Tierzähmung 2.0
Das Zähmen eines Tieres macht dieses Stück für Stück hungriger. Ist der Nullpunkt erreicht, erscheint eine entsprechende Meldung und es kann erst weitergezähmt werden, nachdem das Tier gefüttert wurde. Es ist möglich (und oft sinnvoll) einfach einen grösseren Stapel an Nahrung direkt per Drag und Drop auf das Tier zu ziehen, verbraucht wird dann nur, was das Tier gerade maximal zu sich nehmen kann. Gleiches gilt auch um gezähmte Tiere vor dem verhungern und damit vor dem untreu werden zu bewahren.
Bei wilden Tieren kann es gelegentlich vorkommen, dass diese sofort beim ersten Zähmungsversuch die Meldung ausgeben, dass sie zu hungrig sind. In diesem Fall müssen sie einfach normal gefüttert werden.
Inhaltsverzeichnis
Talente Tierzähmung
Beruhigen (Talent) | Erlernt die Fähigkeit Beruhigen, die es einem Zähmer erlaubt, Tiere die er zähmen kann, zeitweise zu beruhigen. Beruhigte Tiere stehen still und greifen niemanden an. Besonders gefährliche Tiere können diesem Effekt widerstehen. |
Trainer | Eröffnet mehr Trainingsmöglichkeiten für deine Tiere. |
Zähmer | Das Zähmen von Tieren ist um bis zu 20% einfacher und schneller, hat jedoch auf die benötigte Skillhöhe keine Auswirkung. |
Werkzeuge
Wenn die Anzahl der Anwendungen 0 ist, dann wird dieses Werkzeug nicht verbraucht. Ansonsten ist der Grundwert angegeben der durch entsprechende Metalle modifiziert wird, dieses Werkzeug ist dann reparierbar.
Werkzeug | Anwendungen | Herstellungsskill |
---|---|---|
Kleintierkäfig | 0 | Schreinern 2.0 |
Stab des Zähmers | 0 | Schreinern 2.0 |
Schäferstab | 0 | Schreinern 2.0 |
Tierhändling
Um einem Tier befehle zu geben kann man das Kontextmenü verwenden oder auch befehle aussprechen.
Um ein Tier ein anderes Wesen angreifen zu lassen muss dieses als erstes als Kampfbegleiter festgelegt werden. Erst dann hört das Tier auch auf den Angriffsbefehl.
Tierzähmung
Wenn ein Tier gezähmt ist, ist es unter Umständen notwendig noch einmal die Fähigkeit auf selbiges anzuwenden damit das Kontextmenü sichtbar wird und das Tier auch bei der Stallmagd abgegeben werden kann.
Falls das Tier beim Trainieren gestreichelt werden möcht ist diese Option um Kontextmenü zu finden. Sie Beschleunigt das Trainieren.
Der Schäferstab wird verwendet um wilde Tiere an eine gewünschte Position zu hirten, als Ziel das Tier selber damit es stehenbleibt, benötigt 50% des Zähmenskills.
Ernährung
Im Allgemeinen werden die Tiere mit Früchten, Getreide, Fisch oder rohem Essen gefüttert. Wenn die Tiere bei der Stallmagd oder beim Stallburschen abgegeben werden, werden die abgegebenen Tiere automatisch gefüttert, wenn ein genügend hoher Futtervorrat angelegt wurde.
Zum Zähmen und Trainieren sollte auch ein genügend großer Vorrat an Futter mitgenommen werden, da die Tiere sich im hungrigen Zustand nicht zähmen lassen.
- Affen: Früchte und Getreide.
- Amphibien: Rohes Essen.
- Bären: Früchte, Rohes Essen und Fisch.
- Echsen: Rohes Essen und abgesehen von der Eidechse auch Fisch.
- Hasen: Früchte.
- Katzen: Rohes Essen und teilweise Fisch.
- Reittiere: zumeist Früchte und Getreide aber einige auch Rohes Essen. Der zahme Riesenkäfer bilden eine Ausnahme, der kann auch mit Erzen gefüttert werden. Der Polarbär der Barbaren frisst auch Fisch.
- Nagetiere: Früchte, Getreide, Rohes Essen und Fisch. Eichhörnchen fressen nur Früchte, Frettchen fressen Rohes Essen und Fisch.
- Packtiere: Früchte und Getreide. Nougat-Nase kann nur Kakao ernährt werden.
- Schlangen: Rohes Essen.
- Vögel: Früchte und Getreide, Greiffögel zudem auch Rohes Essen. Der Adler frisst jedoch nur Rohes Essen und Fisch.
- Wild: Getreide und bis auf die Gazelle auch Früchte.
