Totenwacht
Inhaltsverzeichnis
Kurzübersicht
- Name: Totenwacht
- Kürzel: TW
- Sitz: Surom
- Gesinnung: Fanatisch / Chaotisch
- Ansprechpartner: Valleron Gadomar, Cataleya Rho'en, Taelan Hastur
- Gründungsdatum: 12.04.2025
Weitere Informationen
Abzeichen
Das Gildenabzeichen der "Totenwacht"
Gildenitem
Farben
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Geschichte
Das Kennenlernen
Noch während Ihrer Ausbildung zum Glauben an den Namenlosen, erkannte Nighean, dass Cataleya stark Lilith zugewand ist. Selbst nach der Weihe, aufgenommen in der Dienerschaft. Suchte Cataleya das Gespräch mit der Fürstin Marleen, um Ihr mitzuteilen, sie würde eines Tages Ihre eigene Glaubensgemeinschaft begründen. Eine Gemeinschaft, die den Schwerpunkt im Glauben der Vier bei Lilith sucht. Schließlich würde die noch junge Templerin selbst zur Glaubensausbilderin nur kurz nach dem Sie selbst geweiht wurde. Ein erfahrener Krieger welcher selbst die Tage der alten Zeit erlebte, Valeron Gadomar, wurde ihr Schüler. Als sie Ihn das erste mal sah, komplett in einer Knochenrüstung gekleidet, konnte sie kaum anders, als selbst zu denken, dass auch er Lilith zugetragen ist. Trägt sie schließlich selbst Ihre Knochenrüstung aus Überzeugung zu Lilith. So war es wohl kaum zu verdenken, dass Sie Ihn behutsam ebenso lenkte. Valleron der vom Glauben noch entfernt war streifte durch die Straßen Surom als er schließlich einen Aushang am Schwarzen Brett erblickte und so Cataleya das erste mal begegnete. Ein treffen, dass wegweisend für Ihn werden sollte. Sie unterhielten Sich lang an jenem Abend. So bekam Valleron eine direkte Aufgabe, doch diese war wohl zweitrangig für Ihn an jenem Abend. Viel mehr wurde eine leidenschaft und Begeisterung in Ihm geweckt, wie er Sie schon lange nicht mehr verspürt hatte. Genau das, wonach er lange suchte. So kam er seiner Aufgabe nach, die ihm an dem Abend aufgetragen wurde. Schnell war dieser Punkt abgehakt und ein weiteres Treffen wurde einberufen. Es dauerte nicht lange, da wurden alle Themen der ihm auferlegten Aufgaben abgearbeitet. So zögerte Valleron nicht lange und sprach die Wächterin direkt auf sein eigentliches Anliegen an. Er erzählte ihr von seiner Vergangenheit, seiner Ankunft hier, der Ungewissheit, die mit dem Nebel in seinem Kopf einhergegangen war und was das erste Aufeinandertreffen in ihm ausgelöst hatte. Er sah ihr funkeln in den Augen, die Leidenschaft und Loyalität ihm gegenüber. Valleron wusste, dass er sich beweisen musste. Nach einer ausgiebigen Jagd, bei der er seine Kampfkünste unter Beweis stellen konnte, seiner Hilfsbereitschaft und seinem handwerklichen Geschick zur Verteidigung der Stadt konnte er einen sehr guten Eindruck bei der Wächterin hinterlassen. Er spürte, wie sich ab diesem Moment etwas veränderte, etwas in ihm drin. Er verspürte plötzlich diese innere Unruhe nicht mehr – dieser Nebel und diese Ungewissheit, die, wie er jetzt wusste, Astarot auf ihn gelegt hatte, schienen sich nun gar völlig zu lichten. Fasste er dies als ein Zeichen dafür auf, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Es gab für ihn nur noch ein Ziel, er wollte ein Wächter werden! So kam es, dass auch nach Einwilligung durch die Priesterin, die erfahrene Wächterin Cataleya sich seiner annahm und Valleron alles über ihn und die Wächterschaft beibringen würde. Eines schönen Abends setzte sich Taelan zu zwei Fremden an das Feuer in Nebelhafen. Er war noch ziemlich grün hinter den Ohren, aber das sollte sich bald ändern. Im Laufe des Gesprächs, das sich zwischen den dreien am Lagerfeuer entwickelte, erfuhr Taelan, dass es sich um Cataleya und Moragon handelte. Eine Wächterin und ein Magier aus dem bisher von ihm nicht besuchten Surom. Die Gerüchte, dass Surom eine Stadt aus Halsabschneidern und Tunichtguten war, schien wahrlich übertrieben. Die zwei nahmen sich seiner an, zeigten ihm die Grundlagen der Jagd und führten ihn nach Surom auf, dass er sich dem Reich anschließe. Im Laufe der Zeit wurde er durch die Gesellschaft und Jagden mit Cataleya und ihren Gefährten immer heimischer im Reich und seine Macht und Erfahrung wuchs. Mehr als einmal war er beeindruckt und fasziniert von dem, was Cataleya auf den Jagden vollbrachte und in den Ruhepausen nach einer Jagd lauschte er ihren Worten über ihren Glauben und wie dieser Ihr Kraft gibt. Er hatte bis dahin nie viel übrig für den Glauben. Sicher, die Götter wollten geehrt werden, aber als Magier hatte das Studium Priorität für ihn. Doch die Hingabe Cataleyas brachte ihn dazu, sich selbst mit dem Einen zu beschäftigen und in ihm begann der Glaube aufzukeimen. Er wollte mehr über den Einen und seine vier Winde erfahren. Seine akademische Neugier hatte sich, neben der Magie, auf den Glauben um den Einen, auch genannt der Namenlose, ausgeweitet.
