. Und so wollen wir das Leben ehren und es schützen, in all seinen Erscheinungsformen und Ausprägungen und wir nehmen es nicht ohne triftigen Grund. Ausnehmen wollen wir davon jene, die das das fragile Gleichgewicht aller Dinge in Gefahr bringen - oder deren Existenz auf böse Magie, verdrehte Experimente oder andere Unnatürlichkeiten zurückzuführen sind. Dazu zähen wir unter anderem Harpyien, Oger, Trolle, Ettins, die geisteskranken Abkömmlinge der Weltenschlange Ppyr sowie allen Erscheinungsformen des Unlebens wie Skelette, Zombies, Liches, abyssalen, infernalen und elementaren Kreaturen und Abberationen und Beschwörungen jeglicher Art. Solche Wesen sind ein Gefahr für das Leben, wie es die Natur vorgesehen und entwickelt hat und ihnen soll Einhalt geboten werden.
  • Gemeinsam sind wir stark. Das war schon immer eines der Grundprinzipien der Waldelfen und so mögen wir es immer halten. Jedem Lindhel, der gewillt ist, seinen Geist, sein Herz und sein Faer in den Seelenbaum zu gießen und Teil dieser Einheit zu werden, soll es erlaubt werden. Wir diskriminieren nicht und halten uns vor allem an einen der Grundpfeiler unserer Natur: Waldelfen lügen nicht.
  • Respekt vor den Völkern. Leben und Einigkeit verdienen Respekt, in all den vielfältigen Ausprägungen, wie sie uns in diesen Landen unterkommen. So wollen wir mit den Völkern den Wohlwollen suchen, so lange sie nicht gegen unsere grundlegenden Prinzipien verstoßen. Wir wollen versuchen, jene unseren Weg zu lehren, die bereit sind zu hören - und jenen Widerstand zu leisten, die sinnlos und aus Hass oder Blutdurst töten und unbelehrbar sind. Die wichtigste Verpflichtung besteht jedoch untereinander, und kein Lindhel soll dem anderen schaden, weder in Wort, noch Geist, noch Tat.
  • Jeder darf sein. Wir wollen respektvoll und wertschätzend zueinander sein, trotz unserer Unterschiede und unser verschiedenen Sichten auf die Dinge. Lasst uns stets versuchen, die Schnittmengen unseres Denkens und Handelns zu finden und uns zumindest in grundlegenden Dingen einig zu bleiben. So, wie es sich für Waldelfen gehört, soll soll der Weg der Mitte das Ziel sein, denn keiner kann je die ganze Wahrheit für sich selbst beanspruchen. Das Leben ist stark, wenn es vielfältig ist - und so soll es auch bei uns sein.

Geschichte

Traumatisiert, geschwächt und mit gebrochenen Herzen erreichten die Waldelfen den neuen Kontinent, an dem die Flüchtlingsschiffe schließlich ankerten und ihre Leid geplagten Passagiere an Land entließen. Fremde Gestade fanden die Waldelfen vor, mit Wäldern, die fremde Lieder sangen und Tieren, die sie nicht als Freund erkannten. So fremd, wie ihnen das Land war, waren sie dem Land.
Entwurzelt litten die Waldelfen unter dem Mangel einer Verbindung zu den hiesigen Erin, dessen Faer und dem Leben darin. Weder gelang es ihnen, den Wäldern zu ausreichendem Wachstum zu verhelfen, noch sie ausreichend zu schützen. Düster waren die Zeiten und traurig, denn mit dieser Isolation vom Land ging auch eine Isolation untereinander einher. Bald war ein Dorf gefunden, das dereinst von Waldelfen gebaut und verlassen worden war und das den Neuankömmlingen zumindest provisorischen Schutz unter Unterschlupf bieten mochte. Nach und nach trafen mehr und mehr Lindhel ein und die Gemeinschaft wuchs, langsam aber stetig. Zusammen schickten sie sich an, sich die umliegenden Wälder zu erschließen, die hinterlassenen Ruinen wieder bewohnbar und die Sala zu einer neuen Heimat zu machen. Die Verbindung zu den Wäldern jedoch blieb weiterhin aus. Doch die Tage waren nicht ohne Hoffnung, denn vorausschauende Mitglieder der Gemeinschaft hatten Samen des Yrn Einor gerettet, des ältesten Baums, der Kern und Seele der verlorenen Sala gewesen war. Sein physische Manifestation war im dämonischen Feuer der Höllenhorden vergangen, genauso wie der Rest Gwainamdirs - nicht jedoch sein Faer. Dies war gebunden in seinen Samen - und diese Samen sollten den Waldelfen Hoffnung und Rettung sein.
So besangen die überlebenden Lindhel ein Samenkorn des Yrn, verbanden ihr Faer mit jenem des Seelenbaums und dem der anderen Sänger und brachten ihn aus, auf dass er im neuen Land seine Wurzeln in den Boden schlüge und - wie in der alten Heimat auch - zum Kern der neuen Sala wachsen würde.
Und so, wie sich Bäume über ihr Wurzelwerk verständigten, sich gegenseitig vor Gefahren warnten, lebensnotwendige Nährstoffe von den alten zu den jungen und den starken zu den schwachen austauschten, so wollten es auch die Elfen halten, deren vereinigtes Faer über die Wurzeln des Yrn in den Boden und in die Wälder des Landes gelangen sollten. Ihre Gemeinschaft sollte erstarken, genauso wie ihre Bindung zu dieser neuen Heimat - auf dass sie ihnen genauso vertraut und sie sich in ihr mit der selben Selbstverständlichkeit bewegen mochten, wie sie es von früher kannten.
Der wiedergeborene Yrn sollte zum Zeichen ihrer Einheit werden, damit sie gemeinsam wieder aufbauen konnten, was ihnen durch den Weltenbrand verloren gegangen war: Eine sichere Heimat und eine starke Gemeinschaft für alle Waldelfen.

Mitglieder

  • Serafein Vinyamar
  • Lîn'aewen
  • Nell'as
  • Ithilanor
  • Muin Taira en Erin

auf Reisen befindliche Mitglieder

verschollene Mitglieder

verstorbene Mitglieder