- Wölfe: Rohes Essen.
Training der Tiere
Um ein Tier trainieren zu können muss man es zähmen können. Für das erweiterte Trainig wird zusätzlich das Talent Trainer benötigt.
Trainings ohne Talent
Training | Trainingsbeschreibung |
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Schnee und Eis | Schnee und Eis sind sehr schwierige Bedingungen für die meisten Tiere und lassen sich in der Regel dort nicht reiten. Durch Training in solch einem Gebiet kann das Reittier daran gewöhnt werden und ohne Einschränkung genutzt werden. |
Steppe und Wüste | Steppen und Wüsten stellen für manche Tiere eine Herausforderung durch ihre hohen Temperaturen und ungewohnten Böden dar. Durch Training in solch einem Gebiet kann das Reittier daran gewöhnt werden und erleidet keinen Ausdauermalus, wenn es dort geritten wird. |
Sümpfe und Dschungel | Sümpfe und Dschungelgebiete sind eine herausforderung für die meisten Tiere, der oft weiche und unregelmäßige Boden verlangt ihnen einiges ab. Durch Training in solch einem Gebiet kann das Reittier daran gewöhnt werden und erleidet keinen Ausdauermalus, wenn es dort geritten wird. |
Unterreich | Das Unterreich ist eine sehr gefährliche Umgebung, die von den meisten Tieren gemieden wird, was das Reiten in der Regel unmöglich macht. Durch Training in solch einem Gebiet kann das Reittier daran gewöhnt werden und ohne Einschränkung dort geritten werden. |
Vulkan und Einöde | Einöden, häufig in vulkanischem Gebiet, sind für viele Tiere eine extreme Herausforderung. Die teils scharfen Steine des Untergrunds und hohe Temperaturen erschöpfen sie schnell. Durch Training in solch einem Gebiet kann das Reittier daran gewöhnt werden und erleidet keinen Ausdauermalus, wenn es dort geritten wird. |
Wiesen und Wälder | Wiesen und Wälder sind die einfachsten Gelände für Reittiere, können jedoch für manche durchaus ein Hinderniss darstellen. Durch Training in solch einem Gebiet kann das Reittier daran gewöhnt werden und erleidet keinen Ausdauermalus, wenn es dort geritten wird. |
Trainings mit Talent
Training | Trainingsbeschreibung |
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Ausdauertraining | Durch gezieltes Training wird die maximale Ausdauer des Tieres gesteigert. Dieses Training kann mehrfach auf das selbe Tier angewandt werden, bis es ein maximum von 400 maximale Ausdauer erreicht hat. |
Heimkehr | Bringt dem Tier bei, selbstständig zum nächsten Stall zurückzukehren. Um die Fähigkeit nach dem erlernen zu verwenden, wähle die Option aus dem Kontext-Menü (Linksklick auf das Tier) und bestätige die Auswahl. |
Überlebensinstinkt | Ein hartes Training das den Überlebensinstinkt des Tieres verstärkt um sich selbst in extremen Umständen zu überleben. Wenn diese Fähigkeit erlernt wurde, wird das Tier das nächste mal, wenn es tödlichen Schaden erleiden würde, für kurze Zeit inaktiv und heilt sich hoch. Danach muss die Fähigkeit erneut erlernt werden, um sie zu verwenden. |
Liste der verfügbaren Tiere
Fertigkeiten die mit einem * gekennzeichnet sind beherrscht das Tier bereits von Natur aus und muss nicht trainiert werden.
Alternative Darstellung
Teilweise gibt es Tiere, die zwar technisch mit den hier gelisteten identisch sind, aber andere Farben oder Namen haben, jede Variation zu listen strengt den Rahmen, in aller Regel sollte es offensichtlich sein, auf welches "Basistier" sie zurückgehen, so ist eine "Waldmaus" z.B. auch nur eine "Maus".
Reitiere
Ein Bild von einigen Reittieren die teilweise auch in der Wildnis gezähmt werden können.
Reittiere mit Namen
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Rappe | Rappe mit Blesse | Schimmel | Grauschimmel | Apfelschimmel | Apfelgrauschimmel |
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Dunkelbrauner | Brauner | Braunfalbe | Fuchsfalbe | Palomino | Pinto Pony |
DNW 1-Tiere
Tiere, welche geschrumpft von der alten Map mitgenommen wurden, müssen von einem GM überarbeitet werden. Steckt dafür alle diese geschrumpften Tiere in einen Beutel und schreibt eine Page. Dann werden die Tiere überarbeitet. Nicht überarbeitete Tiere kann man ohne weiteres als Schleich-Tiere bezeichnen.