Totenwacht
Und so beginnt… ...die Gemeinschaft zu wachsen. Verbunden im Glaube an den Namenlosen, ihm und seinen vier Winden Ehre, Blut und Macht zu widmen. Das eigene Leben darauf auszurichten, der wahren Gottheit zu weiterer Stärke zu verhelfen. Der Glaube an Asmodan soll in aller Geiste hausen. Seinen vier Winden nacheifernd, sucht jeder in der Gemeinschaft die Gunst des Gottes. So sind auch die Vier selbst für ein jedes Mitglied der Gemeinschaft hoch angesehen. Ein jeder von Ihnen hat sich dem wahren Gott bereits bewiesen. Nun gilt es, sich selbst ebenfalls zu beweisen. Sich selbst zu beweisen, vor dem einen Gott, bedeutet aber auch seine Stärken auszuleben. Die unterschiedlichen Stärken eines jeden Willigen sollen dabei Berücksichtigung finden. Nichts ist wichtiger, als das eigene Bestreben, das Bestreben Asmodans, auch anderen Wesen nahe zu bringen. Ob mit den Worten, wie Belial es so häufig lehrt, oder mit der Zeit, die Astarot zu lesen weiß. Manch einer lässt sich bekehren durch das Wort, manch einer benötigt mehr Zeit, um sich auf das einzulassen, was offensichtlich für manch andere ist. Doch wenn man den Ungläubigen noch dazu aufzeigen kann, welch eine Gewalt, welch eine Macht hinter dem Glauben an Asmodan verborgen steckt; ja wenn Leviathan selbst aus dem Osten hervor schreitet, dann führt der Fürst des Neides die Gier der Ungläubigen. All die Winde finden ihre Wege, um den Namenlosen, Asmodan, zu unterstützen. Nun da die Fesseln gesprengt sind, wo selbst A’Groniam de Surom wieder unter den Lebenden weilt, hat die Gemeinschaft ein weiteres Zeil für sich heraus gearbeitet. Dabei soll jedes Mitglied der Gemeinschaft zum Wohle des Götterglaubens ein Biespiel an den Südwind nehmen. Der Südwind, Lilith. Welche die Gabe der dunklen Künste hütet. Lilith, die Blutgräfin, welche das Blut ihrer Feinde trinkt. Die blutige Gräfin von Lag’dariae ist, als einziger weiblicher Dämon, der in der Zeit, als der Ruf des Gottes Asmodan durch den Abgrund hallte diesem folgte, bekannt für ihr enormes Wissen über die Geheimnisse von Leben und Tod. Ob es die Beherrschung von Untoten oder das Wissen über die verschiedenen Geheimnisse des Lebens waren, Lilith vereinte viele Suchende. Diese Vereinigung soll die Gemeinschaft widerspiegeln. Suchende sollen fündig werden. Sollen bekehrt werden, sollen ihren Dienst erfüllen. Einen Dienst zu Ehren Asmodan. Da Lilith ihr Wissen oder ihre Gaben niemals ohne eine Gegenleistung teilt, ist es die Aufgabe der Gemeinschaft, Liliths Leid, das Blut ihrer Feinde trinken zu müssen, zu lindern. Daher sind Blutopfer für die Gemeinschaft ein Unabdingbares in fast allen Zeremonien, welche in Liliths Namen durchgeführt werden. Um diesem nachzueifern, trinken die Mitglieder der Gemeinschaft oft auch symbolisch das Blut besiegter Feinde, um deren Kraft aufzunehmen. Lilith selbst, welche in verschiedenen Gestalten aufzutreten vermag, oft jedoch in körperlosen Formen, etwa einem Luftzug oder Wind erscheinend, soll oftmals mehrere Lagen blutroter Schleier um ihren Körper tragen. Den Sagen nach werden die Schleier länger, wann immer einer ihrer Handlungspartner und Anhänger stirbt. Ein Teil ihres Handels sei es immer, dass ihr auch nach dem Tode gedient werden müsse.Für die Gemeinschaft war das Wissen über Leben und Tod ein Bestreben. Sie streben danach Asmodan im Leben, im Tod und noch darüber hinaus zu dienen. Um das Leben und den Tod zu erforschen, galt es viel Wissen zu sammeln. Wissen über die Lebenden, Wissen über die Toten, Wissen über den Übergang von Leben zu Tod. Der Übergang von Leben zu Tod wird in der Gemeinschaft auf unterschiedliche Weisen erforscht. Häufig gilt es daher, gemeinsame Jagdgründe zu besuchen. So lässt sich anhand des Blutes verschiedener Wesen mehr über den Übergang zwischen Leben und Tod in Erfahrung bringen. So lässt sich der Saft des Lebens als Blutopfer darbringen. Der Tod wird daher besonders durch die Mitglieder geehrt. Sie halten Wache über die Verstorbenen, bis ihr Körper von der Seele getrennt ist. Ein solches Ritual soll das Ende jeder ihrer Jagden sein. Eine Form der Abschiedsnahme. Nicht selten musste man Abschied von verschiedenen Lebenden nehmen. Nicht selten musste man das Leben verschiedener Wesen nehmen. Nicht selten wurden die Zeremonien durchgeführt, Lilith und Asmodan zu Ehren. Und so beginnt für die Gemeinschaft… ...die Totenwacht
Ziele:
Das Ziel der Totenwacht ist an oberster Stelle die Wahrung des Lebens und des Todes, nacheifernd der Dämonin Lilith, welche Leitführend Symbol für Wissen über Tod, Leben und das Leben nach dem Tod ist.
Diesem Ziel wird ebenfalls zu Teil, dem Namenlosen im Leben, im Tod und über dem Tod hinaus dienlich zu sein. Um dem Namenlosen in allen Facetten des Seins zu dienen, hat die Auseinandersetzung mit diesen oberste Priorität.
Die Wahrung des Lebens:
Das Leben der Glaubensanhänger hat eine hohe Gewichtung, da diese sich tatkräftiger mit dem Ziel der Totenwacht beschäftigen als andere Lebewesen. Das Leben eines Priesters des Namenlosen oder eines Wächters hat mehr Wert, als das Leben eines Asketen oder gar eines Ungläubigen.
Die Wahrung des Todes:
Der Tod der Lebenden bedeutet für die Gemeinschaft den blutroten Lebensschleier der Dämonin Lilith zu stärken. Die Opfer, welche ihr in Form von Blut entgegen gebracht werden, unterstützen das Vorhaben, mehr Wissen über Tod, Leben und Leben nach dem Tod zu erlangen, um dem Namenlosen über den Tod hinaus zu dienen. Daher ist es den Mitgliedern der Totenwacht ein wichtiges Anliegen, für ausreichend Tod und Blut zu sorgen. Am ehesten das Blut der Ketzer, Ungläubigen, Wilden, Fremden, aber auch das eigene Blut, der eigene Tod soll der Dämonin zur Unterstützung dienen. Die Wahrung des Lebens nach dem Tod: Der eigene Tod soll für die Mitglieder der Totenwacht kein Ende des Eids bedeuten. Daher wird der eigene Tod nicht gefürchtet. Die Bereitschaft Lilith auch nach dem Tod zu dienen, um seine Dienste dem Namenlosen zur Verfügung zu stellen, ist hoch angesehen.
Das Ziel dem Leben und dem Tod zu dienen bedeutet daher, für die Mitglieder der Totenwacht, für genügend Tod zu sorgen. Kämpfe gegen starke Wesen zu führen, um hochwertiges Blut über Rituale als Opfer darzubringen, ist ebenfalls ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Auch aber ist es von Belang, mehr Anhänger um sich zu scharen, da diese dem Ziel sowohl lebend, als auch mit ihrem Blute nützlich sind. Lebend, Tod oder Untod, jedes Wesen kann seine Nützlichkeit für das Ziel der Totenwacht innehaben. Zur Verbreitung des Glaubens und als Bestandteil Suroms ist es Pflicht der Gemeinschaft, Surom gegen Angreifer zu verteidigen und die eigenen Grenzen und den Einfluss des Namenlosen zu vergrößern.
Organisation
- Einteilung in Kasten
- Krieger & Jäger, Magier, Wächter & Priester (Fanatische), Handwerker & Barden
- Um dem Glauben zu Lilith nach außen zu demonstrieren wurde sich darauf geeinigt, dass die Glaubenskaste von keinem Mann angeführt werden kann
- Doch um einen Ausgleich für IHN zu schaffen können die Krieger und Jäger nur von einem Mann angeführt werden
- Die Gründungsmitglieder sind in der Führung unantastbar außer Sie geben die Führung ab oder werden inaktiv (wird jemand inaktiv, tritt jemand an deren Stelle. Der einstimmig durch die anderen beiden dazu berufen wird)
- Der Wächterkodex und das Buch Kretan sind Maßgeblich in der Gilde Verankert.
- Der Wächter-Kodex nur Wächter und Priester.
Mitglieder
- Cataleya Rho'en (Gründer)
- Valleron Gadomar (Gründer)
- Taelan Hastur (Gründer)
- Rhonya Rotfuchs
- Alec Schwarzdorn
- Balduin Feuerbach
- Almina Runa
- Mila Caralina